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Und die Traurigkeit in mir erschöpft mich in dieser Zeit..

..Lieber würde ich nichts fühlen, wäre von dem Leid befreit!
von

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Dum spiro spero - Solange ich atme, hoffe ich.

Oh Gott.. Ich hab' Kapi 5 fertig. :D Ich sagte doch, dass das nicht so lange brauchen wird, wie das vorige. Vor allem da ich dieses in 3 Nächten geschrieben habe. Ach, waren die Herbstferien schön. Das nächste wird wahrscheinlich länger brauchen.. Tja, nun beginnt halt die Prüfungszeit.. Leider. Aber was soll man schon arg machen? Irgendwie werde ich das schon überleben. Wenn nicht, schreibt auf meinen Grabstein "Gestorben durch der *insert-random-formel-here*-Formel." Ja? xD

Na ja, ich will euch nicht noch länger aufhalten. Muahaha, ich bin ja so böse. ^__^"

Nein echt jetzt, ich wollte das alles viiiiiiel dramatischer machen.. Aber irgendwie ist das Kapitel arg kitschig geworden..

Jajjaaj, ich hör' ja jetzt schon auf.. und gehe Majong zocken :P

See yaa~
 

(Und ich bearbeite mal das Dingens da bei der FF. Beschreibung! Genau, das bearbeite ich jetzt mal! *headshot*)
 

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Jedenfalls hielt der lange und ruhige Schlaf nicht lange..

Battler schlief schlecht.. Immer wieder musste er aufwachen.. Der junge Mann fühlte so ein.. komisches Gefühl.. Eines, das man nicht einfach beschreiben konnte.. Eines, aus Verzweiflung, Trauer, Hass.. Aber auch aus Glück, Hoffnung und Liebe.. Eines, dieser sechs Bestandteile hatte jeder seine Träume.. Und in jedem kam Beato vor.. Nach so und so vielen kurzen Träumen blieb er dann wach liegen und ging jedem nochmals durch. Entweder waren es schlechte Zeichen oder Battler hatte einfach Fieberträume, was er aber nicht wirklich glaubte, da der junge Mann sich kein bisschen krank fühlte.. Jedenfalls chronisch nicht..

Er hatte die Hilfe abgeschlagen.. Die Hilfe um wieder gesund zu werden.. Um seine Psyche wieder gesund zu bringen. Hatte gedacht, dass so was nicht mehr gesund werden könnte.. Hatte sich strikt gewährt.. Seine Eltern wussten von dem ganzen nichts. Natürlich, sie waren ja auch blind.. Oder wollten die Wahrheit einfach nicht wahr haben.. Nur sein bester Freund wusste davon, er hatte ihn schließlich auch soweit gebracht, zum Psychologen zu gehen.. Er wollte ebenfalls, dass er in Behandlung kam.. Aber Battler hatte sich strikt gewährt.. Und ihm die Lüge aufgetischt, er wäre statt hier her wirklich in Behandlung gegangen.. Ob er es wohl schon herausgefunden hatte? Es wäre besser ihm einem Brief zu schreiben.. Ja, wahrscheinlich.. Zwar hätte Battler ihn sicherlich damit enttäuscht, aber er wollte ihn nicht länger anlügen, schließlich hatte er so viel für ihm getan..

Wie es ihm wohl ging? Dachte er oft an ihn? Und so viele Fragen stellte sich der junge Mann, während er nach dachte.. Aber Battler wollte nun zu einem anderem Thema kommen.. Einen, dass ihm viel mehr jetzt beschäftigte.. Nämlich Beato.

