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Call of the shadows

Wenn die Finsternis naht
von

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Dem Ziel so nah

~~Dem Ziel so nah~~
 

Die Morgensonne kitzelte Aria in der Nase, sodass sie mit einem lauten Niesen erwachte. >Diese Kälte bringt mich irgendwann noch um<, dachte sie und rieb ihre Nase an ihrer Pfote. Als das Kribbeln weg war, blickte sie sich um. Sie war alleine bei einer kleinen Baumgruppe. Doch das beunruhigte sie nicht.

Kito, der Wolf, der sie gefunden hatte, war sicher in der Umgebung. Er hatte ihr versprochen, so lange bei ihr zu bleiben, bis sie sich fit genug fühlte, ihren Weg fortzusetzen. Heute war der Tag, an dem Aria aufbrechen würde. Dank Kito konnte sie neue Kraft schöpfen, trotz des kalten und rauen Landes, wo sie sich befand. Die Baumgruppe bot reichlich Schutz vor den Wettereinflüssen und somit konnte sie in Ruhe genesen.

Kito brachte ihr immer eine Kleinigkeit zum Fressen. Es war nicht viel, aber es reichte für sie beide.

Aria stand auf und streckte sich genüsslich. Ihre müden Muskeln taten ihr weh.

Vorsichtig trottete sie zu der kleinen Wasserkuhle, die sie in den Schnee und den Boden gebuddelt hatten. Dort trank sie vorsichtig das kühle Nass.

„Ach, du bist auch schon wach?“, sagte eine sanfte Stimme direkt hinter ihr.

Als Aria sich umdrehte, erblickte sie Kito, der sie gutmütig anlächelte. Sein Lächeln hatte etwas vertrautes und beruhigendes. Man musste diesem Wolf einfach vertrauen. Aria bereute es nicht, sich in seinen Schutz begeben zu haben. Kito half ihr wieder auf die Beine und sorgte dafür, dass sie schnell wieder gesund wurde.

Der weiße Wolf war sehr groß und muskulös. Sein Fell war ohne Makel und hatte keine Verschmutzungen, noch wurde es von Narben verunstaltet. Dennoch, so wusste Aria, hatte er sehr viele Kämpfe bestritten.

„Ja, ich konnte nicht mehr schlafen. Meine Muskeln tun weh und ich möchte heute wieder zu meinem Ziel aufbrechen. Ich bin schon viel zu lange hier“, meinte Aria und ging zu Kito. Vor den Füßen des männlichen Wolfes lagen ein paar Wurzeln. Eine nahm sie vorsichtig in das Maul und aß sie.

„Das ist der dritte Tag, den du hier verbracht hast, und du sagst, du bist schon zu lange hier? Dein Körper brauchte Zeit zur Regeneration und dein Aufenthalt hier war auch gut so, sonst wärst du jetzt nicht so fit!“ Er stupste sie freundschaftlich mit der Nase an. „Bevor du aber deines Weges gehst, würde ich mich gerne etwas mit dir unterhalten. Ich freue mich immer, neue Wölfe kennen zu lernen und ihre Geschichte zu hören. Es sei denn, du willst sie mir nicht erzählen.“

Aria aß ihre Wurzel auf und überlegte. Doch dann nickte sie. „Klar, ich erzähle sie dir. Du hast mir geholfen, so ist das ein kleiner Anteil, den ich dir damit zurückzahlen kann.“

Da lachte Kito. „Du musst mir rein gar nichts zurückzahlen, kleine sture Wölfin. Leider haben die Wölfe verlernt, etwas für jemanden zu tun, ohne eine Entschädigung dafür zu bekommen. Wir beide sind quitt und du schuldest mir gar nichts. Es ist selbstverständlich, dass ich dir geholfen habe. Mich freut es, dass du nach so kurzer Zeit wieder den Willen hast, weiterzugehen. Ich werde dich auch nicht aufhalten.“

Aria war dankbar für Kitos Hilfe und legte sich nahe eines Baumes in den Schnee. „Gut, dann erzähle ich dir ein bisschen von mir.“

Kito legte sich neben sie und bettete seinen Kopf auf seine Pfoten. Seine Ohren waren gespitzt.

„Ich komme vom westlichen Teil Daromis und stamme aus einem Erdrudel. Leider wurde ich nicht unter den besten Sternen geboren. In meinem alten Rudel herrschte strickte Hierarchie und nur die Alphas durften Welpen bekommen. Doch meine Mutter verliebte sich in einen anderen fremden Wolf. Sie verstanden sich sehr gut und so geschah es, dass meine Mutter ungewollt trächtig wurde. Meine Mutter war sich der Gefahr bewusst, in die sie sich begab und erzählte nur meiner Oma von den Kindern, die sie unter dem Herzen trug. Nach ein paar Wochen kam dann ich als Einzelkind zur Welt. Leider erfuhren bald die Alphas von meiner Mutter und dem unerlaubten Welpen und somit begann der Alptraum. Meine Oma, Mutter und ich wurde von den Rudelanführern gequält und sie versuchten oft, mich umzubringen. Doch zusammen trotzten wir allen Gefahren und meine Mutter und Oma zogen mich groß. Leider wusste ich immer, dass ich nie wirklich willkommen in diesem Rudel sein werde und als ich dann alt genug war, um auf mich selbst aufzupassen, entschied ich mich, mein eigenes Rudel zu suchen oder eines zu gründen. Somit war ich meiner Oma und meiner Mutter keine Last mehr und sie konnten in Frieden im Rudel weiter leben.

