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Die Jägerin

Küsst du noch oder beißt du schon?
von

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Like the first encounter with the angel

Hey Leute.

Ich weiß, dass es wieder lange gedauert hat, aber jetzt ist es endlich fertig.

Und ich muss zugeben: Ich liebe dieses Kapitel.

Aber diesmal, widme ich es sogar jemandem

Nämlich...

*trommelwirbel*

xXSakuraHarunoXx die mir mit ihrer ENS den passenden und sehr schlichten Wake-Up-Call verpasst hat. Danke nochmal dafür :)

Also: Viel Spaß mit dem neuen Kapitel von "Die Jägerin"

~

Kapitel 7 : Like the first encounter with the angel
 

Seufzend sah Sakura zu wie Kiste um Kiste ihres privaten Eigentums eingepackt, beschriftet und hinaus zu dem LKW getragen wurde. Himmel – Wie in Gottes Namen war sie nur hier hineingeraten?! Ihr Streit mit Sasuke hatte nur dazu geführt, dass seine kleinen Helfershelfer jetzt um so eifriger ihre Arbeit erledigten. Der gesamte Turm hatte ihren heftigen Streit mitbekommen. Vermutlich sogar die Gefangenen im Unterirdischen Tunnelsystem mussten es gehört haben. Mit einem Seufzen rief die Rosahaarige sich die Situation noch einmal vor Augen um zu analysieren wann zum Teufel ihr das alles dermaßen entglitten war.
 

Was zum Teufel soll das heißen?!“ schrie die Jägerin aufgebracht und stieß den Meistervampir unsanft von sich was zur Folge hatte, dass er sie losließ und sie unsanft auf dem harten Boden landete. Mit einem zornigen Funkeln starrte sie in seine Augen und klopfte sich die Kleidung ab während sie sich wieder erhob. Zu seinen Füßen liegen bleiben würde sie nämlich ganz gewiss nicht!. In einer denkbar lässigen Geste verschränkte er die Arme vor der Brust und musterte sie spöttisch. „Du kostest mich täglich 20 Tausend Dollar. Da habe ich ein Anrecht auf 24 Stunden Service meinst du nicht?“ entgegnete Sasuke kühl und knurrte leise. Er bekam immer was er wollte. Und mit diesem störrischen Frauenzimmer würde es nicht anders sein. Vor allem weil er derjenige war der hier den Ton angab. Immerhin zahlte er. Und dafür würde sie tun was er wollte.

Zumindest hatte er sich das so gedacht.

DU AUFGEBLASENER, UNGEHOBELTER, ZURÜCKGEBLIEBENER PENNER!“

Sakura schleuderte ihm die Worte entgegen und fragte sich im selben Moment woher sie den Mut dazu genommen hatte. Doch Zorn war bekanntlich ein mehr als guter Antrieb. Zumindest für Frauen wie sie, die mit dem mächtigsten und gefährlichsten Raubtier der Welt eine Debatte ausfochten. „Ich bin nicht dein Hure! Nicht dein Spielzeug! Und verdammt – ich habe sogar einen eigenen Willen! Stell dir das mal vor Blutsauger. Und wenn ich sage, dass ich nicht hier wohnen werde, dann meine ich das auch so! Und weißt du was das außerdem noch bedeutet: Das du es akzeptieren musst du Höhlenmensch!“ schnaubte die Rosahaarige und stach ihm mit dem Zeigefinger in die Brust. „Ein einziger Fick macht doch nicht zu meinem Herr und Meister!“ fügte sie mit einem Zischen hinzu und klopfte sich innerlich auf die Schulter. Gut gemacht Kura! Dachte sie grinsend Dem hast du es aber gegeben! Jetzt wagt er es sicherlich nicht hier noch länger den Macker zu markieren!

Doch so schnell das Gefühl des Triumphs auch ihre Brust ausgefüllt und ausgedehnt hatte... ebenso schnell sollte es wieder verschwinden. „Der Fick nicht. Aber der Gehaltsscheck“ entgegnete der Uchiha überlegen und seine Mundwinkel umspielte ein grausames Schmunzeln. Und das erste Mal kam in Sakura ein Gedanke hoch... Er kroch ihre Wirbelsäule hinauf und breitete sich wie ein Virus in ihrem Hirn aus.

