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Call of the shadows

Wenn die Finsternis naht
von

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Prolog

~~Prolog~~
 

An einem lauwarmen Tag in einem breiten Tal begann langsam die Sonne hinter den Felsen zu verschwinden, um dem aufgehenden Mond Platz zu machen. Stille zog sich über das dort lebende Rudel, doch es gab einen kleinen Ort, an dem noch keine Ruhe herrschte: In einer kleinen Höhle im Fels.

Dort tollten vier junge Wölfe, die noch nicht schlafen gehen wollten. Ihre Mutter war nicht da, genauso wenig wie ihr Vater. Beide waren auf der Jagd.

Nur eine Wölfin beobachtete das fröhliche Herumhopsen der vier Welpen.

„Großmutter“ wird sie genannt.

Genau diese Großmutter schüttelte sachte den Kopf und trat nun endgültig in den Raum. Sie wusste, wie sie die Kinder zur Ruhe bringen konnte.

So fing sie ohne umschweifen an zu reden und, kaum hatten die vier Welpen die ersten Worte vernommen, kamen sie schon angelaufen und setzten sich vor die Großmutter, um ihrer Geschichte zu lauschen:

„An einem kalten Wintertag im Lande Daromi hörte man das Wehklagen zweier Wolfsmütter bei der Geburt. Die eine ist das Alphaweibchen eines finsteren Rudels Serina selbst. Und die andere eine edle Wolfsmutter names Marika. Beide gebaren ihre Kinder zur gleichen Zeit und mit gleicher Qual. Die große Alphawölfin drei und die einfache Wolfsmutter, die gerade erst Alphatier geworden war, vier.

Diese insgesamt sieben Kinder wurden von den Elementgöttern gesegnet. In den Welpen von Serina schlummert das Element der Finsternis, so wie es in ihr selbst und in ihrem Vater lauert. Doch die Welpen von Marika sind Mischwölfe, da ihre Familie sich aus den verschiedensten Elementarwölfen zusammenträgt. So hatten sie, in der Reihenfolge ihres Alters entsprechend, einen Wasser-, Wald-, Feuer- und Eiselementwolf unter sich. Ihre Mutter, so war bekannt, besaß kein Element, doch der Vater von ihnen ist ein Lichtwolf. Die Elemente an sich können in jedem Wolf stecken. Ob gut oder böse, ob gut ausgeprägt oder weniger gut ausgeprägt. Jeder Elementwolf kann nur ein Element in sich tragen und doch nicht jedem ist ein Element gewährt.

Und so kam es, dass an einem kalten Wintertag gleich sieben Elementwölfe geboren wurden, was an sich schon an ein Wunder grenzt.“

„Halt Oma! Wieso erzählst du uns immer die selbe Geschichte von unserer Geburt? Du bist dir doch nicht einmal sicher, ob das mit der anderen Wolfsmutter stimmt!“, klagte die kleine Sikona, die es langsam satt hatte, immer die gleiche Geschichte von ihrer geliebten Großmutter zu hören. „Ja genau, Omi. Erzähle uns doch mal etwas anderes!“ mischte sich nun auch der größere Nurik ein.

Die Wolfsoma blickte nach diesen Beschwerden auf ihre Enkel hinab und betrachtete sie genauer. Es waren vier heranwachsende Wölfe, die aus dem Welpenalter herausgewachsen waren. Um genau zu sein waren es drei Weibchen und ein Männchen. Die Älteste von ihnen hieß Nyrona, war aber zugleich die zweitkleinste unter ihnen. Sie war ein Wasserelementwolf und hatte meerblaue Augen und schwarzblaues Fell. Sie sieht zwar harmlos aus, doch im Gegensatz zu ihrer noch kleineren Schwester Esaila, hatte sie eine vorlaute Schnauze. Esaila, die ein Waldelementwolf war, hatte honiggoldenen Augen und Gras im Fell. Sie war schön und besahs einen aufrichtigen Charakter, doch mit der Größe ihres Bruders Nurik konnte sie es nicht aufnehmen. Nurik ist der Zweitjüngste und ein Feuerelementwolf. Er hat bernsteinfarbene Augen und flammenartige Muster im rötlichbraunen Fell. Ganz anders, wie Sikona, die den Abschluss bildete. Sie war die zweitgrößte, aber dennoch die Jüngste. Sikona ist ein Eiselementwolf und hat eisblaue Augen und hellblaues Fell mit einem dunkelblauen Punkt an der Seite, der sich später zur Schneeflocke entwickeln würde. Wie im Gegensatz zu ihrem Element, besaß sie einen warmen liebevollen Humor.