Doch dies war nicht der einzige Grund, warum ich ging. Meine Oma erzählte mir immer wieder eine Geschichte von einem bestimmten Wolf, der irgendwann das Land Daromi vor dem Untergang bewahren soll. Da es momentan in Daromi nicht gerade sicher ist, habe ich beschlossen, mich auf die Suche nach diesem Wolf zu begeben. So führte mich mein Weg nach Osten, in dieses kalte Land, in der Hoffnung, diesen Wolf bald zu finden und ihm auf seinem Weg zu unterstützen.“

Kito hatte die ganze Zeit ruhig zugehört. „Du hattest es wirklich nicht leicht, kleine Aria. Du sagtest, du bist von einem Erdrudel. Bist du ein Erdwolf?“

Aria nickte. „Nun, das dachte ich mir fast. Es tut mir leid, dass dich die Alphas so schrecklich behandelt haben. Leider gibt es nicht in jedem Teil von Daromi gutmütige Wölfe. Ich selbst bin der Alpha eines Gemischtrudels und Vater von vier wunderbaren Kindern. Alle Kinder haben unterschiedliche Elemente. Meine Gefährtin ist eine normale Wölfin, hatte aber die Gene von Feuerwölfen in sich.“

Da horchte Aria neugierig auf. „Deine Kinder haben alle unterschiedliche Elemente? Wie kommt es dazu und welche sind denn das?“

„Nun, in Gemischtrudeln ist das gar nicht so selten, dass in einem Wurf unterschiedliche Elemente vorkommen. Ich habe drei Töchter und einen Sohn. Die Erstgeborene ist eine Wasserwölfin, dann kommt eine Waldwölfin, mein Sohn hat das Element Feuer in sich und die zuletzt Geborene ist eine Eiswölfin.“

„Eine Wald- und eine Eiswölfin? Wie kann das sein? Soweit ich weiß, gibt es nur die sechs Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Licht und Finsternis“, meinte Aria dann fragend.

„Ja, da hast du vollkommen Recht. Nur kann es zu genetischen Veränderungen kommen, vor allem, wenn verschiedene Elemente zugleich in einer Genfolge sind. Ich selbst bin ein Lichtwolf und da meine Gefährtin Feuerwolfsblut in sich hatte und wir beide von einem Gemischtrudel abstammten, war es klar, dass verschiedene Elemente zustande kommen. Doch ich glaube nicht, dass es das Wald- oder Eiselement noch einmal in ganz Daromi gibt.“

„Warum glaubst du das?“, fragte Aria weiterhin neugierig.

„Nun, ich denke, dass diese besonderen Elemente noch eine Bedeutung haben. Sie sind auf ihre Art sehr gefährlich und eigenartig, aber nicht mächtiger als die Standartelemente. Diese Abzweigungen ziehen ihre Kraft von den Elementen, von denen sie eigentlich abstammen. Wald zum Beispiel ist eine Abstammung von Erde und Eis von Wasser. Meine beiden Töchter fühlen sich in den jeweiligen Gegebenheiten fast genauso wohl, wie die reinen Elementwölfe.“

Aria verstand langsam. „Es war nicht ganz leicht diese unterschiedlichen Wölfe großzuziehen, oder?“

Kito lachte. „Oh nein, das war es ganz und gar nicht. Stecke mal einen Feuerwolf zu einem Eiswolf und lass sie miteinander spielen. Oft haben meine Gefährtin Marika und ich in die Spiele eingreifen müssen, da wir Angst hatten, dass sie sich gegenseitig weh taten. Doch, weil sie so unterschiedliche Elemente haben, passen sie besonders gut aufeinander auf. Es ist sehr erstaunlich, wie mein Sohn auf seine jüngere Schwester aufgepasst hat, wenn die Sonne mal wieder zu stark war. Er nahm ihr ein Teil der Wärme und nahm sie in sich auf. So eine Eigenschaft habe ich noch nie bei einem Feuerwolf gesehen.“

Die Erdwölfin sah in dem Gesicht von Kito, wie stolz er auf seine Kinder war und sie wusste, dass er ein sehr guter Vater war. Doch da kam ihr eine erneute Frage. „Warum bist du von deinem Rudel gegangen? Du bist doch der Alpha und hast sicher viel Verantwortung.“

„Da hast du Recht. Das habe ich. Aber ich finde, ich habe auch eine Verantwortung gegenüber dem Land Daromi und, da ich viele Wölfe kenne, wollte ich auch wissen, wie es ihnen geht. Zudem bin ich wie du auf der Suche nach dem prophezeiten Wolf und hoffe, dass mir meine Freunde weiterhelfen können.“

Aria sah traurig auf den Boden. „Wie schlimm steht es um Daromi, wenn sich schon mehrere Wölfe auf den Weg machen, um diese Welt zu retten?“

Kito stupste sie freundlich an. „Es steht schlimm um Daromi, ja, aber so schlimm ist es definitiv noch nicht. Du musst wissen, das Böse ist erst im Anmarsch. Es ist noch nicht gänzlich in Daromi angekommen. Das spüre ich. Unsere Elementkraft geht zwar zurück, weil sich die Götter komisch verhalten, aber sie leben noch und sind für uns Lebewesen da. Das Chaos ist noch weit entfernt, aber … „

Da blickte Aria zu Kito, der auf den Schnee starrte, als würde 100 Meter weiter unten irgendetwas liegen.

