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Kuroshitsuji 3.0

von

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Dieser Butler: Perfekt

Es war bereits eine Woche vergangen, seit Chris und ihr Butler Gilbert im Anwesen von Aleister Chamber waren. Nachdem Chris mit Ciel Phantomhive und Sebastian Michaelis gesprochen hatte, verlor sie das Interesse daran den Jack the Ripper Fall zu untersuchen. Doch die nächste Idee sollte bereits folgen. Chris befand sich zusammen mit ihren Angestellten im Esszimmer, wo sie ihr Frühstück hielten. Gilbert hatte mal wieder nichts zum Herrichten beigetragen, sondern aß was Ken zubereitet hatte. Sarah stand neben Gilbert, weil Chris ihr sagte, dass sie Sarah mit dem Flammenwerfer braten würde, wenn sie ihr zu nahe kommen würde. Oscar saß in einer Ecke und schrieb etwas auf seinem Block auf. Ken servierte das Essen und säuberte die Küche. Und wo Kanata war, wusste nie jemand. Chris beendete ihr Frühstück und sagte „So nun zu meiner neuen Idee.“ In diesem Moment rülpste Gilbert und aß dann gemütlich weiter. Chris knirschte mit den Zähnen und warf ihren Teller gegen seinen Kopf. „Also nochmal. Ich möchte einen Ausflug nach Hogwards unternehmen“, sagte sie. Ihre Angestellten jubelten, außer Oscar, aber er jubelte nie. „Und zwar ich und Gilbert“, beendete sie den Satz. Die Angestellten ließen die Köpfe sinken, außer Oscar, da er immer den Kopf hängen ließ. „Wie trübe, ich werde ganz müde“, sagte Oscar. Chris schüttelte den Kopf und stand auf. „Los geht´s Gilbert“, sagte sie. Gilbert aß noch den Teller auf und stand ebenfalls auf. Dann gingen die beiden zusammen nach draußen. Gilbert öffnete die Tür zur Kutsche, stieg ein und schloss sie vor der Nase von Chris, dass sie dagegen knallte. Chris riss die Tür wütend auf und schlug auf Gilbert ein. „ICH BRING DICH UM, DU NUTZLOSES STÜCK SCHEIßE“, rief sie. „DU BIST DOCH KEIN BUTLER, DU TROTTEL!“ Schließlich ließ sie von ihm los und setzte sich hin. „Herr, ihr solltet eure Antiaggressionstabletten nehmen“, sagte Gilbert und rieb sich seine Backe. „Sonst kommt noch der Hundefänger und nimmt euch mit.“ Chris funkelte ihn böse an und knirschte mit den Zähnen. Gilbert lachte und sagte „Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, ihr seid immerhin kein Alois Trancy.“ Gleich nachdem er dies sagte, schlug Chris wieder auf ihn ein und beschimpfte ihn. Nach einiger Zeit kamen sie bei Hogwards an. Chris stieg dieses Mal als erstes aus und sah sich beeindruckt um. Gilbert stieg ebenfalls aus und strahlte. „Wow, hier können wir eine Studentenparty veranstalten“, sagte Gilbert und lächelte zufrieden. „Und da gibt es dann… EINEN KUCHEN IN DER FORM VON ALOIS TRANCY!!“ Chris verdrehte die Augen und ging weiter. Gilbert folgte ihr. Plötzlich fiel etwas Hartes auf Gilberts Kopf. Chris sah zu ihm und bekam einen Lachflash. Auf seinem Kopf war ein Stein gelandet. Plötzlich kam Harry Potter mit dem Besen zu ihnen geflogen. Chris hatte immer noch einen Lachanfall, weil Gilbert ohnmächtig am Boden lag. Harry nahm den Stein. Chris sah ihn plötzlich verdutzt an und fragte „Hast du diesen Stein verloren?“ Harry Potter nickte und antwortete „Ja, das ist der >Stein der Weisen<. Ich verliere den ständig und dann trifft er irgendwen. Ich glaub ich brauch ´ne Brille.