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Tagebuch - Rei Ayanami

Tagebuch eines Piloten
von

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14.07.2015 - Dienstag

Dienstag 14.07.2015
 

Heute Morgen war das aufstehen etwas schwerer. Ich habe geträumt. Ich habe mit Shinji unter dem Vollmond in der Nacht die Mondscheinsonate gespielt. Die ganze. Es war ein beruhigender Traum. Och vermute das war das erste mal dass ich den Weg von 17 Minuten in 10 Minuten zurücklegen mußte.
 

In derschule begrüßte mich Shinji mit einem Lächeln. Ich wollte lächeln aber Asuka hat mich dabei unterbrochen. Anscheinend ist lächeln eine Frage der Situation und der Umgebung. Ich werde mich mit Shinji darüber genauer unterhalten müssen.
 

Der unterricht war Ereignislos wie immer. Jedoch fiel mir auf das die Klassensprecherin Hikari Horaki, eine enge Freundin von Pilotin Asuka soryu Langley, mit Shinji Mails schrieb was bei diesem eine besorgnis erregende Unruhe hervorrief.
 

In der Pause sah ich Hikari Shinji an der Hand nehmen was Suzuhara ernsthaft zu beunruhigen schien. Ich entschied mich Shinji zu folgen und fand Klassensprecherin Horaki und Shinji am Dach vor. Dieser schien ihr etwas zu erzählen was ihn sehr beunruhigte. Als Shinji mich bemerkte winkte er mich zu sich. Ich kam zu den beiden, die Nähe der Klassensprecherin empfand ich als beunruhigend. Ich setzte mich zwischen die beiden. Shinji sprach gerade "Hikari versprich es mir, Rei wird nichts davon veraten. Dafür bürge ich." Bürgen ist ein altertümlicher Begriff. Das bedeutet das man falls jemand seine Schulden nicht zahlen kann nachdem er sich von einer Person Geld ausgeborgt hat, diese das Geld vom Bürgen einfordern darf. Als wäre dieser die Person der das Geld geborgt hätte. Da es aber sicherlich nicht um Geld ging vermute ich es ging darum das Shinji mir vertraut. Horaki fing an zu sprechen wobei die röte ihres Gesichts sich derweil intesivierte. "Ich vertraue dir und Rei mein Geheimnis an. Ich verspreche dir bei meiner Liebe zu Toji Suzuhara das ich niemandem weitererzählen werde was hier oben gesagt wird und gesagt wurde." Dies war überraschend. Menschen sind eigentlich Lebewesen sie nur schwer vertrauen aufbauen. Der kommandant vertraut niemandem, nicht einmal mir. Seinem Sohn überhaupt nicht. Ich beginne jedoch Shinji viel mehr zu vertrauen als Kommandant Ikari. Ich weiß auch das Shinji mir vertraut.
 

Überraschend finde ich das Horaki Suzuhara liebt. Zwischen den beiden gibt es fast nur Streit. Zwischen Shinji und Soryu jedoch auch. Shinji hat mir einmal erklärt das so etwas nicht der normalfall ist. Jedoch oft geschehen kann. Menschen sind komplizierte Wesen. Ich vermute ich sollte mit Dr. Akagi einmal darüber sprechen.
 

Shinji sprach dann wieder "Ich liebe Asuka.!" Ich griff gleichzetig mit Shinji vor um Horaki aufzufangen die nach hinten umfiel und noch mit dem Kopf auf dem Randstein aufgekommen wäre. Horaki versprach nachdem sie anscheinend die Nachricht als äußerst überraschend verarbeitet hatte "Shinji, ich werde schweigen, aber ich ... wir müssen ein anderes mal darüber sprechen. Ich muss das erst mal verdauen." "Einverstanden, dann sprechen wir auch über dich und Toji." Ich verstehe nicht Wieso Shinji meint Suzuhara erwähnen zu müssen? Je länger ich mit Shinji Kontakt habe desdo schwerer wird es, sich in den Gewirr der zwischenmenschlichen Komunikation zu orientieren. Das Gerüst der menschlichen Gefühle und die Rückwirkungen der Menschen aufeinander sind viel komplexer als ich es mir vorgestellt habe.
 

