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Life is like a song

Music is love
von

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I can't

Ein paar Tage darauf stand ein Fotoshooting für Bluestar an. Das hieß also für Akira, dass sie Hiro wieder sehen musste, auch wenn sie dafür überhaupt nicht in Stimmung dafür war. Als seelische Unterstützung nahm sie Ayame mit, die aus einem für Akira unerklärlichen Grund überhaupt nicht mit wollte.

Akira konnte schließlich nicht wissen, was zwischen Ayame und Makoto passiert war, da Ayame nichts sagen wollte, auch wenn es eigentlich nicht wirklich was gewesen war.
 

Die beiden betraten das Fotostudio und Akira seufzte. Also würde sie ihn gleich wieder sehen. Ob Hiro heute vielleicht einfach zu Hause bleiben würde und sie ihn deswegen nicht sehen muss?

Die Hoffnung wurde aber schnell zerstört: Der erste der Band, den die beiden übern Weg liefen, war Hiro. Doch er sagte nichts und grüsste nur Ayame.

//Idiot!//, dachte Akira.
 

Als sie in die Maske kamen, waren dort die anderen von Bluestar. Als Ayame Makoto sah, zuckte sie zusammen und wollte schon einen Schritt zurück machen, doch Akira hielt sie fest.

Hatten denn heute alle irgendwie einen Knall?
 

“Habt ihr gesehen, wo Hiro hin ist?”, fragte Yuki die beiden Mädels.

“Wahrscheinlich draußen. Er kam uns eben entgegen.”, antwortete Ayame leise. So leicht hörte sie sich an als wäre sie grade kurz vorm weinen.

Was war nur mit ihr los?, fragte Akira sich.

“Na ja, anfangen können wir ja auch ohne ihn.”, sagte der Manager. “Yuki geh du ihn mal suchen, du bist eh der letzte. Takeru und Ryo erst die Fotos von euch beiden, dann Makoto, dann hoffentlich Hiro, dann Yuki und dann die Gruppenfotos.”, erklärte er noch Mal den Ablauf.
 

Akira begann darauf hin ihre Arbeit bei Takeru und Ryo, während Ayame sich in eine Ecke setze, zu schaute und versuchte Makoto zu ignorieren.

Akira war recht schnell fertig mit den beiden Gitaristen und musste dann mit in dem Raum, wo die Fotos gemacht wurden, um da zu sein, falls etwas verrutschte. So mit waren Ayame und Makoto alleine.
 

Makoto setzte sich neben Ayame, doch sie rutschte ein Stück weg von ihm.

“Sag mal, was ist los mit dir? Was hab ich dir letztens getan?”, fragte er sie.

“Schon gut… vergiss es einfach.”, sagte sie leise.

“Kannst du mich nicht leiden oder so?”, fragte er. Er wollte wirklich wissen, was mit ihr los war.

Sie schluckte. “Doch schon, aber ich wünschte ich könnte dich nicht leiden. Ich will den Fehler nicht noch mal machen.”

“Welchen Fehler?” Jetzt wurde Makoto wirklich neugierig.

“Ach vergess’ es bitte.” Jetzt flossen doch wieder bei Ayame die Tränen. Es tat immer noch alles weh.

Makoto rutschte wieder an Ayame ran, nahm ihr Kinn und drehte ihren Kopf so, dass sie ihn ansehen musste. “Sag es mir bitte.”, bat er sie.

Die Tränen liefen weiter über Ayames Gesicht. “I-ich ka-kann es nicht…”

“Warum?” Wenn er ihr helfen könnte, dann würde Makoto dies auch tun. Er umarmte sie.

“Es tut noch zu weh.”, sagte sie.

“War das bei der Band, wo du früher warst?”, fragte er nach. Sie nickte.

“Hat dich wohl einer sehr verletzt, oder?”, fragte er weiter.

“Nein, eigentlich war ich an dem ganzen selber Schuld… Eigentlich wusste ich alles vorher, hab die Fehler aber dann trotzdem begannen.” Langsam hörte Ayame auf zu weinen und löste die Umarmung. “Und einen der Fehler werde ich nicht noch mal begehen, auch wenn ich jetzt wieder kurz davor. Deswegen wäre es mir lieber, wenn ich dich nicht leiden könnte und du mich nicht.”

Makoto sah sie traurig an. “Wirklich?”

“Ja.”, sagte sie mit wieder einigermaßen fester Stimme.
 

In Wahrheit wollte sie es nicht, doch es war so besser. Es würde nur irgendwie wieder etwas schief gehen und dann ging es ihr noch mieser als vorher. Nein, so sollte es nicht werden. Irgendwann wird sie mit Makoto normal auskommen können und auch ihn vergessen haben. Sich in einen Musiker zu verlieben, war nicht gut für sie.

“Okay.”, sagte Makoto und ging zu Akira, die grade gekommen, weil er dran war.
 

Ayame seufzte leise und ging in die Richtung aus der Akira eben kam in den Raum, wo die Fotos gemacht wurden. Vielleicht fand sie hier irgendeine Beschäftigung.

“Ist Hiro hier?”, fragte Yuki und steckte den Kopf durch die Tür.

