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Weißer Adler

von

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Versehrte Träume

Das erste Grau des Morgens schimmert hinter den geschlossenen Läden meines Fensters. Noch ist es totenstill dort draußen. Sogar die Vögel schlafen noch.

Neben mir liegt er. Altaïr, der weiße Adler von Masyaf. Sein Kopf liegt auf meiner Schulter. Sein Arm hat sich besitzergreifend um meine Hüfte geschlungen. Ein leichtes Lächeln zieht sich über mein Gesicht, als ich meine Hand hebe und durch seine kurz geschnittenen Haare streiche.

Er brummt unwillig und ich spüre seine Muskeln an meinem Körper, die sich kurz anspannen, als er erwacht.

„Wie spät?“, kommt eine kurze Frage über seine Lippen, ohne dass er sich sichtbar gerührt hätte.

„Nur noch eine Stunde bis Sonnenaufgang...“ gebe ich Auskunft. Auch jetzt reagiert er mit diesem Brummen.

Nur zu gern hätte ich gesagt Mitternacht oder behauptet, wir hätten noch ein paar Stunden mehr Zeit. Zum Teil, um ihm die Ruhe zu schenken, die er dringend benötigen würde. Ein anderer Teil von mir, den ich ihm zuliebe jedoch schnell zum verstummen bringe, möchte wieder seine starken Hände spüren, ihn wieder von mir Besitz ergreifen lassen. Doch so muss ich die wenigen Augenblicke genießen, die uns noch bleiben.

Er seufzt tief und löst sich von mir. Nur kurz streicht er mit seiner Hand sanft über meinen bloßen Bauch, dann richtet er sich schwungvoll auf. Einen Moment bleibt er auf der Bettkante sitzen und wirft mir einen seltsamen Blick über die Schulter hinweg zu. Wenn ich jetzt meine Arme nach ihm ausstrecken würde, könnte ich ihn damit überreden, wieder zu mir ins Bett zu kriechen und die Pflicht Pflicht sein lassen. Doch ich tue nichts dergleichen. Ich weiß, wo seine Prioritäten liegen. Und die könnte ich ebenso wenig verraten, wie ich ihn selbst verraten könnte. Denn beinahe wären es auch die meinen geworden.

Er steht auf und zieht sich an. Ich sehe zu. Er ist in den letzten Wochen so dünn geworden. Seine Muskeln und Sehnen zeichnen sich zu deutlich unter seiner Haut ab und seine Rippen treten stärker hervor, als sie sollten. Doch es ist kein Wunder, dass er so ausgezehrt aussieht.

Seit drei Monaten schickt Al Mualim ihn auf eine Mission nach der nächsten, ohne ihm auch nur einen Ansatz an Ruhe zu gönnen. Wie wichtig musste es sein, dass niemand außer Altaïr diesen Aufgaben nachkommen konnte? Und wie eilig, dass nicht ein Tag Rasten möglich ist? Oder war es nur ein Test, wie weit Altaïr gehen würde, um seinen Rang wieder zu erlangen? Versuchte Al Mualim nun letztendlich herauszufinden, wie weit er ihn treiben konnte? Zuzutrauen wäre es dem Alten durchaus.

Kaum ist Altaïr fertig angezogen, klappt er die Läden vor meinem Fenster auf und verschwindet ohne ein Wort des Abschieds nach draußen. Sein üblicher Weg, egal ob hinein oder hinaus. Es ist sicherer so. Das Fenster liegt direkt über den Klippen und so wird ihn niemand sehen.

Obwohl ich die Vermutung habe, dass sowieso die halbe Festung von uns weiß. Es sagt zwar keiner etwas, doch das kann genauso gut daran liegen, dass sie Altaïr´s Zorn fürchten. Vielleicht haben wir es auch nur gut genug verheimlicht. Doch solange uns keiner denunziert oder anfeindet ist es mir reichlich egal, was zutrifft.

