Zum Inhalt der Seite

Hoffnung für eine Verbotene Liebe?

♥ Michi ♥
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Überraschung

"Wie wars?" Matt stand in der Zimmertür und blickte mich fragnd an. "Toll, ich hab ihn so vermisst. Ich hab ihm aber auch...” Ich stockte und schluckte kurz. Matt sah mich fragend an. “Ich habs ihm gesagt.” Matt runzelte die Stirn und sah mich fragend an. “Was? Was hast du ihm gesagt? Alles oder nur vom Baby?” Gerade als Matt die Worte sagte, kam Shinichi vorbei. “Hey Mimi! Spaß gehabt?” fragte der Schwarzhaarige und grinste. “Klar. Matt, lass uns uns wo setzen.” Antwortet ich, Matt nickte und zog mich in sein Zimmer. Wir setzten uns auf sein Bett. “Das mit dem Baby” – “ Wie hat er reagiert?” Matt war aber auch Neugierig.

“Er wurde blass, hat fast geschrien und Kari hinzugelockt... Als ich ihm das von meinen Eltern sagte. Aber das mit dem Baby fand er nicht schlimm. Er war traurig.” Erzählte ich Matt und seufzte. “Ich hab ihm Versprochen irgendwie zurück nach Japan zu gelangen.” – “Dann helf ich dir!” Auf Matt war auch immer Verlass. “Danke!”

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es schon Mittag. Und kein Matt weit und breit. “Mimi? Wir müssen reden!” Mein Vater stand in der Zimmertür, war das neuerdings der Lieblingsplatz von allen?, und sah mich mit einem erschrockem ernstem Blick an. “Komm rein!” knapp und kurz sagte ich meine Antwort mit kalter Stimme.

Er nickte und hockte sich neben mein Bett. "Mimi, ich hätte mich besser um dich kümmern sollen und meinen Ruf dir nicht bevorzugen. Ich sehe jetzt wie ein Freund dir helfen kann und wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Es tut mir Leid wie ich zu dir war und ich hoffe, dass ich Yamatos Vorschlag annahm ist eine kleine Entschädigung für dich!" sprach mein Vater und stand nun auf. Welcher Vorschlag? Konnte er nicht Klartext reden?! Doch bevor ich nachfragen konnte, hatte er mein Zimmer schon verlassen. Ich seufzte. Da war Matt einen Tag bei mir und alles stand Kopf. Mein Vater entschuldigte sich, ich war wieder die Alte, meine Mutter stand nicht weinend vor der Zimmertür und ich redete sogar wieder. Wirklich verrückt. Ich zuckte die Schultern und stand auf woraufhin ich mich fertig machte und mein Zimmer verließ.

Im Flur hielt ich nach irgendeinem Menschen ausschau. Ein Dienstmädchen kam auf mich zu. Ein Dienstmädchen? Hatten wir ein Dienstmädchen?! Das wusste ich nicht mal, ich war eindeutig zu lange in meinem Zimmer. "Kann ich ihnen behilflich sein, Miss Tachikawa?" fragte sie höflich. Sie wusste von mir, ich jedoch nicht von ihr. Das war ja noch abgedrehter. "Ich suche Yamato oder vielleicht sonst wen. Ich will wissen was das für ein Vorschlag ist denn er meinen Eltern machte. Danke der Nachfrage!" lächelte ich sie an. Sie war nett. "Herr Ishida ist im Studio im Keller, ihr Vater hat vor einigen Minuten das Haus verlassen, ihre Mutter ist in der Küche, Herr Ortega bei Herr Ishida und den restlichen Bandmitgliedern im Keller!" erzählte sie mir freundlich und verbeugte sich. "Danke! Warum verbeugen sie sich? Ich hab noch nie mit ihnen geredet, sie brauchen nicht so freundlich sein!" meinte ich und bereute es dass ich nicht mal wusste dass sie hier war. "Aber ihr hattet allen Grund dazu sich abzukapseln. Ich habe mitgekriegt was ihre Eltern taten und finde es grausam! Doch ich wollte nicht kündigen da ich aber möglicherweise für sie da sein wollte wenn sie jemanden bräuchten! Sie sahen bei ihrem Einzug sehr nett aus." erklärte sie ihr Verhalten. Ich nickte. Das war sehr lieb von ihr. Sie war nicht älter als ich, stellte ich fest. "Wie alt sind sie und wie heißen sie? Ich bin Mimi und 21! Wir sind jetzt Freundinnen!" teilte ich ihr strahlend mit. "Ich bin Sarah und 20 Jahre! Vielen Dank, Mimi!" lächelte auch sie und machte sich an die Arbeit. 