„Nun meine Lieben. Was für eine Geschichte sollte ich euch den sonst erzählen, wenn nicht die von eurer Geburt?“ Fragend blickte die Wolfsoma auf ihre Enkel hinab.

„Du könntest uns die Geschichte der Götter und der Prophezeiung erzählen. Die hören wir doch so gern!“, schaltete sich nun auch die kleine Esaila ein. Daraufhin seufzte die Großmutter und meinte nur: „Ja, gut ich erzähle sie euch. Aber nur, wenn ihr mir auch wirklich zuhört und nicht wieder das Rumalbern anfangt, wenn ich an der Stelle ankomme, wo es mit der Prophezeiung endet.“

Daraufhin legte sich die alte Wölfin hin und blickte in die vor Spannung weit aufgerissen Augenpaare ihrer Enkel. Dann begann sie mit historischer Stimme zu erzählen:

„Vor langer, langer Zeit. Um genau zu sein, in der Zeit, wo es noch keine Richtlinien gab, erschufen die sechs großen Elementgötter Feuer, Wasser, Erde, Luft, Finsternis und Licht, die Welt Daromi und all ihre fantastischen Lebewesen. Das Wild, die Vögel, die Fische, die Nagetiere, ja, sogar uns Wölfe. Als sie fertig waren, blickten sie auf ihr Werk und sie fanden es gut, so wie es ist. Bevor sie gingen und der Welt ihren eigenen Weg bestimmen ließen, sagten sie zu allen Tieren, die auf ihr lebten: >Lebt in Frieden und bekämpft euch nicht aus Hass. Dies sollte eine friedliche Welt sein, in der kein Tier benachteiligt werden soll und auch keines bevorzugt.< Danach verschwanden sie und beobachteten das Treiben der Welt von ihren heiligen Sitzen aus. Lange Zeit lief alles gut. Alle Tiere lebten in Frieden miteinander und bekämpften sich nicht, bis zu jenem Zeitalter.

Das Zeitalter der Niederschlagung. In diesem Zeitalter fingen die anderen Tiere an, den Wolf zu unterdrücken, da es hieß, dass dieser ohne jeglichen Grund tötete.“

„Aber, aber, Omi das stimmt doch gar nicht!“, wurde diese von Nyrona unterbrochen, „wir Wölfe würden nie ohne Grund töten!“, klagte sie und schnaubte laut. „Ja, meine Kleine. Das würden wir nie tun.“ beruhigte die Wolfsoma Nyrona und erzählte die Geschichte weiter: „Nun, wie auch heute, so war es auch damals: Wölfe töten nicht ohne Grund. Sie töten, um zu überleben, um ihren Hunger zu stillen, wie es jedes Tier tat.

Doch das wussten die anderen Tiere nicht, die sich zusammengeschlossen hatten und schworen den Wolf auszurotten. Sie begannen ihn zu töten und das auf grausamste Weise: Die Fische zogen sie regelrecht ins Wasser, wo sie dann ertranken. Das Wild ging in großen Gruppen auf ihn los, um ihn unter seinen Hufen zu zermalmen. Die Vögel pickten auf ihn ein und die Nagetiere gaben ihm den Rest. So wurden viele Wölfe ausgerottet, bis sich die Elementgötter einschalteten.

Sie dachten, dass die Wölfe sich selbst wehren konnten, doch diese waren treue Wesen und würden nie ohne jeglichen Grund töten, außer, wie schon gesagt, um ihren Hunger zu stillen. Außerdem hatten sie nicht mehr die Kraft dazu, sich zur Wehr zu setzen, so geschwächt wie ihre Rudel waren.