„Aber?“, fragte sie dann vorsichtig.

Da schüttelte Kito den Kopf. „Ach nichts. Wir müssen uns noch keine allzu großen Gedanken bezüglich unserer Welt machen. Zusammenhalt ist nun wichtig und ich habe schon einen weiten Weg hinter mir und mit vielen Wölfen geredet, die mir helfen werden, zusammen gegen das Böse standzuhalten. Zusammen sind wir stark!“

Aria nickte. Sie vertraute einfach dem weißen Wolf. Er war viel älter als sie und somit auch erfahrener.

„Nun, wenn du schon einen so weiten Weg hinter dir hast, wohin wirst du als nächstes gehen, Kito?“, fragte Aria und blickte den weißen Wolf neugierig an.

„Ich war gerade bei dem hier ansässigen Wasserrudel. Selbst so weit draußen merken sie die Veränderung im Land. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass sie sehr nah an der Wohnstätte eines unserer Götter leben. Mein Weg wird mich weiter Richtung Mitte von Daromi führen. Dort besuche ich eine alte Freundin und dann habe ich nur noch ein Ziel: Den Süden. Dort war ich noch nicht und da wohnen auch ein paar Freunde von mir.“

Aria blickte Kito verwundert an. „Wohnstätte eines Gottes? Haben unsere Götter in Daromi Wohnstätten?“

Kito nickte. „Ja, das haben sie. Es sind besondere Plätze, wo ihre Präsenz sehr deutlich zu spüren ist. Nur können nicht alle Wölfe sie erreichen, da sie gut versteckt liegen und auch von einer Art Zauber verborgen werden. Bevor ich hierher kam, habe ich mir die Wohnstätte des Wassergottes angeschaut. Leider kam ich nicht sonderlich weit und musste umdrehen. Dadurch, dass die Götter so schwach sind, konnte ich den Ort der Stätte sehr einfach finden, aber es ist ohne Hilfe unmöglich, zu den jeweiligen Stätten zu gelangen. Zudem ist es nicht meine Aufgabe, mich um die Götter zu kümmern.“

Die Erdwölfin verstand.

„Wenn du einen kleinen Tipp von mir brauchst, wohin du als nächstes gehen sollst, so wende dich an das Wasserrudel hier in der Gegend. Vielleicht hat sich in der Zeit, seitdem ich von dem Rudel aufgebrochen bin, schon wieder etwas getan.“

„Danke, Kito. Das werde ich machen. Ich fürchte, ich werde sogleich aufbrechen, solange die Sonne noch scheint.“

Da standen die beiden Wölfe auf. Kito trat an Aria und stupste sie freundlich an. „Ich hoffe du findest bald dein Ziel, kleine Wölfin. Wenn du den Wolf der Bestimmung gefunden hast, so richte ihm aus, dass er nicht alleine ist. Es gibt Wölfe im ganzen Land, die sich darauf vorbereiten, neben ihm in die Schlacht zu ziehen, falls es soweit kommt. Darum muss er sich nicht kümmern. Das werde ich machen.“

„Ich werde es ihm ausrichten. Für dich hoffe ich, dass du bald zu deiner Familie zurückkehren kannst. Lass sie nicht zu lange warten. Sie vermissen ihren Alpha sicherlich.“

Kito blickte Aria mit traurigen Augen an. Sie wusste, dass er seine Familie sehr vermisste. Doch im Leben musste man manchmal Dinge tun, die einem nicht so passten, um für das Wohl aller zu kämpfen.

Aria drehte sich um und ging Richtung Osten. Nach ein paar Schritten blieb sie stehen und drehte sich erneut um. In der Mitte der Baumkronen stand stolz Kito. Um ihn herum leuchtete die kleine Baumgruppe in einem sanften Licht.

„Danke für alles, Kito. Ich hoffe, wir werden uns wieder sehen.“

„Im Leben begegnet man sich immer zweimal, kleine Wölfin. Da bin ich ganz zuversichtlich.“

Bei diesen Worten drehte sich auch der Lichtwolf um und ging in die entgegengesetzte Richtung.

Aria sprang den Hang nach oben. Vorsichtig darauf bedacht, ihre schmerzenden Muskeln noch nicht zu sehr zu beanspruchen.

Das Land um sie herum war weiterhin weiß und undefinierbar. Doch davon ließ sie sich nicht beirren und wanderte weiter Richtung Osten.