Wie so oft fragte er sich, was sie wohl alles durchgemacht hatte.. Wahrscheinlich viel zu viel für ihre zerbrechliche Natur.. Fragen wollte Battler sie nicht, nein, er will sie nicht noch damit belästigen, er tat das nämlich schon zu oft. Wie lange sie wohl hier schon lebte..? Wahrscheinlich erst ein paar Jahre.. Anders wird es wohl nicht gehen, da die Schule erst ab der mittleren Reife begann und weiter bis zum Abschluss ging.. Hatte Beato schon früher.. nun ja, Probleme gehabt..? Wie war ihr Verhältnis zu ihren Eltern? Hat sie wirklich keine Verwandten mehr? Sie war ja auch das perfekte Beispiel für jemanden, der eine Maske trug.. Die junge Frau wirkte immer so.. fröhlich nach außen hin.. Und dann? In ihrem Zimmer sitzen.. Alleine.. Weinen.. Wahrscheinlich auch noch glauben, was die Anderen zu ihr sagen.. Ihren Hass auf sich zielen.. Sich selbst Schaden anfügen.. Es tat weh, daran zu denken.. Aber es war wahrscheinlich nur die Wahrheit, die Wahrheit, die niemand sehen will.. Aber er war auch keinen Funken besser mit solchen Sachen.. Tief in ihm wusste er ja auch, dass alles was die Anderen sagten, wahr war.. Und es tat so verdammt weh.. Man will sich verbessern.. Und was bekommt man dafür? Noch mehr Beleidigungen.. Die Psyche eines Menschen ist nun auch nicht so stark, und vor allem bei einem, der alles verloren hatte.. Die Eltern, Zuneigung, Liebe.. Wahrscheinlich gab sie sich auch noch die Schuld an allem, was sie tat.. Wieso.. Wieso.. muss Beato nur so viel Leiden? Wieso konnte das Schicksal nur so bösartig sein? Verdammt.. Und dann sagen auch alle, man sollte nicht aufgeben, weiter gehen, nach vorne blicken, positiv denken.. Wie kann man positiv denken, wenn man glaubt, man sei an allem Schuld? Solche Menschen hasst Battler einfach, er hasste sie.. Denn sie verstanden nicht, wie man sich fühlt, wenn man innerlich schon verloren war.. Oder jedenfalls ein Teil verloren.. Ihn entkam ein Seufzer.. Er sollte einfach die Gedanken verschwinden lassen.. Doch das war viel schwerer, als es sich anhörte.. Um auf andere Gedanken zu kommen, stand er auf und ging ins Bad.

Beato zuckte kurz zusammen, ja auch sie war wach.. Und hatte geweint.. Leise geweint, so das es er nicht mitbekam.. Sie kannte das perfekt.. Wie oft hatte sie geübt? Oft jedenfalls.. Als sie dann hörte, wie das Wasser anfing zu plätschern, stand sie ebenfalls auf und ging Richtung Bad. Ihr Gesicht noch immer Tränen verschmiert und sie weinte weiter.. Stumm weiter.. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören.. Dann stand sie in der Türschwelle und blickte, ihn so gut es ging, an, wie er sich das Wasser über sein Gesicht schüttete.

Hoffend, dass seine Gedanken verschwunden waren, trocknete er sein Gesicht ab, noch immer unwissend, dass Beato da stand, drehte sich um und erschrak, als er ihr mit Tränen verschmiertes Gesicht sah. Er musste hart schlucken.. Und wollte, um ehrlich zu sein, nicht wissen, warum sie so sehr weinte.. Mit schnellen Schritten ging er auf sie zu, packte sie und umarmte sie.. Das war wohl das Beste, was er jetzt tun konnte, so dachte er sich. Sie fing an zu schluchzen und krallte sich so gut es ging in sein Nachthemd. Tränen rannten ihr über die Wangen.. Nein, so schnell würden sie nicht aufhören, dessen war Beato sich sicher..

Sanft strich Battler ihr über den Rücken, versuchte sie damit etwas zu beruhigen, was nicht wirklich half.. Aber etwas besseres konnte er bis jetzt noch nicht tun.

Ihre Tränen wollten einfach nicht aufhören und bald schon war sein Hemd voller Tränen.. Sie hasste es sich so schwach zu zeigen.. Battler wusste nicht, was sie so sehr beschäftigte.. Um ehrlich zu sein.. Er wollte es gar nicht wissen..

