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Unter schwarzer Flagge

von
Koautor:  marenzi

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Angebote

Nun geht die Geschichte um Kakarott, Vegeta und auch John weiter und wie ihr sehr bald lesen werden, scheint Vegetas Halbbruder noch eine wichtige Rolle zu spielen. ^^

Wir hoffen auch dieses Kapitel wird euch gefallen und das ihr weiter fleisig lest und Reviews schreibt. ;)
 


 

Vegeta schritt gegen Mittag, wieder mit einigen Unterlagen, hinter John her. Das er nun mehr oder minder zu einem Minister abgestempelt worden war der seinem Herren alles hinterher trug ... darüber ging er einfach mal hinweg. Es gab nun Wichtigeres zu beachten als solche Nebensächlichkeiten.

Sie kamen wieder in den großen Wartesaal und warteten bis man sie in die Räumlichkeiten einließ. Es folgten die selben protokollierten Begrüßungen, allerdings mit der Ausnahme, das von Vegeta nun keiner der Persönlichkeiten mehr wirklich Notiz nahm, da eine Person anwesend war, welche einen höheren Rang hatte und für England sprach.
 

Kakarott kam erst wesentlich später zu der Audienz und war demnach ganz hinten. Er schien nachdenklich, hatte sich umgezogen. Nun trug er beige Breeches, schwarze Stiefel die ihn bis zu den Knien reichten und eine weiße Hemdweste. Die Grüße der Engländer, Franzosen oder auch Deutschen erwiderte er mechanisch und höflich, doch wer ihn genauer betrachtete konnte sehen, dass seine Gedanken woanders als bei der Audienz mit dem König waren.
 

Vegetas Blick wanderte über die Anwesenden und blieben kurz auf dem Spanier hängen der irgendwie anders erschien als am Tag zuvor. Fragend hob er eine Augenbraue und betrachtete ihn weiter. Konnte es an dem liegen was er am morgen gehört hatte? Vielleicht. Erst eine Frage die John an ihn richtete ließ ihn seine Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen richten und er stellte fest, das er es nicht zu früh tat, denn der französische König schritt in den Raum.
 

Kakarott erhob sich, wie es seinem Stand angemessen war, als der König eintrat. Eine Verbeugung folgte und eine allgemeine Stille hielt Einzug in den großen Saal. Sein Blick fuhr geistesabwesend durch die Räumlichkeiten. Das Gerede des Königs und der Berater, die der Einleitung entsprachen vernahm er zwar, doch zahlte er nicht besonders viel Aufmerksamkeit. Er konnte einfach nicht.
 

Vegeta saß diesmal nicht am Tisch, obwohl er das einen Tag zuvor noch getan hatte. Sein Bruder John saß nun auf dem Platz an dem er gesessen hatte und er stand hinter ihm und hielt unter einem Arm die Mappe mit den Dokumenten. Ab und an trat er vor und reichte seinem Bruder einen Bogen Papier mit Informationen zu dem Thema welches besprochen wurde, oder er goss ihm einfach nur Wein nach. Er war ... in diesem Moment nichts besseres als ein etwas höherer Diener, aber so war es nun mal. Schon immer gewesen. Er wurde behandelt, wie es seinem Rang zustand, solange er der einzigste Abgesandte war, aber kaum kam sein Bruder dazu war er nur noch der im Schatten stehende.

Vegeta fuhr sich durch die Haare und ließ seine Augen über die Anwesenden schweifen, hörte den Ausführungen nur mit einem halben Ohr zu. Für einen Moment blieben seine Augen auf Kakarott hängen. Was mochte er in diesem Moment denken? Was interessiert dich das was er denkt, schallte er sich gleich darauf einen Narren und konzentrierte sich auf den französischen König, welcher in diesem Moment den Vertrag des vergangenen Tages anschnitt, welchen Vegeta unterbreitet hatte. Schnell zog er mehrere Blätter aus der Mappe und reichte sie John, welcher sie jedoch nur kurz ansah und dann bei Seite legte. Vegeta hob eine Braue.
 

Kakarott blinzelte mehrmals und sah dann zum König. Unweigerlich glitt sein Blick zu John und Vegeta. Nun stand der Pirat wie ein kleiner Diener hinter dem großen Bruder. Dieses Bild hatte etwas Erniedrigendes und brannte sich in sein Gedächtnis.
 

„Nun eure Hoheit. General Black informierte uns am gestrigen Tag über die Zustände in der Karibik, ihr seid gestern mit dem Anliegen an mich herangetreten dazu noch einige Worte an uns zu richten, bevor wir uns darüber entscheiden.“ John nickte und erhob sich. „In der Tat. Ich bin sicher das General Black alles nach bestem Gewissen euch geschildert hat. Dennoch bittet mich meine Frau Mutter zu der Situation noch einige Dinge zu sagen.“ Er räusperte sich und fing dann mit einer erneuten Ausführung an.

Nach einigen Sätzen horchte Vegeta auf und betrachtete die Kehrseite seines Bruders eingehend. Was erzählte er denn da? Das war doch alles völlig verkehrt! Sein Blick glitt zur Seite zu den Ministern und Botschaftern, an einigen Ecken wurde es etwas unruhig. John verlangte das die Franzosen ihre Flotte unter englischen Befehl setzten, das war etwas ganz anderes als er ihnen angeboten hatte.
 