Ich entschloss zu Matt zu gehen, machte jedoch einen Abstecher in der Küche. "Mama?" fragte ich leise. Meine Mutter hatte immer zu mir gehalten als das mit Tai und Mir anfing uns schließlich auch meinen Vater überreden wollen, dass ich wieder Auto fahren durfte. Sie war halt einfach immer an meiner Seite und wollte mich nur beschützen. Und das hatte ich die Jahre über vergessen. 

"Mimi? Hast du mich etwa wieder Mama genannt?" fragte sie und drehte sich um. Ihr Gesicht wurde von einer hauchzarten Tränenschicht bedeckt. Ich ging schnellen Schrittes zu ihr und umarmte sie. "Ja das habe ich, Mama!" bestätigte ich meine Aussage und drückte sie fester. "Danke für alles was du tolles für mich getan hast. Ich hab dich liep! Und ich möchte nicht dass du dich bei mir entschuldigst denn du kannst nicht dafür wenn mein Vater alles falsch macht!" bat ich und sie nickte. "Ach Mimi, ich bin so froh dass du wieder mit mir redest!" schluchzte sie. "Ich auch, doch jetzt muss ich zu Matt!" erklärte ich und löste die Umarmung. "Sag deinem Vater ja nicht wo Matt wohnt, Matt sagte ihm er wohne an der Chinesichen Grenze damit er dich mit nach Japan nehmen kann. Auch wenn nur für kurze Zeit. Kari hatte mir mal erzählt dass seine und Tks Eltern geschieden sind und Tk den Namen seiner Mutter hat. Ich weiß dass Yamato Tks Bruder ist und ein guter Freund von Tai! Ich habe Tai ja schon immer gemocht und er tat dir gut. Ich habe auch eingesehen wie viel Spaß dir das Fahren macht und dass es falsch war dir dein Baby zu nehmen! Ich habe viele Fehler gemacht und die tun mir Leid. Ich hoffe dass du Spaß haben wirst und grüß Tai und Kari von mir, ja?" erzählte sie und ich fiel ihr um den Hala. Sie hatte die ganze Zeit gewusst dass Yama Tai kannte und wollte mir helfen. Sie war wirklich die Beste. "Danke!" Mit diesem Wort ließ ich sie los und ging ins Studio im Keller. Dort nahm die Band gerade einen neuen Song auf. 

Kenny winkte mich zu sich und gab mir ein paar Kopfhörer.

"Ich bin alt genug ich hab die Wahl. Doch das ist ja verboten! Alles ist verboten! Verboten! Alles ist verboten! Doch ich liebe ihn, ich steh dazu weil ich so bin. Doch liebe ist verboten! Alles ist verboten!"

hörte ich Matt singen. Soweit ich wusste war das normalerweise nicht ihre Musik denn es wirkte aus der Perspektive eines Mädchens. Und kam mir sehr bekannt vor! Ich setzte die Kopfhörer ab und sah Kenny fragend an. "Matt hat den Song geschrieben!" erklärte der Manager und ich nickte. Matt setzte nun auch die Kopfhörer ab und kam aus dem Aufnahmeraum. "Du!" fuhr ich ihn an. "Was ist das für ein Song und was hast du mit meinen Eltern abgemacht? Japan? Ich will Details! Meine Mutter hat mir minimal was gesagt und die Beiden haben sich entschuldigt. Wobei mein Vater nicht besser ist als sonst." seufzte ich und setzte mich auf ein Sofa an der Wand. Matt grinste und setzte sich zu mir. 