Letztendlich setze ich mich ebenfalls auf. Auch wenn es noch so früh sein mag, schlafen kann ich nicht mehr. Mit einer Hand fahre ich mir über das Gesicht und stelle fest, dass mein Bart dringend wieder gestutzt werden müsste. Und so raffe ich mich schließlich auf und wasche mich gründlich.

Altaïr hat letzte Nacht wieder seinen typischen Geruch nach einem Auftrag mit sich getragen. Nach Schweiß, Staub, Pferd und einem winzigen Hauch von Blut. Beinahe zu müde, um sich zu entkleiden, von einem Bad mal ganz abzusehen, ist er zu mir ins Bett gekrochen und hat sich einfach nur ganz dicht an mich geschmiegt. Kein Wunder, dass ich jetzt genauso rieche.

Als die Sonne schließlich aufgeht, bin ich bereit für den Tag. Ich ringe mich noch dazu durch, das Bett frisch zu machen. Die schmutzige Wäsche werde ich später bei meiner Schwester vorbei bringen, wenn ich zum Barbier gehe. Sie liegt mir zwar immer in den Ohren, dass ich mir auch endlich eine Frau suchen soll, aber sie tut mir den Gefallen und wäscht für mich. Auch wenn es nicht ihre Absicht sein mag, damit macht sie es mir noch leichter, mich von einer Ehe zu distanzieren. Ich will keine Frau in meinem Leben. Ich will nur ihn, auch wenn es immer im Geheimen bleiben wird. Und er wird immer eine Zuflucht bei mir finden. Ganz gleich, was geschehen mag. Eine Frau in meinem Haus würde das nur unnötig verkomplizieren.

Nach einem kurzen Frühstück nehme ich mein Handwerkszeug und das Leder, das ich gestern zugeschnitten habe und setze mich auf die Bank vor mein Haus. Heute wird es noch ein schöner Tag werden, deshalb habe ich mich entschlossen draußen zu arbeiten. Außerdem kann ich von hier aus sehen, wenn Altaïr aus der Festung kommen sollte.

Spätestens morgen wird es regnen. Mein Bein schmerzt, wie immer, wenn Regen naht. Unbewusst streiche ich über die schmale Narbe unter dem Stoff auf meinem Knie.

Ein einziger Moment Unachtsamkeit hat meiner Zukunft als Assassine vor fünf Jahren ein jähes Ende gesetzt. Dabei hatte ich den Weg über die Stämme schon tausend Mal gemacht. Wie jeder andere Novize auch. Nur eins war dieses mal anders. Er war da und sah zu. Eine weiße Gestalt am Rand des Trainingsparcours. Ich habe ihn damals bewundert, nein, eher angebetet. Schon mit seinen damals zwanzig Jahren war er berühmt für seine Fähigkeiten und berüchtigt für seine Arroganz. Er war mein Idol. Und nicht nur meins. Der weiße Adler, so wurde er von denen genannt, die ihm nacheiferten.
 

Ich spürte seinen Blick auf mir, als ich an der Reihe war, über die aufgestellten Stämme zu balancieren. Zwei Dutzend an der Zahl, zwei Meter über dem Boden und unterschiedlich weit genug voneinander entfernt, dass man springen musste. Training für Koordination und Balance in akzeptabler Höhe. Ich versuchte mich zu konzentrieren, doch es machte mich nervös, dass er zusah.

Es ging gut. Zumindest bis zum letzten Drittel. Ich unterschätzte die Entfernung um wenige Zentimeter. Mein Fuß rutschte von der glatten Oberfläche und ich fiel. Mit wenig Möglichkeit mich abzurollen war der Aufprall unheimlich hart.

Ein stechender Schmerz raste durch mein linkes Knie. Ich schlug hart mit dem Kopf auf, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde. Ich weiß nicht mehr genau, was dann geschah. Der Schmerz ließ alle Eindrücke verschwimmen und verschleiert meine Erinnerung bis heute.

