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Zehn Lieder

von

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Brueder

Serie: Supernatural
 

Charaktere: Dean Winchester, Sam Winchester
 

Anmerkungen: Ich hab den MP3-Player auf random und zu den ersten zehn Songs je ein Drabble geschrieben.
 

Gewidmet: Mita, weil sie bald Supernatural gucken will.
 

Disclaimer: Ihr kennt das ganze ja. Die Charaktere gehören nicht mir, Sie gehören E. Kripke. Ich habe nicht die Absicht sie zu stehlen, ich wollte sie mir nur mal kurz ausleihen. Ich verdiene hiermit kein Geld und hoffe, dass jetzt alle glücklich sind.
 

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The All-American Rejects-Straitjacket Feeling
 

Er stand im Türrahmen, die Augen geschlossen, und atmete tief ein und aus.

Er musste es tun. Er wusste, dass es Dean verletzen würde.

Er konnte nicht bei Dad bleiben, konnte nicht dieses Leben leben.

Er hätte Dean fragen können ob er mitkäme, doch er wollte seinem Bruder das nicht antun.

Dean zu einer Entscheidung zwischen ihm und Dad zu zwingen wäre noch selbstsüchtiger, noch grausamer, als ihn einfach zu verlassen.

Er dachte daran, dass sie nun beide allein zurecht kommen mussten, lernen mussten ohne einander zu leben.

Er wollte das nicht.

Er öffnete die Augen und begann zu rennen.
 


 

US5- Just because of you
 

Er atmete laut und keuchend, sein Shirt klebte ihm nass am ganzen Körper, doch er ignorierte es. Sam war gegangen, hatte ihn verlassen um zu studieren. Er konnte es nicht glauben. Nachdem er noch vor wenigen Wochen geschworen hätte, dass das Band zwischen ihnen ewig halten würde, war Sam vor nicht einmal fünf Minuten einfach aus dem Motelzimmer gegangen.

Was sie hatten war nicht genug gewesen für Sam. Offensichtlich nicht.

Laut schrie er den Namen seines kleinen Bruders. Einmal. Zweimal. Zu oft. Und zu oft kam keine Antwort.

Er begann wieder zu rennen. Er würde Sam zurückholen, um jeden Preis.
 

Ashley Tisdale-It's alright, it's okay
 

Es ist schwer gewesen für ihn, allein, ohne Sam. Sein Bruder hat ihn verlassen. Es gab dazu nichts zu sagen, nichts daran zu ändern, also hat er beschlossen damit zu leben, hat begonnen alleine zu jagen um sich abzulenken. Die Jagd wurde sein Leben.

Er ruft Sam nicht mehr an und sagt sich selbst, dass er damit klarkäme.

Er weiß, wo Sam wohnt, doch er fährt nicht mehr nach Stanford um zu klingeln und dann doch nicht hereingelassen zu werden und sagt sich selbst es sei Ok.

Er belügt sich selbst, doch er weiß nicht, was er sonst tun kann.
 


 

Madsen – Ein Sturm
 

Er ist allein im dunklen Motelzimmer. Es riecht muffig und ist kalt.

Er nimmt einen großen Schluck der bernsteinfarbenen Flüssigkeit vor ihm auf dem Tisch.

Die Fensterläden klappern. Regen peitscht gegen die Scheibe.

Etwas zieht ihn nach draußen. Raus in den Sturm, der die Welt für einen Moment aussehen lässt wie sein Innerstes.
 

Auf dem großen Parkplatz stehend, fragt er sich wieso er lebt. Sein Leben ist leer, frustrierend und gefährlich. Er will nicht weitermachen. Nicht so.

„Sam“ flüstert er und plötzlich weiß er wieso er lebt, weiß was er tun will und tun muss um wieder glücklich zu werden.
 


 

Skillet-Believe
 

Sam steht vor dem Haus, in dem sein kleines Appartement liegt, als er einen Mann mit Lederjacke sieht und für einen kleinen Hoffnungsfrohen Moment denkt er, es wäre Dean.

Er hat oft solche Momente und immer fragt er sich anschließend immer, weshalb er nicht einfach zurückgeht.

