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Dumb Love

Wenn Liebe keine Worte braucht...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja meine Lieben,
es ist erst 6 Tage her und ich gebe euch schon das nächste Kapitel...bin ich nicht gütig :D???
Nein jetzt mal ernsthaft ich abe voll den Lauf und bete zu Gott, dass der auch noch bis zum Ende des Kapitels anhält. Ich zitter schon, da ich am 14ten anfange zu studieren und vorraussichtlich logischer weise erstmal andere sachen im Kopf haben werde. Hoffe bis dahin bin ich fertig mit der Story....Ich schätze ich schreibe noch so 3-4 Kapitel ....aber egal jetzt erstmal
Ich wünsche euch auch weiterhin viel spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Ein heimtückischer Plan

Ein heimtückischer Plan
 


 


 

Ohne, dass einer sich von uns beiden noch rühren konnte kracht es plötzlich heftig. Der Boden zittert und ich hab Mühe mich auf den Beinen zu halten. Wachen kommen angerannt.

„Sesshoumaru-sama, das Schloss wird angegriffen!“

Ohne ein weiteres Wort springt Sesshoumaru aus dem See und fliegt in Richtung, aus der der Lärm kommt. Ich blicke ihm nach und begebe mich nebenbei aus dem See. Schnell ziehe ich mich an und renne den Pfad durch den Garten entlang. Auch wenn meine Gedanken noch an Sesshoumarus Worten hängen, kann ich mich nicht auf diese konzentrieren. Ich hab ein ungutes Gefühl. Irgendwas stimmt hier doch nicht!

Wie aus dem Nichts schießt plötzlich eine Wolke vom Himmel und versperrt mir den Weg. Ich halte mir meine Hände vor's Gesicht, um den aufgewirbelten Dreck nicht in Auge zu bekommen. Als ich meinen Blick auf meinen gegenüber richte bleibt mir die Luft weg.

Naraku!!!

Ein widerliches Grinsen seinerseits.

„Ganz allein?“

Mir wird klar, dass er Sesshoumaru in einen Hinterhalt gelockt hat um mich alleine anzutreffen. In Gedanken suche ich schon nach Pfeil und Bogen, die jedoch in meiner Kabine liegen. Mir bleibt nichts anders übrig als weg zu laufen. Doch wo hin?

„Gib dir keine Mühe! Du kommst nicht an mir vorbei!“

Verzweifelt blicke ich ihn an. Kann den hier jeder Arsch meine Gedanken lesen? Ich muss es doch wenigstens versuchen oder? Ohne weiter drüber nachzudenken sprinte ich los, genau auf ihn zu. Unter seinem weißen Pavian-Umhang schießen Tentakeln hervor und versuchen mich zu fassen. Ich weiche aus, schlag einen Hacken und renne ins Gebüsch um ihm vielleicht dort zu entkommen. Die Sträucher verursachen dicke Kratzer auf meiner Haut, doch darauf kann ich jetzt ziemlich wenig Rücksicht nehmen.

„Du kannst mir nicht entkommen!“

Er ist in die Luft gestiegen und blick auf mich runter. Ich laufe weiter Richtung Palast. Als ich schon fast die Schiebetür erreiche erhellt sich plötzlich meine Umgebung und nur einen Moment später schießt eine Feuerkugel an mir vorbei. Von der Kraft werde ich zu Boden gestoßen und ich bemerke gleichzeitig wie mein linker Arm höllisch anfängt zu brennt. Ein stummer Schrei entweicht meiner Kehle. Ich richte mich auf, doch da werde ich schon von den starken Tentakeln Naraku's gepackt. Sie drücken mir fast die Luft weg und ich schließe schmerzverzehrt die Augen. Wird er mich töten? War das jetzt wirklich sein Plan? Oder steckt vielleicht mehr dahinter?

„So wie es aussieht wirst du mir noch gute Dienste leisten können! Doch vorerst......Schlaf, kleine Kagome, schlaf!“

Er drückt zu und ich bekomme keine Luft mehr. Alles wird Schwarz.....
 

Ich stöhne, als ich in einem kleine dunklen Zimmer auf dem Boden erwache. Mein Arm fühlt sich an wie Feuer. Ich richte mich auf um den Schaden zu begutachten. Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben sehe ich die dicke Branntwunde auf meinem linken Oberarm. Der Schmerz ist unerträglich, doch leider momentan wohl nicht zu ändern.

„Du bist also wach!“

Ich richte erschrocken meinen Blick in die Richtung, aus der ich Naraku's Stimme vermute. Dort sitzt er, in seiner menschlichen Form, an der Wand gelehnt. Nichts sehnlicher würde ich ihn fragen wollen, warum er mich mitnahm. Er hat mich nicht getötet. Also brauch er mich anscheinend noch.....nur für was? Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als der Hanyou sich aufrichtet und auf mich zukommt.