Es stellte sich heraus, dass ich mit dem Knie auf einen Stein gefallen war, der meine Kniescheibe wohl zerschmettert hatte. Ansonsten war ich bis auf ein paar blaue Flecke und Beulen glimpflich davongekommen.

Der Hakim tat sein Bestes, doch als alles verheilt war, blieb mein Bein steif. Es gelang mir zwar mit Hartnäckigkeit und schmerzhaftem Training einen kleinen Teil der Beweglichkeit zurück zu erlangen, doch es würde nie wieder so werden wie zuvor. Vorbei war der Traum, ein Assassine wie er zu werden.

Al Mualim hatte meine Bemühungen beobachtet und bot mir eine Möglichkeit, dem Orden auf andere Weise zu dienen. Er hatte Mustafa, den Lederschneider, überredet, mich auszubilden. Inzwischen hat sich dieser zur Ruhe gesetzt und so fertige ich nun die Armschienen und Waffengurte für die Bruderschaft an.

Im Nachhinein gesehen ist dieser Unfall vielleicht gar nicht so schlecht gewesen. Wahrscheinlich würde ich ohne ihn Altaïr immer noch von weitem anbeten, ohne die Möglichkeit ihm näher zu kommen.

Tatsache ist, dass er mich bei meinen Übungen des Öfteren aus einer gewissen Distanz beobachtet hatte. Dabei versuchte ich schon meine Übungszeiten zu variieren, damit er mich nicht abpassen konnte und wenn es tagsüber war, suchte ich mir einen abgelegenen Ort außerhalb des Dorfes. Keiner sollte sehen, wie ich herumstolperte und das Gesicht vor Schmerz verzerrte, wenn ich mein Knie zu sehr strapazierte. Doch irgendwie schaffte er es, mich immer wieder zu finden.

Es war beschämend für mich, dass ausgerechnet er mich so sah und so versuchte ich ihn zu ignorieren und ihm aus dem Weg zu gehen. Vergebens.

Eines Tages gab er die Distanz auf und stellte sich neben mich, als ich gerade versuchte mein Bein in den rechten Winkel zu zwingen.

„Warum tut Ihr das eigentlich?“, fragte er gerade heraus. „Der Hakim hat doch gesagt, dass Ihr nie wieder richtig gehen könnt. Von den Fähigkeiten eines Assassinen also weit entfernt.“ Typischer Spott färbte seine Stimme.

Mir blieb fast die Luft weg vor Zorn. Ich hatte seine Arroganz immer als angemessen betrachtet, doch dies war einfach nur gehässig. Die Schmerzen und die Frustration darüber, dass mein Bein einfach nicht so wollte wie ich, ließen mich sämtliche Selbstbeherrschung vergessen.

„Und wenn schon!“, blaffte ich, ohne mir die Mühe zu machen, ihn anzusehen. „Er weiß auch nicht alles. Und überhaupt, was geht Euch das eigentlich an? Habt Ihr noch nicht genug Anhänger, die vor Euch kriechen, dass Ihr schon zu Krüppeln rennen müsst?“

Ich bekam keine Antwort und als ich mich umsah, war niemand mehr zu sehen. Lautlos und spurlos war er wieder verschwunden, als ob er seine Aussage damit unterstreichen wollte. Ungehemmt fluchend setzte ich meine Übung fort und hoffte, dass er mich jetzt in Ruhe ließ.

Tatsächlich sah ich ihn eine ganze Weile lang nicht. In dieser Zeit schmolz die blinde Bewunderung, die ich ihm bis dahin immer entgegengebracht hatte, zu einem unscheinbaren Nichts zusammen.

Dann kam der Tag, an dem Al Mualim mir sagte, dass er keinen Sinn darin sähe, mir weiterhin eine mögliche Zukunft als Assassine vor Augen zu halten. Er bot mir die Alternative, die ich notgedrungen annahm, doch für mich brach eine ganze Welt zusammen. Ich versank in Selbstmitleid. Zwar tat ich, was mein neuer Lehrmeister mir auftrug, aber ich war nie mit dem Herzen dabei. Abends nach der Arbeit saß ich brütend auf der Bank vor dem Haus, starrte ins Leere und dachte über mein Unglück nach.