Er kann mit dir machen was er will. Einfach weil er die Macht dazu hat.

Ungläubig starrte die Menschenfrau ihren unsterblichen Arbeitgeber an und knirschte mit den Zähnen. „Nur weil du mich bezahlst“ meinte sie angriffslustig und hob herausfordernd das Kinn „Heißt das noch lange nicht, dass ich vor dir Kuschen muss Uchiha. Das mögen vielleicht deine kleinen Lakaien tun aber, du hast es hier mit einer Jägerin zu tun. Ich bin nicht leicht unterzukriegen“ warnte sie ihn und ihre Lippen verzogen sich zu einem brieten Grinsen. „Ich ziehe NICHT hier ein Sasuke Uchiha. Weder heute, noch Morgen, noch sonst irgendwann“

Gut“ war die Antwort darauf und die Haruno blinzelte. Hatte sie etwa gewonnen? Sollte das ganze Thema endlich durch sein?! Konnte sie nun endlich wieder nach Hause?

Dann ziehst du eben bei MIR ein“

SASUKE!!!!“
 

Der Streit hatte gewiss noch eine ganze Stunde lang getobt und hin und wieder war ein Lakai an ihnen vorbei geschlüpft um seinen Kopf in Sicherheit zu bringen. Sie hatten auf dem Flur gestanden, wie ein altes Ehepaar, und hatten sich in völlig unprofessioneller Art und Weise miteinander gezankt. Und was hatte sie davon gehabt?

Sie musste nun auf eignen Gemächer verzichten und würde während der Gesamten Amtszeit als Jägerin des Fürsten gemeinsam mit eben diesem in seinen Gemächern wohnen. Sie würde in seinem Bett schlafen, mit ihm gemeinsam zu Abend essen und vierundzwanzig Stunden an sieben Tagen in der Woche vollkommen verfügbar sein.

Na klasse dachte sie zynisch ein wahrer Traumjob.

Niedergeschlagen beobachtete sie die Lakaien. Dann glitt ihr Blick durch die Wohnung die Schritt für Schritt immer leerer wurde. Sie hatte ihr Zuhause geliebt. Es war nichts besonderes gewesen. Eine simple, mittel große Wohnung in einem erschwinglichen Teil der Stadt.

Doch es war ihr Zuhause gewesen.

Ihr Rückzugsort.

Ihre Burg mit sicheren Wänden in Mitten des tosenden Krieges in den sie Nacht für Nacht zurückkehrte. Und genau das entriss Sasuke ihr jetzt. Ihren Schutzschild. Er entwaffnete sie um sie dann aufs kreuz zu legen und ihr ein für alle Mal das Licht auszublasen.

Was für eine herrliche Zukunftsvision...
 

„Er kann ein echter Tyrann sein, nicht wahr?“

Überrascht wandte Sakura sich um als die hohe, weibliche Stimme an ihr Ohr Drang. Alle Lakaien die mit in ihre Wohnung gekommen waren, waren Männer gewesen. Männer von Kräftiger Statur und leider... ohne viel Gehirn. Die Haruno ließ ihre Augen durch das Chaos aus Kisten und Körpern wandern und fand... einen Engel.

Ihr stockte der Atem als die Frau mit der strahlend weißen Haut die Schwelle zu ihrem Apartment überschritt und instinktiv wusste die Rosahaarige, das sie noch nie in ihrem Leben jemanden gesehen hatten der schöner gewesen war als diese Frau. Ihr Haar war Mitternachtsblau und fiel ihr offen bis auf die Hüften hinab. Ihre Wangen trugen einen leichten rosa Schimmer und ihre Augen hatten die zarte Farbe von weiß-violetten Veilchen. Ihre Lippen waren voll und hatten einen zarten Rosa Ton der perfekt zu der unverschämt reinen und hellen Haut zu passen schien. Doch etwas anderes ließ diese Frau strahlen. Denn sie war hoch Schwanger und... unfassbar glücklich.

Den Stoß den Sakura mitten in ihrem Herz spürte traf sie unvorbereitet und heftig. Nicht der stärkste und grausamste Feind hätte sie auf diese Art verletzen können wie es diese Frau allein durch ihre Anwesenheit und all das Glück das sie verströmte tat.

