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Zwei wie wir...

...unschlagbar /EliasxBenni
von

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Ein Schwimmbecken mit Farbe

Dies ist eine Side-Story zu "Deine Art und Weise".

Ihr müsst die Geschichte aber nicht gelesen haben um diese zu verstehen. Doch wer die besten Freunde der Beiden etwas besser kennenlernen will und einfach lust hast es zu lesen, darf das gerne tun =D
 

LG Midnight<3
 

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Ich hatte Benni durch einen lustigen und ebenso blöden Zufall

kennengelernt. Es war an einem Sonntag und zu dieser Zeit

war bei uns das alljährliche Kinderfest. Das ging mir meistens

auf den Geist, weil zu dieses Zeitpunkt jedes Mal fast der halbe

Ort in Aufruher war. Und jedes Mal bauten sie die Buden an den

bescheuertsten Stellen auf. Überall dort, wo sie im Weg waren.

Natürlich, eigendlich hätte ich wissen sollen, aber ich wollte ja

wie üblich nicht auf meine innere Stimme hören, die mir sagte,

das das mit den Skateboard an diesem Tag eine doofe Idee war.

"Papa, ich fahr in den Skaterpark.", rief ich meinem Vater zu,

der sich gerade einen Kaffee kochte.

"Ja, ist gut Elias, sein Vorsichtig.Du weißt ja, die sind da alle am

Bauen.", warnte mein Vater mich noch vor.

"Ja.", antwortete ich kurz. "Bis nachher."

Ich schnappte mir mein Skateboard, ließ es auf den Boden

sinken, und trat mit einem Fuß hinauf, mit dem anderen gab ich

Schwung und rollte einige Meter. Der Weg war frei. Zumindest

bis ich in den Teil des Ortes kam, wo sie begannen die Buden auf

zu bauen. Da waren einige Hindernisse zu umfahren. Überall

standen irgendwelche Kisten, oder andere Gegenstände mitten

auf dem Weg. Das man das nicht etwas zur Seite stellen konnte,

so das man wenigstens halbwegs durchkam...Ich hasste diese

Zeit, wo wirklich alles zugestellt war. Zum Teil musste ich sogar

absteigen, weil sich die Leute beschwerten, das ich vorbeifuhr.

Das nervte. Immer wenn dieses verdammte Fest bevorstand, waren

alle immer so gestresst und entspannten sich keine Sekunde.

Ab einem bestimmten Stück war wieder ein ganzes Ende frei. Dort

rollte ich weiter auf meinem Skateboard, gab jede Menge schwung

und wurde immer schneller, denn nun ging es einen Hügel bergab.

Doch plötzlich war da eine Menschenmenge und die Budestrecke

fing wieder an. Und aus einem Grund, den ich nicht kannte,

konnte ich nicht mehr stoppen. Ich raste direkt auf die

Menschenmenge zu, hielt mich aber noch wacker auf meinem

Board.

"Aus dem Weg! Verdammt, aus dem Weg!", schrie ich.

Klack. Irgendwas kam mir zwischen meine Räder. Mein Gewicht

fiel nach vorne, weil ich das Gleichgewicht verlor und das Board

kippte hinten nach oben. Kurz darauf flog ich durch die Luft.

Dabei prallte ich mit einen Jungen zusammen , der eben einem

Becken mit Farbe stand und mich verwirrt anschaute. Ehe ich mich

versah fielen wir zusammen in das verdammte Becken. Es kam

sogar noch besser. Wir machten in der Luft noch eine Drehung, so

das er auf mir lag. Neben uns hörte ich noch das Geräusch von

herrumfliegenden Papier und das Raunen, einiger Zuschauer.

Wir hatten die volle Aufmerksamkeit.

"Fuck!", rief ich laut verärgert, diese verdammten Deppen!

Noch unpassender hätten sie dieses Becken wohl nicht stellen

können!? Ich verzog das Gesicht. Ich war gereizt und würde

gleich sicher irgendjemanden blöd anmachen. Völig egal ob er

schuld war oder nicht. Und dann kam da noch diese Frau auf

uns zu. Die sah schon so als, als würde sie sich gleich beschweren.

Na das passte ja.

Wütend stemmte sie die Fäuste in die Seiten und baute sich vor

uns auf. So ein Kinderkram.

"Hey, ihr Bengel! Was macht ihr denn dann für einen Blödsinn!