"Das Lied fiel mir festern Abend ein als ich daran dachte was du alles erlebt hast. Und noch andere doch die singt alle besser ein Mädchen. Du hast mich inspiriert!" sagte er grinsend. Okai... Er war echt ein Spinner. "Und die Abmachung. Dein Vater meinte ich täte dir gut also fragte ich ob du nicht mir nach Japan könntest bis zu meiner nächsten Tour. Es ist nicht lange, ein halbes Jahr, doch ich versprach dir dir zu helfen. Damit er zustimmte sagte ich, ich würde an der Grenze zu China wohnen. Und dein Vater stimmte zu! Er bereut es, dass er mehr auf seinen Ruf achtete als auf dich. Doch geändert hat er sich nicht. Er wird vielleicht mehr mit dir machn doch ich glaube er wird dir weiterhin nen Schnösel an die Fersen heften. Wenigstens kannst du so etwas bei Tai sein!" erzählte Matt nun weiter uns ich fiel ihm um den Hals. "Du bist der Beste!" jubelte ich. "Ich weiß. Aber komm mal mit. Ich hab da noch einen Song denn ich dir zeigen will. Dein Leben ist perfektes Material!" grinste Yama und ich folgte ihm in den Aufnahmeraum wo er mir ein Blatt reichte. Ich las den Text und schluckte. "Ich glaub dir dass ich dich inspiriere. Das ist beides wie in meinem Leben. Dieser Text hier, so fühlte ich vor 2 Jahren noch. Doch mit der Zeit nicht mehr. Wenn du einen Song aufnimmst, nimm diesen. Das klingt nicht so nach Mädchen!" riet ich dem Blonden. "Ja!" grinste Matt. Ich ging wieder raus zu Kenny und setzte die Kopfhörer auf. Nun nahmen sie den zweiten Song auf. Als Bonus auf ihree neuen CD. 

"Du lebst in mir, du bist noch hier. Ich spür dich immer noch, so tief in mir. Sie sagen mir, du bist für Immer weg. Doch ich glaub ihnen nicht, du hast dich nur versteck! Ganz weit weg! 
 

Du lebst, in all meinen Träumen. Du lebst, ich weiß das ganz genau. Du lebst, kommst irgendwann wieder. Du lebst, ich kann dir doch vertrauen! Du lebst, tief in meiner Sehnunsucht. Du lebst, ganz allein nur für mich. Du lebst, ich warte für immer. Du lebst und ich weiß du findest mich!
 

Du fehlst, du fehlst so sehr. Der letzte Kuss ist schon so lange her. Komm zu mir zurück, wir werden glücklich sein. Und dann hörst du mich, lässt mich nie mehr allein. Wir werden glücklich sein. 
 

Du lebst, in all meinen Träumen. Du lebst, ich weiß das ganz genau. Du lebst, kommst irgendwann wieder. Du lebst, ich kann dir doch vertrauen! Du lebst, tief in meiner Sehnunsucht. Du lebst, ganz allein nur für mich. Du lebst, ich warte für immer. Du lebst und ich weiß du findest mich!
 

Irgendwo und Irgendwann, wirst du wieder vor mir stehen. Dann siehst du mich an und ich werd mit dir gehn! Mit dir gehn!
 