Immer wieder machte die Erdwölfin kurze Pausen, in denen sie sich etwas ausruhte. Sobald sie an einer kleinen Baumgruppe vorbeikam, suchte sie nach etwas Essbarem und wurde auch fündig. Sie aß Wurzeln und grub immer nach kleinen Wasserstellen. Dadurch, dass in diesem Land die Sonne keine Kraft hatte, bekam man durch den kalten Wind schnell Durst. Zwischen einer Baumgruppe fand sie dann einen Ort zu schlafen, wo sie sich bis zum nächsten Tag ausruhen konnte.

Am nächsten Tag lief sie durch. Bald kam sie an eine große Schlucht. Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie den weiten Weg nach unten gehen musste und sie fand auch bald einen kleinen Abstieg. Wolfspfoten im Schnee verrieten ihr, dass vor kurzen Wölfe hier gewesen waren. Sie schnüffelte, um Gerüche auszumachen, doch es war schon zu lange her, als die Wölfe hier vorbeigekommen waren.

Mit neuer Hoffnung im Herzen machte sie sich auf den Weg nach unten. Der Abstieg verlief ohne Probleme und war kürzer, als er von oben aussah. Unten angekommen, verfolgte sie die Spuren im Schnee. Bald fand sie heraus, dass es weitaus mehr als nur zwei Wölfe gewesen waren. Die Pfoten waren unterschiedlich groß. Aria schätze auf fünf oder sechs Wölfe.

„Was machst du hier?“, fragte eine unfreundliche Stimme. Aria erschrak und drehte sich um. Dort stand ein grauer Wolf in bedrohlicher Stellung, jederzeit bereit, auf sie zu springen. Die Erdwölfin trat ein paar Schritte zurück. Eigentlich passte ihr dieser unfreundliche Umgang überhaupt nicht, doch sie entschied sich, freundlich zu bleiben.

„Hallo, mein Name ist Aria. Ich suche nach dem östlichen Wasserrudel, das hier angeblich lebt.“

Wie sie gehofft hatte, veränderte der Wolf seine Stellung und hob neugierig den Kopf. „Mein Name ist Ket und ich komme vom östlichen Wasserrudel. Was führt dich hierher, Aria?“

Vorsichtig trat Aria ein paar Schritte auf Ket zu. Er wirkte beim näheren Betrachten etwas unsicher. Dennoch blieb sie vorsichtig.

„Ein guter Freund hat mir den Weg hierher gezeigt. Ich soll zu euch gehen und um Hilfe bitten. Mein Freund heißt Kito.“

Da spitzte Ket die Ohren. „Kito, sagtest du? Wenn das stimmt, was du sagst, dann bist du auch eine Freundin.“

Ket kam zu ihr und beschnupperte sie. Aria tat es ihm gleich. Es war eine freundliche Geste und zeugte von Neugier.

„Nun, würdest du mich bitte zu deinem Rudel führen, Ket?“, fragte Aria vorsichtig.

„Oh, natürlich. Dir ist sicher kalt. Komm mit.“

Da führte Ket sie zum Wasserrudel. Ihr Weg war etwas länger als gedacht, doch am Ende des Tages erreichten sie endlich ihr Ziel. Vor einem Felsen heulte Ket kurz auf. Bald bewegte sich der Fels und sie schlüpften durch den kleinen Spalt.

Als sie drinnen waren, blickten die anderen Wölfe Aria neugierig an. Aber auch Aria war verwundert über ihre Gastgeber. Sie besaßen ein kurzes nasses Fell und sonderbare blaue Färbungen. Aria beschloss, dass dies wohl Wasserwölfe waren. Um nicht unhöflich zu wirken, wandte sie sich kurze Zeit später an Ket. „Ich habe ein paar Fragen an euch. Wem darf ich diese stellen?“

„Das klärst du am besten mit Rejn, unseren Rudelführer. Er ist ein alter Freund von Kito.“

Da führte Ket sie in eine größere Höhle. Sie war erstaunt von ihrer Herrlichkeit, mit dem riesigen See in der Mitte und den Kristallen an den Wänden.

„Wow ...“, sagte sie und Ket lachte kurz auf.

Ohne Worte führte der junge Wolf sie zu einer kleinen Nische direkt in der Nähe.

„Alpha Rejn. Ich habe hier eine Besucherin für dich. Sie ist eine Freundin von Kito“, rief der kleine Wolf vorsichtig in die Nische.

Zuerst rührte sich niemand, doch dann tauchte in der hinteren Ecke eine Gestalt auf. Der Wolf war ebenfalls ein Wasserwolf. Das erkannte sie, als er aus den Schatten heraus trat.

„Wer behauptet, ein Freund von Kito zu sein?“

Aria trat vor und senkte den Kopf, um ihre Unterwürfigkeit zu demonstrieren. „Ich bin die Freundin von Kito. Mein Name ist Aria und ich komme aus dem Westen. Ich habe ein paar Fragen an dich. Ich traf Kito vor ein paar Tagen weiter westlich von hier. Er gab mir den Rat auf den Weg, nach euch zu suchen, um mir bei meiner Suche weiterzuhelfen.“

Rejn blickte die Erdwölfin an. „So so … eine Erdwölfin also. Was führt dich den weiten Weg nach Osten? Komm, wir werden sehen, ob ich dir helfen kann.“

Rejn drehte sich wieder um und ging in die Nische hinein. Aria folgte ihm. Als sich der große Wasserwolf hinlegte, tat sie es ihm gleich. Sie wollte nicht in einer höheren Stellung sein als er.