“ Dann war Harry auch schon wieder auf dem Besen verschwunden. Chris sah ihm verwundert nach. Als sie wieder zu Gilbert sah, fing sie wieder an zu lachen. „DAS IST DER SCHÖNSTE TAG MEINES LEBENS“, rief Chris und lachte weiter. „ICH KRIEG MICH NICHT MEHR EIN.“ Chris ging weiter. Plötzlich stolperte sie über einen Stein. Doch sie fiel nicht auf den Boden, sondern wurde von Gilbert aufgefangen. Chris sah ihn verwundert an. Sie stellte sich wieder aufrecht hin und riss die Augen auf. Gilbert hatte sein Hemd vollständig zugeknöpft und seine Krawatte geradegerückt. Er trug einen Hut, der zu seinem Butler Outfit passte, statt dem pinken Hut wie sonst. Er verbeugte sich vor Chris und sagte „Ich bin erfreut, dass ihr euch nicht verletzt habt, Herr.“ Chris riss ihre Augen noch mehr auf und ihr Mund fiel auf. „Was ist los?“, fragte sie schockiert. Gilbert stellte sich aufrecht hin und lächelte höflich. „Ist etwas nicht zu eurer Zufriedenheit, Herr?“, fragte er. Chris stotterte irgendetwas und ging schweigsam weiter. Gilbert ging höflich hinter ihr her. „Seit wann geht er hinter mir her und seit wann fängt er mich auf, wenn ich hinfalle? Sonst singt er dann immer >Füße sind zum gehen da, fall nicht auf die Schnauze, sonst lacht dich jeder aus und denk nicht ich helf dir da raus<“, flüsterte Chris. Ihr lief ein Schauder über den Rücken. Schließlich kamen sie bei einer großen Tür an. Gilbert ging voraus und hielt ihr die Tür auf. „Wenn ich bitten darf, Herr“, sagte er. Chris wurde leichenblass und ging zitternd hinein. „Es ist nicht wahr, es ist nicht wahr“, flüsterte sie. Gilbert zog sein Jackett aus und legte es über Chris´ Schultern. „Ich hoffe ihr friert dadurch nicht mehr, Herr“, sagte er. Er lächelte sie an. Chris schüttelte verstört den Kopf und ging weiter. Gilbert ging wieder hinter ihr her. „Das ist so unnormal von ihm. Demnächst gehen Schweine noch an den Wänden entlang“, dachte sie und zuckte mit den Augenbrauen. Plötzlich erblickte Chris ein Schwein, das an der Wand entlang lief. „Das musste jetzt kommen, oder?“, fragte sie ironisch. Chris sah zu Gilbert. „Willst du dem Vieh nicht hinterher und es auffressen?“, fragte sie und grinste. Gilbert schüttelte den Kopf und antwortete „Ich hege kein gesteigertes Interesse daran, dieses Tier zu verspeisen, Herr.“ Chris trat ihm gegen das Schienbein und rief „OKAY, WAS HAST DU MIT DEM NUTZLOSESTEN FREAK DER WELT GEMACHT?!“ Gilbert sah sie lächelnd an und fragte „Was meint ihr?“ Chris knirschte mit den Zähnen. „Egal… bring mir etwas zu essen“, sagte sie, um ihn zu prüfen. Gilbert befolgte nie ihre Befehle, außer wenn sie darum gingen, dass sie einen Ausflug machen würden. Gilbert verbeugte sich und nickte. Ehe sie sich versah, hatte Gilbert einen Tisch, Tischdecke, Teller und Besteck und einen Stuhl im Gebäude aufgestellt. Chris zuckte mit der Augenbraue. Gilbert bot ihr den Stuhl an. Sie setzte sich schockiert darauf und starrte auf den Teller. Plötzlich lief Gilbert in eine Toilette und wusch sich die Hände, danach kam er mit einer appetitlich zubereiteten Suppe zurück. Er verbeugte sich und sagte „Ich wünsche Euch einen guten Appetit, Herr.“ Chris starrte seine Hände an und fragte „Hast du dir etwa gerade… die Hände gewaschen?“ Wieder fiel ihr Mund auf. Dann sah sie abwesend zur Suppe. Gilbert lächelte und antwortete „Natürlich. Für einen Butler schickt es sich nicht, sich nicht die Hände zu waschen, bevor er das Essen seines Herrn anrichtet.