Kommt da raus, aber dalli!", brüllte sie. Wunderbar. Das gab mir

doch gleich den Anlass ihr Kontra zu geben und meinem Ärger

gleich ein wenig Luft zu machen. Das nannte man dann wohl

Glück. Leicht schob ich den Jungen auf mir ein wenig zur Seite

und schaute sie an. Sicher konnte man sehen wie angepisst ich

war.

"Halten sie die Klappe und beschweren sie sich nicht. Wie kann

man eigendlich so dämlich sein und ein Becken mit Farbe direkt in

den Eingang des Skaterparks zu stellen!? Sie sehen doch was dabei

raus kommt! Und glotzen sie nicht so dämlich, dass macht es

nämlich auch nicht besser!", gab ich lautstark von mir. Der Junge

neben mir sah ganz so aus, als würde er gleich anfangen sich zu

schütteln vor Lachen. Nur noch eine Spur von Beherrschung hielt

ihn zurück. Ganz sicher. Doch die Frau war noch nicht fertig mit

ihrer sinnfreien Diskusion.

"Das ist ja wohl....",begann sie. "Du hast wohl keinen Respekt vor

dem Alter, du Bengel...!", brüllte sie noch aufgebrachter, als sie

ohnehinschon war. Wenn sie so weitermachte würde sie sicher

einen Herzinfakt bekommen. So viel Aufregung war sicher nicht

gut. Doch was kümmerte mich das? Wenn sie sich beschweren

wollte, bitte! Ich knurrte.

"Was kann ich denn bitte für ihre Dämlichkeit!? Anstatt einfach

mal zu fragen, ob es uns gut geht, machen sie uns gleich an, das ist

doch wohl noch viel unverschämter!", brüllte ich zurück. Sowohl

sie, als auch die Leute um uns herum blieben wie angewurzelt sehen

und kriegten ihre Kinnladen nicht mehr zu. Recht so!

Um uns herum wurde es immer voller. Scheinbar hatten die alle

kein anständiges Hobby. Wir wurden von allen Seiten angstarrt.

Unverschämtheit! Doch ich wollte mich jetzt nicht weiter darum

kümmern. Ich drehte mich um zu dem Jungen, der noch immer

so halb auf mir lag und sich ein wenig zur Seite hin abgestützt

hatte.

"Hey, alles in Ordnung?", fragte ich ihn. Er rutschte von mir

runter. Dann stand ich auf und hielt ihm die Hand hin.

"Ja danke.", sagte er mit einem strahlenden Gesicht. Er fing

sogar an zu kichern.

"Hä? Fängst du jetzt auch noch an ?"

Ich war entsetzt! Wie konnte dieser Mensch nur in so einer

Situartion lachen? War das nicht irgendwie unpassend?

Für ihn ganz offentsichtlich nicht, denn er fing geradewegs an

lauthals loszulachen. Und das ohne jede Rücksicht auf Verluste.

Es kamen noch mehr Leute dazu. Sie starrten uns alle an, als

seien wir Menschen von einem anderen Planeten. Wir mussten

wirklich bescheuert aussehen. Aber das war noch lange kein

Grund uns so dämlich anzuglotzen, als gab ich Kontra.

"Glotzt nicht so!", brüllte ich und knurrte dabei. Doch das

reichte offentsichtlich immer noch nicht, denn die Frau machte

doch tatsächlich Anstalten uns noch einmal anzumachen. Das

nahm ich doch gleich zum Anlass sie noch einmal mit meinem

bösen Blick zu konfrontieren und sie hielt glücklicher Weise den

Mund.

Dann nahm ich den Jungen und schob ihn aus der Masse zu einem

Baum. Dann stellte ich mich direkt vor ihm und schaute ihn an.

Ich musste sein Lachen abstellen.

"Hör auf zu lachen, das ist nicht lustig!" doch wärend ich versuchte

standhaft böse zu sein, kriegte er sich gar nicht mehr ein.

Komischer Kerl.

"Das...war wirklich ein Bild für die Götter...", er hatte schon Tränen

in den Augen. Scheinbar amüsierte er sich prächtig. Toll, und ich

wurde auch noch rot. Wieso war ich nur so verlegen? Er ging kurz

einige Schritte zu seinem Skateboard, trat mit dem Fuß aufs Ende

und das Board drückte sich nach oben, so das er es am anderen Ende

wieder auffangen konnte.