Neugierig musterte er die junge Wölfin. „Du bist schon mein dritter Besuch in so kurzer Zeit. Ungewöhnlich, da es normalerweise Jahre dauert, bis wir mal Besucher bekommen.“

„Der dritte Besucher?“, fragte Aria neugierig.

„Ja, genau. Kito war vor einem Mondzyklus bei uns. Bei seiner Rückkehr Richtung Westen musst du ihm begegnet sein.“

Aria nickte. „So war es.“

Rejn fuhr mit seiner Erklärung fort. „Und vor fünf Tagen haben wir hier sieben Wölfe beherbergt.“

Bei diesen Worten spitze Aria die Ohren. Sieben Wölfe? Das mussten die vielen Pfotenabdrücke im Schnee gewesen sein, die sie gefunden hatte. „Doch erzähle mir, was dich hierher führt.“

Und so erzähle Aria ihm von ihrer Suche nach dem Wolf aus der Prophezeiung, dem langen Weg, den sie dafür auf sich genommen hatte und, wie sie Kito traf, der ihr geraten hatte, nach dem östlichen Wasserrudel zu suchen. Als sie mit ihren Erzählungen fertig war, stand Rejn auf.

„Nun, Aria. Ich werde dir Antworten geben, so gut ich kann. Du hast Glück. Die sieben Jungwölfe, die vor dir da waren, waren ebenfalls auf der Suche nach der Erfüllung der Prophezeiung. Ich denke, wenn du dich ihnen anschließt, wirst du die besten Chancen haben, dein Ziel zu erreichen. Zusammen seid ihr stark und, was Daromi in so einer schweren Zeit unbedingt braucht, ist Zusammenhalt! Ich würde dir raten, dass du dich diesem kleinen Wolfsrudel anschließt und ihnen bei ihrer Aufgabe hilfst.“

Aria konnte es nicht fassen. Es gab Wölfe mit dem gleichen Ziel und sie waren ganz in der Nähe. Sie beschloss diese sieben Wölfe zu finden und, sofern sie es erlaubten, sich ihnen anzuschließen. Alleine war es schwer, sich durchzuschlagen.

„Kannst du mir sagen, wohin die Wölfe gegangen sind, als sie aufbrachen?“, fragte Aria vorsichtig.

Rejn nickte. „Ja, das kann ich. Sie sind weiter Richtung Osten gegangen, zur Wohnstätte unseres geliebten Wassergottes. Dort versuchen sie herauszufinden, was mit unserem Gott los ist. Wenn du dich weiter Richtung Osten wendest, wirst du früher oder später auf sie stoßen. Den Weg, den sie nach Osten gegangen sind, werden sie auch wieder zurückgehen müssen.“

Die Erdwölfin war Rejn sehr dankbar. Endlich hatte sie einen Anhaltspunkt und diese Chance wird sie definitiv ergreifen. Er erklärte ihr noch, wie sie die Ruhestätte des Wassergottes finden konnte.

„Danke Rejn. Ich werde mich auf den Weg weiter nach Osten begeben und ich hoffe, dass ich die Wölfe finde.“

Der Wasserwolf nickte und stand auf. „Doch bevor du gehst, ruhe dich hier etwas aus. Stärke dich und schlafe ruhig. Dein Weg wird weiterhin sehr steinig sein.“

So zeigte Rejn ihr eine ruhige Ecke zum Schlafen und befahl seinen Rudelmitgliedern, ihr einen Fisch zu fangen, den Aria am nächsten Tag verspeiste.

Am nächsten Morgen kam Ket zu ihr. „Ich soll dich zum Höhlenausgang begleiten“, meinte der ruhige Wolf. „Kommst du mit?“

Aria folgte dem Wolf zum Felsen. Dieser wurde wieder von den Wasserwölfen auf die Seite geschoben. Bevor Aria ihren Weg fortsetzte, drehte sie sich noch einmal um. „Richte Rejn meinen Dank aus. Ich werde diese Großzügigkeit niemals vergessen.“

„Ich werde es ihm ausrichten. Viel Glück auf deinem Weg.“

Bei diesen Worte drehte sich Aria um und ging ihres Weges.
 

Als alle sieben Wölfe durch den Spalt getreten waren, ergab sich vor ihnen ein traumhafter und fast schon unrealer Anblick.

Direkt vor ihnen war ein tropenähnlicher Wald inmitten eines Kessels. Überall gab es Blumen und Bäume, in denen Insekten und Vögel hausten. In der Mitte des Kessels lag ein großer See. Der See strahlte ein sanftes Licht aus und erleuchtete den Kessel von innen.

„So etwas habe ich noch nie gesehen“, meinte Nyrona und trat weiter nach vorne. Sie standen auf einem kleinen Steinsims, der an der rechten Seite weiter nach unten ging. Von ihrer Position aus konnten sie über den ganzen Kessel blicken.

Die sieben Wölfe ließen den Ort auf sich wirken. Der Ort sah so aus, als würde er nicht zu den Gegebenheiten außerhalb des Kessels gehören. Draußen gab es Schnee und kalte Winde, doch hier war es fast schon tropisch warm.