Nach endloser Zeit hörte sie dann auf zu schluchzen und er blickte sie an, wie Beato ebenfalls ihm ansah. Ihr Gesicht war noch immer voller Tränen.

„S-Sollen wir uns setzen..?“, fragte Battler leise, worauf sie nur leise nickte und Beide setzten sich dann auf sein Bett, das am näherten vom Bad war. Er bemerkte, wie sehr sie sich beim Gehen tat und war dann nur heilfroh, dass sie nicht zusammen gekippt war. Mit besorgten Blick musterte er die junge Frau erstmal, als sie sich hingesetzt hatten. Battler wollte ihr nun so viele Fragen stellen, wieso sich wach, warum sie geweint hatte, was ihr am Herzen lag, aber er brachte einfach keine einzige Frage zu Stande.. Das Einzige was er im Moment fähig war, war es sie in den Arm zu nehmen und über ihren Kopf zu streicheln.. Zu zeigen, dass er für sie da war, egal was passiert war..

„E-Es tut mir L-Leid..“, kam es dann aus ihrem Mund mit zittriger Stimme und sah ihn dann mit großen Augen, die noch immer flüssig waren, an. Am liebsten würde Beato weiter weinen.. Sich bei ihm ausweinen.. Etwas verwirrt blickte er sie dann an und strich ihr, so gut es nun mal ging, die vertrockneten Tränen aus ihren Gesicht.

„D-du musstest so v-viel durchmachen.. U-und n-nun hast du auch so Eine wie m-mich.. am Hals.. I-ich w-wusste nicht, d-dass d-du..“, weiter konnte sie einfach nicht.. Es ging nicht.. Zu sehr brannten ihre Tränen in ihren Augen.. Aber Beato wollte jetzt nicht wieder weinen.. Stattdessen haute sie ihren Kopf auf seine Brust und hoffte, dass dieses.. Gefühl in ihr endlich verschwinden würde.. Weg sein würde.. Für immer.. Nie wieder kommen..

Etwas.. erschrocken blickte er sie weiter an.. Dann fing Battler ihr wieder sanft über den Kopf zu streicheln..

„Dümmerchen.. Wie kannst du nur behaupten, dass du mich nervst? Ganz im Gegenteil.. Wahrscheinlich bist du die Einzige.. die mich so richtig versteht..“, murmelte Battler vor sich hin und drückte sie fester an sich, worauf sie ein langes Schluchzen von sich gab. Wie konnte er nur glauben..

Dann blickte sie wieder zu ihm hoch und konnte nur ein leises „Idiot“ murmeln.. Dann blieb sie stumm.. Für die nächsten paar Augenblicke.

„M-Meinst du das E-Ernst.. das ich.. die Einzige bin, die dich.. versteht..?“ Traurigkeit war in ihrer Stimme.. Man konnte sie deutlich hören.. Auch wenn man nicht ihre Emotionen in ihren Gesichtsausdruck sah..

Kurz nickte er und strich ihr eine Strähne aus ihrem zerzausten Haar.

„D-Darf ich dir eine Frage s-stellen..?“, mit schwachen Augen blickte sie zu ihm, worauf er wieder nickte und Beato tief Luft holte.

„D-Darf ich dich beschützen..? Und beschützt du mich dann ebenfalls..?“ Scheue hörte man in ihrem Ton wie sie das sagte. Nochmals nickte Battler..

„D-Darf ich diese Nacht.. in deinen Armen verbringen..? Wissen, dass du mich beschützen wirst..? Egal was passiert..?“ Beato musste hart schlucken, hatte sie das ihm gerade.. wirklich gefragt? Verdammt, was ist nur in sie gefahren? Etwas.. überrascht blickte er die junge Frau an und schlug drückte sie dabei fester an sich.

„Wenn du mir sprichst, mich auch eines Tages so zu beschützen.. Vor der Welt.. Vor dem Alleine sein..?“, fragte diese leise, ließ sich dann aufs Bett langsam mit ihr fallen, noch immer seine Arme um sich geschlungen und strich ihr dabei sanft durch ihr Haar. Beato konnte nicht anders, als das sich eine kleine Träne bildete und sie sich enger an ihm schmiegte.