Auch Kakarott wurde mit der Zeit hellhörig und sah John immer fassungsloser an. Was zur Hölle sagte er denn da? Sein Blick glitt zu Vegeta. Wenn dies durchkäme wäre Spanien komplett abgeschrieben.
 

John schien davon nicht wirklich etwas zu merken. Er trumpfte weiter auf und stellte die Ereignisse leicht verquer da. Vegeta ballte die Fäuste. Hatte er denn nicht eine der Unterlagen gelesen, welche Vegeta ihm noch in England aus diplomatischen Gründen hatte zukommen lassen? Offenbar nicht, denn gerade stellte er einen der Zustände wieder so da, wie er war, bevor Vegeta seine Nachforschungen abgeschlossen hatte. Die Minister und der König verhielten sich noch still, aber hier und da wurde schon länger getuschelt ... die Gesichter verrieten den Rest.

Vegeta ballte die Fäuste ... John, um Himmels Willen hör auf! Er würde alles zerschlagen und das obwohl die Spanier schon eingewilligt hatten und Frankreich kurz davor stand. Er machte einen Schritt nach vorne, hob seine Hand um sie John auf die Schulter zu legen und verharrte kurz bevor er seinen Bruder berührte. Aber er konnte keinem Ranghöheren nicht einfach ins Wort fallen. Er durfte nur reden, wenn man ihn ansprach. Das verlangte das Protokoll ... er konnte doch nicht ... er schloss die Augen, öffnete sie wieder und legte die Hand endgültig John auf die Schulter. „Verzeiht eure Hoheit, aber eure Angaben sind in keinster Weise korrekt.“ Stille breitete sich im Raum aus.
 

Die Stille war lauter als jedes Wortgefecht es je hätte sein können. Kakarott wusste nicht, wen er voller Unglauben ansehen sollte. Vegeta oder dessen Bruder. Alle Augenpaare waren jedoch den Geschwistern nun zugewandt. Einige mit Empörung, einige mit Spott und einige gar mit Entsetzen. John drehte sich langsam zu Vegeta um, sein Gesicht eine Maske der Ruhe, doch das Glitzern in seinen Augen strafte alles andere Lüge. „Ist das so?“
 

Vegeta hatte schon oft Angst verspürt, doch diese Angst in diesem Moment war anders. Er widersetzte sich gerade seiner ganzen Erziehung. Allem was ihm von klein auf eingebläut worden war und jedem Protokoll, welches er je gelernt hatte und er brauchte all seinen Mut dazu, aufzusehen und den Blick seines Bruders zu erwidern. Dann schritt er wie selbstverständlich an den Tisch und breitete die Karibikkarte aus.

„Es tut mir leid eure Hoheit, doch wie es scheint ist der Bote den ich euch in England schickte nicht rechtzeitig angekommen um euch die Dokumente zu bringen.“ Vegeta richtete seine Aufmerksamkeit auf die Minister und den König. „Meine Herren, die Flottenverbände liegen hier und hier. Die Piraten sitzen dort und dort.“ Er zeigte auf die Karte und verbesserte Johns Ausführungen, wie auch das Anliegen des englischen Königshofes.
 

Die Aufmerksamkeit war nun voll und ganz auf dem Kapitän gelegen und auch Kakarott musterte ihn. Äußerlich ließ Vegeta sich nichts anmerken doch Kakarott glaubte zu sehen, wie viel Überwindung es ihn kostete, wie sehr es ihn anstrengte.
 

John stand ein Stück hinter ihm und blieb weiterhin ruhig, die Hände hatte er zu Fäusten geballt und starrte Vegeta an, welcher seine Erörterung weiter ausführte. Schließlich endete jener und atmete tief durch. Die Minister beruhigten sich, nickten. „Wir werden dieses Angebot mit dieser Rollenverteilung in Betracht ziehen bei unserer nächsten Sitzung. Ich bedanke mich General Black für diese hervorragende Ausführung.“ Der König wand sich an Kakarott. „Ist Spanien auch mit dieser Ausführung zufrieden?“
 

Kakarott realisierte im ersten Augenblick nicht, dass er angesprochen war, doch dann blinzelte er und nickte, sich dabei aufrichtend. „Natürlich. So.. war es angedacht, Hoheit.“
 

„Wunderbar. Dann danke ich den beiden englischen Abgesandten und wir werden alles weitere auf morgen vertagen.“ Der König erhob sich, sprach noch kurz mit einigen Ministern und zog sich dann zurück. Vegeta verbeugte sich und stützte dann die Arme auf den Tisch, er ließ den Kopf sinken und atmete einmal tief durch. Hatte er richtig gehandelt? Er wusste es nicht.
 

Der spanische Prinz blieb sitzen während der Saal sich langsam leerte. Er wusste nicht, was er zu dem eben Erlebten sagen oder denken sollte. Also erhob er sich und warf kurz einen Blick zu John, der noch immer hinter Vegeta stand. Dann legte er dem Kapitän kurz eine Hand auf die Schulter. „Ihr habt das Bündnis womöglich gerade gerettet, Capitano.“, meinte er und wand sich dann um.
 

