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Die mörderische Katzenbande

Welcome to the Neko-Land
von

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Eine Nacht ohne Mondschein

Kapitel 2: Eine Nacht ohne Mondschein
 

Die Waldelfin sah ihn mit ihren alten Augen an.
 

„Ich habe kein Alter, denn ich bin der Geist des Waldes.“
 

Seine katzenartigen Augen blickten sich um.

Dieser Ort wirkte so real, war er aber nicht, nicht in seiner Welt und das nur, wenn der Vollmond herrschte, denn nur dann überschnitten sich die zwei Welten und man konnte in die ein oder andere hinüber wechseln und das eine ganze Woche lang.

Der Silberhaarige folgte ihr in einen Art Thronsaal, dort setzte sie sich erschöpft auf eine lange Wurzel und sprach zu ihm:
 

„ Begebe dich auf die Suche nach einem Mädchen, denn Yuka braucht Hilfe.“
 

„Yuka ist ihr Name.“
 

„Wo kann ich sie finden?“
 

„An einem Wasserfall.“
 

Mit einem Mal fiel er in ein dunkles Loch hinab und fand sich wenige Minuten später wieder an dem Ufer. Verwirrt blieb Justin liegen und blickte in den Sternenhimmel hinauf.

Ein breites Grinsen war zu sehen.

Der Katzenjunge war nicht verwundert, denn diese Welt schien so unnormal zu sein und der Silberhaarige befand sich mitten darin.

Ein Leben zu führen wie dieses, war einfach nicht so einfach, lief nicht perfekt, das ging nicht so leicht wie manch einer sagte, dazu braucht man so einiges an Nahrungsmittel, Kleidung und ein Heim bzw. Bleibe.

Schlimm daran war, wenn man nichts besaß, man benötigt Dinge um Handel zu treiben, denn Geld war selten und kostbar.

Es brachte nur die Dunkelheit in einem hervor – Hass, Egoismus und Eifersucht.

Justin machte sich nun auf die Suche nach dem kleinen Mädchen, stand auf und trottete los.

Der Himmel über ihn war glasklar zu erkennen, Sterne leuchteten und wo war den der Mond hin?

Sein Blick suchte über die Decke, doch er ließ sich nicht blicken.
 

„Eine Nacht ohne Mondschein. Das wird Unglück hervor bringen“, sagte 21-Jährige.
 

~
 

Die Stimme klang freundlich und hilfsbereit.

Der Katzenmensch drehte sich um und blickte in grüne sanfte Augen.
 

„Wer bist du?“, fragte sie und sah sich um.
 

„Folge uns bitte. Hier zu reden, bringt Unglück, vor allem, wenn kein Mondschein da ist.

Eine Nacht wie diese wird den Untergang hervor rufen.

Das jüngste Gericht darf nicht erscheinen, wenn dies geschieht… Kommt nun.“
 

Ito folgte den Elben in den wunderschönen blühenden Wald.

Es schien wie das Paradies auf Erden zu sein.

Frieden und Glück herrschten hier.
 

„Die Wurzeln dieser Bäume reichen bis zum Mittelpunkt der Erde“, sprach eine Elbin.
 

Ihr Haar besaß einen silbernen Schimmer und strahlte nach blühenden Leben.

Die Zweibeiner trugen braune Hosen, grüne Hemden bzw. lange Blusen, Stiefel und ihre Waffen in der Hand. Es waren Schwerter.

Die Frau sah auch einige mit Pfeil und Bogen, so manch einer trug einen Bumerang, Stab oder einen Hammer.

Das Dorf lag auf der Baumkrone eines mächtigen Baumes, der seit Anbeginn der Zeit dort stand. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
 

„Woran denkst du, Katzenmensch?“, fragte ein blondhaariger Krieger sie.
 

„An meine Zukunft. Sie wird rosig aussehen.“
 

„Das freut uns. Fragt sich nur, wie lange es von Dauer haben wird.“
 

„Habt ihr Angst?“
 

„Ja, zwar vor dem jüngsten Gericht. Du musst dies bitte verhindern, keiner außer dir kann es.“
 

„Wie erkenne ich es?“
 

„Wenn die Zeit reif dafür ist.“
 

Dabei blickte die Grünäugige traurig auf ein tiefes Loch im Boden.

Es war ein tiefer Krater und so gewaltig, dass seine Größe 2 Meilen betrug.

Die kleine Gruppe befand sich auf einem großen Balkon, denn das Dorf hatte man vor Urzeiten erbaut, am ältesten Tag der Erde auf den Bäumen errichtet, denn sie waren gewaltig und riesig.