„Nein, ich werde dich nie verlassen.. Ich weiß doch, dass du mich brauchst..“, kam es aus ihr heraus und schloss ihre Augen.. Es fühlte sich so gut an, in seine Armen zu liegen.. So unglaublich gut.. Wie oft hatte sie sich gewünscht, das sie in den Armen eines Mannes liegen würde? Viel zu oft und sie hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass der Tag kommen würde.. Aber nun endlich war er da.. Sie lag in seinen Armen.. Und spürte, wie die Freude sie über rammte.. Noch ein paar Tränen kamen aus ihren Augen, aber es waren keine Tränen der Hoffnungslosigkeit, nein, es waren Tränen des Glücks..

„Danke..“, murmelte sie nur noch und schlief dann ein..

Battler blieb wach.. Und strich ihr sanft über ihren Kopf.. An Einschlafen konnte er nun wirklich nicht denken.. Vor allem, weil Beato auf seiner Brust schlief.. Wie ein Engel.. So sanft, so schön.. Und ihm gingen unendlich viele Fragen durch seinen Kopf. Wieso.. hatte sie so stark geweint? Was hatte sie gemeint mit dem, dass er so viel durchmachen musste..? Beato konnte ja schlecht seine Vergangenheit wissen.. Er hatte ihr ja nie etwas davon erzählt. Zwar wollte Battler so schnell wie möglich den Gedanken verschwinden lassen, dass sie von seiner Vergangenheit wusste, aber er wollte einfach nicht.. richtig gehen.. Immer wieder kam er auf.. Es machte ihn so langsam wahnsinnig..

Die Zeit verstrich langsam.. Wirklich sehr langsam.. Doch dann endlich zwitscherten die ersten Vögel.. Und der erste Sonnenstrahl war auch nicht mehr weit entfernt. Und Battler wusste, dass sie bald aufwachen würde.. Beato wachte nun mal jedes mal mit den ersten Strahlen der Sonne auf und so auch dieses mal. Ihre Augen schlugen auf und die junge Frau musste erstmal kurz gähnen, bis sie sich verschlafen umherblickte und bemerkte, dass sie noch immer in den Armen von ihm war und dieser Beato auch fröhlich anlächelte, nun ja, so fröhlich es nun mal ging..

„Guten Morgen~“, murmelte er etwas zögernd und strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. Noch immer etwas perplex sah Beato herum und wurde dann roter als rot als sie sich an die Nacht erinnerte. Hatte sie wirklich so was peinliches gesagt? Verdammt..

Schnell stand sie auf mit den Worten, dass sie ins Bad musste und huschte auch gleich dort hin. Ein kurzes Grinsen konnte er sich nicht verdrücken. Beato war doch wirklich auch total süß wenn sie rot und verlegen war. Oh Gott, wo war er nur mit seinen Gedanken? Das kommt wahrscheinlich davon, wenn man die Nacht nicht schlafen konnte, dachte Battler sich und merkte, wie müde er doch jetzt wirklich war..

Nach wenigen Minuten kam Beato dann ebenfalls aus dem Bad heraus, frisch geduscht und umgezogen und blickte ihn an, wie er gedankenvoll zur Decke blickte.

„Wenn du weiter so die Decke anstarrst, wird sie dir nur auf den Kopf fallen, Idiot..“, unterbrach Beato die Stille und grinste ihn an, „ich gehe Frühstücken, willst du mit?“ Mit müden Blick sah er dann zu ihr und nickte.. Eigentlich war ihm nicht nach Essen, Battler wollte nun mal seinen Schlaf nachholen.. Aber er konnte nun mal ihr Angebot nicht abschlagen.. Und außerdem hatte der junge Mann eine gute Koordination, da würde ihm ein Tag ohne Schlaf nichts ausmachen. Als er sich dann aufraffte und ins Bad ging waren satte fünf Minuten vergangen und Beato musste kichern. Das Battler auch so faul war hätte sie sich nicht vorstellen können, aber nun war sie eines besseren belehrt worden.