John schnaubte, seine Arme spannten sich an, er sagte aber nichts, sondern wartete bis sich der spanische Prinz, seiner Meinung nach weit genug entfernt hatte. Dann packte er unvermittelt seinen Bruder an der Schulter und drehte ihn zu sich herum. Vegeta wurde aus seinen Gedanken gerissen, welche abrupt abbrachen, als John ihm eine weit ausholende Ohrfeige mit dem Handrücken gab, welche ihn auf den Boden schleuderte. Verwirrt hielt er sich die Wange und schaffte es gerade so, sich seitlich auf den Rücken zu drehen, als John sich mit einer dominanten Geste breitbeinig über ihn stellte, sacht in die Knie ging und einen Dolch zog, welche er Vegeta an die Kehle hielt. Dem unehelichen Prinzen gefror das Blut in den Adern.
 

Kakarott war gerade an der Türe, als er den Knall und den Aufprall danach hörte. Stocksteif stand er da und lauschte, dachte, er würde sich verhören. Langsam sah er sich um und konnte nicht fassen, was er da sah. Der Dolch blitzte im Schein der Kronleuchter. Doch er war zu gelähmt um sich auch nur irgendwie bemerkbar zu machen.
 

„Wie kannst du es wagen mich so zu demütigen? Vor all den Abgesandten und dem spanischen Kronprinzen?“ Johns Stimme klang eisig. „John, ich hatte nicht vor Euch zu demütigen. Ich wollte die Situation retten, bevor die Verhandlungen scheiterten.“ Batsch – eine weitere Ohrfeige landete in Vegetas Gesicht und sein Kopf wurde danach von der Dolchspitze an seinem Kinn in den Nacken gedrückt. „Die Verhandlungen retten?“ John lachte. „Du solltest nicht vergessen wo dein Platz ist Bastrad! Du stehst unter mir und du hast mich nicht zu unterbrechen. Nie! Hast du das verstanden?“

Vegeta setzte zu einem Nicken an, unterließ jenes dann aber wegen der Klinge an seinem Hals. „Natürlich Eure Hoheit. Ich ... ich werde es nie wieder tun.“ „Oh, mit Sicherheit wirst du das nicht wieder tun.“ John griff nach Vegetas Rangabzeichen und riss sie ihm von der Uniform. „Bis auf weiteres General Black, enthebe ich dich deines Amtes und stelle dich unter Arrest. Du wirst nie wieder ein Schiff befehligen und auch nicht wieder in die Marine zurückkehren könne, dafür Sorge ich für diese Beleidigung! Und wie es mit deinem Leben steht, nun darüber wird unsere Frau Mutter entscheiden wenn wir wieder zu Hause sind. Wachen!“ Einige der französischen Wachen näherten sich. „Bringt ihn auf sein Zimmer und postiert Wachen vor Türen und Fenstern.“
 

Dieser Ruf brachte ihn zu Sinnen. Er eilte einige Schritte vor. „Halt! Halt was... was soll das? John, das könnt Ihr nicht machen.“
 

John erhob sich gerade aus der Hocke und steckte den Dolch zurück in seinen Gürtel. „Natürlich kann ich dies machen Kakarott. Immerhin ist Black mein Untergebener, welcher sich gegen eines der wichtigsten Protokolle gestellt hat und das wisst Ihr. Er hat mich unterbrochen, mich bloß gestellt und vor anderen Staatsdiener blamiert. Ihr wisst das darauf eigentlich die Todesstrafe bei einem Diener steht.“
 

Kakarott sah nicht ein, zurückzustecken. „Und Ihr wisst dass Ihr beinahe alles vermasselt hättet? Dass Ihr alles in Gefahr gebracht und womöglich einen Krieg heraufbeschworen hättet können.“ Er erhob die Stimme etwas und sah John direkt in die Augen. „Es war anders abgesprochen und es gab keinen Grund für Euch, Spanien so in den Rücken zu fallen.“
 

John warf einen kurzen Blick zu Vegeta, welcher sich aufgerappelt hatte und sich Blut von seiner aufgeplatzten Lippe wischte. „Wie Vegeta schon sagte Kakarott. Ich habe die Dokumente, welche die Änderungen der gesamten Situation beinhalten nicht bekommen. Aber dennoch ist es Vegetas Verschulden. Er hätte mich rechtzeitig über alles aufklären müssen.“
 

Er sah hin und her und ballte die Hand zur Faust. Sein Gesicht trug mittlerweile den Zorn, den er tief im Inneren gegen diese Behandlung verspürte. „Er hat sich zurückgehalten um die Etikette nicht zu zerstören. Ihr hättet nur einen Blick auf die Dokumente werfen sollen die er Euch gab, John. Ihr habt sie ignoriert. Hätte er nichts gesagt wäre es sein Verschulden wenn es gescheitert wäre. Nun hat er eingegriffen und es ist ebenso falsch.“
 

Johns Mine wurde kühl. „Ich kann mich nicht erinnern Euch gegenüber geäußert zu haben, das ich es wünsche, das Ihr mir sagt wie ich mit meinen Landsleuten umzugehen habe. Ich sage es Euch bei den Euren auch nicht.“ Er nickte den Wachen zu, welche Vegeta in die Mitte nahmen. Jener verbeugte sich gen der beiden Kronprinzen und verließ dann den Raum. John sah zu Kakarott. „Nichtsdestotrotz hoffe ich Ihr werdet über diesen Bastard nicht die neuen, diplomatischen Beziehungen unserer beider Länder gefährden. Ich wollte Euch hiermit nämlich eine Einladung nach London aussprechen um diese weiter zu vertiefen.“
 

Kakarotts Zorn flammte weiter auf. „Eine Einladung? Um was zu tun?“, fragte er und fuhr sich durch das zerzauste Haar. Sein Blick folgte Vegeta bis dieser aus seiner Sichtweite geführt wurde. Ihm war es sichtlich zuwider, dass so mit dem Piraten umgesprungen wurde, wo der doch eigentlich nichts Falsches getan hatte.
 