„Kagome, du wirst mir eine große Hilfe sein!“

Er streckt seine Hand aus und in ihr liegt ein kleiner Stein, der lila leuchtet. Das leuchten wird immer stärker, bis der Stein sich aus Naraku's Hand erhebt und auf mich zurast. Ich wollte zurück weichen, diesem Ding ausweichen, denn egal was es ist, es ist sicher nichts Gutes! Doch bevor ich mich nur rühren kann, knallt der Stein gegen meine Brust und bohrt sich in meine Fleisch. Wie ein Stachel dringt er in meinen Körper ein und verschwindet in mir. Mir wird schlecht, kann kaum atmen. Es fühlt sich so merkwürdig an. Was zum Teufel ist das? Was soll das alles? Ich taste nach dem Loch in meiner Brust, doch da ist nichts! Ich blicke Naraku an, doch dieser grinst nur und wartet anscheinend auf etwas. Meine Brust pulsiert, als wenn ich kurz davor bin zu explodieren. Irgendetwas in mir wird aufgesogen. Wie ein Schwamm saugt diese Ding etwas ein. Was ist es? Was fehlt mir plötzlich? Immer noch ist mir schlecht und ich glaube mich gleich übergeben zu müssen, doch so schnell dieses Gefühl gekommen ist, so schnell ist es auch wieder verschwunden. Irritiert nehme ich meine Hand vom Mund und atme einmal durch. Was war das und wieso ist es jetzt wieder weg? Immer noch total in Gedanken versunken bemerke ich erst später, das Naraku aufgestanden ist und geht.

„Komm!“

Wie automatisch erhebe ich mich und folge ihm. Ich kann noch nicht mal drüber nachdenken, da bin ich schon an seiner Seite. Naraku schaut mich an und lächelt hinterhältig.

„So, so..... Es klappt also!“

Ich bin total am Ende, als ich realisiere, was passiert ist. Ich bewege mich ohne, dass ich es will. Er hat mir meine Kontrolle über meine Körper genommen......mit diesem DING! Was soll ich denn jetzt machen? Und überhaupt.......was will er jetzt mit mir? Verzweifelt denke ich darüber nach wie ich diesen Stein aus meinem Körper bekomme. Ich weiß ja noch nicht einmal was das genau ist. Wie soll ich es dann los werden?

Draußen vor dem Schloss setzten wir uns auf die Veranda. Ich versuche immer noch vergeblich mich dagegen zu wehren hierum zu sitzen, doch es nützt nichts. Also blicke ich Naraku an, so weit das geht. Er bemerkt es natürlich und grinst mich abermals an. Wie ich es doch hasse.

„Der Akio-Stein ist sehr selten. Ich musste lange suchen um ihn zu finde. Er lässt einen das tun, was der andere will. So gesehen bist du jetzt mein persönlicher Sklave!“

Unbeirrt schaue ich ihn weiter an. Ich will wissen, was er mit mir vor hat! Er scheint meinen aufdringlichen Blick natürlich zu bemerken.

„Hm, es wird nicht lange dauern bis Sesshoumaru hier auftaucht. Anscheinend bist du ihm ja sehr wichtig.“

Ich ziehe die Augenbrauen spöttisch in die Höhe. Ja, als Lustobjekt vielleicht. Aber der Lord selber hat mir gesagt, dass er nie was für mich empfinden wird, was Liebe gleichkommt würde.

Ich richte meine Blick nach vorne, um ihm mein verletztes Herz nicht preiszugeben.

„Wenn ich Sesshoumaru erst einmal beiseite geschafft habe, dann werden wir zusammen die restlichen Splitter suchen und Inu Yasha vernichten.“

Ich schrecke hoch. Nichts sehnlicher wünsche ich mir mehr, als das Shikono-Tama wieder zusammen zu setzten......aber nicht mit Hilfe von Naraku. Ich senke den Kopf und in mir steigt die Wut auf mich selber. Wieso kann ich mich nicht befreien? Wieso bin ich nicht stärker? Wieso? Wieso? Wieso?

Naraku beugt sich zu mir und ich merke wie sein Atem mein Ohr streift.

„Wie traurig, dass du erst den Dämon tötest, den du liebst und danach den Hanyou, der dich über alles vergöttert!“ Ich höre seine Spott über mein klägliches Versagen, über meine Schwäche, über meine Liebe. Weiter steigt die Wut in mir auf, immer weiter und weiter, bis mir schon die Tränen über die Wangen laufen.