Du lebst, in all meinen Träumen. Du lebst, ich weiß das ganz genau. Du lebst, kommst irgendwann wieder. Du lebst, ich kann dir doch vertrauen! Du lebst, tief in meiner Sehnunsucht. Du lebst, ganz allein nur für mich. Du lebst, ich warte für immer. Du lebst und ich weiß du findest mich!" Es war genau wie ich mich fühlte und die Jungs brachten es gut rüber, doch ein Mädchen sicher besser. Nun kamen die 4 raus. "Kenny, hast du keine Newcomerin wo die Texte singen könnte?" fragte Matt seinen Manager während Shinichi, Yukato und Shazuki nach oben gingen zum Essen, denn meine Mutter hatte gerufen. 

"Hmm, Christina könnte die sicher gut rüberbringen. Sie ist momentan auch in der Stadt und nimmt einige Songs auf. Doch den Durchbruch schaffte sie noch nicht. Ihr Künstlername ist LaFee! Ich kann sie anrufen!" bot Kenny an und Matt nickte. Kenny rief sie auch gleich an und meinte Matt könne sie heute noch treffen. Gleich zum Mittagessen hätte sie Zeit. So machten sie aus sich in einem Restaurant zu trefen in einer halben Stunde. 

"Komm Mimi! Wir müssen los!" rief Matt mir zu als er aus seinem Zimmer ging. "Soll ich mit?!" fragte ich verwundert und stieg von seinem Bett, auf welchem ich saß als er die Texte zusammensuchte. "Ja! Du bist doch die Vorlage der Lieder. Und ich sagte vorgestern du brauchst Sonne! Also komm nun!" Ich grinste und holte schnell meine Schuhe. "Ich geh mit Matt!" rief ich in die Küche und verschwand nach draussen. "Du bist wirklich ein Spinner, Yama!" verkündete ich und wir gingen zum Restaurant. 

"Hey Matt!" rief ein Mädchen als wir die Terasse betraten. Wir gingen zu ihr. "Christina? Ich bin Yamato doch das weißt du scheinbar schon!" grinste Yama. Sie nickte und wir setzten uns. "Ich bin Mimi Tachikawa, freut mich!" stellte ich mich nun vor. "Ich bin Christina. Tachikawa? Das sagt mir was!" lächelte die Blond-Braunhaarige. "Ihr Vater ist Besitzer einer weltweiten Hotelkette! Also, Kenny meinte du könntest meine Texte gut rüberbringen. Ich würd sie ja selbst singen doch sie handeln von Dingen welche Mimi erlebte und daher sind sie aus der Sicht eines Mädchens!" erklärte Matt und reichte Christina die Texte. Sie las einige und nickte. "Stimmt, das kann kein Junge singen. Aber die sind der Hammer! Aber auch irgendwie traurig! Und das hast du erlebt?!" Nun wandte die Sängerin sich an mich und ich nickte. "Mein Leben ist kompliziert. Vor einigen Tagen wollte ich sogar Selstmord begehen, wäre Matt nicht aufgetaucht. Er meinte ich inspiriere ihn." erklärte ich knapp und hatte nicht vor weiter darauf einzugehen. Christina las weiter und hielt bei einem Text inne. "Der gefällt mir super. Und der auch. 'Zusammen' und 'Wer bin Ich', 'Lass mich Frei' ist echt krass. Am rührensten ist aber 'Wer bin Ich?'!" wandte sie sich wieder an Matt. Ich nahm kurz den Text 'Wer bin Ich?' und las ihn. Als ich ihr wiedergab, musste ich lächeln. So fühlte ich mich etwa als ich mit Tai zusammen kam und noch Rennen fuhr. Die schönste Zeit meines Lebens. Auch Matt lächelte. "Warum lächelt ihr so?" Wollte Christina nun wissen. "Wenn du uns was singst, sag ich es dir!" meinte ich. Ich wollte wissen wie sie sang. Sie nickte und suchte einen bestimmten Text. "Das Lied ist mein Favorit." verriet sie und fing an zu singen. 

"Sie lassen uns keine Wahl, sie wollen dass wir uns nie wieder sehen. Sie trennen uns, Sie zwingen uns, diesen Weg hier durchzustehen. Was wir haben ist so stark, wir werden nicht alleine fliegen! Was wir sind und was wir tun, werden sie nie mehr verbieten!"