"Mensch, du hast aber einen ganz schön seltsamen Humor.Hey, kriegst

du dich auch irgendwann mal wieder ein?", sagte ich, versuchte

immer noch meine armseelige Fassade aufrecht zu erhalten.

Und er lachte immer noch, hielt sich sogar schon den Bauch. Ich hatte

noch nie auf einen Menschen getroffen, der einen solchen Humor hatte.

"Du siehst aus ...wie ein Clown mit der Farbe im Gesicht.", gackerte er

amüsiert vor sich hin.

"Das musst gerade du sagen, du siehst doch auch nicht besser aus.",

protestierte ich und verschränkte er die Arme vor der Brust, wärend

ich die Rechte Augenbraue hochzog.

"Sag mal du Gackerkönig, hast du dir schon mal überlegt wie wir die

Farbe aus den Haaren kriegen, ohne uns die Friesuren komplett zu

ruhinieren?", erst dachte ich, ich sei verloren, als er schlagartig

aufhörte zu lachen.

"Stimmt ja, die Farbe. Wie kriegen wir die wieder raus?", fragte er.

Hatte ich diese Frage nicht eben noch gestellt? So neben der Spur

konnte man doch nicht sein. Das erinnerte mich irgendwie an meinen

besten Freund. Der hatte auch manchmal solche Phasen. Jetzt

bemerkte ich es erst. Es machte den Jungen irgendwie süß. Aber nicht

auf die gleiche Art und Weise wie Mio, sondern noch irgendwie anders.

Jetzt wo er so neben mir stand, war er schon nicht unattraktiv.

Er hatte den gleichen Style wie ich und er hatte auch ein Skateboard.

Er war ganz offentsichlich Skeatboarder. Aber warum hatte ich ihn

noch nie gesehen?

"Du merkst auch nichts mehr!", meinte ich entetzt und baute mich

ein wenig vor ihm auf. Er musste ja nicht gleich bemerken, wie

verlegen ich in Wirklichkeit war.

"Eigendlich sollten wir die Alte auf Schadensersatz verklagen."

warf ich schnell ein und klang dabei immer noch ein wenig säuerlich.

"Hihi...wie heißt du eigendlich?", schlagartig hatte er das Thema

gewechelt. Ich ging einfach mal darauf ein.

"Hm? Elias und du?"

"Ben, aber nenn mich Benni.", schlug er mir vor und lächelte mich

so süß an, das ich schlucken musste.

"Okay.",erwiederte ich.

Irgendwann hatte er sich dann wieder eingekriegt. Er holte einmal

tief Luft. Schließlich lud er mich zu sich nach Hause ein. Er erzählte

mir, das seine Mutter wohl etwas besaß womit man das Zeug aus

unseren Haaren rauskriegen könnte. Die Rettung nahte. Und mit

etwas Glück würden unsere Haare ohne Schaden davonkommen.

Ich war immer noch ein wenig muffig, wegen diesem Becken mit

Farbe. Das hätte man alle vermeiden können, wenn die

Verantwortlichen nur nicht den Skaterpark zugebaut hätten, in

dem wirklich nicht gerade wenig Leute den ganzen Tag

vorbeischauten.

Bei Benni angekommen, wurden wir erstmal von seiner Mutter

gemustert. Sie lächelte und sah so aus, als würde auch sie gleich

anfangen zu lachen. Den Humor hatte er ganz offentsichlich von ihr.

Sie schaute sehr freundlich aus. Sie hatte blonde lange Haare, die

sie locker zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Jetzt wo sie

vor mir stand, sah ich, dass ihre Augen genauso funkelten wie die

von Benni.

Sie schmunzelte.

"Oh Gott, was ist denn mit euch passiert?", fragte sie gerade heraus.

"Wir sind in ein Schwimmbecken mit Farbe gefallen. Übrigens, das

ist Elias.", erklärte Benni ihr.

"In ein Schwimmbecken mit Farbe? Hey Elias.", sie begrüßte mich

sehr freundlich mit einem Lächeln. Ihr Gesicht zierte

nachdenklicher Blick. Dann wippte sie mit dem Finger in der Luft,

ganz so, als würde ihr ein Licht aufgehen.

"Oh, dann seid ihr in dieses Becken gefallen wo..."

"Genau, da wo dieses Wandbild hinsollte.", unterbrach ihr Son sie.