Plötzlich hörte ich seine Stimme von oben: „Habt Ihr doch aufgegeben?“

Ich antwortete nicht. Was hätte ich darauf auch sagen sollen? Er wollte sowieso nur wieder über mich lachen, also würde er es so oder so tun.

Altaïr sprang vom Dach und landete geschmeidig vor mir auf der Erde. Die Arme vor der Brust verschränkt stand er da und sah auf mich herab. Ich senkte den Blick und starrte auf die Erde zwischen seinen Stiefeln. So schwiegen wir eine Zeit lang aneinander vorbei, während die Sonne allmählich hinter dem Horizont verschwand.

Schließlich brach Altaïr die Stille: „Wollt Ihr Euch jetzt für den Rest Eures Lebens selbst bemitleiden? Ihr hättet bestimmt einen großartigen Assassinen abgegeben, wenn Ihr Euch von den Worten eines einfachen Mannes derart beeinflussen lasst...“

Diese Aussage ließ mich erstaunt aufsehen. Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet Altaïr derartig von Al Mualim sprechen würde.

„Der Meister ist kein einfacher Mann!“, stellte ich klar, woraufhin der Mann vor mir leise lachte.

„Ich meinte den Hakim, nicht Al Mualim.“ Er setzte sich neben mich, streifte seine Kapuze nach hinten und stützte sich auf seine Knie, den Blick irgendwo in die Ferne gerichtet. „Er war es doch, der gesagt hat, dass Euer Bein steif bleiben würde. Vor zwei Monaten wart Ihr noch überzeugt davon, dass er unrecht hätte. Was hat Eure Meinung derart geändert?“

Ich biss die Zähne aufeinander, dass es knirschte. Er war also doch nur wieder hier, um mich zu demütigen und mir meine Unzulänglichkeit unter die Nase zu reiben.

Störrisch schwieg ich, doch er gab nicht auf. Prüfend sah er mich von der Seite her an. Ich spürte es mehr, als dass ich es sah, doch ich ignorierte es ebenso, wie ich versuchte, seine Frage zu ignorieren. Doch dann sagte Altaïr plötzlich etwas, das ich unmöglich ignorieren konnte: „Was meint Ihr, was für ein Gesicht der Meister wohl machen würde, wenn Ihr auf einmal vor ihm steht und behaupten könnt, dass Ihr Eure Ausbildung genau dort fortsetzen wollt, wo sie unterbrochen wurde?“

Ich drehte mich so schnell zu ihm um, dass meine Nackenmuskeln protestierten. Doch er war noch nicht fertig. „Und wie würde er wohl erst schauen, wenn Ihr es dann tatsächlich auch fertig bringt?“ In seinen Augen glitzerte ein Stück Schalk, was mir plötzlich aus unerklärlichem Grund eine angenehme Gänsehaut den Rücken hinunterschickte.

„Ich helfe Euch dabei, wenn Ihr wollt“, fügte er hinzu.

Dies ließ mein Misstrauen wieder erwachen. „Warum solltet Ihr Eure Zeit mit einem Krüppel, wie mir, vergeuden?“, knurrte ich gereizt. „Auslachen könnt Ihr mich auch ohne diesen Vorwand.“

Schlagartig verschwand der Schalk aus seinem Blick und er wurde ernst. „Ich habe nicht vor, Euch auszulachen...“ Er wollte noch etwas hinzufügen, doch ich unterbrach ihn rüde: „Woher der plötzliche Sinneswandel? Ist es Euch zu langweilig, mich nur auszulachen? Wollt Ihr mir jetzt auch noch Eure ach so tollen Fähigkeiten demonstrieren?“

Als ich dies sagte, hasste ich diesen arroganten, selbstgefälligen Kerl, wie ich es nie für möglich gehalten hatte. Inzwischen weiß ich, dass ich damals nur mich selbst und meine Schwäche hasste. Er war einfach nur da und hat alles abbekommen.