„Der Ort lebt …“, sagte Esaila und trat nach vorne. „Doch hier stimmt etwas nicht. Die Bäume und Pflanzen sind betrübt und schwach. Hier fehlen jegliche Farben an den Blumen, die hier blühen. Mit dem Wassergott stimmt also wirklich etwas nicht.“

„Dann lasst uns sofort zu diesem See gehen!“, sagte Yen. Der große schwarze Wolf ging als erster den Weg nach unten. Alle anderen folgten ihm leise. Je weiter sie in die Mitte des Ortes gingen, desto bedrückender wurde die Stimmung. Die Vögel zwitscherten nur schwach, der Wind, der ihnen um die Schnauzen wehte, fühlte sich tot und trocken an.

Sie mussten nicht weit laufen, da kamen sie an einen steinigen Strand, der am Ufer des Sees endete. Der See erschien von Nahem noch größer. Nyrona trat vorsichtig ins Wasser. „Wie tot ...“, sagte sie traurig und ging weiter hinein.

„Nyrona und Sikona. Ihr habt die Aufgabe, euch im See etwas umzublicken. Sobald ihr etwas gefunden habt, kommt zurück. Wir anderen schauen hier nach einem Eingang zur Ruhestätte“, befahl Yen und trat zu Ruki.

„Du fliegst bitte über den Kessel. Vielleicht findest du aus der Luft etwas. Sobald ihr etwas gefunden habt, heult ihr.“

Alle haben verstanden und sie teilten sich auf. Ruki ließ seine Flügel erscheinen und schwang sich in die Luft. Nyrona und Sikona verschwanden in den toten See.

Der See war dunkel, doch dank der verbesserten Augen unter Wasser, konnten die beiden Wölfe alles gut erkennen. Inmitten des Sees befand sich ein tiefer Abgrund, der weiter nach unten führte. Die beiden Schwestern schwammen hinein. Nyrona bewegte sich sehr schnell im Wasser vorwärts und Sikona erschuf immer wieder kleine Eisplatten, an denen sie sich abstoßen konnte, um mit ihrer Schwester mitzuhalten.

Sie konnten zwar nicht miteinander reden, doch sie verständigten sich mit Körpersprache. So wies Nyrona ihrer Schwester an, an der Wand nach etwas Ausschau zu halten, während sie weiter nach unten schwamm.

Die anderen Wölfe außerhalb des Wassers verteilten sich und suchten den ganzen Wald ab. Doch keiner hatte Erfolg. Esaila versuchte mit den Pflanzen zu reden, doch keine wollte ihr so recht antworten.

Ruki suchte an der Wand des Kessels, doch fand auch er keinen Eingang. Frustriert flog er an das Ufer des Sees zurück und hoffte, dass seine Freunde etwas gefunden hatten. Während dem Flug Richtung Ufer ertönte ein Geheul. Es waren Sikona und Nyrona. Sie hatten etwas gefunden.

Der Windwolf beschleunigte seine Flügelschläge und landete sicher neben den nassen Wölfinnen.

„Habt ihr etwas gefunden?“, fragte er neugierig.

„Ja, aber das erzählen wir, wenn alle da sind.“

Es dauerte etwas, bis die restlichen Wölfe zu ihnen stießen. Der Kessel war größer als erwartet.

Als alle da waren, begann Nyrona zu berichten „Wie ich vermutet habe, liegt die Ruhestätte am Grunde des Sees. Es ist ein sonderbarer Ort und ich habe den Eingang nur daran erkannt, weil um ihn herum kein Wasser existiert. Ich bin bis auf den Grund geschwommen und habe eine riesige Luftblase entdeckt, die den Eingang zur Ruhestätte umfasst. Der Weg führt also durch den See. Ich habe auch gleich ausprobiert, ob man in dieser Luftblase gut atmen kann und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie so etwas existieren kann.“

Yen nickte. „Gut gemacht, ihr alle. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen, wie wir da runter kommen.“

Da trat Sikona vor. „Ich würde sagen, wir ruhen uns hier noch einmal ordentlich aus. Nyrona und ich machen uns Gedanken, wie wir euch da runter bringen.“

Die Wölfe suchten sich einen ruhigen Ort. Sikona und Nyrona blieben am See. Da es hier nur Vögel gab, entschieden sie sich, sich von den Beeren zu ernähren. Ruki zeigte ihnen geschmackvolle Sorten und bald waren alle von den süßen Beeren gesättigt. Es begann langsam zu dämmern, als die beiden Wölfinnen zu den anderen stießen. „Wir haben eine Idee“, sagte Nyrona. „Doch dazu morgen mehr.“

So schliefen alle Wölfe zusammengekuschelt ein. Bei diesem ruhigen Ort brauchten sie keine Wache.

Mitten in der Nacht wachte Sikona auf und bemerkte, dass Yen fehlte. Dieser saß weiter abseits und blickte auf den See. Verox saß neben ihm und plusterte sich auf, als er Sikona sah.

„Kannst du nicht schlafen?“, fragte sie den großen schwarzen Wolf vorsichtig.