„Die diplomatischen Beziehungen unserer Länder weiter ausbauen. Ich bin sicher Ihr werdet die Einladung eines englischen Prinzen in den Buckinghampalast nicht ausschlagen. Es wird unserer beider Länder zu Gute kommen.“
 

Seine Augen verengten sich und er senkte das Kinn etwas. Wer ihn gut kannte, mochte darin eine leichte Angriffshaltung oder eine Herausforderung sehen, doch für andere mochte es eher wie ein Zurückstecken aussehen. „Das.. würde es wohl.“, meinte er und verkniff sich ein Verziehen des Gesichtes.
 

„Dann freue ich mich Euch auf der „Morningstar“ begrüßen zu dürfen, wenn die Verhandlungen hier in Frankreich abgeschlossen sind.“
 

Kakarott schloss kurz die Augen und ließ dann die Schultern sacken. „Noch einen... angenehmen Tag, Lord John.“ Dann wand er sich scharf auf dem Absatz um und marschierte davon.
 

John sah dem spanischen Prinzen noch einen Moment hinterher. Irgendetwas stimmte da doch nicht. Warum interessierte er sich so sehr für Vegeta? War in der Zeit in der sein Halbbruder in Spanien gefangen gewesen war doch mehr passiert als dieser erzählen wollte?
 

Zornig und ungehalten stapfte er die endlosen Gänge entlang zu seinen zugeteilten Gemächern. Sein Inneres war in hellem Aufruhr. Er konnte Vegeta doch nicht einfach... was zur Hölle interessierte ihn das eigentlich? Er sollte nicht einmal mit der Wimper zucken und dennoch... schrie alles in ihm bei diesem Betragen Johns. Mit einem wütenden Aufschrei donnerte er seine Faust in die Matratze seines Bettes.
 

Vegeta war eine Zeit lang in seinen Zimmern auf und ab gegangen. Vor der Türe standen zwei Wachen und vor der großen Tür zum steinernen Balkon ebenfalls. Er fuhr sich durch die Haare und ließ sich in einen Sessel fallen. Seine Stimmung schwankte zwischen belustigtem Lachen, bodenloser Enttäuschung und harter Verbitterung hin und her. Zornig auf sich selbst stand er auf, zog sich die Uniform aus, schlüpfte in etwas bequemeres und rief nach dem Diener. „Habt ihr Rum? Guten?“ Er wartete das Nicken gar nicht ab. „Bring mir drei Flaschen. Nein! Besser ... fünf!“
 

Lange hielt der Spanier es nicht in der Stille seiner Räumlichkeiten aus. Er musste zu Vegeta, musste ihm sagen dass... ja, was eigentlich? Dass es ihm Leid tat? Dass er es versucht hatte? John würde dafür sorgen, dass der Engländer nie wieder ein Schiff würde befehligen können. Das was sein Traum war, wäre auf immer zerstört. Bevor er sich versah stand er vor den Wachen, vor Vegetas Türe. „Öffnet die Türen.“, forderte er.
 

Die Wachen sahen sich kurz an, aber schließlich öffnete eine von ihnen die Tür. Von ‚keinem Besuch’ war schließlich nichts gesagt worden, sondern nur von ‚das Zimmer nicht verlassen’. Vegeta registrierte es mit gehobener Braue. Wer mochte ihn denn jetzt besuchen kommen? Es war ihm scheiß egal. Mit den Zähnen entkorkte er die vierte Flasche guten Rums und setzte sie an. Er selbst hatte sich locker in einen Sessel gesetzt, ein Bein über der Lehne, das andere locker von sich gestreckt. Die Schnüre des Hemdes waren bis zur Brust geöffnet und auf dem Tisch standen und lagen die drei bereits getrunkenen Flaschen. Was sollte es schon? Immerhin hatte er mehrere Jahre unter Piraten gelebt, da eignete man sich schon mal das ein oder andere an was nicht ganz ins Protokoll passte. Scheiß aufs Protokoll! Und er trank noch einen Schluck und wischte sich über die Lippen.
 

Kakarott trat ein und die schwere Tür fiel hinter ihm wieder ins Schloss. „Capitano?“, fragte er und sah sich um. Dann fiel sein Blick auf den Tisch und die Flaschen. Er hob eine Braue und trat näher. „Mí díos..“
 

Vegeta grinste. Es war der spanische Prinz. Na wunderbar, der hatte ihm gerade noch gefehlt. „Kakarott ... willkommen in meinem hübschen Gefängnis. Bist du gekommen um mir alles Gute zu wünschen und zu sagen wie toll ich doch war?“ Er setzte die Rumflasche auf seinem Bein auf, behielt aber den Hals in der Hand. Betrunken war er noch nicht, aber nüchtern war er auch nicht mehr.
 