“ Chris sah ihn verwundert an und fing dann an die Suppe zu essen. Nachdem sie fertig war, hatte Gilbert alles blitzschnell verschwinden lassen. Danach gingen die beiden wieder nach draußen und sahen sich dort weiter um. Chris sah zu Gilbert und grinste. „Irgendwie sehr angenehm, wenn er sich wie ein richtiger Butler verhält. Er nervt nicht, tut was ich sage, frisst mir nicht die Haare vom Kopf und benimmt sich nicht wie ein nerviger Fanboy. Das könnte eigentlich so bleiben“, dachte sie. Chris entdeckte schließlich wieder das Schwein, das an den Wänden entlang lief. „Gilbert, ich will das Schwein haben.“ Gilbert verbeugte sich und antwortete „Jawohl, Herr.“ Sofort fing Gilbert das Schwein und brachte es zu Chris. Sie nahm das Schwein und grinste. „Cool, ein Spiderpig“, sagte sie. Gilbert lächelte zufrieden. „Ich will jetzt nach Hause“, sagte Chris schließlich. Gilbert nickte. Sie gingen zur Kutsche und Gilbert hielt Chris die Tür auf. Sie stieg, zusammen mit dem Schwein, ein. Dann stieg Gilbert ein. Chris legte das Schwein auf ihren Schoß und streichelte es. Sie sah beinahe aus wie der Pate. „Ich möchte mir noch etwas in der Stadt kaufen“, sagte Chris grinsend. Gilbert nickte einverstanden. Als sie dort ankamen stiegen sie aus. Das Schwein ließ Chris in der Kutsche zurück. Chris ging in einen Waffenladen. Sie nahm ein Scharfschützengewehr und fragte „Meinst du, dass man damit gut auf diese nervigen Weiber schießen kann?“ Gilbert nickte und antwortete „Davon bin ich überzeugt, Herr. Aber lasst mich die Drecksarbeit für euch übernehmen, dies ist immerhin meine Aufgabe als Butler.“ Chris strahlte bis über beide Ohren und dachte „Gilbert ist endlich der perfekte Butler. Zusammen können wir nun… DIE WELT BEHERRSCHEN MUAHAHA.“ Zusammen suchten sie die perfekten Waffen, als plötzlich ein Ausweis aus Gilberts Jackettasche fiel, welches Chris immer noch trug. Gilbert erblickte es und griff danach. Er nahm es und sah es an. Es war ein >Alois Trancy Fanclub< Ausweis. Seiner um genau zu sein. Gilbert sah es genauer an und fragte „Um was handelt es sich hierbei, Herr?“ Chris legte das Maschinengewehr zurück, welches sie gerade genommen hatte und sah zu dem Ausweis. „Ach, das ist unnötiger Scheiß. Du kannst es wegwerfen“, erwiderte sie. Gilbert war plötzlich unglaublich ruhig. Er sagte rein gar nichts. „Gilbert?“, hakte Chris nach. Gilbert fing plötzlich an zu lächeln. Jedoch nicht mit dem höflichen Butler lächeln von vorhin. Es war Chris jedoch trotzdem vertraut. Gilbert starrte den Ausweis weiter an. Genau genommen den Namen der darauf stand. „Alois Trancy“, flüsterte er und neigte den Kopf zur Seite. Chris starrte ihn an und sagte „Oh nein. Bitte nicht!“ Plötzlich fing Gilbert an zu kreischen. Chris schlug ihre Hand gegen ihre Stirn. „AWWWW, ICH LIEBE ALOIS TRANCY!! ER IST MEIN SCHWARM, HAHAHA. OH, ICH LIEBE IHN, WARUM BIN ICH NUR EINEN VERTRAG MIT SOWAS EINGEGANGEN, WENN ES AUCH ALOIS TRANCY AUF DER WELT GIBT?? ICH BIN SO NEIDISCH AUF CLAUDE FAUSTUS, AUCH WENN ICH GERADE VERGESSEN HABE WER DAS IST, ABER ICH WERDE SCHON EINEN GRUND HABEN WARUM ICH IHN NICHT MAG… EGAL!!! ICH LIEBE ALOIS TRANCY!!! KYAAAAAA!!“ Er rieb seine Hände gegen seine Wange und schnurrte. Chris verdrehte die Augen und ging zurück zur Kutsche. „Soviel zu >perfekter Butler<“, knurrte sie. Sie setzte sich hinein und streichelte ihr Schwein. „Für einen kurzen Moment dachte ich das ich Gilbert… NICHT TÖTEN MUSS!! ABER DAS HAT ER JETZT VERSCHIESSEN UND ICH WERDE IHN FOLTERN UND KILLEN!!