„Nein …“, sagte Yen nach einer kurzen Pause. „Stimmen in meinem Kopf halten mich wach.“

Sikona blickte ihren Freund verwundert an. Sie glaubte ihm und hielt ihn nicht für verrückt. „Was sagen die Stimmen denn?“, fragte sie vorsichtig und hoffte darauf, dass ihr Freund ihr vertraute.

Yen blickte sie erstaunt an. Er hatte damit gerechnet, dass sie ihn für verrückt hielt. Dankbar, dass dem nicht so war, sagte er: „Sie schreien, ich soll ihnen zu Hilfe kommen. Weißt du, ich habe schon lange immer mal wieder Alpträume. Mal sind sie da, mal nicht. Und immer ruft da jemand um Hilfe. Da ist ein Licht, das ich nicht erreichen kann. So sehr ich mich auch bemühe, ich komme nicht hin!“

Verzweifelt legte sich der große Wolf hin. „Je näher wir dieser Stätte kamen, desto lauter wurden die Stimmen.“

Sikona legte sich neben Yen und begann, ihm das Fell abzuschlecken. „Ich glaube dir, Yen. Vielleicht sind es die Götter oder die Stimmen der Wölfe, die uns brauchen. Du bist ein guter Wolf. Auch Verox weiß das. Danke, dass du mir das erzählt hast. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, was mit dir los ist. Letztens, als ich dich gar nicht wach bekommen hatte, hattest du da einen solchen Alptraum?“

Yen nickte. „Ja, hatte ich. Bitte sag kein Wort zu den anderen.“

„Versprochen“, sagte Sikona und legte ihren Kopf auf seinen Rücken. Die beiden Wölfe blieben bis zum Morgengrauen still. Als die ersten Sonnenstrahlen über den Kessel schienen, gingen sie zu den anderen Wölfen, um sie zu wecken.

Sobald alle aufgestanden waren, gingen die Wölfe zurück an den See. Nyrona begann, den anderen zu erklären, wie sie zum Eingang kamen.

„Wir werden euch alle einzeln nach unten bringen. Sikona und ich können immer nur einen Wolf mitnehmen. Damit ihr aber nicht völlig ohne Sauerstoff seid, wird Ruki euch eine kleine Luftblase um den Kopf erschaffen. Wir haben es gestern noch ausprobiert und festgestellt, dass die Blase nicht lange hält, doch das dürfte genügen, um auf den Seegrund zu kommen.“

„Ist das nicht etwas zu gefährlich?“, fragte Nurik vorsichtig. Seine Schwestern wussten, wie sehr er es hasste, in tiefe Gewässer zu tauchen.

„Es ist der einzige Weg, Nurik“, sagte Yen und Sikona trat zu ihrem Bruder. „Keine Angst, wir bringen dich sicher nach unten!“, erklärte sie ihm.

Nurik schluckte kräftig und blickte seiner Schwester tief in die Augen. Diese schleckte ihm fürsorglich über das Gesicht. Daraufhin nickte der Feuerwolf und Sikona ging wieder zur ihrer Schwester.

„Welche Wölfe wollen die Ersten sein?“, fragte Sikona neckisch und wartete ab.
 

~~Dem Ziel so nah Ende~~
 

Wird Aria bald an ihrem Ziel sein?

Erreichen die sieben Wölfe sicher den Seegrund?

Was erwartet sie in der Ruhestätte des Wassergottes?

Kann man einer Gottheit überhaupt helfen?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun passend zum sechsjährigen Geburtstag meiner Geschichte gibt es mal wieder ein Kapitel zu lesen :)
Ich weiß, ich schreibe seeeeehr langsam, doch das liegt an mehreren Gründen: Ich habe nicht immer Zeit zu schreiben, da ich auch meine Zeit zum Zeichnen nutze und Cots lebt auch nicht nur hier im geschriebenen Wort, sondern auch in den Menschen, die mir geholfen haben, diese Geschichte aufzubauen. Danke an euch allen an dieser Stelle. Ohne euch wäre Cots niemals so weit gekommen! Ihr ehrt mich mit euren Gedanken, Erfindungen und kleinen Geschichten. Ihr seid einfach die Besten.
Ein gutes Beispiel ist der Besuch der Gamescom dieses Jahr. Issura, _Saliona_, _Moonyasha_, chibimieze, Xenojiiva und ich haben uns T-Shirts zu Cots gestaltet und bedrucken lassen, die wir auf der Com getragen haben. Die Motive findet ihr bei Issura in der Galerie. Danke nochmal an sie, dass sie so viel Arbeit in jedes Motiv gesteckt hat!
Nun genug geschwafelt. Freut euch auf ein weiteres Kapitel, genauso wie die Autorin. ;)

