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Black Book

he's done eveyone once and everyone knows
von

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Sin two - nächtlicher Besuch

Es war ihr Geburtstag gewesen und diejenigen die über Nacht geblieben waren hatten sich über all in der Wohnung verteilt dort wo sie der Schlaf übermannt hatte und mich ironischerweise direkt neben Dirk. Wir lagen beide mit noch irgendwem am Fußende auf seinem Bett und schliefen. Schon bevor ich aufwachte bemerkte ich ihre Anwesenheit. Sie hatte sich in meinen Traum geschlichen, auch wenn sie dort einfach nur irgendeine Frau gewesen war ohne bestimmtes Alter und einen bestimmten Namen, einfach nur eines dieser begehrenswerten Wesen die ich so gerne hatte. Ich weiß nicht was es war das mich weckte, es schien alles auf ein Mal zu sein. Ihre ganze Präsenz. Genau wie Bela schien sie davon viel zu viel zu besitzen. Es war tiefe Nacht und ich hatte im ersten Augenblick noch Mühe gehabt meine Augen aufzukämpfen und zu kapieren was genau los war. Unscharf zeichneten sich ihre Konturen in der Dunkelheit ab. Sie sagte nichts sah mich einfach nur an, während ihre helle Haut in der Dunkelheit und durch das fahle Mondlicht das durch die Fenster mit den schlecht zugezogenen Gardinen fiel im Vergleich zu ihrer Umgebung matt zu leuchten schien. Sie sah schön aus in ihrem kurzen weißen Nachthemd das nur grob ihre Figur erkennen ließ. Ihr Mund war leicht geöffnet, ebenso ihre Augen. Ihr ganzer Anblick war lasziv verführerisch und machte mich scharf auf sie.
 

Und noch während ich sie musterte bestätigte sich stillschweigend meine Vermutung warum sie hier war, auch wenn ich nicht wusste warum gerade ich, aber das war auch nicht mehr wichtig als sie mich küsste und ihre Hände den Weg an meine nackte Haut suchten. Ich vergrub eine Hand in ihren langen schwarzen Haaren die meine Wange streiften und neben mir aufs Bett fielen. Meine andere Hand legte ich an ihren Oberschenkel und ließ sie von dort aus in einer fließenden Bewegung über ihren Po hinweg die sanfte Kurve ihres Rückens nach oben streichen und konnte dabei feststellen das sie nichts außer ihrem Nachthemd an hatte. An ihrer Seite machte ich halt und umklammerte sie und zog sie dicht zu mir heran. Ihr Körper schmiegte sich sanft fordernd an meinen als sie sich mir entgegen presste. Ich ließ meine Finger durch ihre Haare fahren und spielte mit selbigen, während ich in unseren Kuss hinein keuchte, als sie ihren Unterleib fordernd gegen meinen presste. Schwer atmend, aber in dem Versuch jedes laute Geräusch zu vermeiden lösten wir uns voneinander, aus dem Kuss den wir nur allzu schnell ausgebaut hatten. Sie entzog sich mir etwas und nestelte am Verschluss meine Jeans herum, während sie ihre Hüften und Seiten streichen ließ, jetzt mit beiden Händen unter ihrem Nachthemd. Ich wollte es ihr ausziehen, aber sie ließ mich nicht, befreite mich stattdessen soweit wie nötig von meiner Kleidung. Sie hob ihren Unterleib an und ich sah wie sich auf die Unterlippe biss, als sie mich in ihre aufnahm. Es waren keine Gewissensbisse, es war nur ein unterdrücktes Stöhnen der Erlösung. Sie hob und senkte ihre Hüften immer und immer wieder und ich passte meine Bewegungen den ihren an. Unverwandt und ohne Scheu sahen wir uns in die Augen, beide unsere Unterlippen malträtierend um leise zu bleiben und niemanden zu wecken. Auch wenn unser unterdrücktes keuchen und stöhnen sicherlich nur halb so ein guter Wachmacher wie das Schnarchen mancher Leute war. Um uns herum schliefen alle friedlich, einige Schnarchten und Dirk direkt neben uns. Wer zu unseren Füßen lag wusste ich schon gar nicht mehr. Es zählte nur noch sie und hier mit ihr zu schlafen war trotz all der Schläfer um uns herum auf eigenartige Weise sehr intim auch wenn dem ganzen etwas verbotenes anhaftete. Denn trotz allem existierten nur wie zwei. Ich schloss die Augen und legte den Kopf zurück, die Hände an ihre Hüften gepresst. Ein kupferner Geschmack eroberte meinen Mund. Blut, es war auf eigenartige Weise berauschend das sie mich bluten ließ ohne mir selbst weh zu tun.
 

Wir kamen miteinander und dennoch bekam ich es bei ihr eher wie verlangsamt mit. Sie bog ihren Rücken durch und dabei den Kopf leicht nach hinten, während ihre Schneidezähne von ihrer Unterlippe sprangen und sie ein leises sanftes stöhnen von sich gab, es waren eindeutig die Überreste des eigentliche Stöhnens, das war ihr anzuhören den es klang vorn wie hinten leicht abgehakt. Als wir uns wieder ansahen atmeten wir beide schwer immer noch darauf bedacht niemanden zu Wecken. Nachdem sie sich halbwegs beruhigt hatte, beugte sie sich zu mir herunter und küsste mich kurz, ehe sie aufstand und ging, mich einfach zurückließ. Ich sah ihr nach, beobachtete ihren leichtfüßigen Gang und die Bewegungen ihrer wunderbaren Hüften dabei. Eine Weile lag ich noch so da, zog irgendwann zwischendurch meine Klamotten wieder richtig an und schloss die Augen und schlief irgendwann tatsächlich wieder an.
 

Ich stellte ihr Erscheinen in dieser Nacht ebenso wenig in Frage wie das was passiert war. Ich wusste nur das es danach nie wieder passiert war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-08-27T12:07:50+00:00 27.08.2010 14:07
*gg*
ich wusste auch sofort, wer sie ist, vor allem, nachdem du bela erwähnt hast *kicher*
hach ja, trotz dass es hetero ist und nicht shonen-ai ist sie wirklich gut und ich hab sie gern gelesen *gg* dein schreibstil ist ja immer super, aber mal sowas von dir zu lesen, war interessant *g*
einfach süß!!!
Udn ich finds gut dass die beiden nicht reden, das hätt alles zerstört!
Gut gemacht, vllt gibts ja irgendwann mehr?^^
Von:  YouKnowNothing
2010-08-26T16:13:12+00:00 26.08.2010 18:13
*sigh*
jaaaaa, ich hab sie gelesen *XD
und wie zu erwarten mag ich sie nicht recht... wobei, nein, DAS stimmt nicht ^^*
Sie fesselt mich nur nicht sooo sehr weil ich irgendwie viii~el zu shonen-ai fixiert bin o.O
Aber wenn ich das mal außer Acht lasse, muss ich neidlos zugeben, dass sie sehr gut geschrieben ist, das ist keine Frage ^^
Ich find die Szene auch irgendwie niedlich, keine Ahnung warum ^^
Und irgendwie mag ich die Vorstellung, das Bela da nebenan rumliegt zumal ich ja genau weiß, der 'sie' ist ;)
Ich... mag sie doch, ein bisschen *lacht*
Aber wie gesagt: Nicht der Stil schuld, an sich ist sie gut ^-^

LG Hanno~*


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