Nach kurzer Zeit kam er dann aus dem Bad raus und blickte noch etwas verschlafen zu ihr, die eine Augenbraue hob.

„Dir würde ein Kaffee gut tun, habe ich Recht?“, fragte sie neckend und grinste ihn an, so verschlafen er drein blickte. Dieser wiederum nickte nur. Beato wollte ihn nicht länger warten lassen und so verließen Beide das Internatsgebäude.

Eisige Kälte kam Battler entgegen und er musste kurz schlucken. So kalt hätte er sich den Tag nicht wirklich vorgestellt. Beato kicherte erneut, als sie bemerkte, dass er von der Kälte etwas geschockt war und ging neben ihm.

„Du weißt hoffentlich noch, das ich dieses mal bezahlen werde, ja?“, fragte Battler und sie war sichtlich erstaunt auf seine Aussage.

„Das du dich daran noch erinnern kannst.. Hätte ich nicht gedacht, ich bin stolz auf dich~“, kicherte sie. Es war schon verdammt lustig ihn ein wenig zu necken und Battler nahm es ihr auch nicht übel. Es war für ihm eher ein freundschaftliches Necken und nicht eines, das er sonst nur kannte. Nach kurzer Zeit kamen sie dann beim Kaffeehäuschen an und setzten sich zu einem freien Tisch und bestellten das übliche Frühstücksessen, welches die Besitzerin ihnen höchst persönlich brachte und sich zu ihnen dazu gesellte. Beato begrüßte sie fröhlich und vertraut und Battler ebenfalls, nur nicht so arg wie Beato..

„Also~ Was läuft zwischen euch Beiden?“, fragte diese darauf grinsend, worauf Beato sie nur etwas entgeistert anblickte und Battler kurz grinste, dass wäre jetzt Zeit für seine Rache, dachte er sich und fing dann schließlich an.

„Ach~ Noch nichts weiter, außer das sie“, fing er an und blickte zu Beato, die ihn schon einen bösen Blick zuwarf, er aber nicht darauf einging, „heute Nacht in meinen Armen eingeschlafen ist. Aber sonst ist noch nichts zwischen uns gelaufen.“ Kichernd blickte Battler nochmals zu Beato, die nun wieder ganz rot war und ein leises „Idiot“ raus brachte und verlegen gen Boden sah. Die Besitzerin des Kaffeehäuschen grinste wissend und blickte dann ebenfalls zu der jungen Frau.

„Es wurde auch langsam Zeit, das du jemanden findest, Schätzchen. Ich habe dich sonst die ganzen Jahre nur alleine gesehen, dass tat mir ja schon im Herzen weh, wie du hier Jahrelang gefrühstückt hast.. Alleine, obwohl es im Internat auch ein Frühstück gibt.. Ich liefere ja fast tagtäglich dorthin..“, murmelte sie und sah sie mit traurigen Blick an. Battler blieb stumm und beobachtete das Gespräch der, zwei ohne sich einmischen zu wollen. War sie wirklich die ganze Zeit alleine gewesen? War er wirklich der Erste, den sie als Freund sehen konnte?

„I-Ich fand es nun eben hier.. besser als mit so vielen Menschen in einem Raum zu essen..“, brachte sie heraus und war schon den Tränen nahe.. Battler bemerkte dies und fasste, ohne groß zu überlegen, ihre Hand und strich ihr sanft über den Handrücken worauf hin ein wolliger Schauer über ihren Rücken zischte. Sie sah zu ihm auf, in seine sanften Augen, die sagten, sie solle nicht weinen, er wäre für sie immer da und Beato tat auch ihr Bestes um keine Träne zu weinen, was ihr auch gelang. Die Verkäuferin sah, dass sie nicht weiter über so was reden wollte und verließ die Beiden dann auch nach einer Weile der Stille und sie verabschiedeten sich auch höflich von ihr und begannen ihr Frühstück zu verspeisen. Nach einer Weile waren Beide dann auch fertig und Battler bezahlte, so wie er es ihr vor ein paar Tagen versprochen hatte.