So kam es, dass sich nach langer Zeit die Götter auf die Welt setzten, um den Wölfen neue Kraft zu geben, damit ihre treuen Wesen, wahrscheinlich die treuesten auf ihrer einst geschaffenen Welt, auch weiterhin bestehen.

Sie gaben den Wölfen einen Bruchteil ihrer Magie, indem sie ihnen ein Stück von ihrer Seelenkraft in den Körpern einiger ausgewählter Wölfe einpflanzten. Nach dieser Tat waren sie sich sicher, dass die Wölfe nun gegen die anderen Tiere bestehen können und brachen erneut zu ihrem heiligen Sitz auf.

Doch bevor sie gingen, gaben sie den Wölfen einen Rat: >Hier ist unsere Kraft, edle Gefährten der Nacht. Gebraucht sie weiße und klug. Zeigt den anderen Tieren, wie gutmütig ihr seit und weist sie auf ihren rechten Platz zurück, von dem sie abgekommen sind.<

So geschah es, dass es Feuer-, Wasser-, Erd-, Luft-, Licht- und Finsterniswölfe gab. Die Wenigen, die diese Gabe hatten, begannen die anderen Tiere in ihre Schranken zu weisen, indem sie sie durch die Luft wirbelten, die Erde unter ihnen erschütterten, das Licht um sie herum verstärkten oder abschwächten, ihnen Wasser entgegen spritzen oder sie mit Feuer zurückwiesen.

Doch die Wölfe töteten auch hier kein Lebewesen, dennoch zeigte dies seine Wirkung. Das Wild, die Vögel, die Fische und das Nagetier hörten auf, den Wolf als einen Feind zu bekämpfen und sahen ein, dass sie ihm Unrecht getan hatten.

Nun war die Welt wieder im Gleichgewicht und die Wölfe vererbten ihre Elemente weiter. Immer mehr Welpen bekamen die Gabe der Götter und auch einige entwickelten sich weiter, indem sie sich spezialisierten. Diese Spezialisierung besteht darin, dass manche Wölfe lernten das Eis, den Wald oder sogar den Sand sich untertan zu machen.

Doch dieser Frieden währte nicht lange. Eines Tages erschien der Lichtgott einem Elementwolf im Traum. Es wird gesagt, dass dieser Wolf selbst ein Lichtwolf war. Dort erzählte der Lichtgott ihm von einer Prophezeiung, die besagt, dass ein großes Übel kommen würde.

Ein Übel, das in ihren Reihen einen Anfang nehmen und das Land erneut terrorisieren würde, um es anschließend in den Untergang zu führen. Doch es besteht Hoffnung.

Ein Lichtwolf, dessen Seele rein von jeglicher Schuld ist, soll kommen und das Land vor dem Untergang retten. Nach diesem Traum übermittelte der Lichtwolf die Worte des Lichtgottes seinen engsten Beratern und anschließend wurden sie in die Welt hinausgetragen. Niemand mochte ihnen Glauben schenken, da viele dachten, dass es nur ein Traum gewesen sei oder gar ein schlechter Scherz... Doch bis heute wurde diese Prophezeiung weitergegeben.“

Als die Wolfsoma geendet hatte, kehrte Ruhe in der Höhle ein. Sie hörten draußen die letzten Vögel in den Bäumen zwitschern.

Doch dann erhob Nurik die Stimme und fragte: „Dieser Lichtwolf, könnte das nicht Vater sein? Es herrschen doch schlimme Zeiten im Land, so munkelt man doch.“

„Nun wer weiß, Nurik? Ich kann es dir nicht sagen. Doch eines ist gewiss: Das Übel, das angeblich herrschen sollte ist nicht so groß, wie es damals war. Es müsste schon was viel schlimmeres passieren.“, meinte sie etwas lachend und bemerkte nicht, wie Sikona einen nachdenklichen Blick aufsetze.