Eure abgefahrene Oki >,< Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Saliona_
2016-11-06T20:15:59+00:00 06.11.2016 21:15
Wieder mal ein sehr schönes Kapitel!
Ahw, wie gern ich Kito mag! Er ist so gütig und ich mag es, wie er von seinem Gemischtrudel und seinen Kindern erzählt. :) Und ich freue mich auch darauf, zu lesen, wie Aria zu den anderen stoßen wird; lang kann es ja nicht mehr dauern. ^^ Arias Hintergrundgeschichte finde ich jedenfalls richtig schlimm, was sie und ihre Mama und Oma so alles durchmachen mussten... >.<
Die Stätte des Wassergotts finde ich ja mega cool, allein schon, dass sie wie mit so einem Mikroklima inmitten einer kalten Umgebung liegt! Ich habe auch eine ganz eigene Vorstellung von diesem Ort. :) Jetzt bin ich aber gespannt, was der Wassergott für ein Problem hat, wenn der ganz Talkessel so leblos ist... o.o
Huijui das endet ja sehr spannend, der arme Nurik tut mir jetzt schon leid. X'D
Freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel! Weiter sooo!! :D
Antwort von:  Okiro
09.11.2016 16:26
Auch dir ein Dank für deinen Kommentar!
Ich liebe Kito und er ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe: der güte und gerechte Herrscher.
Du müsstest vllt noch die Geschichte von Nadi lesen wie es Aria wirklich in dem Rudel erging. Da bekommt man Tränen in den Augen.

Nun der Wassergott hat ja das Problem, dass die Kraft zurückgeht, da ist es ganz normal, dass auch das die Flora im Kessel etwas zu Wünschen übrig lässt.
Das nächste Kapitel kommt hoffentlich bald :)
Antwort von:  _Saliona_
19.11.2016 16:20
Gerne doch! :)
Genau so einen Herrscher wünscht man sich....
Das werde ich auf jeden Fall noch tun! :)

Ah okay, jedenfalls hast du das gut rübergebracht. ^^
Super super! :D
Von:  Issura
2016-11-03T19:26:10+00:00 03.11.2016 20:26
So, jetzt habe ich schwer beschäftigter Student auch mal endlich Zeit, meinen Senf dazu zu geben. :D
Also ich finde es schon mal sehr gut, dass du dieses Kapitel mit Aria begonnen hast. Es ist richtig spannend, dass sie jetzt dann auch bald zu den anderen stoßen wird *O*
Was die Gruppe alles erlebt, hast du meiner Meinung nach sehr sehr schön beschrieben. =) Die Kluft mit dem See kann ich mir so richtig schön bildlich vorstellen. Ich bin sicher, dass es dort eigentlich ein richtiges Paradies wäre, wenn alles in Ordnung wäre. >.<

Ach und der arme Nurik muss nun runter in den See =O Na hoffentlich passen seine Schwestern gut auf ihn auf! Aber ich bin zuversichtlich, dass sie es machen werden. =D
Und du schimpfst mich, wieso ich mein Kapitel immer so spannend enden lasse??! Hallo, du bist nicht gerade besser. :D Aber ich nehme es dir nicht übel! Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel von dir! =3
Antwort von:  Okiro
09.11.2016 16:16
Danke für deinen Kommentar.
Ich finde mit Aria als Einstieg habe ich nicht falsch gelegen. Wir werden sehen, ob sie in die Gruppe kommt.

Tja... wer kann der kann XD Aber wir dürfen gespannt sein wies weiter geht!
Von:  Xenojiiva
2016-10-22T08:59:25+00:00 22.10.2016 10:59
Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott!!!!!! Soviel Aria *-*
Oki ich liebe dich!!!! Hätte nicht gedacht, dass ich nun so viel meiner lieben kleinen Wölfin zu lesen bekomme. 8 Seiten am Stück, oh ich bin begeistert *-* Und sie ist auf dem Weg zu den anderen. Ist das schön!! Bald hat sie ihren Platz gefunden ^^ Find das so toll, kriege mich gerade gar nich ein. AAAAHHHHHH ist das toll ^^
Das geht jetzt noch ne Ewigkeit so.
Danke für das tolle tolle Kapitel, Oki
Und keinen Kopf weil's mit dem Schreiben mal lange dauert. Kreativität braucht Zeit ^^
Und ich hab letztens auch angefangen bei Aria weiter zu schreiben.
Aber sie hier zu lesen ist auch toll.

Das mit dem toten Ort ist schon traurig q-q Da merkt man, dass etwas nicht stimmt... Ich denke nun nicht, dass irgendwer nicht unten ankommt, weil das viel zu dramatisch wäre, aber ob das alles ganz reibungslos klappt.... Oh ich bin gespannt. Hoffe, dass sie voran kommen und es schaffen die Ruhestätte zu erreichen.
Soooooooo ein tolles Kappi!! Freue mich auf das nächste!!

Und Happy Birthday zum 6. Geburtstag von Cots!! Schön, dass ich am 6. ein Teil davon bin ^^
Antwort von:  Okiro
01.11.2016 16:48
Danke meine Liebe für deinen netten Kommentar :)
Klare habe ich Aria nun eine größere Rolle gegeben. Sie soll auch bald endlich zu den anderen. Ich will auch die Leser dazu animieren, deine Geschichte zu lesen, damit sie so auch etwas mehr von Aria erfahren. Die Idee finde ich nicht schlecht und somit muss ich nicht alles in meiner Geschichte wiederholen. ^^

Nun wie es weitergeht, werden wir ja dann sehen. :)
*knuddl* du hast es mehr als verdient meine Liebe!


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