Dies stand schon sehr lange dort, seit der Entstehung des Menschen genau genommen.
 

~
 

Die Kleine befand sich gerade in dem Gewächshaus, als die Nacht hereinbrach.

Sie nahm eine Schere aus der Schublade und schnitt sich ihre langen wunderschönen braunen Haare ab.

Ihr Lachen hallte durch die Scheiben wieder.

Yuka kannte keine Angst vor niemanden, denn man sollte lieber vor ihr welche haben.

Ein böses Lächeln huschte über ihre Lippen, die Augen glühten und ihre Hand grief nach dem großen Schlachtermesser.

Draußen heulte der kalte Wind.

Ein Grief und die Tür war offen.

Ihre Beine schritten hinaus.

Das Mädchen summte ein trauriges Lied, was eigentlich gar nicht zu ihrer Fröhlichkeit passte und befand sich in einem dunklen Wald. Kein Tier ließ sich blicken, denn sie wussten, dass alle sterben mussten, wenn das Katzenkind kam.

Ihre Stimmung schlug in einem Moment um, als die 6-Jährige die Hälfte des Waldes erreicht hatte und ein Auto sah. Ihr war dieses Gefährt aus Metall ganz fremd und ein Dorn im Auge, tippte mit dem Finger dagegen und schlitzte es anschließend mit der Waffe auf.

Oh, was war denn das?

Die Braunhaarige hatte ein nacktes Pärchen entdeckt, was sich gegenseitig befummelte und inne hielten, als der Mann das Mädchen entdeckte.
 

„Was ist?“, fragte die blondhaarige Frau, denn die Kleine stand hinter ihr und warf das Metall in ihren Hals.
 

Es spritzte viel Blut, als das Messer durch den Hals flog und stecken blieb.

Ihr Blut traf den neben liegenden Mann.

Entsetzt schrie er auf und sprang rückartig hoch.

Seine Gedanken drehten sich um Flucht, doch da stand sie mit der Klinge in der Hand und lächelte ihn an. Schnell, die andere Tür, dachte der Nackte und da erkannte der Dunkelhaarige, dass er in der Falle saß.

Yuka beobachtete den Kerl, sah ihn an und ihr Lächeln wurde liebevoller.

Ihre zierliche Hand grief nach der Türklinke, öffnete sie und holte den großen Typ daraus.
 

„Wir werden spielen“, bestimmte das Katzenmädchen, nahm seine prächtige Hand und ging los, ohne darauf zu achten, dass er fror.

Der Mann schluckte, prustete und schritt neben ihr her.

Ihre Hand war kräftig und stark.

Sie wird nie loslassen, dachte er und blickte auf das blutverschmierte Kind.

Der Boden unter seinen nackten Füßen befand sich in einer eisigen Kälte und die Nadeln der Kiefern waren spitz. Nach kurzer Zeit lief er seine Füße blutig, fing an zu frieren und sein Atem wurde nebelig. Die Temperatur sank. Es begann zu Schneien, zuerst waren es nur ein paar Flocken, dann immer heftiger.

Nun erreichten die beiden Personen das Haus an dem riesigen Wasserfall, wo Yuka wohnte.
 

„Lebst du hier?“, fragte der mittlerweile blau angelaufene Mann.
 

„Ja“, antwortete ihre kindliche Stimme.
 

~
 

Moony befand sich immer noch in ihrem Käfig aus Leid und Schmerzen.

Ihre Seele war mittlerweile nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Ihr Herz befand sich in einem harten und eisigen Schockzustand.

Ihr bereiteten die Aufgaben, die sie erfüllen musste, keinen Spaß und Freude.

Nachts oder in den Momenten, wo die Katzenfrau alleine in ihren Raum befand, weinte sie sich die Seele von ihrem Leib.

Ihre einzige Hoffnung war, von hier zu Fliehen, doch gab es bisher keine einzige Gelegenheit.

~
 

Der braunhaarige Junge wachte auf.

Er bemerkte, dass er alleine in seinem Versteck war und dachte über das Paar nach.

Seine Gedanken drehten sich um seine Zukunft.

Lange konnte der Katzenmensch nicht mehr in der Stadt wohnen.

Es gab momentan viele Unruhen und Hass.

Nur ohne seine Freunde konnte Akiro nicht fort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zain
2010-12-12T00:20:24+00:00 12.12.2010 01:20
Also ich find das super vorallem das es wie ein paradies sein soll echt super :D


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