Träume
So wie versprochen das nächste Kapitel ^^
Und ja der teil mit Cloud und Zack und so in der Bar....ich weiß net er gefällt mir nicht...aber ach....lest selber ^^ viel spaß xD
Und ein RIESEN danke, an meine fleißigen Review schreiber und favonehmer und story anklicker (ja ja I´m watching you *lach*)
So wie immer....kritik, lob, verbesserungsvorschläge, morddrohungen etc....erwünscht xDDD
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Kapitel 3
Er fand sie in der Nähe der Kirche. Nicht wirklich weit weg, zusammengebrochen auf dem Boden liegend.
//Das war so klar//, dachte der ehemalige Soldier und war mit wenigen Schritten bei ihr und hob sie hoch.
"Das meine Liebe, bist du nun selber Schuld," sagte er leise murmelnd, auch wenn er wusste, das sie ihn nich hörte.
Aber Recht hatte er dennoch. Er hatte genau gesehen, das sie mit ihren Kräften mal wieder am Ende war. Gesagt hatte sie aber nichts. Und bevor er hatte was sagen können, war sie auch schon verschwunden gewesen.
Es war wirklich immer wieder dasselbe mit ihr. Darüber konnte er einfach nur grinsend den Kopf schütteln.
"Wollen wir dir mal was zu essen und nen Schlafplatz besorgen, was," murmelte er wieder leise und wusste, das es eigentlich keinen Sinn hatte.
"Guck, nun führ ich auch noch Selbstgespräche wegen dir." Kopfschüttelnd und mit Ash im Arm, machte er sich auf den Weg zurück zu Tifas Bar, legte sie dort, die Blicke der anderen ignorierend ("grade keine zeit sorry"), in sein Zimmer, ins Bett und setzte sich kurz neben sie.
Wenn sie damals nicht einfach so verschwunden wäre, wäre das alles wahrscheinlich nicht passiert.
Aber das konnten sie nun nicht mehr ändern. Sie konnten nur noch das beste draus machen. Was eigentlich einer seiner Spezialitäten war.
Normalerweise ließ er sich von soetwas nicht so schnell unterkriegen. Nichtmal wenn dieses Problem Ashley hieß, das hier unweigerlich wieder in sein Leben getreten war.
Ob er sich nun freuen sollte oder nicht, entschied er später.
Sollte sie jetzt erstmal schlafen. Immerhin musste sie fit sein.
Schließlich hatte er ihr ne Menge zu sagen. Und unterbrechen lassen, wollte er sich dabei eigentlich nicht. Und er kannte sie. Darin war sie mehr als nur gut.
Wenn sie einmal anfing, ihn zu unterbrechen, was an sich schon schwer genug war, war sie nicht mehr zu stoppen, bis er auch wirklich brav den Mund hielt.
Es fehlte ihm irgendwie.
Leicht schüttelte er den Kopf und stand dann schließlich auf und ging nach unten. Sollte sie sich erstmal ausschlafen. Dann würden sie weiter sehen.
Und wieder dachte er daran, was Hojo ihr angetan hatte und er hätte ihn dafür am liebsten erwürgt.
Wenn er nicht schon tot wäre.
Unten in der Bar, setzte er sich zu Tifa an die Bar, sützte seinen Kopf auf seinen Händen ab und schaute frustriert an die Wand.
"Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen," fragte sie, blieb vor ihm stehen und musterte ihn skeptisch.
"Ashley!"
Tifa zog eine Augenbraue nach oben und musterte ihn einen Augenblick. Das dürfte dann wohl das Mädchen sein, das oben in seinem Zimmer lag und schlief.
Interessieren, woher sie kam, würde es sie ja schon. Denn immerhin schienen die beiden sich zu kennen, so wie Cloud das eben erzählt hatte. Auch wenn sie sich weniger gefreut hatte, ihn wieder zu sehen.
Sie seufzte kurz und schaute auf, als Cloud rein kam. Der Blonde ging auf die beiden zu und setzte sich neben Zack, schaute zu Tifa und musterte sie fragend. Diese zuckte mit den Schultern. "Frag mich nicht," sagte sie nur und warf nochmal einen Blick zu dem schwarzhaarigen, ehe sie sich dann wieder um ihre Gäste kümmerte.
Cloud wandte sich zu Zack. Er musste mit ihm reden. Über dieses Mädchen. Kurz nachdem er hier gewesen war und Tifa alles erklärt hatte, hatte er sich auch wieder auf den Weg gemacht, um einiges in Erfahrung zu bringen.
Und das hatte er auch geschafft. Und was er rausgefunden hatte, beunruhigte ihn. Er wusste nicht, ob sie es diesmal alle heil überstehen sollten.
Denn wenn er gedacht hatte, das die vergangenen Jahre schlimm gewesen seien, so hatte er nicht damit gerechnet, was nun auf sie zukam.
"Zack," sprach er ihn an und der andere wandte seinen Kopf zu dem blonden schaute ihn erschrocken an.
"Seit wann bist du denn schon wieder da," fragte er ihn grinsend.
Cloud seufzte leise.
"Seit zehn minuten versuch ich mit dir zu reden," sagte er und konnte sich ein Schmunzeln aber nicht verkneifen. "
Ach ehrlich. Hab ich gar nicht mitbekommen," sagte der andere und schien wieder ganz da zu sein.
"Hat man gemerkt," grinste er ihm nun doch entgegen, wurde aber schlagartig wieder ernst.
"Du weißt, wer diese Ashley ist oder," fragte er ihn, schaute ihn fragend an.
Der schwarzhaarige nickte nur und schien mit der Situation nun doch etwas überfordert zu sein. Was wollte er nun von ihm? Und wieso sprach er das Thema 'Ashley' an? Daraus wurde er gerade nicht wirklich schlau.