Ich ging rechtzeitig in Klasse zurück. Während der nächsten Stunde betrachtete Suzuhara Shinji mit einem sehr finsterem Gesichtsausdruck. Auch Soryu sah öfter zu Shinji als sonst. Nach der Stunde verabschiedete sich Shinji noch von Soryu und sagte ihr wo sie ihr Mittagessen finden würde.
 

Wir gingen schnell zu mir und kauften unterwegs etwas zum Essen was wir schnell aßen und uns dann auf den Weg in die Geofront machten. Dort holte Shinji zuerst noch Major Katsuragi zu uns bevor wir spielten. Mir fiel nur ein satz auf. Nämlich "Das hast du mit spielen gemeint." Major Katsuragi schien unser Spiel zu genießen. Es erfüllte mich irgendwie mit freude. Es kamen dann noch Leutnant Ibuki und Dr. Akagi hinzu. Wir wurden erst unterbrochen als Soryu auftauchte und uns informierte das die Tests vor einer halben Stunde hätten anfangen sollen.
 

Nachdem wir uns umgezogen hatten war ich wieder in Shinjis Plug weil Dr. Akagi wollte das ich mich auch an diesen gewöhte. Zu meiner Freude konnte ich auch diesmal wieder seine Gedanken und seine Gefühle spüren. Das Gefühl das er mir entggenbrachte war dem was ich für ihn empfand identisch. Weil das was er für Soryu empfand diesem Gefühl sehr ähnlich war vermute ich das es eine Art Liebe sein wird. Ich wünschte ich könnte diese Gefühl besitzen, aber meine Bestimmung ist eine andere. Den Rest des Tests überlies ich mich Shinjis Gefühlen.
 

Nach den Tests wurde mir mitgeteilt das ich auf einmal einen anstieg der Synchronrate um 10.2% hatte. 65 Minuten nachdem das experiment begonnen hatte. Bei shinji fang genau das gleiche nur nach 37 Minuten statt. Ich vermute das war der Zeitpunkt zu dem er sich von meinen Gefühlen überlies. Pilot Soryu hatte sich indess um 0.3% gesteigert.
 

Diesmal nahm Shinji sein Chello zu sich nach Hause. Der kommandant rief mich nach den Tests noch zu sich. In seiner Stimme vermisste ich die wärme die mir sein Sohn immer entgegenbrachte. "Ich hörte das du mit dem Third child musizierst."

"Korrekt"

"Ihr seid ein gut eingespietes Duo."

Dies überraschte mich ein wenig.

"Ich habe euch gehört." Der kommandant deutete auf ein Fenster hinter sich.

"Dr. akagi hatte den vorschlag das wir Dich und Third ein Gala-Konzert in Namen NERV's geben lassen. Unter anderem damit die Piloten nicht nur als Kinder bekannt werden die nur zerstören können." Kann der Kommandant Shinji nicht einmal wenigstens einmal ihn als Shinji oder seinen Sohn bezeichnen?

"Es ist zwar irrelevant aber es würde die Stimmung der Bevölkerung heben. Deshalb werdet ihr beide spielen. Vergesst aber nicht das NERV Vorrang hat.

"Verstanden." Ich würde also mit Shinji ein Konzert spielen.

"Ihr habt die Erlaubnis alles was nicht von äußerster Priorität ist zu ignorieren. Es werden möglicher weise auch UN-Vertreter kommen. Nehmt daher auch die 'Ode an die Freude' in euer Program auf. Wegtreten"
 

Ich entschied mich Morgen in der Schule das Projekt mit Shinji zu besprechen. Ich ging dann Heim und entschied mich meine Violine mit in die Schule zu nehmen. Ich denke die Schule ist etwas was nicht oberste Priorität hat. Shinji könnte ich unterrichten. So würden wir uns jeden Tag ein paar Stunden zum üben sparen. Mit dem Major muss ich in dieser sache auch noch sprechen.
 

Den Restlichen Tag verbrachte ich damit die Musikstücke zu sortieren und zu packen.

Ich sah dann noch Stunden den Sternen zu nachdem es finster geworden war. Nun ist es 3:07:36 und ich gehe schlafen.
 

Gute Nacht Shinji.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nostradamus_MB
2003-05-05T13:16:10+00:00 05.05.2003 15:16
Sehr interessant und wie immer gut geschrieben


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