Als die Beiden dann wieder im Internat angekommen sind, freute Battler sich schon auf sein Bettchen und hoffentlich ein paar schöne Träume, doch darauf musste er schon mal verzichten, da vor ihrer Tür das Mädchen von gestern davor stand.. Battlers Halbschwester.

„Battler Ushiromiya“, sagte sie laut und deutlich und blickte ihn mit bösen Blick an, sodass er schlucken musste. Sie hatte schon immer so einen Befehlston gehabt.. Mit unschuldigen Blick sah er sie nur an und Beato musterte sie erstmal.

„Ja.. Ange..?“, fragte er leise und schluckte erstmal. Er wusste nicht, was auf ihm zukommen würde.. und ehrlich gesagt.. er wollte es auch nicht wissen..

„Wieso zur Hölle bist du hier? Ich dachte du nimmst dir ein Jahr frei um dich zu erholen..“, in ihrer Stimme konnte man die Verzweiflung deutlich hören und Beato sah ihn an und wartete auf seine Reaktion.

„Mir geht es aber gut, Ange, wirklich. Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, ja?“, meinte er ruhig und strich ihr über ihren Kopf.

„Aber..“, ihre Stimme fing an zu zittern und sah ihren Halbbruder mit großen Augen an, „für wie lange wird es dir noch gut gehen..“ Ange sah ihn noch immer an, bis sie ihren Blick zu Beato wandte und zu ihr zu schritt.

„Wie heißt du?“, fragte Ange mit ihrer Stimme, die keine Widerrede duldete.

„B-Beatrice.. Aber nenne mich bitte Beato..“, murmelte diese nur klein laut und hatte, um ehrlich zu sein, etwas Angst vor ihr. Ange nickte und nahm ihre Hände in ihre.

„Bitte passe auf meinen Bruder auf.. Bitte..“, sagte sie leise und sah Beato mit großen Augen an, mit den Augen, zu denen man einfach nicht nein sagen würde. Und sie wollte auch nicht nein sagen, Beato würde für ihm da sein, egal was passieren würde.

Wortlos nickte diese dann und Ange ließ ihre Hände los und entschuldigte sich für die Störung und verschwand auch gleich.

„Du heißt Beatrice?“, fragte Battler sie. Er hatte nur gehört, dass jeder sie mit Beato ansprach. Sie nickte leise und blickte ihn.

„Aber bitte nenne mich Beato..“, hauchte sie ihm ein, was ihm eine leichte Gänsehaut bereitete. Aber es war keine, die kam, wenn man Angst hatte.. Nein, es war eine.. ganz andere, eine, die er noch nie zuvor bekommen hatte. Leicht nickte Battler dann und sperrte dann das Zimmer auf.

Als erstes ließ er sich aufs Bett fallen. Der junge Mann war noch immer verdammt müde von der letzten Nacht in den er kaum geschlafen hatte und wollte den Schlaf jetzt nach holen. Beato setzte sich kichernd neben ihn und blickte ihn an.

„Müde?“, fragte sie leise und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Mhm..“, gab er nur von sich und starrte wieder auf die Decke.

„Kaum Schlaf abbekommen?“, fragte Beato weiter und blickte ihn an, als er gedankenverloren auf die Decke sah.

„Ja.. Sag mir einen der einschlafen könnte, wenn er das erste Mal eine junge Frau in den Armen hält..“, murmelte Battler vor sich hin und lächelte sie an, die darauf wieder rot wurde.

„D-dann.. schaffst du es eben das nächste Mal auch ein zu schlafen..“

„Nächste Mal? Ihihi~“, grinste er, während sie nur noch mehr in Verlegenheit geriet.

„I-Idiot..“, sagte Beato leise und ließ sich dann neben ihn aufs Bett fallen, noch immer ganz rot. Etwas überrascht blickte er sie an. Ihr Gesicht war nun ganz nahe von seinem und er hörte wie laut sein Herz anfing zu klopfen. Auch ihr Herz klopfte etwas schneller.. Aber sie genoss es und lächelte ihn an.

