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„Wenn ich gewusst hätte, dass man als Hokage so faul sein darf, hätt ich mich auch um den Posten bemüht“
Aus ihrem Halbschlaf aufgeschreckt dreht sie sich sofort zum Fenster um: „Was zum…“ „Hi Tsunade“ kam es von ihrem Gegenüber, den sie nun mit offenen Mund anschaut.
„Es ist ja nicht so, dass ich eine große Party für meine Rückkehr erwartet hab, aber dass du überhaupt nichts sagst, verletzt mich zutiefst“ gespielt schmollend ging er auf Tsunade zu. „Und mach den Mund zu, es zieht“
Nach paar Sekunden der Stille sah man schon Anzeichen einer Wutader auf ihrer Stirn.
„JIRAIYA!! WILLST DU MICH VERARSCHEN? DU KOMMST NACH 10 JAHREN WIEDER ZURÜCK UND TUST SO ALS WÄRE NICHTS PASSIERT“
Doch Jiraiya war schon mit etwas, beziehungsweise mit jemand anderem beschäftig.
“Hallo schönes Kind, ich hab mich dir noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Jiraiya, der stärkste und beste der drei Sannin. Darf ich deinen bestimmt zauberhaften Namen erfahren“ Er hat sich sofort an die junge Frau rangemacht, die ins Zimmer kam. Doch bevor diese etwas antworten konnte, hatte Tsunade schon zugeschlagen
„Shizune, geh bitte raus. Ich muss mit diesem perversen Sack mal unter vier Augen sprechen“
Die Angesprochene nicht kurz und ging immer noch irritiert blickend ins Nebenzimmer
Doch zu dem Gespräch sollten Jiraiya und sie vorerst nicht kommen, denn gerad als Tsunade anfangen wollte, Fragen zu stellen, wird die Tür aufgerissen und eine aufgebrachte pink haarige Kunoichi stürmt in den Raum.
„Was zum…, Sakura?“
„Tsunade-sama, wir sind gerade auf den unbekannten Ninja aus dem Wald gestoßen. Kakashi, Sasuke uns Sai halten ihn gerade in Schach.“
Während Jiraiya den beiden hinterher grinst, machen sie sich auf den Weg.
„Sag Sakura, wo habt ihr in gefunden?“ „Wir wollten gerade was essen gehen, dann kam er um die Ecke und hat und dumm angegrinst“
„WAS, er ist IN Konoha? Aber du sagst, der Rest von deinem Team ist bei ihm. Also sollte alles gut sein“ Tsunade war aber ersichtlich angespannt.
Als sie sie näher kommen, sehen sie schon eine Menschenmasse, die sich gebildet hat
„Pff, immer diese Schaulustigen“, kam es nur von Tsunade, bevor sie sich einen Weg durch die Massen bahnt, dicht gefolgt von Sakura.
In der Mitte sieht sie, wie ein junger Mann auf dem Boden im Schneidersitz hockt. Hinter ihm Kakashi, der ihm ein Kunai an den Hals hält und vor ihm Sasuke, der sein Schwert auf das Herz des Fremden gerichtet hat. Sai stand zwar nur daneben, aber angespannt und bereit, seine Waffe zu ziehen.
Langsam geht Tsunade auf den Fremden zu. Dieser dreht nur den Kopf in ihre Richtung und sieht sie unsicher an.
Und wieder kommt Tsunade nicht zu Wort, da auf einmal Jiraiya neben ihr erscheint. „Na, Naruto, du hast dir anscheinend schon einen Ruf in Konoha gemacht“
Tsunade, die kurz vorm ausflippen war, das sie heute immer unterbrochen wurde, sah jetzt wie alle anderen irritiert zu Jiraiya.
„Darf ich euch bitten, dass ihr meinen kleinen Schützling wieder freilasst? Die Verrenkung seiner Arme auf den Rücken sieht nicht gerade Schmerzfrei aus“
Der Blick von Kakashi und Sasuke lag auf der Hokage, die kurz nickt. Sofort entfernen sie sich von Naruto, der jetzt langsam wieder auf steht und froh wieder seine Arme schwingt, damit die Schmerzen der ungemütlichen Position weggehen.
