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Neko versus Pharao

Wie zähmt man freche Nekos?!
von

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Kapitel 2

So, hier kommt der zweite Teil unserer FF. Viel Spaß damit^^
 

Pharao Atemu:

So schnell konnte Atemu gar nicht reagieren, da hatten sich zwei scharfe Schneidezähne in seinem Ohr versenkt, wo der nun nicht mehr namenlose Neko gerade seinen Namen hineingehaucht hatte. Es tat weh und das nicht so ohne, doch auch darüber konnte er nicht wirklich sauer sein. Viel zu fasziniert war er von Yami, der nun vor ihm hockte und ihn erwartend ansah, während er sich die Lippen sauber leckte. "Dafür dass du so einen schönen Namen hast, bist du ganz schön wild, kleiner Yami.", meinte er mit einem Grinsen auf den Lippen und berührte sein Ohr. Es hatte schon aufgehört zu bluten. Yami wollte ihn wohl nur ärgern und nicht absichtlich verletzen. So schnell, dass der verwirrte Yami gar nicht reagieren konnte, hob er einmal seine Hand und fuhr über das linke Katzenohr. "So weich.", dachte Atemu grinsend und sagte dann laut in den Raum: "Ich verlange, dass er gebadet und neu eingekleidet wird. Sobald ihr fertig seid, bringt ihn zu mir in meine Gemächer. Und wenn ich mitkriegen sollte, dass ihr ihn nicht mit aller Freundlichkeit behandelt, dann gnade euch Ra, denn ich werde es nicht tun!!" Während sich alle auf den Boden warfen drehte Atemu sich um und verschwand mit wehendem Umhang und ließ einen verwirrten Yami und einen noch verwirrteren Seth zurück.

Neko Yami:

Yami war verwirrt, sehr sogar. Er soll gebadet werden und neue Kleider bekommen? Er hob seine eleganten Augenbrauen und sah Atemu hinterher. /Ein komischer Kauz.../ Es kamen gleich ein paar Sklaven, die ihn mit nehmen wollten. Zuerst wollte sich Yami wehren, aber dann sah er den Mann mit den eiskalten blauen Augen und entschloss sich doch lieber mit den Sklaven mit zu gehen, anstatt noch mehr Zeit mit diesem Depp zu verbringen. Sie wollten Yami ausziehen und waschen, aber Yami ließ sich nicht berühren und kratze, fauchte und biss sie alle weg. Sofort verstanden sie, nachdem sie alle ein paar Bisswunden und Kratzspuren hatten und ließen den stolzen Neko alleine baden. Er wusch sich mit dem warmen Wasser seinen wohl geformten Körper. Anders als sein Ebenbild war er blass wie der Mond und hatte ein leichten Muskelbau, nicht so kräftig wie bei Atemu, aber man sah ein paar nur nicht soviel. Nachdem er meinte, sein Körper war sauber reichte ihm ein Sklave ein flauschiges Handtuch, was er ablenhte sonder lieber sein Körper trocken leckte und dabei ganz schöne Verrenkungen machte. Die Sklaven, die die Kleider reinbrachten gucken nicht schlecht, wie sich Yami verrengte um sich trocken zu lecken. Nachdem auch das erledigt war besah er sich die Kleider. / Das sind ganz schön feine Stoffe. Mhh... mal sehen./ Er zog sie sich über und bemerkte wie weich der Stoff war und wie gut er zu ihn passte. Er hatte ein weißes Shirt an und ein weißen Lendenschurz. Damit alles auch an seinem Platz blieb, bekam er ein mattgoldenen Gürtel. Ein Sklave führte ihn zu den Gemächern von seinem Ebenbild und er ging ehrfürchtig hinein. /Wer weiß, was er mit mir macht, wenn ich dort drinnen bin../ Er spannte seine Muskeln an und ließ sich rein führen.

Pharao Atemu:

Atemu war auf dem Weg in seine Gemächer und hoffte inständig, dass seine Sklaven und Diener Yami gut behandeln würden. Er war nun mal ein gütiger Pharao und er hasste es, jemanden bestrafen oder töten zu müssen. Bei diesem einen Neko allerdings hätte er damit keine Probleme, woher das kam konnte er sich auch nicht erklären. Nervös ging er auf seinen Balkon und schaute auf den königlichen Garten hinunter. "Das wäre genau das richtige für Yami.", dachte Atemu bei sich, als es auch schon an seiner Tür klopfte und er demjenigen mit einem "Bitte!" den Eintritt gewährte. Ein Sklave trat ein und verneigte sich tief. "Ich bringe Euch den Neko, Sohn der Götter!" "Danke, du kannst gehen.", meinte Atemu beiläufig, denn seine ganze Ausmerksamkeit galt nun wieder Yami und er musste zugeben, dass ihm die ägyptische Tracht mehr als nur gut stand. Es betonte seine langen Beine und der Katzenschwanz zuckte neugierig herum. Die Tür schloss sich wieder und Atemu ging in Richtung seines Bettes und begann seinen Schmuck abzulegen. "Komm doch zu mir. Ich werde dir nichts tun, versprochen. Aber bitte sei so nett und beiß mich nicht wieder, ja?", meinte er schmunzelnd, setzte sich auf das Bett und wartete darauf, dass Yami sich zu ihm setzte.

Neko Yami:

Yamis Schwanz zucke nervös hin und her. Das große Bett war ihm nicht geheuer und dass sein Ebenbild seinen Schmuck abnahm auch nicht "Die Fragt ist wohl eher: was willst du von mir?", fragte er frech grinsend und ging langsam auf den Sohn der Götter zu, blieb aber mindestens einen Meter entfernt von ihm stehen. "Vor allem: wie ist dein Name? Ich höre immer nur ´Sohn der Götter`und so was... Was in allen Namen bist du und wer?", fragte Yami etwas genervt. Ja, es nervte ihn, wenn überall welche sind, die sich einschleimen wollen. Das kannte er selber nur zu gut. Die jungen weiblichen Nekos die einen Mate suchen nervten ihn besonders. Sie schleimen und reden wirres Zeug, er mochte sowas gar nicht, besonders da er kein Interesse am anderen Geschlecht hatte. Yamis Ohr zuckte kurz auf bei einem leisen Geräusch. Eine Maus wie er es richtig hörte und die Pupillen seiner Augen wurden zu Schlitzen und sein Schwanz hielt inne. Sofort bewegten sich leicht seine Nasenflügeln und er ging auf alle viere, suchte das kleine, leckere Nagetier.

Er schlich lautlos durch den Raum bis er das kleine Geschöpf im privaten Bad des Pharaos sah, das gemütlich da saß und an einer Traube kaute. Leise und elegant schlich sich Yami hin, jeder Muskel war gespannt und bereit für den fatalen Sprung der kleinen Maus. Kurz schaute die Maus auf, doch bemerkte nicht die Gefahr, die Yami selber war und dann ging alles ganz schnell. Yami sprang auf und versenkte in der kleinen Maus seine Fangzähne, tötete sie sofort und hielt sie stolz im Mund. Der Andere war längst vergessen, erstmal kam sein Hunger und der war groß und so fraß er die Maus in aller Ruhe auf.

Pharao Atemu:

Mit großen Augen folgte Atemu dem Anderen in sein privates Badezimmer, in das normalerweise noch nicht einmal die Sklaven Zutritt hatten, denn er badete und wusch sich immer selbst. Er konnte es nicht leiden, wenn vier verschiedene Leute an ihm herum machten. Wozu hatte er denn zwei gesunde und funktionierende Hände?! Was er dort allerdings sah, zauberte ihm ein breites Grinsen auf´s Gesicht: Yami saß vor ihm auf dem Boden, direkt neben dem großen, im Boden eingelassenen Becken und labte sich gerade an einer Maus, die er gefangen hatte. Da merkte man wieder, dass sie halb Mensch und halb Katze waren. Atemu wunderte sich ja schon, wie gut Yami der menschlichen Sprache mächtig war. Normalerweise konnten das nur die Weisen und Ältesten und halt die Oberhäupter eines Neko-Stammes. Eine Augenbraue wanderte fragend in die Höhe. War Yami etwa ein Anführer solch eines Stammes?!

Als der andere ihn jedoch bemerkte, wanderten seine Ohren warnend in die Höhe und er sah zu Atemu, der sich in etwa 1 Meter Abstand zu ihm auf den Boden setzte. "Um deine Fragen von eben zu beantworten...", fing er an und lächelte Yami freundlich an. "Ich bin der König dieses Landes. Meinen Titel bezeichnet man als Pharao. Für dich allerdings bin ich einfach nur Atemu, denn das ist mein echter Name." Er rutschte etwas näher zu Yami, dessen Schwanz zwar unruhig hin und her peitschte, er aber selbst ruhig sitzen blieb. "Und zu der Frage was ich von dir will: Auf jeden Fall nicht das, was du denkst. Ich möchte dir einfach nur helfen, Yami. Auch wenn du mir das noch nicht glaubst. Du solltest ein Geschenk für mich werden und so wie es aussieht wollte Seth, dass du mir im Bett Gesellschaft leistest." Yami´s Augen sprangen auf und er knurrte einmal wütend, Atemu hob schnell die Hände. "Das jedoch würde ich niemals von dir verlangen, Yami. Ich könnte und wollte es nicht, denn dazu mag ich dich jetzt schon viel zu sehr!" Yami´s Augen weiteten sich aufgrund dieser Worte und er öffnete den Mund, jedoch kam erst mal kein einziges Wort heraus.