„Würde dir doch gefallen wenn ich nochmals auf deiner Brust einschlafen würde, oder?“, kicherte sie los und wusste genauso, dass sie rot war.. Aber nicht nur sie war rot. Auch bei ihm hatte sich ein leichter Rotschimmer gebildet.

„Ich habe nie gesagt, dass es mir nicht gefällt..“, sagte er leise und schloss die Augen, „würde es dir was ausmachen, wenn ich ein wenig schlafe..?“ Beato schüttelte leicht den Kopf, bis sie bemerkte, dass er die Augen schon geschlossen hatte und sie ihn sanft über seine Wange strich.

„Nein.. Schlaf ruhig..“, murmelte sie ihn zu. Sollte er doch ein wenig schlafen wenn Battler heute noch nicht viel Schlaf abbekommen hatte.. Sie würde es ihm nicht übel nehmen.. Überhaupt nicht, Beato war glücklich, dass er sich um seine Gesundheit sorgte.. Wenn auch nur ein wenig. Es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen war.. Und sie war ebenfalls schnell eingeschlafen, auch wenn sie nicht so müde war wie er.. Aber was sollte sie schon an einem Samstag Vormittag schon großes machen? Außerdem wollte Beato doch am liebsten in seiner Nähe sein..
 

Sie wachte zuerst auf.. Er war noch im Tiefschlaf.. Glücklich schmiegte Beato sich noch näher an ihn und hörte seinen Herzschlag zu.. Er war so schön gleichmäßig.. Beato könnte gleich nochmals einschlafen.. Wie ein Wiegenlied hörte sich sein Herzschlag an. Trotzdem machte sie sich ein wenig Sorgen um ihn.. Ging es ihm wirklich so schlecht, dass er ein Schuljahr blau machen wollte.. Was war nur die ganze Zeit mit ihn passiert? Ging es ihm auch so schlecht in der Schule wie ihr? Traurig seufzte sie aus. Wenn ja, dann würde er ja auch hier bald bloß stehen.. Wenn Battler sich noch länger mit ihr abgab. Beato wollte einfach nicht, das diese Beschimpfungen, wie sie es abbekommen hatte, auch ihn treffen würden.. Am Besten wäre es, wenn er ihr aus den Weg gehen würde, aber dies würde sie nur noch verzweifelter machen, als sie schon war. Battler war nun einfach der Erste, der sie verstand.. Mit dem sie reden konnte ohne blöd angeguckt zu werden.. Er war einfach etwas Besonderes für sie, auch wenn die Beiden sich erstmal ein paar Tage kannten.. Man konnte es deutlich sehen, über die Beiden hatte sich ein großes Band der Freundschaft gelegt.. Aber nicht nur eines der Freundschaft.. Auch eines der Gewissheit, das jemand da war, der Geborgenheit.. Und auch ein kleines Band der Zuneigung. Glücklich seufzte Beato aus und legte seine Hand um ihn und schlief dann ebenfalls nochmal ein. Zu schön war das Gefühl der Geborgenheit nun mal.
 

Als Battler dann endlich aufwachte, war es schon später Nachmittag.. Schnell blickte er zu Beato, die noch immer eng an ihn gekuschelt schlief. Kurz wurde der junge Mann auch rot, als er bemerkte, dass sie auch einen Arm um ihn gelegt hatte, aber Battler konnte sich ein Lächeln nicht unterdrücken und strich sanft über ihren Kopf. Aufwecken wollte er sie nicht.. Wie ein Engel schlief sie.. Und wie süß sie doch war.. Aber irgendwie war er auch etwas nervös.. Noch nie hatte er neben einem Mädchen geschlafen.. Geschweige denn davon geträumt.. Und dass das jetzt Wirklichkeit war konnte er sich nicht vorstellen.. Und vor allem war es auch das Zweite mal an diesem Tage.

Weiterhin strich er ihr über den Kopf, bis sie schließlich auch die Augen aufschlug und erstmal herzhaft gähnte. Mit verschlafenen Blick sah zu ihm und brachte nur ein „Tagchen..“ heraus, bis sie sich wieder müde aufs Bett fallen ließ..

