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Denn meine Liebe ist unsterblich

Auch ein Monster findet jemanden, der es liebt.
von

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Streit

Streit
 

Sakazuki kaute das Stück und musterte die Bettdecke. Das ist eine Strafe! Nur wofür? Für die Menschenleben, die ich auf dem Gewissen habe? Ich bin nicht tot, also warum jetzt? Und außerdem, WELCHES GEWISSEN? Diese Fragen stellte er sich. Er schluckte das Fleisch und schielte unauffällig zu Sarah. Sie ist hübsch!, stellte er fest. Sie wartete geduldig, bis er sich ihr zuwandte. Doch er tat es nicht. "Wollen Sie nicht essen? Ich weiß für einen Mann ist es peinlich, aber außen Ihnen und mir sieht es keiner!" sagte sie beruhigend. "Und wer sagt mir, dass es nicht bald dieser komplette Verein von Waisenhaus weiß?" raunzte er und begutachtete weiterhin die schlichte braune Decke. "Ich."

"Toll. Und wer sind Sie? Ich kenne Sie nicht!"

"Ich habe ihnen meinen Namen schon gesagt. Ich bin ausgebildete Krankenschwester. Wie heißen Sie?"

"Sakazuki. Und wenn es jemand erfährt, dann töte ich Sie, verstanden?" drohte er. Sarah schluckte. Sie hatte die Leichen der Piraten gesehen und konnte sich vorstellen, was er von ihr übrig lassen würde. Nämlich nichts!

"Es erfährt keiner. Und jetzt Schnabel auf, Küken, dieses Geknurre nervt!" befahl Sie.
 

Kuzan hielt die zappelnde Sina immernoch im Arm. Die Kinder starrten sie mit großen Augen an. Ich könnte sie jetzt in die Kajüte tragen und mit mit ihr ganz andere Sachen machen!, dachte Kuzan, bevor er etwas Warmes an der Hand spürte. Reflexartig ließ er Sina los und schnappte nach dem schmerzverursachenden Ding. Ein Kind?, dachte er und wollte etwas zu dem Kind sagen, als er spürte, wie Sina sich freikämpfte. Bevor er reagieren konnte, war sie aufgesprungen. "Tu Sina nicht weh!" bettelte das Kind und er ließ es los. Sofort lief es zu der Blonden. "Hey, Kleine, du sollst nicht beißen. Und er hat mir nicht wehgetan." beruhigte sie die Kleine. Kuzan sah auf seine Hand. Tatsache, da waren deutlich Zahnabdrücke. Er seufzte und stand auf. Dann klappte er die Liege zusammen und ging. Er ignorierte die Frau und das Mädchen. "Aber du hast geschrien!" hörte er das Kind noch sagen.
 

Borsalino war sauer. Was bildete sich diese Rothaarige bloß ein? So hatte schon lange keiner mehr mit ihm geredet. Wenn die nicht bald aufhört und verschwindet, dann flipp ich mal richtig aus!, dachte er und ballte die Hand zur Faust, bevor sich ein Lichtstrahl daraus löste. Allerdings ließ er die Hand leuchten. Sonja brach in ihrem Geschrei ab und betrachtete fasziniert die Faust. Sie hattte sich schon im Keller gefragt, wie er das machte. "Was?" fauchte Borsalino und starrte sie vollkommen verwirrt an. "Wie machen Sie das?" fragte Sonja und zeigte auf seine Hand. Er sah die Hand an, dann beendete er das Leuchten und vesteckte sie in der Hosentasche. "Pika Pika no Mi. Teufelsfrucht. Ich kann mit Licht schießen, mich in Licht verwandeln und mit Lichtgeschwindigkeit rennen." "Wow!" Langsam kam sich Borsalino blöde vor. Was zur Hölle soll das werden?, fragte er sich. "Wenn es sonst nichts gibt, dann können sie zu ihren Bälgern gehen." sagte er. Sofort verfinsterte sich Sonjas hübsches Gesicht. "DAS SIND KEINE BÄLGER!" brüllte sie ihn an, dann stolzierte sie hinaus. Was war das? Verdattert sah er die offene Tür an.
 