Leicht runzelte er die Stirn als der Engländer ihn von sich aus duzte wo er doch zuvor ihn noch wegen genau dem gleichen Delikt in die Schranken gewiesen hatte. „Ich..“, er räusperte sich und stellte sich vor den Kleineren, die Hände auf dem Rücken verschränkt. „Ich wollte Euch sehen Capitano. Und Euch sagen dass es mir Leid tut.“
 

Vegeta legte den Kopf in den Nacken und sah zu Kakarott hoch, ein leichter Schimmer lag über seinen Augen, welcher wohl auf den Alkoholgenuss zurückzuführen war. „Dann gefällt dir sicher was du siehst, mhm? Und warum sollte es dir leid tun? Es ist mein Problem, nur meins.“ Er nahm noch einen Schluck aus der Flasche.
 

„Gefallen?“ Er sah verwirrt zu dem Anderen hinab. Wohl verstand er nicht ganz, was dieser implizierte. „Sí, es... ist Euer Problem doch... nun... es war nicht rechtens.“
 

Vegeta lachte auf. „Das ist es nie.“ Bitterkeit schwang in seiner Stimme mit. Er nahm noch einmal einen tiefen Zug aus der Rumflasche, welcher fast die Hälfte des Inhalts löschte, knallte die Flasche dann auf den Tisch und erhob sich langsam. Das weiße weitbauschige Hemd rutschte ein wenig und gab Stellen von Brust und Schulter frei. „Es ist egal was ich mache oder wie sehr ich mich auch immer anstrenge ... ich werde wieder zurück geworfen.“
 

Kakarotts Augen folgten jeder noch so kleinen Bewegung des Anderen. Bis er auf der freien Hautstelle hängen blieb. „Manchmal ist es egal, wie sehr wir uns etwas Wünschen... es wird doch nie in Erfüllung gehen.“, meinte er leise und gedankenverloren.
 

Wieder lachte Vegeta aus vollem Hals und wirbelte zu Kakarott herum, dabei Rückwärts auf die Türen zum Balkon zugehend und die Arme ausbreitend. „Natürlich. Wir opfern alles von uns. Nach und nach immer wieder ein Wenig und immer mehr. Stück für Stück erkämpfen wir uns über Jahre unseres Lebens einen Platz in der Welt und es kümmert Niemandem was wir dafür hinten anstellen oder von uns selbst geben!“ Er drehte sich um und riss die beiden Glastüren auf. Frischer Wind fegte herein, wallte in den weißen Vorhängen, in Hemd und Haar. Die Hellerbarden der Wachen kreuzten sich. „Und dann mit einem Mal“, die Stimme fiel dabei und wurde leiser. „Ist alles fort.“
 

Ein kurzer Ausdruck der Trauer huschte über sein Gesicht, als er das Gebähren Vegetas sah. So viel Schmerz und Sehnsucht lag in diesen Worten. „Ich verstehe dich.“, sagte er leise und reckte kurz das Kinn als die kühle Brise auch ihn erreichte. „Ich verstehe dich.“
 

Vegeta drehte sich um und für einen Moment schien sein Blick wieder etwas klarer zu werden. „Ach ja? Tust du das?“
 

„Sí... das tue ich. Auch wenn du es wohl nicht glauben magst. Aber auch ein Prinz.. in einem goldenen Käfig kann sich der Freiheit, Wünsche und Träume beraubt fühlen. Denn ein Käfig ist und bleibt ein Käfig.“
 

Er sah ihn an. Für einen Moment trafen sich ihre Blicke und Vegeta glaubte ihm. Er glaubte, nein, er wusste das Kakarott genau das Gleiche empfand wie er selbst. Mit einer verzweifelten Geste fuhr er sich durch die Haare, dann wand er sich um, packte die Schäfte der Hellerbarden, riss sie auseinander und Schritt auf den Balkon hinaus. Die Wachen machten einen Schritt nach vorne hielten dann aber inne, als sie sahen das er den Balkon nicht über die Treppe in den Garten verlassen wollte, sondern sich rücklings ans Geländer lehnte, die Arme hinter seinem Körper auf dem Stein, die Beine überkreuzend, sah er zu Kakarott. „Ein Käfig der sich so eng zuziehen kann das du denkst du bekommst keine Luft mehr.“
 

„Sí. No aire... bastante..“, wisperte er leise und senkte den Blick. Auch er fuhr sich durch das Haar. „Es gibt Momente in denen mir alles zu viel wird, sí? Wenn ich denke: ich will nicht mehr. Ich will einfach nur noch...“ Er gestikulierte schwach mit der Hand. „.. a lo lejos.. Fort.“
 

„Fort.“ Vegeta ließ das Wort wirken, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, beugte sich noch ein wenig weiter mit dem Rücken zur Brüstung und als er die Augen wieder öffnete sah er in den Sternenhimmel. „Fort. Einfach fort. Weg ... ohne Bindungen, ohne Verpflichtungen, ohne Eide und ohne Schwüre ... Freiheit.“ Er streckte ein Hand gen Himmel als wollte er danach greifen und zog sie dann wieder zurück.
 

Mit langsamen Schritten trat Kakarott näher, immer näher. Bis er dann auch auf den Balkon trat und die Wachen sich ein Stückchen zurückzogen. „Freiheit.“, stimmte er leise zu. Auch er wand den Blick wieder gen Himmel.
 