„Tzz, aber wirklich nicht. Wehe du schläfst mir jetzt nochmals in meinem Bett ein..“, sagte er und grinste leicht, worauf sie ihn mit großen Augen anblickte.

„S-sollte ich denn nicht mehr bei dir schlafen..“, murmelte sie leise, setzte sich auf und lehnte sich gegen die Wand, „i-ich weiß.. D-das geht schon fast wieder auf das freundschaftliche heraus.. a-aber..“ Weiter kam sie nicht, da Battler ihr einen Finger vor ihren Mund setzte um zu zeigen, dass sie nicht mehr weiter sprechen sollte.#

„Ich habe nie gesagt, dass du nicht mehr neben mir schlafen sollst.. Außerdem finde ich das total süß von dir, also Ruhe da. Ich will jetzt nur nicht, das du nochmals ein schläfst.. Ich will mit dir was Essen gehen, wenn ich dich einladen darf..“, hauchte er ihr in ihr Ohr und lächelte sie darauf an, worauf Beato rot wurde.

„T-tz.. Sag doch gleich, das du mich liebst..“, scherzte sie herum, stand auf und zog sich ihre Schuhe und ihre Jacke an, „kommst du jetzt oder willst du nicht Essen gehen?“

'Ja, ich mag dich wirklich viel mehr als freundschaftlich.. Seit den ersten Moment in dem ich dich gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt.. Dessen bin ich mir jetzt sicher..', dachte er sich und stand dann ebenfalls mit einen leisen „Ja, ich komme ja schon..“ auf und zog sich schnell an und verließ mit ihr das Zimmer..



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-11-01T10:09:46+00:00 01.11.2010 11:09
AHAHA.WAV ERSTE!

Und dieses Mal überspringe ich mal den 111111111einselfelf Part und wie sehr ich deine FF liebe, weil es langweilig ist, das jedes Mal hinzuschreiben und ich zu faul dazu bin xD (und meine Kommis failen! xD)
Also kommen wir gleich zu dem Part, wo ich einzelne Sätze mit saublöden Kommentaren von mir versehe *shot* xD

' Eines, dieser sechs Bestandteile hatte jeder seine Träume.. Und in jedem kam Beato vor.. '
Beato stalkt sogar im Schlaf! o.O

'Wahrscheinlich viel zu viel für ihre zerbrechliche Natur..'
Der Satz failt richtig, wenn man gerade 10 Minutes of Congratulations und ne Minute lang SOU WA SASEMASEEEEN gehört hat xDD

'Das Einzige was er im Moment fähig war,'
WTF! ER KANN WAS?! *shot*

'„D-Darf ich dich beschützen..? Und beschützt du mich dann ebenfalls..?“ Scheue hörte man in ihrem Ton wie sie das sagte. Nochmals nickte Battler..
„D-Darf ich diese Nacht.. in deinen Armen verbringen..? Wissen, dass du mich beschützen wirst..? Egal was passiert..?'
WIN at this part! *__*

'„Wenn du mir sprichst, mich auch eines Tages so zu beschützen.. Vor der Welt.. Vor dem Alleine sein..?“, fragte diese leise, ließ sich dann aufs Bett langsam mit ihr fallen, '
*deutet auf das "diese"*
*gg*
Und Battler ist doch ne Frau!

'Beato wachte nun mal jedes mal mit den ersten Strahlen der Sonne auf '
WTF was mach ich da in deiner FF?!

'„Wenn du weiter so die Decke anstarrst, wird sie dir nur auf den Kopf fallen, Idiot..“,'
mit einem lauten KABOOM

'worauf hin ein wolliger Schauer über ihren Rücken zischte.'
ein wolliger?! WTF EIN SCHAF!

'dass sie nicht mehr weiter sprechen sollte.#'
WTF! ########!

soo fertig^^

UND WIN AT THIS CHAPTER AND THIS FF AND I WANT MORE EINSELFELF!



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