"Ja schon. Wieso? Hat sie was angestellt," fragte er und Cloud schaute ihn jetzt wirklich ungläubig an.
Ob sie was angestellt hatte? Das fragte er noch? Wenn er sie kannte, sollte er das doch am besten wissen.
Er schüttelte den Kopf. Manchmal wurde man aus diesem Kerl nicht wirklich schlau. Er fuhr sich kurz durch die Haare und fing dann an zu erklären.
~*~*~*~
Oben in dem Zimmer regte sich Ashley, wachte aber nicht auf. Sie träumte. Träumte von längst vergangenen Zeiten.
"Was ist das," fragte er und schaute auf den Gegenstand in seiner Hand, den sie ihm gerade gegeben hatte.
Sein Blick wanderte von der kette zu ihr, zu ihren dunkelblauen, fast schwarzen Augen. Schon immer hatte er irgendwas faszinierendes an ihnen gefunden. Und das hatte sich bis heute nicht geändert.
Sie zogen einen regelrecht in ihren Bann. Ohne das sie großartig etwas dafür tun musste. "Es ist eine Kette, die ich eigentlich schon mein Lebenlang besitze," erklärte sie ihm, während ihr Blick auf ihrer Kette lag.
Lächelnd schaute sie auf. "Ich will das du sie bekommst. Damit du immer ein Andenken an mich hast." Grinsend wuschelte sie ihm durch die Haare. So wie sie es immer machte. "Aber wozu brauch ich ein Andenken? Ich hab doch dich," sagte er dann lachend und wollte ihr die Kette zurück geben.
Doch sie schüttelte nur den Kopf. Sie hatte ihr bis jetzt immer Glück gebracht. Und nun wollte sie eben, das sie ihm Glück brachte. Denn das brauchte er....sie hatte es im Gefühl. "Behalte sie....bitte." Fast schon flehend schaute sie ihn an.
Da wurde ihm klar, das sie es ernst meinte und er nickte schließlich, legte sich die Kette dann um. "Aber du musst mir dann auch eins versprechen, ja," meinte er dann und nahm ihre Hände in die seine.
Erst als sie nickte, wenn auch zögernd weil sie ihn und seine Versprechen kannte, sprach er weiter. War dabei aber toternst.
"Versprich mir, nicht zu sterben," sagte er ernst, schaute ihr dabei in die Augen. Doch das war nur ein kurzer Moment.
Im nächsten Moment grinste er schon wieder und knuffte sie in die Seite. "Ich bin der Ältere von uns....ich hab das Vorrecht zu sterben, klar," lachte er und auch sie musste lachen, nickte dann aber.
"Okay ich versprech es dir!"
.........
"Wieso hast du mir nichts gesagt? Ich hätte dir doch geholfen." Seine Stimme klang vorwurfsvoll und auch verletzt.
Verletzt darüber, das seine Freundin, seine beste Freundin, ihm nichts gesagt hatte. All die Monate nicht.
"Ich...ich wollte dich da nicht mit reinziehen verdammt." Tränen rannen mittlerweile ihre Wangen hinunter, weil sie wusste, das sie einen Fehler gemacht hatte.
Sie hätte es ihm sagen müssen, doch sie hatte sich nicht getraut. All die Monate hatte sie geschwiegen. War ihm aus dem Weg gegangen. "Mensch, ich wäre für dich da gewesen."
............
"Weißt du eigentlich, das du ein ziemlicher Knallkopf bist," lachte sie und grinste ihn breit an, konnte es sich aber nicht verkneifen ihn zu knuddeln.
"Ehm...." lachend schlang er seine Arme um sie und strich ihr sanft durch die Haare. "Und du bist sicher, das du mich meinst," grinste er sie dann an, als sie ihren Kopf hob und ihm die Zunge rausstreckte.
"Du bist doof," sagte sie nur und ließ ihn wieder los, setzte sich wieder auf ihren Platz. Die nächsten Minuten verbrachten sie damit, sich gegenseitig zu ärgern. Wie sie es immer taten, wenn ihnen langweilig war, oder wenn sie nichts zu tun hatten.
Es waren genau die Momente, die sie sehr genoss.
Die Moment mit ihrem besten Freund.
.......
"Wir sind Freunde oder," fragte sie und schaute ihn etwas unsicher an. Wusste sie doch nicht, wie der andere eigentlich zu ihr stand.
Und dabei kannten sie sich nun schon ein paar Wochen. Doch er nickte nur und lachte fröhlich. "Die besten die es gibt," versicherte er ihr und boxte sie freundschaftlich gegen die Schulter.
Es ließ sie Lächeln.
Die besten Freunde. Für immer!
~*~*~*~
Schweißgebadet fuhr sie hoch und schaute sich verwirrt um. Was war das? Ein Traum? Aber das konnte nicht sein.
Es war zu real gewesen. Viel zu real. Leicht zitternd rieb sie sich kurz über die Augen und durch die Haare und stand auf.
Sie musste mit ihm reden. Heute noch. Sie musste das endlich aus der Welt schaffen.
Es würde ihr und auch ihm nicht besser gehen.
Oder sie würde wieder verschwinden?
"Man ich will das nicht," murmelte sie und legte sich wieder hin, schloss ihre Augen und fing, immer noch mit den Gedanken in ihrem Traum, leise an zu weinen.
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Sooo das war das nächste Kapitel ^^
Hoffe es hat euch gefallen....und ich werde nun versuchen, jede woche ein kapitel hochzuladen.
Manchmal werden es auch zwei...ma schauen wie ich lust und zeit hab xD
bis denn ^^