„Aye.“ Vegetas Augen kehrten nach einer Weile vom Himmel zu Kakarott zurück und irgendwo in seinem Kopf registrierte er das der Spanier direkt vor ihm stand und ihm das normalerweise schon viel zu nah gewesen wäre. Aber der Alkohol ließ ihn anders denken und anders handeln als er das von seiner eigenen beherrschten Art gewohnt war. „Ich werde den Rest meines Lebens auf einem kleinen Landsitz verbringen, abgeschottet von der Öffentlichkeit und mit allem Luxus. Aber im Prinzip nichts anderes als der Tower. Verrückt oder?“ Er lächelte kurz. „Wie schnell sich das Leben ändern kann. In einem Moment bist du noch Pirat, dann Diplomat und dann Gefangener in deinem eigenen Wort.“
 

Der Spanier sah auf Vegeta hinab und nickte zu dessen Worten. Die Anspannung wich aus seinem Körper. „Aber es gibt einen Weg raus.“, flüsterte er dann und sah ihm fest in die Augen.
 

„Welchen?“, seine Lippen bewegten sich bei diesen Worten kaum und er sah zu dem größeren Prinzen hoch.
 

Kakarott sah kurz über die Schulter und warf den Wachen einen warnenden Blick zu, die sich daraufhin abwendeten. Dann beugte er sich nah zu Vegeta hinab, sodass seine Lippen neben dem Ohr des Engländers schwebten. „Das Meer. Das Schiff... das Leben außerhalb der... Regeln.. außerhalb der Gesellschaft, capitano.“
 

Etwas in ihm reagierte auf die Worte. Ja, dort war er frei gewesen. Auch wenn diese Freiheit nur eine Illusion gewesen war. Aber konnte aus einer Illusion nicht doch Wirklichkeit werden? Er spürte wie Kakarotts Atem in der kalten Luft über seinen Nacken strich und schloss die Augen. Wäre es möglich? „Du sprichst von Piraterie. Einem Verbrechen.“
 

Kakarott schloss die Augen und sog den Duft seines Gegenübers ein. „Ich weiß.“
 

War er schon so betrunken? Er musste es sein, stellte Vegeta für sich selber fest, denn die Worte des Spaniers erschienen ihm glaubwürdig. Auch seine eigentlich penetrante Nähe machte ihm nichts aus. Ja sie schien ihm sogar fast ein wenig angenehm gegen die kühle Nachtluft des heraufkommenden Herbstes.
 

Als ein kühler Windstoß an ihren Kleidern zerrte, lehnte der Größere sich unweigerlich näher an den warmen Körper vor ihm. „All das ist zum Greifen nahe... Ihr habt es schon einmal geschafft, capitano.. Erinnert Ihr Euch? Ihr seid schon einmal den Weg aus der Gefangenschaft in die Freiheit gegangen.“
 

Wieder der warme Atem in seinem Nacken. „Aye.“ Er schloss die Augen und legte den Kopf noch ein Stück weiter in den Nacken. „Damals war ich in deinen Händen.“
 

„Sí...in meinen Händen..“ Eine Hand strich federleicht über die entblößte und von Gänsehaut überzogene Haut an Vegetas dargebotenem Nacken. Dann beugte er den Kopf noch etwas und konnte nicht widerstehen, als seine Lippen für den Wimpernschlag eines Momentes seine Finger ersetzen zu lassen. „Und du hast es damals geschafft.“, hauchte er. „Nicht wahr?“
 

„Aye, hab ich.“, flüsterte er und schloss die Augen. Er musste stärker betrunken sein, als er gedacht hatte. Was tat er da? Warum tat er das? Was sollte das? Wo zur Hölle und bei Gott im Himmel sollte das hinführen? Leicht erstaunt stellte er fest das es ihm schlicht und ergreifend egal war.
 

Kakarott richtete sich auf. Mit einem leicht verträumten Blick sah er auf den Anderen hinab und ließ seine Finger noch einen Moment in dem seidig weichen Haar verweilen, ehe er sich räusperte und aufrichtete. „Denk darüber nach.“, murmelt er leise.
 

Als Kakarott sich von ihm löste, öffnete er die Augen und maß den spanischen Prinzen für eine Weile schweigend. „Anhand der Stimme, welche mir sagt das du Recht hast sehe ich das ich betrunken bin.“ Er lachte und drehte sich um, setzte seine Unterarme auf die Brüstung und ließ für einen Moment den Kopf hängen ehe er in den Garten schaute. „Mir kommt es fast schon zu einfach vor. Wenn es das doch nur wäre.“
 

„Nichts im Leben ist einfach. Alles hat seinen Preis.“ Er grinste. „Aber sí, du hast mit einem Recht. Du bist... betrunken.“
 

Vegeta fuhr sich durch die Haare und drehte sich wieder um, setzte sich auf die Brüstung und überschlug lässig die Beine, die Arme neben sich aufgestützt und sich leicht zurück lehnend. „Aye. Allerdings noch nicht so betrunken um nicht mitzubekommen was um mich herum passiert.“ Er fuhr sich mit der Hand über den Nacken.
 

„Das ist gut zu wissen, capitano.“, meinte er ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust, woraufhin sein Hemd und die Weste über den breiten Schultern spannte.
 