Die kleine Wölfin hatte bemerkt, dass selbst ihre Oma der Prophezeiung nicht ganz glaubte. Doch sie tat es. >Hinter all diesem Geschwafel muss doch etwas Wahres dran sein!<, dachte sich Sikona und hielt diesen Gedanken noch Jahre später in ihrem Gedächtnis fest.
 

~~~*~~~
 

Während die Wolfsoma ihren Enkeln die Geschichte der Entstehung und die der Prophezeiung erzählte, wurde an einem anderen Ort eine schicksalhafte Entscheidung beschlossen.

In einer großen dunklen Höhle, die mit einer noch größeren Höhle verbunden war, trafen sich ein dunkler Alphawolf namens Taroxon und seine sechs engsten Berater.

„Mein lieber Herrscher, um Ihr Vorhaben durchzustezen, bräuchten wir mehr Macht, als wir momentan bieten können. Was sollen wir da Ihrer Meinung nach tun?“, fragte einer der Berater.

Daraufhin hob Taroxon seinen großen schwarzen Kopf und blickte sich in der Höhle um. Er ließ seinen Blick von einem Berater zum Nächsten wandern, die bei seinem finsteren Augen den Kopf senkten, bevor er eine Antwort gab.

„Wir werden ein paar meiner Leute ausschicken, um die Rudel zu zählen und, um ihre genaue Masse zu festigen.“, antwortete Taroxon, mit einer tiefen Stimme, die jedem, der sie hörte Angst einjagte.

„Wir müssen wissen, um wie vieles es sich dort draußen genau handelt, damit wir die Macht, die wir brauchen, besser einschätzen können. Dabei müssen wir ganz vorsichtig vorgehen. Wenn unser Vorhaben auffliegt, könnte dies in einer Katastrophe enden und unser Plan scheitert.“

Alle anderen Wölfe nickten zustimmend. Doch einer erhob dennoch seine Stimme: „Und was ist, wenn dieser Extremfall eintreten sollte, Herrscher? Ich meinte, ob es dann einen Plan B gibt?“

Taroxon schwenkte seinen mächtigen Schädel in Richtung des Wolfes, der gerade gesprochen hatte.

„Hältst du mich etwa für so dumm?“, knurrte er, worauf der kleinere Wolf winselnd den Kopf senkte, um seine Unterwürfigkeit zu zeigen.

„Natürlich habe ich einen Plan B! Doch dieser tritt nicht erst in Kraft, wenn der erste Plan gescheitert ist. Oh nein... ich will, dass kurz, nachdem der erste Plan angefangen hat, auch dieser anfängt. Er wird uns Macht bringen, die wir sicher einsetzten können, falls Plan A wirklich scheitert. Scheitert der erste Plan nicht, so haben wir dennoch einen gewissen... Vorteil.“

Nun blickten ihn alle Berater fragend an. Sie wussten, dass ihr Herrscher immer einen Plan hatte, doch nun waren sie neugierig.

Wie, als hätte Taroxon es von ihren Gesichtern abgelesen, begann er zu erklären:

„Wir werden zuerst die Wölfe zählen. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Doch dann werden wir mehr Wölfe ausschicken, um die gezählten zu jagen und hierher zu bringen, damit sie nicht dazu kommen, einen Aufstand anzuzetteln. Doch, falls es schon zuvor zu Aufständen kommen sollte, so müssen wir diese gewaltsam vernichten.

Hier tritt Plan B in Kraft. Werden die Aufstände mehr, so müsste dieser schon längst im Laufen sein. Denn, meine lieben Berater, ihr alle werden euch auf eine lange und gefährliche Reise begeben müssen.“

Ein unruhiges Murmeln ging durch die Reihen. Eine gefährliche Reise? Das war mal wieder eine gekrönte Abwechslung in ihrem Leben.

Doch da fuhr Taroxon auch schon fort:

„Diese Reise besteht darin, dass ihr euch auf die Suche nach dem Ursprung der Elementmacht begebt und...“ Ein grausems Lachen erfüllte die große Höhle. Ein Lachen, dass so unheimlich war, dass jedem der Berater ein Frösteln dem Rücken herunter huschte.