„Sprechen Sie von Sasuke Uchiha?“ fragte Sakura nachdem sie ihre Sprache wiedergefunden hatte und Lächelte ungezwungen „Denn wenn Sie von ihm sprechen ist Tyrann eine sehr schmeichelhafte Bezeichnung“ scherzte sie und hielt der anderen Frau ihre Hand hin. „Mein Name ist Sakura Haruno. Momentan bin ich die Jägerin von Kronprinz Arschloch. Und wer sind Sie?“

Der wunderschöne Engel ergriff die Hand der Jägerin ohne auch nur einen Moment zu zaudern. Der Händedruck der perfekt manikürten, zarten und langgliedrigen Finger war überraschend Fest und Bestimmt. Überrascht sah Sakura in das Gesicht ihres Gegenübers und die Schönheit Lächelte breit und entblößte wunderschöne, weiße... Fänge. Herrgott sie war doch tatsächlich eine Vampirin! Doch wie hätte sie es nicht sein können? Kein Mensch war jemals so perfekt. „Mein Name ist Hinata Uzumaki. Ich bin die Frau des Schoßhundes von Kronprinz Arschloch... So wie du Sasuke zu nennen pflegst. Außerdem, können wir uns duzen. Immerhin sitzen wir im selben Turm fest“ stellte sie sich vor und die Jägerin fiel fast vom Glauben ab. Diese wunderschöne Frau hatte Mumm... und einen Humor den Sakura nur zu gut verstand. Doch was die Haruno am meisten beeindruckte war die Tatsache, dass Hinata so unfassbar menschlich wirkte. Von ihr schien keinerlei vampirische Energie auszugehen. Wobei Sakura sie sicher war, dass diese Vampirin sehr alt war... und vermutlich auch sehr mächtig.

Die Uzumaki ließ die Hand der Jägerin los und sah sich um. In der Luft lag der erdige Geruch von Verlustangst und Trauer und so beschloss sie die Haruno aus ihrem Elend zu erretten. „Komm schon“ sagte sie unvermittelt „Lass uns verschwinden. Du kannst hier eh nichts mehr tun. Wie wäre es mit einer Pizza in der Innenstadt?“ fragte Hinata und legte sich die Hand auf ihren gewölbten Bauch. „Ich und mein Sohn haben Heißhunger auf... eine Pizza mit Spargel“ beendete sie mit Träumerischen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Ja, dass wäre jetzt genau das richtige. Der zart fließende Käse... die Tomatensoße... die tausend Kalorien, die sie nicht würde bereuen müssen. Manchmal war es eben doch ein klarer Vorteil eine Vampirin zu sein! Doch Sakura zögerte. Sie wollte all die Fremden ungern mit ihren privaten Sachen allein lassen. Doch Hinata hatte recht. Hier würde sie nichts mehr ausrichten können. Diese Idioten hatten eh schon ihre Lieblingsvase kaputt geschmissen und wenn nun noch etwas zu Bruch gehen würde, wäre das eh unvermeidlich. Die Haruno grinste und dachte an die Tiefkühlpizza die sie in der Nacht hatte essen wollen, als sie den Vampir getötet hatte und die die Klauen des Meistervampirs geraten war. „Zufällig“ meinte sie leise lachend „ist Pizza mein Lieblingsgericht“
 

„Wo bleibt sie?!“

Aufgebracht rannte Naruto in Sasuke Schlafzimmer von einer Seite des Raumes zur anderen während der Uchiha mit Genugtuung beobachtete wie die Sachen seiner Jägerin hineingetragen und verstaut wurden. Er hatte den Kampf gewonnen, doch der Krieg war noch lange nicht vorbei und irgendwie... freute er sich bereits jetzt auf jede einzelne Schlacht. Sie unterwarf sich ihm nicht wie all die Frauen zuvor. Im Grunde genommen, verachtete und hasste sie ihn eigentlich ebenso brennend wie sie ihn begehrte. Und genau diese Kombination an widersprüchlichen Gefühlen war es, was Sasuke wie die Motte zum Licht anzog. „Beruhige dich Naruto“ sagte er in kühlem, besänftigenden Ton und sah seinen besten freund an „Hinata kann auf sich selbst aufpassen. Außerdem sind sie erst...“ Der Meistervampir spähte zur Uhr und entschied, dass es besser wäre genau jetzt zu Schweigen.