Vegeta beobachtete das. War der Spanier früher auch schon so muskulös gewesen? Vegeta konnte sich daran nicht mehr erinnern und sacht schüttelte er den Kopf. Wie kam er auf diese irrsinnigen Gedanken? Er mochte weder Männer, noch mochte er diesen spanischen Prinzen. Er konnte es sich gar nicht leisten ihn zu mögen, egal auf welche Weise. „Und nun, da du mich zu etwas Törichtem angestiftet hast ... wie soll es dann weiter gehen? Nachdem jeder jeden Schlupfwinkel der Piraten kennt, soll ich zu ihnen zurück und sie glorreich gegen die gemeinsame Armada von England, Frankreich und Spanien entsenden?“
 

Kakarott wog den Kopf hin und her und hob trocken einen Mundwinkel. Seine pechschwarzen Augen leuchteten kurzzeitig auf. „Warum nicht.“, war seine schlichte Antwort.
 

Vegeta legte den Kopf in den Nacken und lachte. „Piraten ... lassen sich nicht zusammen schließen. Sie kämpfen alleine und jeder für seinen Profit. Was mit den anderen Piraten passiert kümmert sie herzlich wenig.“
 

„Es sei denn, sie haben ein gemeinsames Ziel.“
 

Er rutschte von der Brüstung herunter und ging zu Kakarott, legte eine Hand auf die verschränkten Arme an seiner Brust und sah zu ihm hoch. „Glaub mir, selbst dann nicht.“ Damit ging er zurück und ließ sich in den Sessel fallen, hob die Rumflasche an. „Auch einen Schluck?“
 

Er nickte und lief ihm nach, bis er sich innen mit der Hüfte an eine Tischkante lehnen konnte. „Sí, gracias.“
 

Vegeta nahm einen Becher der auf dem Tisch stand und schenket Kakarott ein, hielt ihm den Becher hin und hob den Rest der Flasche an die Lippen um sie in einem Zug zu leeren. Danach stellte er sie auf den Tisch und entkorkte mit den Zähnen die Fünfte und letzte Flasche. „Ich brauch noch was zu trinken. Mir kommt das was du sagst immer noch nicht verlockend genug vor.“
 

Ein schwaches Lächeln begleitete den Schluck, den der Spanier nahm. „Da hilft kein Alkohol, um das schmackhaft zu machen. Da hilft nur der Duft nach Freiheit.“
 

„Du sagst das als hättest du in den letzten zwei Jahren viel davon gekostet, wenn ich mich an unser Gespräch in deinem Schlafgemach zurückerinnere.“
 

Ein Nicken war die Reaktion. „Das habe ich. Mehr als du dir vorstellen kannst. Wie ich bereits sagte.. ein goldener Käfig.“ Er strich sich mit der Hand durchs Haar. „Es wird mit der Zeit immer schwerer zu ertragen... wenn man erst einmal weiß, nach was man sich sehnt.“ Seine Stimme war etwas gedämpft und er schien dabei einem Gedankengang, vielleicht auch einer Erinnerung, nachzuhängen.
 

„Und du sehnst dich nun ebenso nach Freiheit?“ Er hob einen Mundwinkel und sah sehr amüsiert aus, dann trank er noch einen weiteren großen Schluck. „Und das wo ich dich doch erst darauf gebracht habe.“
 

„Sí. Du hast mich darauf gebracht. Sonst hätte ich vermutlich... nichts gehabt was sich nun nach der Freiheit sehnt. Weil ich nicht wusste, dass ich nicht in Freiheit lebe.“
 

Er lachte wieder und fuhr sich durch die Haare. „Du bist so naiv.“ Dann nahm er noch einen großen Zug aus der Rumflasche.
 

Kakarott sah auf seinen Becher und dann zu dem Piraten. „Warum?“, kam dann die schlichte Frage. „Weil ich nun endlich weiß, was mir in meinem Leben gefehlt hat?“
 

„Weil du denkst es wäre so einfach.“ Er nahm wieder einen langen und tiefen Zug aus der Flasche. Ein wenig lief ihm dabei aus dem Mundwinkel und über sein Kinn, seinen Hals hinunter und verschwand im Stoff seines Hemdes. „Das ist es nicht.“
 

Unweigerlich folgten seine Augen dem Tropfen und er ballte eine Hand zur Faust, als ihm das auffiel. Verdammt. Er musste sich konzentrieren, rief er sich in Erinnerung. „Ich denke nicht, dass es einfach ist. Aber es ist auch nicht unmöglich, capitano. Seit wann ist es in dir, aufzugeben?“
 

„Vielleicht seit ein paar Stunden? Seit alles was ich mir erarbeitet habe seit ich mit acht Jahren als Fähnrich auf ein Schiff geschickt worden bin, mit einigen wenigen Worten aus meinem Leben verschwunden ist?“
 

„Du willst dafür also nicht kämpfen? Einfach.. ihn gewinnen lassen?“
 

Vegeta wusste nicht ob er in diesem Moment lachen oder weinen sollte. Er legte einfach den Kopf zurück und fuhr sich durch die Haare. „Das hat er doch schon längst.“, murmelte er leise, ehe er die Flasche noch einmal ansetzte und den letzten Rest in mehreren großen Zügen herunter kippte.
 