Altaïr sprang auf. Er packte mich am Kragen und riss mich hoch, bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Wütend die Augenbrauen zusammengezogen grollte er: „Ihr solltet mir jetzt genau zuhören. Ihr benehmt Euch, wie ein hilfloser Welpe, der getreten wurde und jetzt zu feige ist, um wieder aufzustehen. Meine ach so tollen Fähigkeiten habe ich mir genau wie jeder andere erarbeiten müssen. Und nur, weil plötzlich ein kleines Hindernis vor Euch auftaucht, gebt Ihr einfach auf und tut Euch unendlich Leid. Das ist erbärmlich! Warum habt Ihr denn mit Euren Übungen überhaupt angefangen? Aus Spaß? Ganz bestimmt nicht! Ihr habt hart gearbeitet und damit auch etwas erreicht, was keiner für möglich gehalten hätte. Nicht einmal ich. Wie kommt Ihr auf die absurde Idee, jetzt einfach aufzugeben? Ihr habt das Zeug zu einem verdammt guten Assassinen, aber so etwas fällt keinem einfach in den Schoß. Mir nicht und Euch auch nicht! Ihr wart auf einem guten Weg dahin und wenn Ihr jetzt einfach aufgebt, werdet Ihr es Euer Leben lang bereuen. Also reißt Euch endlich zusammen und tut etwas für Euer Ziel!“ Er wurde ruhiger, doch seine Stimme klang noch immer gefährlich. „Ich habe Euch meine Hilfe angeboten und auch wenn Ihr mir zur Antwort ins Gesicht gespuckt habt, könnt Ihr auf mich zählen.“

Die ganze Rede über hatte ich ihn mit großen Augen und einem wahrscheinlich reichlich dämlichen Gesichtsausdruck angesehen. Als er mich losließ, sank ich kraftlos zurück auf die Bank.

In meinem Kopf herrschte absolute Leere und ich konnte kaum entscheiden, was ich fühlen sollte. Staunen? Wut? Selbstmitleid? Angst??? Ich hatte Altaïr noch nie so gefühlsbetont erlebt. Normalerweise zeigte er nur kühle Arroganz.

Er setzte die Kapuze wieder auf und wandte sich zum gehen, doch dann sah er noch einmal über seine Schulter zu mir. „Ich warte auf dem Trainingsplatz auf Euch, wenn Ihr den Mut aufbringen könnt, Euer Leben selbst in die Hand zu nehmen. Aber ich warte nicht ewig.“ Dann ging er.

Noch immer vollkommen überfordert saß ich auf der Bank und sah der weißen Gestalt hinterher, die zwischen den Häusern verschwand.

Ich habe keine Ahnung, wie lange ich dort saß und versuchte meine Gedanken zu sortieren. Ich versuchte, wütend auf ihn zu sein, doch im Prinzip wusste ich genau, dass er einfach Recht gehabt hatte. Verdammt!

Und er war wahrscheinlich meine einzige Chance, wenn ich jemals mehr sein wollte, als ein Lederschneider. Mit den anderen Novizen würde ich nicht mehr üben dürfen und mir fehlte noch viel zu viel Wissen, um es auch nur ansatzweise allein schaffen zu können. Vorausgesetzt, ich würde es jemals schaffen, mein Bein zur Mitarbeit zu bewegen. Er war seit inzwischen vier Jahren geweiht und seine Fertigkeiten blieben unerreicht.

Irgendwann erwachte ich aus dieser Starre. Ich konnte nicht bestimmen, wie viel Zeit vergangen war, aber ich hatte mich entschieden. Und ich hoffte, dass Altaïr noch wartete.
 

tbc...



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