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Magenta III

Im Bann der Aspekte
von

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Ein Stern in dunkler Nacht

Anachronos sah den beiden Sterblichen nach, denen er gerade die wichtigste aller Aufgaben anvertraut hatte. Er wusste, dass er die richtige Wahl getroffen hatte. Jemand, den selbst die Zeit selbst nicht auslöschen konnte, musste etwas Besonderes sein.
 

Er blickte auf, als er Flügelschlagen über sich hört. Tick landete neben ihm und folgte seinem Blick.

„Ich wünsche ihnen alles Glück dieser Welt.“, sagte sie. „Aber ich komme noch wegen etwas anderem. Occulus sagt, er habe eine eigeneartige Beobachtung gemacht.“

Anachronos hörte nur mit halbem Ohr zu. „Eine Beobachtung? Er soll sie katalogisieren und bezüglich ihrer Relevanz in die Bibliothek einordnen.“

Tick scharrte mit den Krallen im Sand. „Das ist es ja gerade. Occulus sieht sich nicht im Stande, das Phänomen einzuschätzen. Er sagt, es sei zu gewaltig, um nur eine Randnotiz der Geschichte zu sein.“

Jetzt wurde der bronzene Drache hellhörig. „Um was für ein Phänomen geht es denn?“

Tick hob den Kopf und blickte nach oben. „Um dieses dort.“
 

Über ihnen hatte die Nacht begonnen, den Himmel zu färben. Einzelne Sterne standen bereits am Firmament und spendeten sanftes Licht. Bis auf einen. Einer der Himmelskörper glühte heller als die anderen. Noch dazu bewegte er sich über den dunkler werdenden Nachthimmel und wurde dabei immer größer. Die feinen Ohren des Drachen meinten ein feines Kreischen zu vernehmen, dessen Lautstärke zunahm je größer der Stern wurde.

„Da ist in der Tat eigenartig.“, gab Anachronos zu. „Ein solches Verhalten hat noch nie ein Himmelskörper gezeigt.“

„Das ist noch nicht alles.“, sagte Tick. „Es gibt außerdem Berichte, dass es zu vermehrter Aktivität am Dunklen Portal kam. Irgendetwas geht dort vor und es scheint nichts Gutes zu sein.“

Der große, bronzene Drache seufzte tief. „So viele Probleme und so wenig Zeit. Nun denn…finden wir heraus, was es damit auf sich hat und dann sollten wir noch ein paar Helden suchen. Ich habe das Gefühl, wir werden sie brauchen.“
 


 

So, das soll es gewesen sein. Sieben Jahre Arbeit an „Magenta“ finden hier ihren Schlussstrich. Ich weiß nicht, ob es irgendwann noch einmal wirklich „Magenta IV – Der brennende Kreuzzug“ geben wird. Vermutlich nicht, denn uns stehen große Veränderungen bevor. Weltverändernde, wenn man so will, zumindest für uns. In den nächsten Tagen wird unser kleiner Sohn das Licht der Welt erblicken. Aber wer weiß. Vielleicht kehren Magenta und Abbefaria doch eines Tages wieder zurück.
 

Ich danke allen, die mir so lange die Treue gehalten haben. Am meisten natürlich denen, die sich auch mal zu einem Kommentar haben hinreißen lassen. ^_~ Besonders Darkfiredragon hat viel zu meiner Motivation beigetragen, aber natürlich auch alle anderen. Ich danke euch.
 

Zauberhafte Grüße

Mag



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  darkfiredragon
2012-09-28T11:02:11+00:00 28.09.2012 13:02
Uiuiuiuiui, da hast du deine epische Geschichte ja mit einem Paukenschlag ausklingen lassen. Ich bin absolut begeistert davon, wie du es immer wieder geschafft hast, alles so zusammenzufügen dass es a) eine zusammenhängende Story bleibt, b) einem viele Hintergründe (und Quests) aus Azeroth näher bringt und vor alle c) niemals langweilig wird. Ich möchte dir an dieser Stelle für dieses Meisterwek danken, das du uns hier geschenkt hast und dir für die Zukunft mit deiner Familie (vor allem mit deinem Sohn) alles erdenklich Gute (und auch starke Nveren) wünschen. Ok, das war jetzt vielleicht ein wenig dick aufgetragen, aber ich denke du verstehst, was ich sagen wollte^^

lg, darkfiredragon


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