Kakarott stellte seinen Becher ab und schüttelte den Kopf. Dann ging er zu dem Sessel in dem der Kleinere saß. „Ich hatte gedacht du würdest nicht so leicht zu brechen sein. Vielleicht sollte dir ein Gedanke noch im Kopf bleiben... Nun wärst du nicht alleine in diesem.. Kampf.“ Und mit diesen Worten ging er zur Türe.
 

Der Alkohol zeigte Wirkung und Vegeta vergaß für einen Moment wo er sich befand, die Flasche in seiner Hand fand ihren Weg per Flug neben Kakarotts Kopf an die Tür, wo sie zerbarst. „Spanischer Hund! Ich hab dir schon einmal gesagt, das ich kein Interesse an dir hege. Geh zu meinem Bruder, der treibt gerne die gleichen Spielchen!“
 

Die Hand des Spaniers verweilte an der Klinke. Ohne sich umzudrehen antwortete er ruhig, fast tonlos dem Kleineren. „Ich sprach nicht davon, dich in mein Bett zu holen. Ich sprach... vom Kampf um die Freiheit.“, so etwas wie Sehnsucht schwang in seinen Worten mit. Und dann verschwand er.
 

Vegeta ballte die Hände zur Faust und erhob sich fluchend aus dem Sessel. Für einen Moment musste er um sein Gleichgewicht kämpfen, dann aber fand er es und ging zu seinem Bett um sich in den weichen Stoff fallen zu lassen, alle Viere von sich gestreckt lag er auf den weißen Laken. „Freiheit.“, flüsterte er leise, ehe er die Augen schloss. Ein unerreichbarer Traum, zumindest für ihn. Jetzt mehr denn je.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Salatgurke
2011-05-30T19:44:33+00:00 30.05.2011 21:44
Ich hatte ja schon die Hoffnung in diesem Kapitel würde es passieren dass sie sich etwas näher kommen...
Aber da es kein Adult ist dachte ich schon das es viell. doch nicht passiert...
Nun habt ihr mir die Hoffnung genommen!!! XDDD
Von:  Amithriel
2011-03-28T10:58:25+00:00 28.03.2011 12:58
Gleich zu Anfang: Ich mag John nicht <<'
Natürlich geht es um Umgang und Erscheinung vor Anderen und man muss sich an das Protokoll halten in solchen Kreisen. Auch dass es noch eine Strafe für Black geben 'musste' war absehbar, aber gleich so hart? Das hatte wohl meiner Ansicht nach nichts mehr mit Formfehler Bestrafung zu tun, sondern Bestrafung wegen kratzens am Ego...
Aber wie gesagt, ich kann John sowieso nicht leiden, auch wenn er ihm nur einen kleinere Strafe gegeben hätte X)

Die Szene zwischen Kakarott und Vegeta im Zimmer hast du auch wundervoll beschrieben, ich wünschte der liebe Mr. Black zieht aus ihrem Gespräch Schlüsse und sagt sich von seinem Bruder, nein, evtl. sogar von seiner ganzen Familie los um seine Freiheit zu erlangen, vielleicht sogar mit Vegeta +träum+

Du hast die Geschichte wirklich sehr packend aufgebaut, was mich zum ständigen Weiterlesen anregt. Ich hoffe du hast Spaß daran, die Geschichte weiter zu spinnen und dich in diese Welt hineinzuversetzen, denn ich warte geduldig auf weitere Kapitel :3

Von:  Arya
2011-03-25T10:44:00+00:00 25.03.2011 11:44
Hallihallo!!!

Ohje, vielleicht hätte sich Vegeta da bei der Besprechung doch nicht einmischen sollen. So ein Arsch dieser John, kann den Kerl irgendwie nicht ab. Hoffentlich geht Kakarott nicht zu dem aufs Schiff mit nach England...

Die Situation im Gemach von Vegeta hatte es echt in sich. Richtig, richtig gut beschrieben, die Szene zwischen Vegeta und Kakarott!!! Hatte Potenzial für mehr, aber da wären dann noch die Wachen gewesen, hätten bestimmt gestört, wenn sich Kakarott nicht so gut unter Kontrolle gehabt hätte, ich mein ja nur, also Vegeta wäre sicher darauf eingegangen, bei dem Alkohol, den er in sich gehabt haben muss.
Nun ja, knann diese Nacht bestimmt gut schlafen und hat am Morgen einen richtigen Kater, hihi.

Naja, wieder ein supi Kapitel!!

Warte Sehnsüchtigst auf mehr!!!

Viele Liebe Grüße
Von:  Bongaonga
2011-03-19T22:32:20+00:00 19.03.2011 23:32
Möpmöp

Juhuuu ein neuer Teil.
Das Angebot hört sich sehr interessant an :D
Das Vegeta 5 Pullen Rum aushält xD Normal müsste er schon eine Alkohol vergiftung haben ^^
Aber sehr schön beschrieben, die Szenen im Zimmer von Vegeta.
Kakarot hat es ja sehr schwer mit dem zusammenreißen xD.

Ich bin schon gespannt was die beiden noch so anstellen.
Und ob dieses Ekel von John noch sein Fett weg bekommt.
Den sollte man teeren und federn!

Freue mich schon auf den nächsten Teil :D
Baba Bongaonga



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