Nun sah Bennis Mutter wieder sehr amüsiert aus. Ihre Stimme hatte

etwas eronisches, fast schon erfreutes an sich. Auf den ersten Blick

sah sie aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben, doch es war ihr

anzusehen, wie sie sich fast ein wenig freute. Das nannte man wohl

Schadenfreude. Irgendwie wurde sie mir immer sympatischer. Nicht

das ich über den Schaden anderer freute, wenn sie es nicht verdienten,

doch manchen Menschen tat es vielleicht mal ganz gut, wenn man

ihnen offen zeigte, das nicht alles was sie taten auch gut war.

"Oh weier, da arbeitet doch Frau Müller. Da wird sie sich aber gefreut

haben."

"Frau Müller?", wollte er wissen. "Ja, füllig, dunkelbraune Haare, die

zu einem Knoten gebunden sind."

"Das ist sie!", meinte er. "Jetzt erinnere ich mich auch wieder an sie.

Das ist doch die, die andauernt irgendwelche Nachbarschaftsstreits

anzettelt.", "Genau die.", sie kicherte leise.

"Ich hätte zu gern ihr Gesicht gesehen.", sie sah wieder aus, als würde

sie gleich anfangen laut loszulachen, doch sie hielt sich zusammen und

bewarte die Fassung.

Doch bei aller Freude, war da noch die Sache mit den Haaren. Das

durfte nicht vergessen werden.

"Hey, es ist ja ganz wunderbar wie lustig das Alles ist, aber, was ist mit

unseren Haaren.", unterbrach ich die Beiden.

"Oh, sorry, das hatte ich ja fast vergessen. Du Mama, du hast doch

dieses Mittel, könntest du unsere Haare noch irgendwie retten?",

fragte er. Sie sah zwischen uns Beiden hin und her und nickte mit

einem Lächeln.

"Ja, klar, das kriegen wir hin. Ihr seht aber auch aus wie zwei

Clowns."

Nun konnte sie das Kichern eindeutig nicht mehr verbergen.

Perplex sah ich zwischen den Beiden hin und her und konnte es nicht

fassen, das ich schon wieder rot war vor Scharm. Oh man. Ob das

an Benni lag? Irgendwie machte mich seine Nähe ein wenig nervös.

Seine Art und Weise war wirklich sehr speziel. Noch nie hatte ich

jemanden getroffen, der so war wie er.

Er strahlte so viel Föhlichkeit aus, das es locker für drei reichte. Die

Stimmung um ihn herum war einfach besonders und er konnte

scheinbar wirklich über jeden noch so großen Blödsinn lachen.

"Komm rein Elias, wenn du weiter da so rumstehste, schlägst du

noch wurzeln.", zitierte er mich ins Haus und so folgte ich ihm.

Ich gab noch ein angefessenes ,"Benni...", von mir, das ihm sagen

sollte, das, das jetzt nicht lustig war. Doch er schien sich totzdem zu

amüsieren. Na wenigstens einer der hier lachen konnte.

Wir legten unsere Skatebords an der Seite ab und zogen uns

die Schuhe aus. Ich tat das der Höflichkeit wegen. Zu Hause lief

ich auch schon mal mit meinen Schuhen durch die Gegend.

"Kommt hoch, ich entferne euch das Zeug.", meinte seine Mutter

und zeugte auf die Treppen, die in den ersten Stock führte.

"Ja, wir sind gleich da.", "Und du bist sicher das funktioniert?",

wollte ich wissen. "Ja, klar.", bestätigte er mir grinsend. Was das

wohl wieder zu bedeuten hatte?
 

Die Haarwäsche dauerte vom Gefühl her relativ lange. Bennis

Mutter war wirklich nicht gerade zimperlich gewesen. Erst wollte

die Farbe nicht aus dem Haar, doch Bennis Mutter bewies

Durchhaltevermögen und wusch das Zeug aus unseren Haaren, bis

sie aussahen wie neu. Zwischendurch hatte sie einen Lachkrampf

bekommen und dadurch an den Haaren gezogen und das natürlich

gerade zu dem Zeitpunkt, als sie gerade mit meinen Haaren

beschäftigt gewesen ist. Das war eine ganz schöne Tortur gewesen.

Danach gab sie uns Handtücher und scheuchte uns in Bennis

Zimmer, das wir die Haare auch ja gut trockneten. Der Föhn war der Zeit

nämlich kaputt.

"Woa, das Zeug ist ja tatsächlich raus. Aber es war ganz schön

schmerzhaft. Lag wohl daran, dass deine Mutter irgendwann auch in

schallendes Gelächter ausgebrochen ist und so an den Haaren

gezogen hat.Kann es sein, das du ihren Humor geerbt hasst?",

beschwerte ich mich.