So schnell das Lachen gekommen war, so schnell verstummte es auch wieder.

„... dort werdet ihr versuchen, sie euch zu Nutze zu machen!“

Erneut lachte Taroxon laut auf, doch dieses Mal Lachten die Berater mit ihm.

Sie wussten, was ihr Herrscher damit meinte. Sie hatten schon häufig darüber gesprochen und sie freuten sich, diese Reise antreten zu dürfen.

Schließlich verließ sich Taroxon auf sie und sie wollten ihn nicht enttäuschen.

Denn, wenn Taroxon sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, so zog er es auch bis zu Ende durch. So war er schon immer gewesen.

Jeder, der außerhalb der Höhle war und das Lachen vernahm, wusste, dass ihr Alphawolf und die sechs Berater nichts gutes im Schilde führten...

So kam es, dass sich in den nächsten Tagen nicht nur Wölfe zum Auskundschaften zu einer Reise aufbrachen, sondern auch die sechs Berater von Taroxon.
 

~~Prolog Ende~~
 

Nun meine lieben Leser,

hiermit ist mein Prolog zu meiner ersten Fanfic beendet. Ich bin sehr stolz darauf, dies geschafft zu haben, da es doch sehr schwer war, und möchte mich an dieser Stelle gleich bei drei Personen ganz herzlich bedanken, die dies erst möglich gemacht haben. Issura, _Moonyasha_ und _Saliona_: DANKE!!!! Ohne euch hätte ich dieses Kapitel und überhaupt diese gesamte FF nie zum schreiben begonnen. Ihr halft mir diese riesige Kugel zum Rollen zu bringen.

Auch geht ein riesen Dankeschön an euch, da ihr euch Zeit nimmt und meinen Prolog gelesen habt. Das muntert mich richtig auf!

Dankeschön an euch allen!
 

Eure Oki >,<



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Xenojiiva
2015-07-25T13:01:39+00:00 25.07.2015 15:01
Also, der prolog macht mich ja schon neugierig. Ich finde es schön, dass wirklich jeder Wolf anders ist, obwohl sie ja alle Geschwister sind. Und ich kann mir richtig vorstellen, wie sie da sitzen und ihrer Oma zuhören.
Süßer Einstieg auf jeden Fall und ich werde mal direkt weiterlesen.
Von:  Akazie
2011-08-27T14:21:22+00:00 27.08.2011 16:21
Mit mir als Kommentarschreiber hättest du wohl nie gerechnet, oder?
Ich eigentlich auch nicht, da ich für bereits schon vor Monaten versprochen habe, dass ich mal deine Geschichte lese und dir einige Verbesserungstipps beschere. Entschuldige, aber du weißt ja, was ich für einen Stress habe. Und jetzt, nachdem ich meinen Zirkel aktualisiert habe und eigentlich an einem Kapitel weiterschreibe, ist mir aufgefallen, dass das so nicht geht.
Erst ist die gute Okiro dran und das Kommentar will ich noch vor meinen Urlaub fertig kriegen! Also hör ich mal auf dummes Zeug zu reden und hier ist deine Bewertung:

Du beginnst mit einer sehr ausführlichen Erzählung und lässt so dem Leser klar werden, in welcher Zeit deine Geschichte spielt und das finde ich super! Es gibt genug Fanfics im Genre der eigenen Serie, wo mir erst nach dem siebten Kapitel klar wird, in welcher Zeit die Geschichte spielt *lach*
Nichtsdestotrotz fände ich nicht schlecht, wenn du vor deiner erzählten Geschichte etwas anderes setzt. Ein paar einführende Worte, so etwas wie diese:
< Erst vor wenigen Stunden hatte die rotglühende Sonne die dunkle Nacht vertrieben und trotzdem waren die kleinen Wölfchen schon wach. Viel zu für diese Uhrzeit und viel zu fit.
