Zum Inhalt der Seite

Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt ; Hidan

"Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Vonwegen..."
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mit jedem Herzschlag mehr von Dir

Hidan- Die süßeste Versuchung seit es den Tod gibt

"Das Leben ist beschissen und dann stirbt man! Von wegen....
 

Kapitel 14: Mit jedem Herzschlag mehr von Dir
 

Murrend ging Hidan die Straße entlang. Er fühlte sich gerade richtig mies, vermutlich hatte er eben einen seiner größten Fehler im ganzen Leben gemacht. Und das hat schon eine große Bedeutung, bei jemanden der Unsterblich ist.

"Du hast seit vorhin nichts mehr gesagt."

Er blickte neben sich, die Stimme kam ihm jetzt viel vertrauter und leider auch angenehmer vor. Was hatte er da nur gemacht?

"Du bist total süß gewesen, Hi-chan."

Der Weißhaarige starrte gerade aus, biss sich auf die Unterlippe. Nicht nur, dass er süß sein sollte, er nannte ihn auch noch "Hi-chan", spann der andere jetzt vollkommend?

"Halt die Klappe!", entgegnete er wütend.

Bevor er weiter sprechen könnte, nahm ihm der Größere in die Arme und steckte ihn weh und je brutal die Zunge in den Hals. Vorhin war er sanfter gewesen, viel sanfter und zärtlicher.

Und wie immer konnte sich Hidan nicht wehren, er war einfach machtlos. Gegen beide Seiten, gegenüber der Zärtlichen und vermutlicher noch wehrloser gegenüber dieser starken, brutalen Art.

"Kakuzu...", hauchte Hidan und sah den anderen nach dem Kuss mit glasigen Augen an.

Wenn sie sich küssten, waren die Küsse immer sehr leidenschaftlich, anstrengend und voller Begierde. Kakuzu hielt offenbar nichts von soft und sanft, wenn es ums Küssen ging. Dagegen war ihr Sex sehr erotisch und vor allem sinnlich gewesen.

"Komm wir machen es nochmal bei dir zu Hause", flüsterte der Braunhaarige ihm ins Ohr.

Der Kleine könnte nicht anders und nickte nur sanft. Er war einfach wehrlos, kraftlos und schien keinen Willen mehr zu haben. Er würde an die Hand genommen und sie gingen die Straße weiter entlang.

"Demnächst ist ja unser Schulfest, unsere Klasse wird ein Theaterstück vorspielen."

Hidan vernahm das Gesprochene sehr wohl, aber er antwortete nicht. Eigentlich sprachen er und Kakuzu nie viel miteinander, eigentlich taten sie dies gar nicht. Mit Sasori war es anders gewesen, sie hatten mehr miteinander geredet.

"Weiß du welches Stück?", fragte Hidan nach einer Weile der Stille.

"Itachi überlegt es sich noch, er will ein Märchen umschreiben".

Die Stille hielt erneut an, bis sie vor Hidans Haustür standen. Dieser blieb stehen und machte keine Anstalten die Tür zu öffnen. So schön, ja und dafür hasste Hidan sich, dass er es als schön empfand. So schön der Sex auch gewesen war, die Schmerzen spürte er immer noch. Es war eine ganz andere Art von Schmerzen, eine die ihm für den Moment das beste Gefühl gaben, dass er je hatte. Aber im Nachhinein bereute er zutiefst was er getan hatte.

"Lässt du mich jetzt rein oder schickst du mich doch nach Hause?", blaffte Kakuzu ihn an, der all seine Freundlichkeit und seinen Liebreiz offenbar

irgendwo auf der Straße verloren hatte. Das machte es Hidan wesentlich einfacher, den anderen wieder los zu werden.

"Lass mich allein. Kannst dir selbst einen runterholen!"

Hidan meinte es genauso, wie er es gesagt hatte, und Kakuzu war dies sehr wohl bewusst. Weshalb sollte er den anderen sonst ganz umarmen. Die Hände

des Weißhaarigen lagen auf der Brust des anderen, welcher ihn festhielt. Eine ganze Weile standen sie einfach da, hörten die Atmung des anderen.

Der Jüngere fühlte mit der Hand, wie Kakuzus Herz raste. Es pochte so schnell, so etwas hatte Hidan bisher nur bei seinen Opfern gespürt und diese hatten Herzrasen aus Angst und nicht aus Zuneigung. Beide hatten ihre Augen geschlossen, keiner bewegte sich weg.

"Mir ist egal wie oft oder wo wir miteinander schlafen, Hauptsache du schläfst mit mir und nur mit mir. Für mich bist du nicht nur eine einmalige Sache, sondern ich will, dass es etwas ernstes zwischen uns wird, ich will irgendwann dein Freund sein, dein Partner."
 

Sasori hatte derweil die Suche aufgegeben. Er fand seinen Geliebten nicht in der Schule, weder am Bahnhof und wo Hidan genau wohnte wusste der Rotschopf auch nicht. Ohne Zetsu oder Kakuzu hätte er eh keine Chance gehabt, es herauszufinden und er wollte keinen der beiden um Hilfe fragen. Immerhin wollte er Kakuzu ja irgendwie auch finden und Zetsu, war bestimmt bei Kisame und wo diese Fischfresse wohnte, wusste Sasori ebenso wenig. Also war er nach Hause gegangen, saß auf seinen Bett und starrte in sein Fotoalbum.

Er hatte immer wieder Fotos von Pains Wand fotografiert, hatte die letzten Wochen immer wieder heimlich Fotos von Hidan gemacht, wie so ein Stalker, der förmlich besessen war. Und zahlreiche Bilder von den Weißhaarigen gezeichnet, welche alle in diesen Fotoalbum drin klebten.

"Man wo bis du nur?", fragte er leise und seine Augen füllten sich mit Tränen.

Vermutlich hatte er Hidan bereits verloren, Deidara hatte er fort geschickt und sonst hatte er niemanden. Er war wieder allein, so wie nach dem Tod seiner Eltern, jetzt hatte er nur diese alten Knackers hier, die ihn etwas Zuwendung gaben. Dabei liebte er doch Hidan wirklich oder dachte er etwa nur es wäre Liebe?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-03-29T17:50:38+00:00 29.03.2011 19:50
oooh ich mag sasori!!
*ihn knuddel*
kuzu ist mir persönlich ein wenig zu brutal und besitzergreifend...
*smile*
ich find die szene mit sasori am ende wirklich süß!^^
total zum liebhaben♥
ich freu mich aufs nächste Kapitel =)
Von: abgemeldet
2011-03-27T13:13:25+00:00 27.03.2011 15:13
...
Saso... TT
*mitflenn*
Kakuzu ist so besitzergreifend...
Für wen wird Hidan sich entscheiden?
*grübel*

*Kekse dalass*
Möge das neue Kap schnell fertig sein!
Von: abgemeldet
2011-03-27T11:21:25+00:00 27.03.2011 13:21
Ohhhh! Sasori tut mir ja so leid! D: *sasori umarm*
Doofer Kakuzu! D:< *kakuzu eine backpfeife geb*
Ich kann Hidan verstehen D: *sich neben hidan stell und hand auf schulter leg*


Zurück