„Jiraiya, klär uns doch mal auf, wer das denn genau ist, dein sogenannter Schützling. Aber nicht hier, wir gehen in mein Büro. Team 7 soll auch mitkommen.“
Dort angekommen, fängt Jiraiya an zu erzählen. „Das hier, ist Naruto. Ich hab ihn ein paar Jahre unterrichtet, sodass er seine Ninja-Karriere beginnen kann. Eigentlich ist er auch aus Konoha, hat hier aber nur sehr, sehr kurz gewohnt. Falls man das überhaupt so bezeichnen kann“
„Er soll aus Konoha stammen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Keiner von uns hat ihn jeweils gesehen. Außerdem steht kein Naruto in den Einwohnerlisten. Ich habe alle Listen der 20 letzten Jahre durchgesehen. Und der Name wäre mir sicher aufgefallen.“ Tsunade war ein wenig verärgert, da sie sich verarscht vorkommt.
„Ich muss dich enttäuschen Tsunade, er wurde in Konoha geboren. Wer seine Eltern sind, kannst du leicht alleine herausfinden. Schau ihn dir doch mal genauer an.
Als der blonde anfing zu grinsen, fiel den meisten auf, dass sie ihn gerade anstarrten. Doch genau als Tsunade und Kakashi dieses Grinsen sahen, klappten beiden der Kiefer runter, was bei Kakashi natürlich etwas schwieriger zu sehen war.
„Er ist doch nicht etwa SEIN Sohn?“, doch der andere Sannin nickt nur.
Naruto wurde es langsam zu blöd, dass die junge Generation ihn immer noch irritiert anstarrt, da sie nicht wirklich wussten, über wen gesprochen wird. „Könnt ihr das mal lassen. Ich fühle mich zwar geehrt, dass ihr so viel Interesse an mir habt, aber langsam regt mich das Geglotze von euch auf“
Nun lag die Aufmerksamkeit aller Personen auf Naruto. „Was denn? Ist doch wahr. So beobachtet zu werden ist doch unangenehm. Das wollt ihr doch schließlich auch nicht“
Tsunade wendet sich wieder an den weißhaarigen „Wo habt ihr vor zu übernachten?“
„Wir haben in ein Hotel eingecheckt. Warum fragst du?“
„Ganz einfach Jiraiya. Ich kann mir vorstellen, warum du mit ihm hier bist. Hier ist der Schlüssel zum Anwesen seines Vaters. Putzfrau und Gärtner haben das Anwesen erhalten. Es ist also sofort beziehbar. Holt euer Gepäck und bringt es in das Haus. Alles weitere sollten wir morgen erledigen.“
Nachdem die beiden verschwunden waren wendet sich Tsunade zu den übrigen. „Vorerst sollen keine Infos nach außen kommen. Erzählt also keine von diesem Gespräch und was ihr darin gehört habt. Ihr könnt nun gehen.“
Die vier waren endlich beim Essen. Die Jüngeren drei waren verwundert, da Kakashi so gut drauf ist und ihnen sogar das Essen bezahlt hatte.
Sie gingen noch ein wenig spazieren, da sie noch über den Fremden diskutieren wollen. Kakashi muss anscheinend was erledigen. „der will nur in Ruhe das Buch lesen, dass ihm dieser Jiraiya zugesteckt hat“, dachten sich die drei. Sie unterhielten sich gerade über den blonden, wer das jetzt sein würde, als sie diesen und den älteren auf der Straße vor ihnen laufen sehen.
„Da sind die beiden. Haben anscheinend ihr Gepäck aus dem Hotel geholt“
Von Sasuke kam nur ein weiteres „Hmm“ und Sai sagt mal wieder nichts.
„Immer wieder das selbe“, dachte sie genervt, „ Dann übernehm halt ich das Kommando.
„Wir werden den beiden folgen, vielleicht finden wir etwas über den blonden heraus.“
Die Antwort war ein stummes nicken, dann folgen sie ihnen.
„Wo gehen wir eigentlich gerade hin? Das ist doch das Reichenviertel. Der Vater muss anscheinend doch ein bisschen wichtiger gewesen sein.
Wartet, da vorne sind sie in das riesige Grundstück eingebogen.“
Also die drei vor dem Tor des Anwesens stehen, sehen sie auf das Wappen, das in den Torpfosten eingeschlagen ist.
„Das ist doch…“. Alle drei rissen die Augen auf.
Ich hoffe, dass das Kapi nach eurem Geschmack ist. Muss mir die Geschichte nämlich immer kurzfristig aus dem Ärmel schütteln, da ich eigentlich keinen Plan habe, wie sie weitergeht. Also ist wirklich alles offen^^.
Konstruktive Kritik ist erwünscht
Ach ja, Bilder der einzelnen Charaktere kommen noch