Ihre Großmutter wollte eigentlich noch ein wenig Schlafen, doch ließen sie die beiden Kleinen nicht. Nein, sie tollten wieder herum und sahen nicht so aus, als würden sie gleich ihre Augen schließen und ruhig einschlafen. Jedoch war ihre Oma nicht dumm und sie begann ihnen eine Geschichte zu erzählen.
Mit wedelnden Schwänze lauschten sie die Ohren. >

Mir fehlt nämlich der steigende Spannungsbogen. Du beginnst nämlich schon an der höchsten Stelle und ich persönlich fände es schöner, wenn man eine Geschichte langsam aufbaut. Es ist nämlich schöner zu hören zu bekommen, dass eine Geschichte immer spannender wird, wenn du verstehst, was ich meine ;)

Gut finde ich auch, dass jeder Wolf seinen eigenen Charakter hat. Zwar erkennt man davon im Prolog noch nicht allzu viel (wie auch bei dieser wenigen Handlung?), aber man erkennt, dass du dir Gedanken gemacht hast. Nur einen Tipp hätte ich noch für dich.
Du als Autorin kennst deine Tiere. Wir – die Leser – jedoch nicht.
Und bei deiner Aufzählung (du stellst die Tiere vor) kommt man doch als Neuling ganz schön durcheinander. So viele neue Namen, interessante Persönlichkeiten, nur wer war nochmal wer? xD
Ja, ich gebe es zu, für mich ist das zu viel ;P
Wärst du so nett und könntest es ein wenig strukturierter mit Überleitungen zwischen den Wölfen machen? Denn nur so ermöglichst du es Neulinge ohne viel Vorstellungskraft wirklich mitkommen zu können =)
Bsp:
Insgesamt waren es vier heranwachsende Wölfe. Die Älteste des Wurfes war Nyrona, deren Stärke nicht ihre vorlaute Schnauze war. Nein, sie war eine wahre Dame und eine schöne noch dazu. Ihre Augen erinnerte jedem an das kühle Nass des Meeres. So auch war es nicht verwunderlich, dass sie mit dem Element des Wassers vertraut war. Selbst ihr Fell in einem dunklem Blau spiegelte ihre Naturgewalt wieder, nur die schwarzen Streifen(?) durchzogen es.
Nyrona war vom Charakter sehr …. ganz im Gegensatz zu ihrer Jüngsten Schwester Esaila, die zugleich auch die Kleinste war......


Verstehst du? Ich würde mir wünschen, dass du anstatt nur aufzuzählen, wie groß die Tiere sind und welche Elemente sie haben, auch ein wenig mehr in die Tiefe eintauchst.
Du möchtest ja auch nicht so vorgestellt werden:
Okiro ist ein Mädchen.
Okiro ist ein Mensch.
Okiro ist....
Nein, du möchtest das hier hören:
Okiro ist eine sehr Liebe, die überall hilft, wo sie kann, nie meckert – auch nicht, wenn sie dazu Grund hätte. Sie gibt einen haufenweise gute Tipps – jedenfalls mir und mag sehr gerne Wölfe ;)

So, und das war auch schon das Übergreifende. Sonst hätte ich nur noch Kleinigkeiten:
<„Halt Oma! Wieso erzählst du uns immer die gleiche Geschichte von unserer Geburt.>
….immer die selbe Geschichte....

<ob das mit der anderen Wolfsmutter stimmt!“ klagte die kleine Sikon>
...stimmt!“, klagte...

<die es langsam satt hatte, immer die gleiche Geschichte von ihrer geliebten Großmutter zu hören. >
Wiederholung. Dasselbe hattest du schon zwei Zeilen vorher geschrieben.

<„Ja genau Omi>
...genau, Omi...

<Erzähle uns doch eine andere Geschichte.“ mischte >
WDH. Lieber „Erzähl uns doch Mal etwas Neues!“, mischte

<Die Wolfsoma blickte nach diesen Einsprüchen auf ihre Enkel >
Einsprüche sind etwas anderes. Sag lieber „Beschwerden“

<Es waren vier kleine Wölfe, die aus dem Welpenalter herausgewachsen sind.>
Klein und Groß sind Wörter in Geschichten, auf die man achten sollte. Entweder ist etwas klein ODER groß. Und kleine Wölfe stellt sich der Leser automatisch als Welpen vor. Sag deshalb lieber „heranwachsende Wölfe“, damit man sie sich nicht als Babys sondern als „Jugendliche“ vorstellt.