"Hihi, ja das sagt Papa auch immer."

"Na, da hab ich mir ja was eingefangen.", meine Augenbraue zog sich

nach oben und ich seufze tief.

"Ja, du sag mal, seid wann gehst du eigendlich in den Skaterpark, ich

hab dich da noch nie gesehen.", fragte er. Die Neugierde war ihm

ganz deutlich anzusehen.

"Ich? Schon etwa drei oder vier Jahre. Bin auch ziemlich heufig da.

antwortete ich.

"Ich hab dich da aber auch nie da gesehen. Wir scheinen uns immer

zu verpassen.", ich legte den Kopf schief.

"Echt? Ich auch. Hehe, das ist ja komisch. Vielleicht sind wir uns aber

auch einfach noch nie wirklich aufgefallen."

"Kann sein, aber ich war auch hin und wieder in einem anderen Park."

sagte ich.

"Achso...na dann...trotzdem ist es seltsam. Aber das wir uns

ausgerechnet so kennenlernen mussten.", es war sehr deutlich zu sehen,

das Benni sie mal wieder das Lachen verkniff. Sein Humor war wirklich

nicht zu toppen.

Ich hingegen konnte mir ein Seufzen nicht verkneifen. Ich versuchte es

nicht zu auffällig zu machen, doch in Bennis Augen und anhand dessen,

wie er seine Mundwinkel verzog konnte ich ganz eindeuteig sehen, wie

er sich ein breites Grinsen verkniff. Ob er wohl merkte, wie verzweifelt

ich war wegen ihm?

"Mensch, was immer du zu viel hast, ich hab davon eindeutig zu

wenig.",kommentierte ich darauf und kratzte ich am Kinn um meiner

Verzweiflung ein bisschen weniger Ausdruck zu verleihen.

"Wie kommst du darauf?", wollte Benni dann gespannt wissen.

"Na so wie du aussiehst, kugelst du dich sicher gleich wieder auf dem

Boden vor lachen.", dann schaut ich ihn wieder mit großen Augen an

und pixte ihm in die Seite. Damit hatte ich wohl eine kleine Bombe

platzen lassen, denn er fing augenblicklich an zu lachen. Wenn auch

nur leise.

"Naaa? Viel fehlt da doch nicht mehr.",ich grinste hinterhältig. Noch

kugelte er sich nicht, aber sicher gleich, das war mir gewiss.

"Meinst du?", fragte Benni und ich nickte und starrte ihn ohne

Unterlass an.

Starr schaute ich ihn an, ohne auch nur das Gesicht zu verziehen.

Das ging solange, bis er schließlich doch noch begann lauter zu lachen

und ich tat es ihm gleich. Es brauchte nun nur noch einen kleinen

Blick und schon platzte es wieder auch uns heraus. Ich glaube, es war

so extrem, das wir schon Atem not hatten. Ich konnte mich nicht mehr

genau daran erinnern, wie lange genau, aber wir lachten wohl eine

ganze Weile.

"Du bist wirklich lustig Elias.", gackerte Benni vor sich hin.

"Tja, da kannst du mal sehen.", grinste ich mehr als zufieden mit

mir selbst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maldoran
2010-09-24T21:20:36+00:00 24.09.2010 23:20
Heilo Süße!

Jaaaa... ich finds toll, dass Du hier noch über die Beiden extra was tippelst. Das Kapitel gabs aber schon bei "Deine Art und Weise", oder? Hm, ich erinner mich jedenfalls daran. Macht aber gar nix; habs trotzdem nochmal gelesen und finds immer noch - oder schon wieder!- klasse. Die zwei sind einfach zwei Knuddel-Bärchen.

Wirst Du hier auch noch mehr schreiben? Ich würde mich freuen, denn es soll ja noch so richtig schön knispeln zwischen ihnen, ja? *grins*

Werde mal Abo. setzen und gucken, wann was Neues dazukommt....

GLG
Vala
Von:  XxLillixX
2010-09-24T10:24:40+00:00 24.09.2010 12:24
Hay!! ^^

das war einfach witzig!!
XD
und i-wie voll süüß!

Als sie in die Farbe reinfallen und Eli dann noch
mit der Frau streitet einfach hammer!

hihi

Das kap war einfach super!!

*-*


Liebe Grüße
Pirat-Mari


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