Alle Anwesenden schüttelten den Kopf, darauf hin ging Yuki wieder, wurde aber von Akira abgefangen, da er auch noch gestylt werden musste.

So wurden noch von Makoto und Yuki Fotos gemacht, aber Hiro war immer noch nicht aufgetaucht.
 

“Na ja, Aya, sag mir Bescheid wenn er auftaucht, ich bin mal draußen an dem Getränke-Automaten.”, sagte Akira und ging raus.

Und wer war auch am Getränkeautomat? Hiro, der am rauchen war. Doch Akira versuchte ihn zu ignorieren und zog sich eine Cola. Sie blieb dennoch draußen.

Eine Weile schwiegen sich die beiden an, doch dann sagte Akira plötzlich: “Rauch nicht so viel. Das macht deine schöne Stimme kaputt.”

Und tatsächlich machte Hiro seine Zigarette aus.

“Wow, du hörst mal auf mich. Wäre schön wenn du, dass auch mal bei anderen Dingen tun würdest.”, sagte sie daraufhin.

“Du bist nicht meine Mutter.”, sagte er etwas sauer.

“Stimmt, aber ich möchte dir helfen.” Sie drehte sich zu ihm hin und sah ihn in die Augen. “Ich möchte auch mich nicht immer mit dir streiten.”

“Ich auch nicht.”, gab er zu.
 

Wenn sie schon nicht mit ihm zusammen sein könnte, dann würde sie wenigstens versuchen mit ihm befreundet zu sein, hatte Akira beschlossen. “Gut, dann lass uns alles auf Anfang stellen und versuchen Freunde zu sein.”, sagte sie freudig und streckte ihm die Hand hin.

Er nahm sie. “Okay.” Vielleicht würde er ja so an sie ran kommen. Mit den üblichen Wegen klappte es ja nicht.

Aber das er sich so um sie anstrengende, war schon was komisches für ihn, aber sie war irgendwie was besonderes.

“Aber jetzt rein mit dir. Du bist schon lange dran, alle warten auf dich.”, sagte Akira und zog ihn an der Hand rein.
 

Drinnen machte sie ihn schnell fertig und schickte ihm dann zum Shooting. Dort bekam Hiro erstmal totalen Ärger vom Manager, doch dann durfte er weiter machen, es sollte ja nicht noch mehr Verzögerungen geben.

Als das Shooting nach den Gruppenfotos endlich fertig war, fuhren alle nach Hause.
 

“Fahren wir zusammen?”, fragte Akira Ayame. Diese nickte.

Akira wollte nämlich unbedingt noch mit Ayame reden.

Als die beiden dann in Akiras Auto saßen, fragte Akira Ayame dann: “Was ist mit dir und Makoto los? Letztens wart ihr doch noch ganz anders zu einander.”

“Ist schon gut. Hat alles schon seine Richtigkeit.”, antwortete Ayame nur.

“Sag schon was los ist. Ich krieg es früher oder später eh aus dir raus.”, drohte Akira.

Ayame seufzte. “Es ist besser wenn ich einen gewissen Abstand zu Makoto hab sonst begeh ich den gleichen Fehler wie früher bei meiner alten Band.”

“Welchen Fehler?” Da wurde Akira neugierig. Vorher hatte Ayame nie nur ansatzweise was dazu erzählt, wieso bei der anderen Band, wo sie früher war, aufgehört hatte.

“Den Fehler mich in einen zu verlieben von der Band und dadurch noch mehr Fehler zu begehen.”, erklärte sie.

Okay, das hatte Akira nicht erwartet. “Willst du etwa, dass es dir nicht so geht wie mir?”

“Nein, bei mir lief es ganz anders. Schlimmer. Du hast bei Hiro eine Chance; ich hatte bei ihm nie eine.”, erzählte Ayame. “Aber bitte, ich kann noch nicht darüber frei sprechen. Es tut noch zu weh.”

“Meinetwegen.” seufzte Akira, “aber Makoto ist bestimmt ganz anders als er und wenn du ihn wirklich magst dann versuch wenigstens mit ihm befreundet zu sein.” //Auch wenn ich glaube, dass Makoto auch was von dir will.//, fügte Akira in Gedanken zu, aber das wollte Ayame grad bestimmt nicht hören.

“Ich versuch es.”, lenkte Ayame etwas ein.

“Ich versuch das grad auch bei Hiro. Schlimmer kann es ja dann hoffentlich nicht werden.”, erzählte Akira.

“Ach bei den gilt doch das Motto: Schlimmer geht’s immer.”, sagte Ayame wieder leicht grinsend.

“Hey!”, sagte Akira und boxte Ayame leicht in den Arm.
 

Kurz darauf waren sie schon bei Ayames Wohnung, wo die beiden sich dann verabschiedeten.

Beide hofften das der Freundschaftsplan Akiras klappte und alles dadurch irgendwann besser wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KohanaHime
2010-09-28T16:58:27+00:00 28.09.2010 18:58
Ach je, ich weiß nie was ich schreiben soll .__.
weil einfach alles so toll ist .///.
und die werbung von Mexx nervt mich total -_-
♥♥


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