“ Gilbert rieb weiter seine Hände gegen seine Wange, als er plötzlich stoppte. „Moment mal“, sagte er. Er roch an seinen Händen. „Ich habe… MEINE HÄNDE GEWASCHEN?! DIE HÄNDE DIE, DIE LIEBE MEINES LEBENS BERÜHRTEN??? OH MEIN GOTT!! WAS HABE ICH NUR GETAN?! WANN HAB ICH DAS ÜBERHAUPT GEMACHT??? NEIIIIIIIN!!! ALOIS TRANCY ES TUT MIR SOOOOO LEID!! ICH HABE ES NICHT VERDIENT DICH ZU LIEBEN!! WÄÄÄÄÄH!! ABER ICH LIEBE DICH DOCH TROTZDEM!! WÄÄÄÄÄH!!“ Heulend rannte er zur Kutsche. Er betrat sie und heulte weiter. Chris grinste und fragte „Hast du gemerkt, dass du dir die Hände gewaschen hast?“ Gilbert sah sie verdutzt an und heulte noch lauter. „JAAAA!!! UND DAS ZERSTÖRT NUN MEIN LIEBESGLÜCK WÄÄÄH!!!“ Plötzlich erblickte Gilbert das Spiderpig. Er wischte sich die Tränen weg. „OOOH LECKER!!! Ist das mein Mittagessen, Herr?“, fragte er. Chris trat ihn ins Schienenbein und rief „NEIN, DU NUTZLOSES STÜCK DRECK!!“ Gilbert jammerte und fing an zu schmollen. Dann sah er zu Chris. Er riss ihr das Jackett weg und zog es wieder über. „DAS IST MEIIIINS!!! NUR ALOIS TRANCY DÜRFTE ES NOCH ANFASSEN!!“ Chris knirschte mit den Zähnen. Gilbert knöpfte die oberen Knöpfe seines Hemdes wieder auf und rückte die Krawatte schief. „Was ist nur mit mir passiert?“, fragte er. „Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich von etwas getroffen wurde und dann noch, dass wir vor einem Waffenladen standen und ich gemerkt habe, dass ich die Berührungen meiner großen Liebe weggewaschen habe… woran ich mich nicht einmal erinnern kann, dass ich sowas getan hab… und das hier ein leckeres Mittagessen auf eurem Schoß liegt, Herr.“ Chris zuckte mit der Augenbraue. Plötzlich zuckte sie zusammen. „Moment, das ist es! Gilbert wurde so perfekt, nachdem er vom >Stein der Weisen< getroffen wurde… verdammt, ich will so einen Stein haben“, dachte sie. „Aber warum ist er plötzlich wieder normal geworden?“ Sie sah wütend zu Gilbert. Dieser bemerkte den Hut auf seinem Kopf. Er nahm ihn und aß ihn blitzschnell auf. Dann nahm er wieder seinen pinken Hut und setzte ihn auf. Chris schüttelte verzweifelt den Kopf. Gilbert sah dann seine Hände an und sagte „Ich werde Alois Trancy einfach irgendwann einen Besuch abstatten und meine Liebe erneuern.“ Danach kreischte er wieder. Chris sagte darauf nichts. „Deshalb also… man sollte nicht die Macht eines Fanboys unterschätzen“, dachte sie. Schließlich kamen die beiden wieder bei ihrem Anwesen an. Gilbert rannte voraus und half Chris nicht heraus. Sie seufzte und stieg, zusammen mit Spiderpig, aus. „Du warst mir lieber als du perfekt warst“, sagte sie wütend. Gilbert sah sie verwundert an und erwiderte „Was? Ich bin doch immer perfekt!“ Dann öffnete er die Tür zum Anwesen. Chris ging ebenfalls zur Tür und wollte eintreten. Doch Gilbert rannte als erster hinein und schloss die Tür hinter sich, womit Chris gegen die Tür knallte. Sie knirschte mit den Zähnen und riss die Tür wütend auf. „ER WAR MIR VORHIN WIRKLICH SOWAS VON LIEBER!! ICH WERDE IHN VERBRENNEN“, dachte sie. Chris ließ das Schwein im Haus runter und ging ins Esszimmer. Es war bereits Zeit fürs Mittagessen. Als sie dort ankam, entdeckte sie Gilbert, der bereits mächtig am Essen war. Ihre Angestellten begrüßten Chris, doch sie bekam es nicht mit. „ER NERVT WIRKLICH! Aber… ich denke das macht ihn >perfekt<?“, dachte sie.



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