<dachte sich Sikona und hält diesen Gedanken noch Jahre später in ihrem Gedächtnis fest. >
...Gedächnis...


Jopp, das waren alle Kleinigkeiten und was folgt noch?
Das obere im Kommentar war mir wichtig, dann kam das weniger Wichtige und jetzt kommt das Unwichtige:

Finsterniswolfsrudel? Ist das dein Ernst?
Ich meine, ich habe schon viele bekloppte Namen gehört, aber das? xD
Du musst wissen, dass ich mir vor ein paar Tagen das Spiel Okamiden gekauft habe und gespielt habe. Da ich dieses Spiel aber für meinen Urlaub aufheben wollte, habe ich den Vorgänger Okami wieder angefangen. Dort werde ich Schneeball, Kreide, Flohsack, Meister Gammler genannt. Aber Finsterniswolfsrudel möchte ich echt niemals genannt werden. Warum gibst du den keinen coolen Namen? :D
Ich meine, selbst Sasuke aus Naruto hat seinen Team einen Namen gegeben! Warum machst du das nicht auch?
Was hälst du von dark claws (dunkle Klauen)? Hört sich auf jeden Fall besser als Finsterniswolfsrudel? >.<
Sorry, ich weiß, dass ich eigentlich gar nichts über Namen sagen dürfte. Ich meine, ich nenne meine ausgedachten Hunde nach Süßigkeiten *hüstel* und mein Kater nenne ich aus Spaß Kuniberus (Spitzname: Kuni)

Fazit:
Ich selbst bin ja gerade auch total im Wolfsfieber, dank dem Spiel Okami. Ich finde die Idee richtig gut. Ich freue mich schon und bin gespannt, welche lustige Persönlichkeiten du erstellt. Sei auch mal ein wenig verrückt. Ich meine, exzentrische Charaktere sind doch die interessantesten *.*
Bis jetzt hört sich schon einmal alles sehr interessant an. Am besten gefällt mir übrigens die Oma *lach*
Erzählt womöglich Jahr für Jahr die selbe Geschichte über die Geburt, wenn sie keinen Bock auf die Jünglinge hat xD
DAS finde ich echt cool ;P
Hoffe noch ein wenig mehr über die liebenswerte und schrullige Wolfsoma zu hören!
Abgesehen davon scheint die Omi eine Labertasche zu sein – allein das macht sie doch sympathisch. Ich meine, wenn sie nicht über die Geburt erzählt, dann redet sie über die Geschichte der Entstehung und die Prophezeiung.
Auf gut deutsch – sie erzählt entweder das, was man nicht hören will (seine eigene Geburt) oder über was total langweiliges – aber hey!
Sie zieht ihr Ding durch.
Die ist echt cool drauf ;P
Von:  Merkur
2011-06-12T22:15:11+00:00 13.06.2011 00:15
Das geht hier ja schonmal spannend los :D Ich finde den Prolog gut geschrieben, ich denke du hast auf jeden Fall Potential. Rechtschreibfehler habe ich auch kaum gefunden. Nur ein kleiner Tipp: Weise schreibt man mit s und nicht mit ß. Das ist mir zwei Mal aufgefallen. Ansonsten finde ich die Idee schonmal interessant. Man bekommt Lust, weiter zu lesen und die Wolfsoma mit ihren Enkeln finde ich wirklich sehr niedlich ^^
Weiter so :D
lG Merkur
Von: abgemeldet
2011-01-09T11:48:04+00:00 09.01.2011 12:48
WOW also die Geschichte kam bei mir sehr gut an *___*
Ich stehe ja so auf Fabelwesen und Fantasy! Ich finde es lustig, dass sich der eine böse Oh Herrscher Respekt verdienen will und auf der anderen Seite so gemeine Pläne schmiedet!
Eigentlich bin ich positiv überrascht, die ganze Story war sehr gut erzählt und du hast die richtigen Worte verwendet um einen Leser weiter zum Lesen zu zwingen XDD
Was ich auch schön finde ist dass dir deine Mama geholfen hat *_______*
Das ist sooo doll, auch einen großen Lob an sie!!! ^-^