Er Könnte es. Er hat Deans Telefonnummer, kennt sie auswendig. Dads auch. Er könnte anrufen und sagen, dass es ihm Leid tut was er gesagt hat, wie sehr er es bereut. Unzählige Male hatte er das Telefon schon in der Hand, die Nummer schon gewählt, doch er hat es nicht getan, hat nie angerufen.
 

Pillar-Aftershock
 

Er hatte Sam wieder. Sein kleiner Sammy war zu ihm zurückgekehrt.

Doch er wusste, dass Sam ihn wieder verlassen würde, sobald sie Dad gefunden hatten, dass er schon wieder weg wäre, wäre Jessica nicht gestorben.

Ein kleiner Teil von ihm wünschte sie würden Dad nicht finden, wünschte Sammy würde bei ihm bleiben. So sollte es sein, so war es immer gewesen.

Doch gleichzeitig wünschte er sich, er könnte diese Gefühle endlich abschütteln.

Er wollte diese Ketten sprengen und leben können ohne jeden Tag an seinen unschuldigen kleinen Bruder zu denken, der ihn verlassen hatte und schon bald wieder verlassen würde.
 

Rihanna-Kisses don't lie
 

Er liebte Dean und er wusste, dass Dean etwas bemerkt hatte.

Er hatte nie etwas dazu gesagt, nie etwas unternommen. Er hatte es einfach stillschweigend aufgenommen und Sam war in dankbar dafür. Sie konnten so tun, als wüsste Dean nichts, als wären sie eine normale Familie.

Doch als Dean einmal während eines Falls die Kontrolle über sich verlor, auf seinen Bruder zu stürzte um ihm beruhigende Worte ins Ohr zu flüstern und ihn sanft auf Wange und Mund küsste, da wusste Sam, dass Dean seine Gefühle erwiderte, denn er spürte die sanfte, unbändige Liebe in seinen Küssen. Dean liebte ihn.
 


 

30 seconds to mars- 100 suns
 

Er war glücklich. Er war unendlich, unendlich glücklich.

Morgen würden sie wieder ihre Leben riskieren, um Menschen zu retten, die davon nichts ahnten, es würde Probleme mit Bobby oder Ellen, zumindest aber mit Jo geben. Nichts und Niemand war perfekt, das war ihm bewusst, doch es war ihm egal.

Es zählte nur, dass er hier war, mit Dean. Mit Dean, der ihn liebte und der ihn nie im Stich lassen würde. Mit geschlossenen Augen lauschte er Deans Herzschlag. Das Herz klang vertraut, doch nicht wie sein eigenes. An seinen geliebten Bruder gelehnt schlief er ein.

Unendlich, unendlich glücklich. Für immer.
 

Stabilo-Flawed design
 

Als Deans Mutter noch lebte, war Dean ein besserer Mensch gewesen. Danach fehlte ihm wohl der weibliche Einfluss.

Er begann zu lügen und zu betrügen, er begann zu werden, wer er sein würde. Er wusste, dass es falsch war, doch er tat es. Für Dad, denn er wusste, dass, was John von ihm verlangte wichtig war. Immer.

Dean hatte keine Bindungen zu Anderen. Er war ein schlechter Mensch, also durfte er keine Freunde haben.

Er hatte nur Sammy und klammerte sich verzweifelt an diese eine Person, die ihm nahe stand und die ihm vertraute. Sam wurde der Mittelpunkt seines Seins.
 

Galerie-Zcalacee
 

Wie so viele Nächte verbrachtem sie auch diese in einer Bar. Die Luft war staubig und verraucht. Gläser klirrten. Im Stimmengewirr hörte man eine Frau lachen. Männerstimmen riefen durcheinander.

Sam saß an einem kleinen wackeligen Tisch, gebeugt über Bücher, Zeitungsartikel und Zeichnungen. Unmotiviert nippte er an seinem Bier.

Dean saß an der Bar und trank eine unnatürlich lilafarbene Flüssigkeit aus Schnapsgläsern.

Er unterhielt sich mit einer hübschen, jungen Frau, der Dritten heute Abend.

Sie lachte laut und legte eine Hand auf seien Oberschenkel.
 

Ihre Telefonnummer wanderte in Deans Tasche, zu den vielen, die nie wieder etwas von ihm hören würden.



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