Und dann....sehe ich ihn. Sesshoumaru. Und ich bin glücklich. Ich will aufstehen, zu ihm rennen und ihm um den Hals fallen, doch mein Körper will sich nicht rühren, will nicht mal irgendeine Bewegung machen. Wieder stelle ich fest wie schwach ich doch bin. Als Antwort darauf laufen die Tränen noch stärker und ich schluchze kurz auf. Dann höre ich ihn sprechen:

„Was hast du mit ihr gemacht?“

Neben mir fängt Naraku dreckig an zu lachen und legt einen Arm um mich. Mir wird schlecht.

„Haha, unsere Kagome hat so eben die Seite gewechselt!“ Sesshoumaru blickt ihn böse funkelnd entgegen.

„Das glaub ich kaum!“

Abermals kichert Naraku, dreht sich zu mir und flüstert dem Stein zu.

„Kagome..........töte ihn!“

Ohne, dass ich etwas dagegen unternehmen kann erhebe ich mich, nimm das Schwert, welches mir Naraku reicht und geh auf Sesshoumaru zu. Ich schreie vergeblich in meinen Inneren. Versuche mich zu konzentrieren, um den Stein unwirksam zu machen, doch da hole ich bereits zum ersten Schlag aus. Sesshoumaru weicht aus, rennt dann mit überdurchschnittlicher Geschwindigkeit auf mich zu und zerschlägt meine Klinge. Ohne mir noch einen weiteren Blick zu witmen sprintet er auf Naraku zu. Dieser verschwindet in einer Explosion aus tödlichem Miasma, welches genau auf mich zurast. Natürlich kann ich mich nicht rühren und bleibe wie ein Hund an seinem Platz stehen. Skeptisch sehe ich der Giftwolke entgegen. Was soll das? Ich dachte er braucht mich? Wieso will er mich jetzt töten?

Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass Sesshoumaru eine Hacken schlägt und auf mich zu rennt. Schnell genug packt er mich und drück mich an sich. Die Miasmawolke umhüllt uns und nimmt mir die Sicht. Plötzlich pocht es unaufhaltsam in meiner Brust. „Töte ihn!“ Ich halte den Atmen an, als ich die Stimme in meinem Kopf wahrnehme. Wie automatisiert greife ich in meinen Kimono und hole einen Dolch hervor. Geschockt blicke ich auf das silberne Gut in meiner Hand. Wo hab ich den her? Wie kam der in meinen Kimono? Vielleicht als ich ohnmächtig war, hat Naraku....? Doch weiter komm ich nicht, denn mir wird augenblicklich klar, das ich ihn gnadenlos erstechen werde, ohne mit der Wimper zu zucken........und ich kann nichts dagegen tun........Mein Geist versucht es mit allen Mittel. Ich sträube mich dagegen, den Daiyoukai, denn ich liebe zu töten, …selbst wenn er mich nicht lieben sollte. Meine Hand mit dem Dolch zittert stark, doch mehr bekomme ich nicht zustande. Sie hebt sich, um auszuholen und gleichzeitig füllen sich abermals Tränen in meinen Augen.

Dann stech ich zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Naaaa? Spannend hoffe ich ... Hab die nächsten 2 Kapitel schon fertig, leider ist das cover noch nicht so weit bin aber auf nem guten Weg. Wie denkt ihr geht es weiter????
Danke schonmal für eure Meinung
Knuddel
Kagolein Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-05-06T18:29:33+00:00 06.05.2019 20:29
Ich bringe Naraku um so ein Drecks Kerl.
Von:  Biancacojocaru
2014-02-03T20:10:22+00:00 03.02.2014 21:10
Man es wird immer besseres
Von:  cindy-18
2013-11-24T20:48:43+00:00 24.11.2013 21:48
:D spannend
Von:  Hikura-chan
2013-10-20T12:46:14+00:00 20.10.2013 14:46
*___*
Von: abgemeldet
2013-10-08T14:35:41+00:00 08.10.2013 16:35
ohh wow einfach wow toll geschrieben *-*

Von:  fahnm
2013-10-07T21:06:36+00:00 07.10.2013 23:06
Hammer Kapi^^
Von:  Mina_the_Vampire
2013-10-07T18:49:09+00:00 07.10.2013 20:49
Freu mich auf das nächste Kapitel :)
Von:  ilay2007
2013-10-07T18:22:37+00:00 07.10.2013 20:22
sehr gut bitte schnell weiter kann es kaum erwarten was passiert.*-*
einfach super deine Geschichte
danke :-)
Antwort von:  Salada
07.10.2013 20:36
Vielen dank ich bin schon ganz rot :#)


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