"Küken?" fauchte Sakazuki und fixierte Sarah. "Wenn Sie nichts essen, sind Sie zu schwach um auf Ihren eigenen Beinen zu gehen, wenn wir im Marinehauptquartier sind." belehrte sie, die Frage ignorierend. "KÜKEN?" brüllte er. Die hat sie nicht mehr alle! "Und wieso laufen? Ich kann mich dunkel erinnern, dass mir jemand gesagt hat, dass meine Beine gebrochen wären!" raunzte er. Jetzt musste Sarah lächeln. "Der Arzt und ich haben das gesagt, damit Sie sich nicht soviel bewegen. Sie haben sich nur den Knöchel verstaucht, eine Hüftprellung und schwere Schnittverletzungen an den Armen!" zählte sie auf.

"Schnitte? Woher?"

"Aus der Treppe ragten schon seit Jahren Nägel. Ich weiß nicht, warum sich vorher keiner dran verletzt hat, aber bei ihrem Sturz haben sie sich den kompletten Unterarm aufgeschnitten!" Er sah zu dem Arm. Dann realisierte er ihre anderen Worte und hob kurz die Bettdecke. Da war tatsächlich nur ein kleiner Verband an seinem rechten Knöchel. Erneut registrierte er, dass er nur mit Shorts begleidet war. Er sah sich im Zimmer um und fand seine Sachen auf dem Stuhl, auf dem Sarah saß. "Ich würde mich gern anziehen." sagte er leise. Sarah sah ihn an. "Sie meinen, Sie wollen sich in ihren Klamotten verstecken?"

Er reagierte blitzschnell. Er schlang den rechten Arm um ihren Nacken und mit dem Linken, er war nicht ganz so stark eingewickelt, packte er Sarah am Hals. Sie ließ den Teller fallen, der auf dem Boden zerschellte. Unfähig sich zu wehren, ließ sie sich aufs Bett ziehen. Sie musste sich auf die Bettkante setzten, während sie in seine kalten schwarzen Augen blickte. Sie stützte sich auf seiner Brust ab. "Man versteckt sich nur, wenn man Angst hat. Und ich habe bestimmt keine!" fauchte er. Sie nickte kurz und er ließ sie los. Doch Sarah rührte sich nicht. Sie stützte dich immer noch auf seiner Brust ab und starrte in die Onyxe. Ihr Herz hatte schneller geschlagen und das nicht nur, weil der Vizeadmiral sie angegriffen hatte. Etwas faszinierte sie an diesem Mann. "Was ist noch?" fragte er und sie schreckte auf. Ihr wurde bewusst, wo sie war. Hochrot im Gesicht sprang sie auf und verließ fluchtartig den Raum. Auch Sakazuki war wieder rot geworden. Wieso hat sie mich so angestarrt? Langsam hoob er seine Beine aus dem Bett, darauf achtend, nicht in die Scherben zu treten. Dann zog er sich schnell an.
 

Zwei Tage späte trafen die Schiffe im Hauptquartier ein. Die Kinder sammelten sich am Kai, die Vizeadmiräle ignorierten sie. Borsalino stolzierte mit hoch erhobenem Haupt davon. Kuzan schlenderte ihm langsam hinterher. Sakazuki stand noch auf dem Deck und wartete darauf, dass der Arzt endlich kam. Der wollte den Vizeadmiral noch auf die Krankenstation begleiten. Auch er ignorierte die Kinder und die Überlebenden, die sie mitgenommen hatten. Als der Arzt endlich kam, humpelte Sakazuki vom Schiff. Unten stellten sich ihm jedoch drei wütende Frauen in den Weg. "Was passiert jetzt mit uns?" fauchte ihn eine aufgebrachte Sonja an.

"Woher soll ich das wissen? Unser Auftrag lautete schlicht, Sie herzubringen. Alles weitere besprechen Sie mit Kong!" raunzte er leise und marschierte so würdevoll es ging zur Krankenstation. "Und wer ist dieser Kong?" rief Sonja im hinterher. Er reagierte nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Satomi
2010-07-15T15:07:01+00:00 15.07.2010 17:07
Kapi =lustig, coll und amüsant^^
*sich wegschmeiß bei einigen Sachen*
*sich die Szenen vorastellen kann*

Also im großen und ganzen gefällt mir das Kapi richtig gut.^^

*knuddl*
*dir für deine FF´s viele viele Kekse dalassen*
deine Satomi >>^.^<<
Von:  CrazyChickenOfNight
2010-07-15T10:40:19+00:00 15.07.2010 12:40
super kapi
schreib bitte schnell weiter
lg CCON


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