Neko Yami:

Die Maus war vergessen, man wollte was von ihm. Er fauchte kurz, wusste aber, dass Atemu, so hieß sein Ebenbild ja, nichts dafür konnte. "Ich würde mich auch nie.. nie so herablassen, Pharao!", zischte er. "Ich bin ein Anführer, wie du dir wahrscheinlich schon selbst beantwortet hast.... Ich habe mein Rudel in Sicherheit vor deinen Jägern gebracht, musste aber dafür die Kosten auf mich nehmen, gefangen genommen zu werden.", knurrte er. Er ging hin und her wie ein Tiger im Käfig und sah Atemu scharf an. "Wie willst du mir helfen, Atemu? Ich bin kein Mensch und doch auch kein Tier, ich bin kein Dämon, aber auch kein Engel. Niemand weiß, was wir Nekos sind." Er grinste. "Nur die Ältesten wissen es, also frag mich nicht. Ich weiß es nicht." Er sah, dass Atemu immer noch brav da saß, was ihn zufrieden stellte. "Du magst mich? Warum? Ich war unfreundlich zu dir und bin es eigentlich immer noch und du sagst, du magst mich? Ihr Menschen seit seltsam.", sagte er verwirrt und seine Ohren zucken ab und an auf. "Aber ihr seit intressant, fazinierend... Außerdem paaren wir uns nichz einfach wild mit jedem wie ihr! Wir suchen unseren Mate, den wir auf ewig halten und niemanden sonst!", zischte er. "Sowas was ihr macht, machen wir nicht!" Der Gedanke daran, wie mache Menschen ohne Hemmungen umher schliefen wiederte Yami an und er zeigte das auch mit seiner ganzen Körperhaltung an, dennoch wendete er sich dann wieder der Maus zu und verspeiste in aller Ruhe den Rest.

Pharao Atemu:

Atemu wartete in aller Ruhe bis Yami auch noch den letzten Rest seiner Maus aufgegessen hatte und ließ sich währenddessen noch mal seine Worte genau durch den Kopf gehen. Er war also der Anführer eines Neko-Stammes, ganz wie er gedacht hatte. Er machte sich auch Gedanken über seinen Stamm, seine Familie, die irgendwo alleine in seiner Heimat saß und auf ihren Anführer wartete. Und ob Yami jemals wieder zurück kehren konnte, war ungewiss, aber Atemu hatte sich geschworen, alles zu tun, damit Yami zurück konnte. Dahin zurück, wo er hingehörte. Der Schwanz der Maus verschwand in diesem Moment in Yami´s Mund er er leckte sich genüsslich einmal über die Lippen- anscheinend hatte es ihm geschmeckt. Zwei rubinrote, aufmerksame Katzenaugen lagen auf Atemu und er richtete sein Wort wieder an Yami, da er jetzt mit dem Essen fertig war. "Ich möchte dir wirklich gerne helfen, Yami. Ich will nicht, dass du den Rest deines Lebens hier in Ägypten verbringen musst. Du sollst wieder zurück, zurück in deine Heimat. Ich weiß zwar noch nicht wie ich das machen soll, aber mir wird schon etwas einfallen." Yami´s rechte Augenbraue wanderte fragend in die Höhe. "Der meint das wirklich ernst!", dachte er bei sich und rutschte etwas näher an Atemu heran, schnupperte an ihm. Diese Geste zauberte Atemu ein Lächeln auf´s Gesicht und er fuhr fort. "Und was die Sache mit den Partnern angeht. Ich... Ich hatte in meinem Leben bisher noch keinen Partner gehabt, daher kann ich deine Behauptungen weder bestätigen noch abweisen. Ich weiß nur, dass... es für mich nur einen Partner im Leben geben wird. Nur habe ich ihn leider noch nicht gefunden." Zum Schluss wurde er immer leiser und senkte den Kopf, um auf seinen Schoß zu blicken.
 

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Soo, das war´s erst mal wieder. Der nächste Teil folgt schnell, versprochen^^



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