Sie hatte die erste Strophe noch nicht mal fertig gesungen, als ich anfing zu weinen. Es war wie Matt sagte, mein Leben diente als Vorlage doch der Anfang dieses Textes stimmte 100% mit meinem Leben überein. Es war als hätte ich jetzt erst realisiert, dass es sich in seinen Texten im mich handelte, um mein Leben.

Die junge Frau hatte gleich aufgehört zu singen und sah mich schockiert an. Matt dagegen hatte meine Hand genommen und drückte sie. "Sorry, Mimi! Ich hätte es wissen müssen. Ich dachte du würdest es schaffen, da nicht alles wie bei dir ist. Doch dieser Text spiegelt am Anfang genau dein Leben!" entschuldigte er sich woraufhin ich den Kopf schüttelte. "Ach was, nicht schlimm. Es ist nur der eine Text und dabei ist es nur in der ersten Strophe gleich. Dabei stimmt nicht mal mehr der letzte Satz der ersten Stophe! Am Ende auch nicht denn wir haben noch nicht wieder zusammen gefunden! " meinte ich und wischte mir die Tränen weg. Nu sah ich zu Christina. "Tut mir Leid! Du singst echt super! Wie alt bist du eigentlich?" wollte ich wissen und auch das Thema wechseln. "Danke! Ich bin 16, werd aber gleich 17! Sagt mal, ich hab da ne Frage!" antwortete sie. "Was denn?" wollte Yama wissen. "Seid ihr zusammen?" Ich erstarrte. Wie kam sie darauf?! Ich liebte nur Tai und würde nie wen anders lieben!

"Wie bist du auf die Idee gekommen, dass die Zwei zusammen sein könnten?!" fragte jemand hinter mir und wieder bahnten sich, beim Klang seiner Stimme, einige Tränen ihren Weg  über mein Gesicht. Doch es waren Freudentränen. Diese Stimme würde ich unter Milionen erkennen und ich freute mich einfach, dass er hier war und ich ihn nochmal traf. Wir hatten nähmlich nichts ausgemacht wegen meinen Eltern und ich dachte, ich würde ihn heute nicht sehen. Wie dumm, Matt hätte mich dabei doch sicher mit genommen zum Fluhhafen um sie zu verabschieden. 

"Weil sie sehr vertraut wirken, wie sie gerade miteinander redeten und dannder Satz 'Denn wir haben noch nicht wieder zusammen gefunden!' Ich dachte sie meinte damit sich und Matt. Und dass Matt Songs von ihr schreibt zeigt doch, dass er sie liebt! Also, krieg ich nun ne Antwort?!" erklärte Christina und ich starrte sie ungläubig an als sie das sagte dass Matt mich lieben würde."Ja ich liebe sie, doch nicht so wie du denkst!" meinte Matt doch ich unterbrach ihn bevor er weiterreden konnte. "Matt war in letzter Zeit einfach für mich da und hat mir sehr geholfen, da mein Leben nicht sehr gut verlief. Er liebt mich wie eine Schwester und nicht so wie ich den Jungen hinter mir liebe!" erklärte ich schnell. Christina sah mich fragend an. "Woher weißt du wer hinter dir steht, du hast dich nicht mal umgedreht!" fragte sie verwirrt. Ich grinste. "Sie braucht sich nicht umzudrehen um mich zu erkennen. Stimmt's, Prinzessin?" antwortete Tai und ich nickte. "Achso, also Matt! Mit den Songs, hast du eine bestimmte Vorgabe wie ich sie rüberbringen soll oder ist dir das egal? Und nur eine letzte Nebenfrage, ist er das 'du' in den Songs? Hast du sie über Mimi und den Typen geschrieben?" fragte Christina Yama während ich aufstand und Tai umarmte. "Ja, das ist Tai, mein bester Freund! Und wenn du dich mal wegen den Songs meldest, verlier nie ein Wort über Tai, Mimi oder den Inhalt denn es kann sein dass Mimis Vater ans Telefon geht. Frag nicht erst warum! Und Mimi, Tai: Haut ab! Macht noch was zusammen bevor ihr euch verabschieden müsst!" grinste Matt und ich nickte. "Gern, Tschau ihr Zwei! Matt, du kommst ja zum Flughafen, wir können uns ja da treffen! Du verstehst!" verabschiedete mich und zog mit Zai ab, nachdem Matt genickt hatte. 