„Sie sind erst 3 Stunden, 28 Minuten und 55 Sekunden zu spät?!“ fragte der Uzumaki bissig und sah Sasuke zornig aus den azurblauen Augen an. „Wenn deine kleine Mörderin meiner Frau oder meinem Baby auch nur ein Haar gekrümmt hat bringe ich sie eigenhändig um“ zischte er und sah dabei aus wie das Raubtier, dass er eigentlich immer schon gewesen war. Die Augen glühten Blutrot und er bleckte die Fänge bei dem Gedanken daran, was die Schlächterin womöglich seiner zarten Hinata angetan haben konnte. Immerhin gingen die wildesten Gerüchte über die Schlächterin durch das Volk der Vampire. Was, wenn es aber keine Gerüchte waren sondern Realität?

Was, wenn die Schlächterin wirklich ein blutrünstiges Monster war, dass Vampirfrauen zum Frühstück verspeiste und sich dessen Männer als Nachtisch gönnte?! Was wenn seine Hinata nun ausblutete und er niemals seinen Sohn und seine Frau wiedersehen würde.

Sasuke sah erst von der Checkliste mit Sakuras Sachen auf als er ein panisches ein und Ausatmen hörte. Naruto sah schrecklich aus. Die Haut, die sonst eine leichte Bräune aufwies war nun so weiß wie die seiner Frau und er atmete heftig. Es war beinahe so als Rang er nach Sauerstoff mit einem unbekannten Gegner, der seine Brust fest im Klammergriff hielt. Ohne zu zögern, ließ Sasuke die Liste sinken und eilte zu seinem einzigen, wahren Freund. „Beruhige die Kumpel“ meinte er ruhig und drückte den Uzumaki auf den Sessel hinab „Das nennt man eine Panikattacke. Klemm deinen Kopf zwischen die Knie, schließe die Augen und atme ganz ruhig und langsam. Ich bin hier. Und Hinata ist nichts passiert. Das schwöre ich dir“ sagte der Uchiha in ruhigem und beschwichtigendem Tonfall und legte Naruto die Hand auf die Schulter. Dieser tat, was der Meister ihm aufgetragen hatte und ein leichtes Zittern wanderte durch seinen Körper als er sich etwas beruhigt hatte.

„Danke... Bruder“

Das Wort hing schwer zwischen ihnen während Naruto krampfhaft weiter versuchte, seine Gelassenheit zurück zu erlangen. Es war Jahrzehnte her, dass Naruto ihn so genannt hatte aus Respekt vor Sasukes Position als sein Meister und vor allem aus Respekt vor der Beziehung zwischen Itachi und dem jüngeren Uchiha. Und plötzlich wurde Sasuke klar, dass er zugelassen hatte, dass all das zwischen ihnen stand. Er hatte Naruto nicht mehr als das gesehen was er immer gewesen war... Sasukes Bruder im Geiste.

„Kein Problem, mein Bruder“ sagte der Uchiha und klopfte dem Blonden auf die Schulter „Na los, suchen wir deine Frau“
 

„Ach hör doch auf“ quietschte Sakura lachend und versuchte sich nicht an ihrem ausgezeichneten Rotwein zu verschlucken „So etwas hat er nicht gemacht!“

„Doch!“ beteuerte Hinata die selbst kaum aus dem Lachen herauskam. „Die siebziger Jahre waren eine ganz böse Zeit für meinen Mann und Sasuke. Der Song Disco Inferno war bei ihnen Programm. Und ob du glaubst oder nicht, sie haben diese schrecklichen Glitzerfummel getragen und diese lächerlichen Dancemoves getanzt bei denen man als Frau nur beschämt die Augen verdrehen kann“ berichtet die Schwangere kichernd und sah die Rosahaarige an. „Ich schwöre dir bei meinem unsterblichen Leben – Sasuke Uchiha war ein absoluter Fan der Siebziger. So beschämend das auch ist“ berichtete Hinata mit breitem Grinsen und ließ sich von Sakuras Lebensenergie und ihrem schallenden Lachen fort tragen. Die Gedanken die sie sich im Bezug auf ihr Leben in Gegenwart der Jägerin gemacht hatte waren wie verflogen. Alle Geschichten die sie in Bezug auf Sakura gehört hatte waren erlogen gewesen. Das Flüstern das durch die Vampire ging war sie von der Schlächterin sprachen, war nichts weiter gewesen als ein Hirngespinst. Sakura tötete nicht aus Spaß. Sie behielt nicht die Extremitäten ihrer Opfer in ihrer Wohnung. Und sie war erst recht kein herzloses, widerliches Biest. Sie saßen schon seid knapp vier Stunden zusammen und Hinata hatte festgestellt, dass die Schlächterin... eigentlich alles andere war als das was man sich berichtete. Sie war nicht nur wunderschön sondern auch freundlich, warmherzig und wahnsinnig Humorvoll. Und vielleicht war sie sogar die Freundin, die sie seid Jahren gesucht hatte. „Also Sakura, erzähl mir etwas über dich. Du bist nicht der klassische Mensch“ meinte Hinata im Plauderton und beobachtete verwirrt, wie das Gesicht von Sakura, dass bin gerade eben noch entspannt und freundlich gewesen war, sich verhärtete. Sie wirkte angespannt. Beinahe wie ein Tier, dass man in die Enge gedrängt hatte. Doch so schnell wie sie die Fassung verloren hatte, gewann sie sie auch zurück. Doch das Lächeln, dass ihre Lippen diesmal verzog war... falsch. „Das könnte daran liegen, dass Klassik nicht mein Ding ist“ witzelte die Haruno und sah in die Augen von Hinata. Diese Frau konnte man nicht veralbern. Und erst recht nicht täuschen. Doch Hinata war ebenso Rücksichtsvoll wie Wachsam. „Ja, das könnte es natürlich sein“ meinte sie mit leisem Lachen und sah Sakura dann direkt in die Augen „Irgendwann Sakura Haruno, wirst du mir vertrauen. Und weißt du was wir dann sein werden?“ fragte sie rhetorisch und sah direkt in das Gesicht der gefürchteten Jägerin „Beste Freundinnen.“

„Ja, dass glaube ich auch Hinata“

Die Frauen starrten einander lange Momente in die Augen als ein lautes Motorengeräusch die innige Stille zwischen ihnen wie ein Schrei zerriss. Die Uzumaki verdrehte die Augen und stöhnte genervt. „Du wirst meinen Mann wohl schneller kennenlernen als mir lieb ist.“

Ein schwarzer, auffälliger Pontiac GTO aus dem Jahr 1969 kam mit lautem Motor auf den Parkplatz gefahren und die Beifahrertür wurde noch während des Fahrens aufgerissen. Der Vampir allerdings, bewegte sich so schnell, dass Sakura nur einen Blonden Streif erkennen konnte ehe der Hünenhafte Blonde schon an ihrem Tisch stand und sein Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass er sich nicht entscheiden konnte zwischen blinder Freude und ernsthafter Wut. Er umfasste Hinatas Gesicht und küsste ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Augenlider und ihre Lippen während er währenddessen in einer Sakura unbekannten Sprache auf Hinata einredete. Und es klang nicht unbedingt so, als wären es nur reine Liebesschwüre. Denn anders als hoffnungslos entzückt zu sein, färbten Hinatas Wangen sich vor Zorn dunkelrot ehe sie zu einer herzhaften, amerikanischen Schimpftirade ansetze, die es in sich hatte. „jetzt hör mir mal zu du... ungehobelter Idiot“ begann Hinata während sie sich erhob und ihrem wesentlich größeren Mann doch Respekt abzuringen schien als sie ihm den Zeigefinger regelrecht in die Brust rammte „Du magst zwar meine Ehemann sein, aber ich bin noch immer ich. Und wenn ich spontan entscheide, dass ich mit meiner neuen Freundin einen langen Ladysabend machen will, dann mache ich das auch. Und nur weil ich schwanger bin, muss ich dir noch lange nicht immer Bescheid sagen. Gott verdammt Naruto – Ich bin schwanger und nicht tot krank! Außerdem was sind das für Manieren hn? Wenn Kushina das gehört hätte, hätte sie dir die Ohren lang gezogen! Also: Begrüße meine neue Freundin und sprich diesmal gefälligst eine Sprache die sie auch versteht!“
 

Sakura starrte Hinata mit offenem Mund an. Wow – Die hatte ihren Mann im Griff. Denn er drehte sich zu Sakura um... und reichte ihr die Hand. „Entschuldige bitte, aber wenn es um meine Frau geht werde ich immer...“ „Zum widerlichen Neandertaler?!“ schlug Hinata bissig vor und verschränkte die Arme vor der Brust. „Etwas ungehalten“ beendete der Uzumaki unbeirrt seinen Satz und rang sich dann ein freundliches, beinahe jungenhaftes Grinsen ab, dass seine langen Fänge mehr als gut zur schau stellte. „Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich bin der Ehemann von Hinata“ Sakura konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, erhob sich aber ebenfalls und ergriff seine Hand „Ich bin Sakura Haruno. Aber das weißt du bestimmt bereits“ meinte sie als Sasuke hinter Naruto auftauchte. Dieser grinste ertappt „Oh ja das weiß ich schon“ meinte er lachend und wandte sich seiner Frau zu, die wütend das Geld für das Essen und die Drinks auf den Tisch warf.

„Ach komm schon Baby. Jetzt sei nicht so. Ich habe mir nur sorgen gemacht und-“

„Du schläfst heute Nacht auf dem Sofa! Und zur Strafe für dein widerliches Benehmen: Keine sexy Zeit mehr bis mindestens Samstag. Und die 'mindestens Zehn Küsse am Tag Regel' Kannst du dir auch erst Mal abschminken“ fauchte sie und steuerte den Ausgang der kleinen Pizzeria an. „WAS?“ schrie Naruto entsetzt und folgte seiner Frau auf dem Fuße „Das kannst du mir nicht antun!“

„Und wie ich das kann!“

Sasuke und Sakura blieben nur unweit hinter dem Paar und beobachteten die Szene belustigt. Während Naruto versuchte auf Hinata einzureden, wehrte sie all seine Einwände nur mit niederschmetternd Aussagen ab.

„Muss Liebe schön sein“ knurrte der Uchiha zynisch und überrascht wandte er sich um als er ein tiefes, sehnsüchtiges Seufzen neben sich hörte.

„Ja... das muss sie wohl“



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Kommentare zu diesem Kapitel (31)
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Von:  MissBlackBloodSakura
2018-03-15T13:08:04+00:00 15.03.2018 14:08
Guten Tag^^
schreibst du diese Story noch weiter?^^
Es wäre echt schön, wenn es bald weiter gehen könnte^^
Diese Geschichte ist nähmlich viel zu schön um sie abzubrechen^^
Von:  Sweet_Sunny030490
2017-05-11T22:31:45+00:00 12.05.2017 00:31
Hey wann geht es denn weiter?
Ich möchte zu gerne wissen wie es weiter geht.
Von:  Haruno
2016-11-03T21:09:40+00:00 03.11.2016 22:09
Eine wirklich gelungende Story :)
Ich hoffe du wirst diese weiter fortsetzen :*
Von:  trusenkind
2015-11-11T13:54:28+00:00 11.11.2015 14:54
deine ff ist wirklich klasse^^
hoffe du schreibst seeehr bald weiter. bin schon voll gespannt :)
Antwort von:  BibiHaruno
05.05.2017 08:44
Wann geht es weiter?
Von:  Enyxis
2013-11-16T17:19:27+00:00 16.11.2013 18:19
xD Ach du scheiße xDDD Hinata hat Naruto aber wirklich im Griff xDDDD haha xDDD Zu genial...
Von:  nutellafan
2013-05-23T18:35:02+00:00 23.05.2013 20:35
Oh my ass. Ich habe dieses Kapitel vor so langer Zeit gelesen, aber irgendwie völlig vergessen, dass ich es noch kommentieren wollte … Deshalb hole ich das jetzt nach. :D

Mir gefällt dieses Kapitel wahnsinnig gut. :) Du hast alle mit reingepackt und deine Charaktere sehr gut dargestellt.
Die Szene mit Sasuke und Sakura finde ich genial. :D Im Prinzip tritt sie in eine Falle, die schöner nicht hätte sein können – Sasuke zwingt sie, sich in seinem direkten Umfeld aufzuhalten und somit (mehr oder weniger) an seinem Leben Teil zu haben.
Außerdem ist es total amüsant zu lesen, wie die Beiden diskutieren – oder streiten, je nachdem, wie man es nimmt. :D Sasuke kommt mir tödlich arrogant vor, aber das ist gut so, weil es Sakura total auf die Palme bringt.

Hinata kommt mir übrigens so ’n leuchtender Engel. Praktisch eine umwerfende Schönheit, die sowohl sanft und liebevoll, als auch sehr durchsetzungsfähig sein kann.
Dass Sakura anfangs so heftig darauf reagiert, dass Hinata so glücklich ist/scheint, macht mich schon ein wenig stutzig. Mich würde ja schon mal interessieren, was genau passiert ist, als sie vor zehn Jahren (?) gebissen wurde (?) und wie, weshalb, warum, etc. Kommt das noch vor oder bleibt es ein verborgenes more–or–less–Geheimnis, wegen dem ich nachts nicht einschlafen werde können? :D

Naruto und Sasukes Freundschaft hast du echt schön dargestellt. :)
Sasuke zeigt sich sogar von einer freundlichen Seite, wenn man das mal so nennen darf, was zwar ein wenig von seinem eigentlichen Charakter wegrutscht, aber ich finde, dass er in Bezug auf Naruto genau so reagieren sollte. Immerhin sind sie ja so etwas wie Brüder, bzw. scheint ihre Freundschaft so tief/weit zu gehen. :)

Der Abschnitt mit dem Restaurant ist am allerbesten. :D
Zum einen, weil ich lachen musste wie ’ne Irre, als ich den Teil mit Sasuke, Naruto und den 70ern gelesen habe – Ich hab mir das bildlich vorgestellt und bin so abgebrochen. :D – und zum anderen, weil das am Ende echt amüsant und süß war. :) Naruto rennt wie ein Abgestochener auf Sakura und Hinata zu, total besorgt um seine Hinata und sie lässt ihn eiskalt abblitzen. :D
Übrigens mag ich den Schluss „ „Muss Liebe schön sein“ knurrte der Uchiha zynisch und überrascht wandte er sich um als er ein tiefes, sehnsüchtiges Seufzen neben sich hörte.
„Ja... das muss sie wohl“
“. Man merkt da richtig, wie sehr Sakura sich das wünschen würde …

Also alles in allem ein schönes und vor tolles Kapitel. :)
Du schreibst wahnsinnig gut, schreibst an den richtigen Stellen Adjektive und bringst deine Leser zum Lachen, bzw. mindestens Schmunzeln. Außerdem sind Stellen dabei, an denen man einfach lächeln muss, weil es fluffig ist, aber nicht kitschig (Gott sei Dank).
Ich glaub‘, das habe ich das letzte Mal schon gesagt, aber: BITTE SCHREIB WEITER! *-* :D

Übrigens habe ich deinen Steckbrief gestalkt – es ist sehr schick zu lesen, dass du schon am weiter tipseln bist. :) Kannst du schon ungefähr sagen, wann das nächste Kapitel erscheint? Also so circa … lässt du deine Fans noch lange warten, oder darf ich hoffen, dass bald hochgeladen wird? :o

Schöne Grüße :)
Von:  Nekko-chan
2013-03-11T20:11:54+00:00 11.03.2013 21:11
hy ich warte schon soo lange das es weiter geht
wann ist es denn so weit ????
Von:  thundergirl
2013-01-09T08:01:32+00:00 09.01.2013 09:01
Hey :)

ich finde deine FF einfach Klasse XD
Hoffentlich schreibst du schnell weiter, kann es nämlich kaum erwarten bis es weiter geht.

Grüße :)
Von:  SaineSakamotto
2012-12-04T15:43:30+00:00 04.12.2012 16:43
ich liebe deine FF einfach nur


ich will auch so genial schreiben können

einfach nur genial deine ffs :**
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2012-09-30T14:56:13+00:00 30.09.2012 16:56
Klasse kapitel :D Klasse FF
hoffe geht balde weiter ^^
msg Lilly


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