Ich schreibe ja selbst an einer Geschichte, aber ob das meine Mutter lesen würde? Es würde mich aber derart freuen, ich bin stolz auf dich und deine Mutter! >//>
HDL
Von:  Rosenmaedchen
2010-12-04T18:20:58+00:00 04.12.2010 19:20
Hallo (:

Ich bin durch einen sehr großen Zufall auf deine FF gestoßen und ich finde sie voll toll <3.
Ich liebe Wölfe um ehrlich zu sein sehr und ich finde diese Idee hammer! Der Prolog klingt so spannend und toll ._.
Wow ich bin richtig begeistert. XD
Normal bin ich nicht so schnell zu Begeistern aber jetzt hats geklappt.^^

Ich werde jetzt noch die anderen Kapitel lesen & hoffe baldigst darauf, dass du weiterschreibst (;
Wäre auch lieb von dir wenn du mir vielleicht bescheid sagen könntest, wenns weitergeht weil ich öfters ziemlich verpeilt bin^^

Freue mich schon sehr (:
viele liebe GrüßeRosenmaedchen

PS: Wenn du Lust & Laune hast kannst du ja mal in meine FF/FF's reinschnuppern. Ist kein muss - aber ich würde mich freuen (;

--> Ich werde dir dann beim nächsten neuen Kapitel ein Kommentar machen (:

Von: abgemeldet
2010-12-02T20:10:48+00:00 02.12.2010 21:10
Also ein großes super an dich.
Der Prolog war einfach super und es hört sich auch wirklich sehr spannend an. Ich werd auch bald oder gleich noch weiter lesen^^
Nur eine kleine Sache noch oo und die fällt mir nicht nur bei dir immer wieder auf oO
die passiert irgendwie fast allen oo
und zwar, das wörtchen lies oo
dieses "lies" <- ist nicht das was du benutzen wolltest immer wieder oO
denn dieses ist die vergangenheit von lesen oO
das was du immer wieder meintest wird mit "ß" geschrieben oo
nur so als kleiner hinweis oo ^^
und nicht böse nehmen, nur wollt ich ein wenig helfen da ich auch eine ff schreibe und das auch manchmal vergesse bis es mir dann wieder auffällt
aber wie gesagt

ich fand den Prolog wirklcih klasse und ich freu mich schon auf die anderen kapis^^

MfG abgemeldet
Von:  chibimieze
2010-11-02T21:41:34+00:00 02.11.2010 22:41
vierte!!! xD
jaaa was soll ich sagen...
du hast ne neue Leseanhängerin bekommen.
O_O ich will MEHR lesen!!!
Ich mag die Story total x3 Ich selbst wäre sehr gerne auch mit dabei
Ich find die so klasse!!
mach bitte schnell weiter ^^
deine chibi
hdgdml mit megadollknuddel
Von:  _Moonyasha_
2010-10-23T15:30:24+00:00 23.10.2010 17:30
Ja, ein wirklich schöner Prolog. :)
Du schreibst es schön spannend und überhaupt nicht langweilig.
Macht Lust auf mehr. XD
Und ja, ich freue mich schon darauf, dir helfen zu können. ;)
Danke fürs Dankesagen. :D (Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du uns erwähnst. :D)

hdgdlieb *knuddel*
deine Moony
Von:  _Saliona_
2010-10-21T18:53:45+00:00 21.10.2010 20:53
Zweite! *-*
Uiui das fängt schon mal richtig gut an! :D
Bin voll gespannt, wie es weitergeht und ich helfe dir doch gerne. ;)
Freu mich schon total darauf, mal ein kleines Fanart dazu zu zeichnen. ^-^
Und danke nochmal für die Danksagung. ^^
Mach nur schön so weiter!

Hdggg...dlieb! *ganz fest knuddel*
Deine Sali ;}
Von:  Issura
2010-10-21T17:19:52+00:00 21.10.2010 19:19
*-* erste!
Ich muss schon sagen, die Geschichte fängt schon sehr spannend an ;D
Echt toll, dass du das jetzt durchziehst ^^ und danke für die Danksagung am Ende ^^ Das mach ich doch gerne, dir zu helfen und die Rechtschreibfehler auszubessern :D
Mach weiter so! Bin schon auf den weiteren Verlauf gespannt ;D

*umknuddel* Deine sis Issu =D


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