"Wer war das?" wollte Taichi wissen. "Matt hat einige neue Songs geschrieben, über mein Leben, über uns und sie soll sie singen. Sie sind echt hammer. Ihr Künstlername ist LaFee!" antwortete ich und schmiegte mich an Tai. Doch dieser drückte mich weg. "Deine Eltern könnten auftauchen und wir brauchen nicht noch mehr Ärger!" gab er als Erklärung ab. Wo er Recht hatte, hatte er Recht! "Lass uns wohin. Wo deine Eltern nicht auftauchen!"

schlug er vor und ich nickte. "Wohin?" wollte ich wissen. "Wie wärs mit Kino? Oder ins Hotel" schlug er wieder vor und wir einigten uns auf Kino. 

"Ich kanns noch immer nicht glauben dass wir hier in Shrek 4 sitzen!" murmelte ich grinsend. Uns war nichts besseres eingefallen und nun saßen wir ganz hinten in einer Ecke im Kino und sahen Shrek 4! "Ich bin ja nicht wegen dem Film hier sondern um dir ungestört und ohne Angst nah zu sein und um..." Tai machte ne Pause und strahlte mich mit seinem zum-dahin-schmelzen-Lächeln an, welches ich so vermisst hatte. "Und um?" hackte ich neugierig nach. "Um das zu tun!" Ichi beugte sich zu mir und drückte seine Lippen liebevoll auf meine. Das war ein guter Grund und ich erwiederte seinen Kuss gleich. Dieses unbeschreibliches Glück, welches ich immer in seiner Nähe empfand, würde nicht lange halten doch ich genoß einfach den Moment! Leider hatten wir viel zu wenig Zeit! Als wir den Kuss lösten kuschelte ich mich an ihn und sah den Film.

"Mimi! Ich werd dich wieder vermissen!" teilte Kari mir mit und umarmte mich. "Ich dich doch auch! Doch ich halte mein Versprechen an Tai und komme irgendwie nach Japan!" antwortete ich und drückte sie. Als sie mich losließ, ging ich zu Tk und umarmte auch ihn. "Pass auf Kari auf!" sagte ich ihm mit Tränen in den Augen. Takeru nickte und ging zu seinem Bruder. Ich drehte mich zu Tai um und die Tränen liefen über mein Gesicht. Warum mussten wir auch immer getrennt werden? War uns denn kein Glück gegönnt?!

"Ichi!" murmelte ich als er mich in seine Arme zog. Wie würde ich seine Nähe, seine Wärme vermissen. "Psst, Mimi, weine nicht. Ich werde auf dich warten, auch wenn es bis in den Tod dauert! Ich will nähmlich mit niemand anderem Zusammen sein, als mit dir, Prinzessin!" versprach er mir und die Tränen verfielfachten sich nur. Er war einfach so süß zu mir. "Ich werde kommen, so schnell wie möglich!" schluchzte ich. Tai wischte mir die Tränen weg und küsste mich ein letztes Mal ehe die 3 ins Flugzeug stiegen. Ich währenddessen fand mich in Matts Armen wieder und weinte. Ich vermisste sie jetzt schon. "Lass uns nach Hause gehen, du siehst sie ja bald wieder!" munterte Matt mich auf und wir begaben uns nach Hause. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück