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Lost in the Past

~Nach langer Zeit geht es endlich weiter~
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, Willkommen zu einer neuen FF von meiner Wenigkeit, Lilly_Lu_Dragneel xDD
ich hoffe ihr habt viel Spaß dabei zu lesen und gespannt zu bleiben ^-^
Den prolog habe ich aus Saku´s Sicht Geschrieben, dieses Kapitel werde ich aus meiner Sicht erzählen, da es großteils in der Vergangenheit spielt, wenn dann schreib ich dazu wenn ich die Sichtweise wechsle^^
Aber bevor ich Anfange hier Romane zu schreiben sag ich nur noch ein letztes:

Read & Enjoy
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Prolog


 

Was ist wenn du einst Hoffung hattest...

Was ist wenn du diese Hoffnung verlierst..

Was ist wenn du auf einmal jemand anderer sein musst..

Wenn du keine Macht über dich selbst hast...

Wenn du einfache Dinge die du früher für selbstverständlich gehalten hast heute

nicht mehr machen kannst...

Wenn du auf jeden angewiesen bist...

Wenn du egal wo du hin gehst du schief angeschaut wirst...

Wenn dein lachen versiegt..

Wenn du müde vom Leben bist...

Wenn du denkst dir fehlt etwas...

Wenn du wissen willst was das ist...

Wenn neben dir jemand steht, und du den jemand anschaust und dein Herz bald

berstet..

Was passiert dann?...

Willst du das Wissen??...

Dann sag ich es dir...

Willkommen in meinem Leben...
 

The Past

Willst du das Wissen??..

Dann sag ich es dir..

Willkommen in meinem Leben..
 

~Flashback 10. Mai 2003~
 


 

Ein kleiner enger Raum...

Leises schluchzten...

Gewimmer...

Überall rot....

Überall diese Schmierige Rote Flüssigkeit..

Der ganze Raum ist überhäuft von diesen Sachen...
 

Zwischen drinnen ein leises Gewimmer, ein kleines Kind, immer wieder versucht das Kind der Mutter zu zu Sprechen, doch ihre Kehle ist so trocken als wäre sie mit Mehl bestreut, kein einziges Wort bekommt sie heraus, denn schon zu lange und zu Laut hat das zehn Jährige Mädchen geschrien.

Das kleine Mädchen mit den Rosa Haaren sitzt regungslos da, ihre Arme um ihre Beinen geschlungen, an ihren Händen klebt Blut von ihrer Mutter, genauso wie an ihrem neuem Kleidchen, ihre Haare kleben in ihrem Gesicht-durch die vielen Tränen- und trotz das sie so verstört ist gelten ihre Gedanken nur einem Menschen den sie jetzt am Liebsten an ihrer Seite hätte....ihn
 

Über all um sie herum hörte das kleine Mädchen die traurigen Stimmen der anderen Menschen die bei dem Banküberfall gefangen genommen wurden und um ihre verstorbenen trauern, oft hörte sie Worte wie
 

„Nicht sterben..“ oder „Sie ist nicht tot..Sie darf nicht tot sein“
 

Sie wusste was sie bedeuten...

Menschen die gehen und nie wieder kommen...

die unter Tonnen von Erde geschüttet werden und nie wieder das Tageslicht und die vielen schönen Dinge sehen würden.....
 

Nach etlichen Stunden, die den meisten wie Tage vorkamen wurde endlich die Tür zu den Geiseln geöffnet,doch die kleine bekam davon nichts mit sie war Gefangen in ihrer Traumwelt, wie in Trance sah sie immer wieder zu ihrer Mutter, sie registrierte gar nicht das, das S.E.K. Mit ihr spach, erst als sie jemand an der Schulter berührte, doch durch die plötzliche Berührung, schrie sie verzweifelt auf und brach anschließend zusammen......
 

Als sie wieder wach wurde hörte sie fremde Stimmen im Raum.

„Armes Ding...sie hat ihre Mutter verloren, da sie weiter keinen hat geht sie ins Heim ...eine Grausame Welt-!“ „Pscht..sie ist Wach..!“ zischt die Schwester zu ihrer Kollegin.
 

„W-wo..bin ich....u-und..w-wer bin i-ich...M-mein..K-Kopf tut so w-weh..!“ wimmerte das zehn Jährige Mädchen und in ihren grünen Augen kamen erste Tränen auf.
 

„Du bist im Krankenhaus von Manchester!“ sagte die Frau mit einem gezwungenen lächeln zu der ihr.
 

„Wer b-bin ich...i-ich..weis..e-es..nicht..!“ verzweifelt und Schmerzen habend klammert sie sich an ihrer Bettdecke fest und ihre Tränen kullern auf diese hinauf, plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein Arzt mit einem Polizist trat ein.

„Das ist sie??!!“ fragt der Beamte perplex und sieht das Mädchen genau an, vom Arzt bekommt er nur ein Nicken und damit gehen die Schwestern zusammen mit dem Arzt raus.
 

So sind nur noch der Beamte und das Mädchen im Raum und der Braun Haarige fragt dann.

„Kannst du dich noch an irgendwas erinnern?“

„Nein..i-ich weis n-nicht mal m-mehr meinen N-Namen..!“

„Dein Name ist Sakura Haruno...!“

„Sa-Sakura..Haruno??“ fragt das Mädchen Ängstlich und sieht dem Braun Haarigen weiter an.

„Amnesie...!“ er sah sich in dem Raum um, griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an, sie brachten gerade die Nachrichten als der Beamte meinte „Sieh dir das bitte an, Sakura“.

Das Mädchen nickte und sah zu dem Fernseher ,der an der Wand befestigt war, die Nachrichten gingen um das Geiseldrama, wo Sakura rein geraten war.
 

„Die Ermittlungen im Fall >Geiseldrama< sind noch am laufen, noch immer konnte der Täter nicht gefasst werden, doch am Tatort wurden Blutspuren von ihm Gefunden, der Name des Mannes ist

Khôhei Haruno, bei dem Drama waren seine Frau Himiko Haruno, die noch am Ort des Geschehens ihren Verletzungen erlag, sowie seine Tochter Sakura Haruno dabei, diese ist noch in Ärztlicher Behandlung. Weitere Nachrichten Heute Abend um 18.00 Uhr und nun kommen wir zum Sport-!“. Das Gesicht von Sakuras Mutter und ihr wurde zensiert, nur den Vater damit man ihn fand erkannte man sehr gut.
 

Der Beamte machte den Fernseher aus und sah zu dem Mädchen was ihre Augen vor Schreck geöffnet hatte. Der Mann streichelte über ihren Kopf, das Kind sah ihn Ängstlich an und schmiss sich den Hals des Mannes, dieser tröstete sie und streichelte ihr sanft über den Rücken.

Die Tränen des Mädchens schienen kein Ende zu nehmen und so hielt er sie noch lange im Arm, bis er die gleichmäßigen Atemzüge von ihr vernahm, er legte sie zurück und deckte sie noch zu dann ging er aus dem Zimmer und lächelte traurig.
 

Das Mädchen was den Namen Sakura Haruno trug, wurde einige Tage später entlassen, wobei sie nicht fand das man es entlassen nennen konnte eher >in ein Heim stecken und dort vergammeln lassen<....
 

~Zwei Monate später~
 

Immer noch ist das Gedächtnis des Kindes wie leer gefegt, doch irgendetwas fehlt ihr, es kommt ihr vor als wenn mit den Erinnerungen ein teil ihres Herzens gegangen war und egal wie oft sie da saß und nach dachte, sie wusste nicht was ihr fehlte.
 

An diesem Tag wollen die Heimkinder in den Park gehen der ganz in der Nähe des Heims liegt und das Wetter meinte es auch gut mit ihnen.

Um in den Park zu gelangen mussten sie zwei Straßen überqueren, als die Fußgänger Ampel sich auf grün schaltete gingen alle rüber, Sakura stand ganz vorne, da sie noch keine Freunde gefunden hatte, sie bemerkte nicht wie sie von grünen Augen an gefunkelt wurde.

Nach einiger zeit schaltete sich auch die zweite Ampel auf grün und Sakura ging als erstes vor, die Erzieherin war mit anderen Dingen beschäftigt und bekam so nicht mit wie der grün Äugige auf das Gas trat und auf das Mädchen zuhielt, dann ging es ganz schnell.

Das einzige was man noch hörte war der Schrei seitens Sakura, dann hörte man noch ein widerliches Knacken....das Auto war weg als man zu dem Mädchen rannte...
 

Die zehn Jährige lag Blut überströmt auf der Straße, ihre Augen geschlossen, ein Zeuge rief die Polizei und den Krankenwagen kaum 5 Minuten später war der Krankenwagen da und legte das Kind vorsichtig auf die Trage und dann fuhren sie auch schon ins Krankenhaus.
 

Das Mädchen lag seit fünf Tagen im Krankenhaus, davon war sie zwei Tage in Lebensgefahr gewesen, doch die Ärzte schafften es sie durch zu kriegen, mittlerweile liegt sie auf der normalen Station, sie sitzt im Bett und schaut aus dem Fenster, seit dem die Ärzte ihr vor zwei Tagen - als sie aufwachte die Diagnose erzählt hatten, sah sie nur noch aus dem Fenster und dachte nach.

Sie denkt immer wieder an die Worte des Arztes

„Deine Beine wurden bei dem Unfall sehr beschädigt, das nicht einmal wir etwas dagegen tun konnten, du wirst sie leider nie wieder Bewegen können!“

Die Worte waren hart, trotz das es Mitleidig klang immer und immer wieder hatte sie sich auf ihre Beine Geschlagen als der Arzt weg war, ihr Blick wanderte zu ihrem neuen Begleiter, der Schwarze Rollstuhl in der Ecke, ihr Blick wurde kalt und ihr Gesicht sprach puren Zorn, sie verachtete ihn jetzt schon, doch noch mehr DEN der ihr DAS angetan hatte und das verheimlichte sie auch nicht.
 

Wenige Minuten später ging die Tür auf, ihr Blick huschte von ihrem Rollstuhl zu der Person die da Stand , es war der Braun Haarige Beamte von damals, sie sah wieder zum Fenster und sah durch die Spiegelung das er näher kam.
 

„Was ist?“ fragte sie traurig und immer noch Zornig über die Tatsache das sie nie wieder laufen konnte.

„Ich habe dir jemanden mit gebracht, damit du nicht so allein bist“ raunte der Mann zu ihr.

Sakura sah zu ihm und sah in zwei weiße Augen.

„Das ist meine Tochter, Hinata, sie ist ebenfalls zehn Jahre alt!“ sagte er freundlich und hebt Sakura ohne Vorwarnung aus dem Bett, diese quietscht auf und als sie sieht wo er sie hin trägt klammert sie sich um den Hals des Mannes.

Dieser sieht sie fragend an und bekommt auch gleich eine Antwort.

„Ich setzt mich da nicht rein!!“

„Sakura, du musst dich das hinein setzten, wie willst du dich sonst bewegen?“

„A-Aber...!“ stottert sie und wird hinein gesetzt.

„Vati...W-was ist das??“ fragt dann die Tochter des Beamten.

„Ein Rollstuhl...ohne ihn kann Sakura nichts machen!“ sagt er traurig

„Wie ist ihr Name?“ fragt Sakura an den Mann gerichtet und bekommt auch eine Antwort.

„Hiyashi Hyuuga, wieso?“

„Herr Hyuuga wissen sie was jetzt mit mir passiert?..Muss ich wieder ins Heim?“

„Darüber wollte ich noch mit dir reden...Hinata würdest du kurz draußen warten?“

„Ja Vati!“ damit verschwindet die blau Haarige nach draußen und wartet.
 

„Ich habe mit dem Jugendamt gesprochen, ich habe gefragt ob du zu uns ziehen kannst...sie waren damit einverstanden, sie sagten allerdings das du auch zustimmen musst“

Sakura sah betrübt zur Seite, Hiyashi bekam das mit und sagte „Wir wollen deine Familie nicht ersetzten und können das auch gar nicht....aber wenn du willst können wir deine Freunde sein“

Sakura nickte zaghaft und sah wieder zu dem Fenster, Hiyashi hatte ihr allerdings immernoch nicht alles gesagt, eine Sache gab es noch und die wollte er ihr nicht verschweigen.

„Es gibt noch etwas was ich dir sagen muss....Wir-also meine Kollegen und ich glauben nicht das der Unfall versehen war, deswegen hielt ich es für besser wenn wir dich in das Zeugenschutzprogramm nehmen, das heißt du bekommst einen neuen Namen, ein neues aussehen, dein neuer Name ist ab jetzt Hikari Sakamoto...dein richtigen behälst du für dich, nur meine Familie wird dich Sakura nennen...!“ endete Hiyashi schließlich und sah Sakura bittend an.

„Hikari Sakamoto..?“ sagte sie und rollte sich zum Fenster um besser hinaus schauen zu können, Hiyashi hielt es für besser wenn er sie für einige Minuten in ruhe ließ und ging hinaus
 

~Flashback Ende~
 

~Sakura´s Sicht~
 

Das ist mittlerweile sieben Jahre her.....

This now

II This now
 


 

Das ist mittlerweile sieben Jahre her...
 

13.06.2010
 

Ich wohne jetzt seit ins gesamt sieben Jahren bei den Hyuuga´s, nur nicht mehr in dem gleichen Haus, da sie wegen mir umziehen mussten, wegen diesem Zeugenschutzprogramm, wir sind damals von Manchester nach Stamfort gezogen, klar es ist nicht die Welt, denn das hier ist eine Schnösel Gegend, aber besser als gar nichts. In diesem Haus sind alle Nett zu mir und ich bin für sie eine dritte Tochter geworden, wenn ich ihr euch jetzt fragt >Wieso dritte< dann sag ich es euch natürlich, es gibt in diesem Haus, wobei man es eher Villa nennen kann, ins Gesamt vier Mädchen beziehungsweise Frauen, die eine wäre Nanaikurano – ist ist die Frau von Hiyashi, dann gibt es Hinata – die ich als zehn Jährige kennen lernte die erst geborene und dann noch Hinabi – ihr kleine Schwester. Na ja und die vierte bin ich halt, Sakura Haruno, oder eben Hikari Sakamoto.
 

Zuhause werde ich fast nur Sakura genannt, es sei denn es ist jemand anderes da, dann bin ich wieder Hikari, genauso wie in der Schule, gibt es sonst noch etwas was ihr wissen wollt??..

Ansonsten bin ich wie jedes andere Mädchen auch, außer halt das mit dem laufen aber damit habe ich mich mittlerweile abgefunden, doch den Rollstuhl kann ich trotzdem nicht leiden und das wird sich bestimmt nicht ändern.
 

Ich sitze gerade in meinem Zimmer das in der untersten Etage liegt, da ich ja schlecht mit dem Rollstuhl hoch komme, mein Blick fällt auf die Uhr die an der Wand , es ist vierzehn Uhr achtunddreißig um fünfzehn Uhr wollte Hinata mich abholen, sie hatte vorgeschlagen das wir ein Eis und danach Shoppen gehen wollten, ich war einverstanden, obwohl ich es hasse in der Öffentlichkeit rum zu rollern, doch Hinata zu Liebe tue ich es.
 

Im übrigen sitze ich auch grade nicht im Rollstuhl, sondern im Bett, etwas Mühsam strecke ich meinen Arm zu der Stereo Anlage rüber und drücke auf >Play<, wenig später ertönt die Musik aus den Boxen, der Name de Liedes ist >Where will you go< und singen tut es Amy Lynn Lee, die Frontsängerin von Evanessence, ich höre die Lieder recht gern, da sie zum nachdenken anregen und auch etwas zu bedeuten haben. Als Amy Lee anfängt zu Singen singe ich auch mit da dies eines meiner Hobbys ist, ich wüsste gerne ob ich das in meinem früheren Leben auch gern gemacht habe, also zu Singen najaaa bis jetzt hat sich noch niemand beschwert, das ich nicht Singen könnte im Gegenteil Hinata und Nanaikurano hören mir sehr gerne zu.

Als ich Anfange zu Singen merke ich auch nicht wie die Tür auf geht so singe ich ungestört das Lied.
 

»You're too important for anyone,

you play the role of all you long to beund

But I, I know who you really are:

You're the one who cries when you're alone

But where will you go with no one left to save you from yourself

You can't escape, you can't escape.

You think that I can't see right through your eyes, scared to death to face reality

No one seems to hear your hidden cries,

you're left to face yourself alone

But where will you go
 

with no one left to save you from yourself

You can't escape the truth

I realize you're afraid
 

but you can't abandom everyone

You can't escape, you don't want to escape
 

I'm so sick of speaking words that no one understands

Is it clear enough that you can't live your whole life all alone?

I can hear you when you whisper but you can't even hear me screaming

Where will you go
 

with no one left to save you from yourself

You can’t escape the truth

I realize you’re afraid
 

but you can't reject the whole world

You can’t escape, you won’t escape

You can’t escape, you don’t want to escape«
 

„Musst du eigentlich immer dann anfangen zu Singen wenn wir los wollen Saku?“ fragt mich eine schüchterne Stimme, Upps..schon das vierte mal diese Woche, nebenbei gesagt haben wir Dienstag den zweiten Juli zweitausendzehn, ich sehe Hinata Entschuldigend an und sage.

„Ich kann ja schlecht was für dein schlechtes Timing oder Hina?“

„Das hab ich ja auch nie gesagt!“ grinst Hinata und sagt dann weiter.

„Du hast dich ja noch immer nicht fertig gemacht, im Rollstuhl sitzt du nicht, hast noch deine Jahrzente alte Jogging Hose an und siehst aus als wärst du gerade aus dem Bett gefallen...also echt Sakuraaa“ meckert Hinata auch schon gleich drauf los und bekommt noch einen entschuldigenden Blick in der Hoffnung sie hilft mir.

Die Blau Haarige hilft mir aus dem Bett zu kommen und sagt.

„Iss mal weniger Karameleis...du wirst immer schwerer...“

„Drück mir das nicht noch rein Hina...!“ sag ich als ich endlich in meinem ungebetenen Begleiter sitze und Hinata mir derweil Sachen aus dem Schrank zieht.

Hinata geht raus, da sie weis wie sehr ich es hasse wenn man mir beim Umziehen zusieht und so ziehe ich mir eine schwarze Hose, dazu ein weißes Top wo drauf steht >Underneath, i hadn´t a good Heart< innerlich muss ich grinsen, der Spruch gefällt mir, doch lange kann ich nicht grinsen denn ich weis wenn ich mich jetzt nicht beeile macht mir Hinata Feuer unterm hintern auch man es ihr nicht zumutet ist sie hier zu Hause doch ganz anders als in der Schule und dann wird sie echt stressig, ja genau Hinata Hyuuga kann so richtig stressig sein.

Mit der zeit gewöhnt man sich an alles selbst an diesen dämlichen Rollstuhl, ich könnte mich Stunden .. -Nein selbst Tage lang über dieses hässliche Teil aufregen doch dummerweise brauche ich den und genau das nervt mich geringfügig. Ich greife zu einer kleinen Dose, mit meinen blauen Kontaktlinsen und mache sie mir rein, als ich dann endlich mit allem fertig bin und ich es ausnahmsweise mal geschafft habe meine Roten Haare zu bändigen, rolle ich zur Tür und sage dann.

„Ich bin fertig, du kannst anfangen mich mit Shoppen zu quählen“ sage ich mit einer stimme die nur so vor Ironie trieft, dann sehe ich sie an und sie lächelt mich an. Wir gehen beziehungsweise rollen los, da wir erst mit dem Zug nach Manchester fahren müssen dauert es knappe zwanzig Minuten bis wir da sind, die fahrt ist meist langweilig, an die Blicke habe ich mich ja mittlerweile schon gewöhnt, die denken eh nur >Armes Mädchen< oder sowas.
 

~In Manchester angekommen~

Hina und ich stehen am Bahnhof und warten das das Gedrängel weniger wird, mit dem Rollstuhl ist es ja doch etwas schwieriger durch die Menschenmassen durch zu kommen, nach zwei Minuten hat es nachgelassen und wir gehen zu den Geschäften, so wie ich Hinata Hyuuga kenne wird sie als erstes in key-bi-key gehen oder wie ich gerne sage Guy wie Guy und wie immer lässt mich meine Intuition nicht im Stich.

>Yes hundert Gummipunkte und eine Waschmaschine zum selber Kaufen< denk ich mir und grinse sie breit an, das kann ja heute heiter werden - bloß nicht zu hoch springen ich könnte mir das Rückrad brechen vor Freude...
 

„Heey! schau mal ist das nicht niedlich?“

„Willst du meine ehrliche Meinung oder die, die dir passt?“

„Hikarii...!“

„Waaas??“ frage ich unschuldig und sage dann

„Ja..sieht gut aus kannst du anziehen“

Mich würde sie niemals in so ein quietschbuntes Teil rein bekommen und auch noch in Türkis, grauenhafte Vorstellung.

Hinata kommt gerade aus der Umkleide, dreht sie sich im Kreis und dann kommt auch schon das was kommen musste, es macht >Rumps< und meine Blau Haarige Freundin liegt auf jemanden.

„E-es t-tut..m-mir..lei-leid!“ stottert sie auch schon los, krass ich hab hier Live Kino und das für um sonst, jedes mal wenn sie auf einem Kerl liegt geht das gestotter los, da erkenne ich sie überhaupt nicht wieder. Ja ihr habt richtig gehört Jedes mal, meine kleine Hina ist nämlich recht Tollpatschig.

„Macht nichts, habe selbst nicht aufgepasst“ grinst er meine Freundin an, meine Fresse das nenn ich mal niedlich stelle ich mit einem dicken grinsen im fest.

„Hina wenn du vor hattest das weiter zu liegen darf ich dir ein Erinnerungsfoto machen?“ „Ich..ähhh“ japst sie heiser und sieht mich miteinem Blick der mich wahrscheinlich töten soll.

Hinata steht dann endlich auf und entschuldigt sich nochmal, der junge Mann vor ihr lächelt sie und an sagt

„Möchtet ihr mit kommen, ich lade euch ein“ sagt der Blonde und Hinata ist einem Herzstillstand nahe.

„A-also i-ich ...W-wir wissen noch nicht mal wer d-du bist“ stottert meine schüchterne Freundin.

„Oh...ich bin Naruto Uzumaki, ich warte auf meinen Besten Freund, der eigentlich auch hier sein sollte“

„Wenn der genauso gut aussieht wie du, dann habe ich noch keine gesehen“ feixe ich breit.
 

„Und wie heißt ihr?“ fragt Naruto.

„I-ich..bin Hi-Hinata Hyuuga und d-das ist Hi-!“

„Hikari Sakamoto“ spreche ich für Hinata zuende und reiche ihm meine Hand soweit es geht. Meine werte Freundin sieht Beziehungsweise schmachtet die ganze Zeit zu ihm und mustert ihn von Kopf bis Fuß

„Steht das Angebot noch??“ frage ich nun, er nickt lächelnd und wir fahren mit dem Fahrstuhl runter, ich spüre Naruto´s Blicke auf mir und frage „Was ist?“

„Ähm...“ kommt intelligenter weise von ihm.

„Keine Sorge ich brauche keine Hilfe, ich schaffe das sehr gut alleine!“

Naruto nickt und wir steigen aus dem Fahrstuhl aus.

Meine gedanken kreisen gerade um etwas anderes als ich Hinata höre

„Hikariiiiii!“ doch zu spät, jetzt mache ich >Rumps< und knalle mit jemanden zusammen, als ich meine Augen wieder öffne sehe ich das er auf meinen Schoß liegt.

Wie dämlich ist der denn geflogen? Da ist rein Anatomisch gar nicht möglich

„Ähm sorry!“ grinse ich, doch das vergeht mir als ich merke wie er den Kopf hebt und zischend sagt

„Pass doch mal auf wo du mit diesem Teil hin oder besser gesagt rein fährst“

„Wenn du willst kannst du dich ja mal gerne in >das Teil< reinsetzen mal sehen wasdudann sagst“

„Pah..“

„Beim Gehirn austeilen warst du grad scheißen oder?“ zicke ich ihn an, wenn der weiter macht kann ich ganz schnell mal unter die Gürtellinie gehen.

„Deine Eltern hätten die zehn Minuten spazieren gehen sollen“ knurrt er.

>Das hat gesessen< denk ich mir, mit einem Arroganten Blick sieht er mich herausfordernd an, doch das war zu viel ich hole aus und knalle ihm eine, dann sage ich nur noch einen scharfen Spruch

„Dein Gesicht ist wie ein Telefonbuch, Einschlagen, Zuschlagen und immer wieder Nachschlagen!!!“ damit fahre ich davon und lasse ihn mit einer Roten Wange zurück.

„Was glotzt ihr so???“ zische ich Hinata und Naruto an.

"Ähm...a-also" beginnt der Blonde, doch ich unterbreche ihn.

„Wo bleibt eigentlich dein Freund?“

„Ähm...den hast du gerade geschlagen“ sagt er mit einem schiefen lächeln und zeigt auf den von eben.

„Das ist nicht dein Ernst? So ein Arroganter Fatzkesoll DEIN BESTER FREUND SEIN? Der weis nicht mal wie man >Freundschaft< schreibt!“

„Hehe...möchte man nicht Meinen oder?“ sagt Naruto leise, na das konnte ja noch witzig werden.....
 


 

ps: hier ist die Übersetzung von dem Lied was Saku alias Hikari singt=)
 

Du bist zu wichtig für Jemanden...

Irgendetwas stimmt nicht mit allem was Du siehst.

Aber ich, ich weiß wer Du wirklich bist.

Du bist Derjenige der weint, wenn Du alleine bist.

Aber wohin willst Du gehen,

mit Niemandem der übrig ist, um Dich vor Dir Selbst zu schützen?

Du kannst nicht entkommen,

Du kannst nicht entkommen...

Du denkst, das ich nicht direkt durch Deine Augen sehen kann.

Zu Tode erschrocken, die Wirklichkeit verdeckend.

Niemand scheint Dein verstecktes Weinen zu hören.

Du bist Dir Selbst überlassen, um Dir alleine gegenüber zu stehen.

Aber wohin willst Du gehen,

mit Niemandem der übrig ist, um Dich vor Dir Selbst zu schützen?

Du kannst der Wahrheit nicht entkommen.

Ich kann verstehen das Du verängstigt bist,

aber Du kannst nicht Jedem entsagen.

Du kannst nicht entkommen,

Du willst nicht entkommen...

Ich bin so überdrüssig Worte zu sprechen, die Niemand versteht.

Ist es eindeutig genug, das Du nicht Dein ganzes Leben immer alleine leben kannst?

Ich kann Dich in einem Flüstern hören,

aber Du hörst mich nicht einmal wenn ich schreie.

Aber wohin willst Du gehen,

mit Niemandem der übrig ist, um Dich vor Dir Selbst zu schützen?

Du kannst der Wahrheit nicht entkommen.

Ich kann verstehen das Du verängstigt bist,

aber Du kannst nicht die ganze Welt verwerfen.

Du kannst nicht entkommen,

Du wirst nicht entkommen,

Du willst nicht entkommen...

The almost perfect Day

°So ein dämlicher Idiot...Arrogant von Null auf Hundert...!° denke ich frustriert und sehe Hinata fragend an- was ich mir eigentlich hätte sparen können - da sie mich bettelnd ansieht und mir damit sagen will >Lass und hier bleiben<, wie könnte ich ihr, gerade IHR etwas abschlagen und wieder kommt der Punkt bei mir wo ich feststelle Ich-bin-zu-gut-Herzig.
 

Nun sitzen wir seit geschlagenen Zwanzig Minuten im Cafe´ la grande, die zwanzig Minuten kommen mir allerdings wie zwei Stunden vor, dazu kommt das ich von Sasuke, so heißt dieser Arrogante Mistkerl nämlich, mit tödlichen Blicken traktiert werde, doch ich muss mich selbst mal loben: Meine Hand war noch immer zu sehen! Muhaha

dann sehe ich ihn mit einem frechen grinsen an und sage.

„Brauchst mich nicht zu traktieren, das sieht nämlich mehr als bescheuert aus, wobei ich glaube das, das so aussehen muss bei dir du hast ja den Intelligenzquotienten eines Kartoffeltierchens“

„Du glaubst doch auch nur weil du im Rollstuhl sitzt darfst du dir alles leisten“ faucht er mich an, wow ob er auch schnurren kann wie ein Kätzchen? Interessante Frage.

„Also erstens: Ich habe mir nicht ausgesucht im Rollstuhl zu sitzen und zweitens: Ja ich darf mir alles leisten, die Intelligenten Leute bekommen zu ihrer Geburt nämlich ein Darfschein dazu“ gebe ich mit einem leichten-ganz leichten-Zickigen Unterton in der Stimme zurück.

„Hi-Hikari...wi-wir werden schon a-angestarrt..!“ kommt leise von Hinata.

„Was kann ich denn dafür das diese ´Dreimal durch den Arsch gezogene Wasserratte´ in mich Reinläuft, ich mich auch noch Entschuldige und dann nur dumm angepammt werde...Halloooo? Erde an Hinata, wer bin ich denn?“ meckere ich zurück.

„Ein Feuerlöscher auf zwei Rädern“ Uhhh ganz schwerer Fehler Sasuke.

"Ich warne dich, es gibt ansonsten gleich noch zwei Schläge!“

„Du kommst noch nicht mal hoch wie willst du das dann tun, du kleines behindertes Kind“ gibt er Eiskalt von sich, ob man gerade meine Mauer knacken hört??

>Knack<

Ihr auch?? Gut, dann habe ich also keine Wahnvorstellungen.

Jetzt mischt sich Naruto ein und sagt.

„Hey Teme, es reicht, sie kann doch nichts dafür das sie im Rollstuhl sitzt-!“ ich unterbreche Naruto barsch und sage.

„Lass gut sein, so jemand wie er wird das nie verstehen, aber weist du was Sasuke? Wir können uns die Hände reichen schließlich bist du auch behindert!“

„Mit Sicherheit NICHT!“ zischt er zurück.

„Natürlich! Du bist Blind, Blind für die Gefühle anderer, ein wunder das Naruto das aushält!“

damit sehe ich Hinata eindringlich an und verklickere ihr damit, das ich gehen will, sie nickt mich ein wenig traurig an und wir gehen.
 

~*~Auf der Straße vor dem Cafe´~*~
 

Einige Minuten später herrscht immer noch Funkstille zwischen Hinata und mir, bis sie dann leise sagt.

„Es tut m-mir l-leid, ich habe nicht gewusst das Naruto´s Freund soweit gehen würde“

„Hina es ist...nicht deine Schuld, sondern meine, du kannst am aller wenigsten dafür, hätte ich nicht so reagiert könntest du noch bei Naruto sein, ich verspreche dir, ich mach das wieder gut, Okay?!“ sage ich ehrlich und halte an.

Hinata und Umarmt mich, ich erwidere die Geste von ihr und lächle.
 

~Wieder in Stamford~
 

Hinata hat mich vor gut fünf Minuten in mein Zimmer gebracht, mein Blick geht Richtung Uhr und ich lasse ein seufzten von mir hören als ich sehe das es erst achtzehn Uhr zwei ist, so ein Mist, was kann ich denn jetzt noch machen, da ich noch angezogen bin könnte ich mir ein wenig die Miese Laune raus rollern, übersetzt heißt das soviel wie, ich gehe spazieren.

Ich frage Hiyashi ob er hilft beim raus fahren ist nämlich gar nicht so einfach und dann werde ich auch schon wie eine Prinzessin auf dem Thron raus getragen, hahaaaa Träum weiter Herzchen, eine Prinzessin? Ja Vielleicht die, die auf der Erbse schläft und schon ist meine Laune wieder ein wenig gestiegen, im positiven Sinne.
 

Nach einigen Sekunden des Denkens entschließe ich mich durch den Park zu fahren der ganz in der Nähe ist, es ist schön Abends mal ein bisschen vom Tag abzuspannen, vor allem nach diesem Tag, es war anstrengend das muss ich zugeben, aber bis zu dem Zeit Punkt wo Sasuke aufgetaucht ist, war es eigentlich sehr schön und trotzdem dieser Arrogante - >Knacks< „Hm?“

Ich drehe ich mich in die Richtung aus der das Geräusch kommt und Lunze aufmerksam dahin.
 

Dann bekomme ich einen kleinen Schreck als ein kleines Haariges Fellknäul auf mich zu kommt, Hilfe ist die Süß.

„Hey Kleine, komm mal her“

„mauu!“

Die kleine rot-braune Katze hört sich so Krank an, doch so wie es aussieht schafft sie es noch bis zu mir und guckt mich mit ihren kleinen grell Blauen Augen an.

„UIII bist du Niedlich“
 

„Das krasse Gegenteil von dir was?“

Uhh, diese Stimme, ganz ruhig Sakura, das können nur Hallos sein. Ich drehe mich um und werde einmal mehr Enttäuscht.

„Kann man nicht einmal im Leben ruhe vor dir haben?“

„Das Kompliment gebe ich gerne zurück“

„Tse....!“

Ohne ihn weiter zu beachten, versuche ich mich so gut wie möglich zu Bücken, doch so wirklich will das nicht, na komm schon Mietze ich will nicht dieses Arrogante Hochnäsige- bevor ich weiter denken kann wird die kleine Katze auf meinen Schoß gesetzt und ich gucke wie....tja..wie eine Kuh wenn es Donnert.

„Okay....Wer bist du und was hast du mit diesem Arroganten-Hochnäsigen-ekelhaften-“

„Ist gut, ich hab es verstanden Okay“ beendet er meine Rede und ich sage dann.

„Aha“ gebe ich dann Intelligenter Weise von mir.

„Was machst du hier?!“ fragt er gelangweilt.

„Wüsste nicht was dich das angeht“ zicke ich ihn an.

„Tse...Dumme Kuh“

„Wenn du hier bist um mich weiter zu demütigen wie den ganzen restlichen Tag, dann kannst du wieder gehen“ zische ich und streiche über das Fell der Katze die auf meinen Schoß sitzt.

„Nein...wollte ich eigentlich nicht..eher das Gegenteil!“

„Gibt es zu Demütigen ein positives Gegenteil?“ frage ich ihn und sehe ihn auch dementsprechend fragend an.

„Meine Fresse, ich wollte mich Entschuldigen!“ sagt er leise und kratzt sich am Hinterkopf. Sieht ja schon irgendwie niedlich aus...Moment! HALT! STOPP! AUS SAKURAA!

„Woher der Sinneswandel?!“ frage ich ihn mit hochezogener Augenbraue und sehe dann wieder die Katze an.

„Sagen wir es so....Es gab Schlagfertige Argumente die es so wollten“
 

~*~Sichtwechsel → Sasuke vor einer Stunde~*~
 

Ich saß gerade im Cafe´ La Grande und trank meinen bestellten Cappuccino, als der Feuerlöscher auf zwei Rädern sich aus dem Staub machte, endlich war sie weg, doch kaum hatte ich vor ihr ruhe wurde ich auch schon von Naruto zurück ins Leben geholt und das sehr lautstark.

„Sasuke...Wir müssen reden!“ er klang sauer und so hatte ich ihn schon lange nicht mehr erlebt.

„Wegen was jetzt schon wieder?“ fragte ich desinteressiert, denn ich wusste bereits das er sauer war weil ich ihm sein „Date“ vermasselt hatte.

Naruto packte micham Shirt und schliff mich mit sich, er brachte mich in den nah gelegenen Park, dann lies er mich los und stellte sich mit verschränkten Armen vor der Brust hin.
 

„Sasuke...was sollte der scheiß da treffe ich mal ein süßes Mädchen das nicht gleich reiß aus nimmt und was machst du du versaust es..!“ giftete er dann los.

„Jetzt bleib mal ruhig, was kann ich dafür wenn die Blöde Zicke in mich rein fährt!“

„Die blöde Zicke hat einen Namen und zwar Hikari Sakamoto“

„Tse...!“ es interessierte mich herzlich wenig das ich das versaut hatte, klar Naruto war mein bester Freund aber..

„Teme ich finde das echt nicht lustig, früher warst du nicht so!“ schrie er aufgebracht.

„Früher...Tse!“ spuckte ich ihm fast ins Gesicht.

„Seit fast zehn Jahren komme ich nicht mehr an dich ran...ich weis das sie dir wichtig war, nur zu deiner Info MIR AUCH. Du brauchst nicht jedes mal zu jedem Mädchen so Scheiße zu sein!“ schrie er mich weiter an, ich hörte förmlich wie es in mir knackte und das schlimme an der Sache war eigentlich...er hatte recht.

„Wenn du es weist wieso verstehst du es dann nicht...ist dir klar das wir uns grad wegen einer Streiten die du seit einer Stunde kennst und sie nur bemitleidest weil sie im Rollstuhl sitzt?!“

Ich wurde nie oft laut aber jetzt hatte er eindeutig eine Grenze übertreten bei der er wusste wie ich reagiere.

„Tse...DU BIST SO VERDAMMT EGOISTISCH DAS MERKST DU NICHT MAL SELBER.....DU HAST SIE VERLOREN WILLST DU JETZT AUCH NOCH MICH VERLIEREN???!!!!“ schrie er wieder und sah mir fest in meine Augen. Doch dann wurden seine Augen größer und er realisierte gerade was er gesagt hatte.

„Entschuldige..ich wollte dich nicht daran erinnern, ich weis selbst das du an ihr gehangen hast..“ Ich wusste das Naruto nicht aus langweile etwas sagt was andere Menschen verletzt, eigentlich wollte er mir nur helfen und das hat er bis jetzt immer getan.

„Schon gut“

„Deswegen bin ich dir trotzdem noch Sauer...entweder du gehst jetzt zur ihr oder du bekommst mit mir zutun und wenn es das letzte ist was ich dir als dein bester Freund sage!“

„Hn.Okay, Okay...du hast doch sicher ihre Adresse oder?“

„Nicht Direkt...aber so wie ich das mitbekommen hab wohnen Hinata und Hikari zusammen also in Stamford“ sagte er wieder einmal grinsend, ich nickte und machte mich auf den weg nach Stamford.
 

So und nun bin ich hier und habe sie gesucht, da ein wütender Naruto doch kein Zuckerschlecken ist und wenn ich daran denke das ich mich ehrlich, richtig und ohne Sarkasmus in der Stimme bei ihr Entschuldigen soll...wird mir Schlecht.
 

~*~Sichtwechsel Sasuke Ende~*~
 

~*~Sakura´s sicht~*~
 

Ich weis nicht wie lang er noch da stehen will, doch schon wieder werde ich das Gefühl nicht los diesen Gesichtsausdruck zu kennen, aber WOHER.

Um mich ein wenig abzulenken mache ich mich bemerkbar und räuspere mich.

„Was?...Hast du was gesagt?“ fragt er als ob er gerade aus seiner Gedanken Welt heraus gekrochen ist.

„Nein..nicht wirklich“

Da ich nicht so wirklich weis was ich sagen soll, streichele ich meine kleine Katze und dann merke ich wie die kleine Zittert.

„Ich unterbreche ja wirklich ungern diese Erdrückende Stille aber ich will die kleine mal zum Tierarzt bringen“

„Hn..“

„Ja oder Nein? Oder bin ich immer noch so schrecklich?“

„Schrecklich ist mein Bruder wenn er unter der Dusche ´Car wash´singt aber...nein nur halb so schlimm“ sagt er mit einem leichten grinsen auf den Gesicht, das steht ihm echt gut....innerlich Ohrfeige ich mich gerade … meine Gedankengänge heute sind wie ein Käse-Labyrinth: löchrig und es stinkt.
 

Ich streiche der Katze noch einmal über ihr Fell und hoffe das sie sitzten bleibt, dann lege ich meine Hände auf die Räder und beginne sie nach vorne zu drehen, so das ich langsam anfange zu Rollen und nach einigen Minuten in denen wir schweigend nebeneinander herlaufen frage ich dann.
 

„Wieso glaubst du das ich gerne in diesem Ding sitze?!“

„Du musst dich nicht bewegen, du bekommst die Aufmerksamkeit die du willst...“

„Glaubst du. Aber meinst du das es Spaß macht, mit diesen mitleidigen Blicken traktiert zu werden?“

„Deswegen habe ich dir auch keine gegeben“

„Und das finde ich gut“ ich bin gerade etwas verwundert über mich, normalerweise Erzähle ich niemanden so etwas leichtfertig, doch bei ihm...halt stopp Sakura hör auf zu denken.

„Auf einmal?!“ fragt er verwirrt und zieht seine rechte Augenbraue in die Höhe.

„Hmm...Wir sind da“ sage ich um das Thema zu wechseln, und er macht sogar mit.
 

Zusammen betreten wir die Praxis, zum Glück haben die heute länger geöffnet als sonst und so kommen wir auch schnell dran.
 

„Ahh, Miss Sakamoto, wie geht es ihnen?“

„Gut Dr. Griffin, könnten sie sich bitte mal die kleine hier angucken?“

„Natürlich Miss!“ sagt die mittlerweile zweiundfünfzig Jährige Dame zu mir.

Nach dem sie mit der Katze verschwindet sind Sasuke und ich alleine im Raum und starren die Raufasertapete an. Eine Stimmung ist das....was er wohl denkt?
 

Nach Stunden wie es mir vorkam kam Dr. Griffin wieder und gab mir das Ok, das mit der katze alles In Ordnung wäre, jetzt musste ich nur noch hofen das Hiyashi ein >Ja< zu der Katze gab, weggeben wollte ich sie nicht.
 

~*~Bei den Hyuuga´s Zuhause~*~
 

Auf dem Weg zu mir ist nichts weite von Bedeutung passiert, ein paar abgehakte Worte und das war es auch schon.
 

Mittlerweile habe ich auch schon mit Hiyashi gesprochen, er war zwar erst nicht begeistert doch dann gab er doch nach und ich hatte meinen Willen.

Sasuke hatte davor in meinem Zimmer deponiert und gesagt ich würde gleich wieder kommen, was ich dann auch tat, schließlich wollte ich meine Entschuldigung hören, nur das hieß auch das ich mich Entschuldigen muss da ich auch nicht gerade ´Liebreizend´ zu ihm war.
 

In meinem Zimmer angekommen, höre ich das er Musik laufen hat und mir kommt das Lied bekannt vor, doch kann ich es nicht zuordnen.

An Old Song

Ich lausche dem Text und in meinem Kopf fängt es an zu rattern, als würde sich ein längst verrostetes Zahnrad anfangen zu drehen.

Dieses Gefühl lies mir einen kalten Schauer über den Rücken jagen, was war das nur?

Noch immer stehe ich vor meiner Zimmertür, ich bin nicht fähig mich zu bewegen und dann höre ich wie er anfängt mit zu Singen, seine Stimme war angenehm und hatte plötzlich etwas Warmes. Als ich mich endlich aus der starre lösen kann, öffne ich die Tür und fahre hinein.

„Was ist das für ein Lied?“ fragte ich und riss Sasuke aus seinen Gedanken.

„Das ist...also...“ murmelte er und kratze sich am Hinterkopf.

Was war denn nun los? Ich habe ihm eine schlichte Frage gestellt und er stottert? Ich glaub ich bin im falschen Film.

„Weist du mir kam dieses Lied bekannt vor, obwohl ich es heute zum Ersten Mal höre“ sagte ich ohne Nachzudenken und strich mir meine Rote Strähne aus dem Gesicht.

Wieso faselte ich auf einmal so viel? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Sasuke sagte

„Das Lied höre ich seit frühester Kindheit gerne, es heißt >Für immer< und...ist ja auch egal“ Wow der konnte also auch Gefühle zeigen, ich war begeistert.

Dann vernahm ich ein leises Mauzen und sah auf mein Bett, da lag die kleine Rot-Braune Katze und sah mich an. Ich fuhr zum Bett, wollte mich auf dieses setzen doch wusste ich das ich ohne Hinata nicht wirklich weiter kam, also zog ich mein Telefon hervor.
 

„Was machst du da?“ fragte Sasuke und sah mich fragend an.

„Nach was sieht es deiner Meinung nach aus? Ich schreibe Hinata eine SMS, weil ich mich gerne auf das Bett setzen würde“ erklärte ich ihm.

„Wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich dir helfen“ sagte der schwarz haarige kleinlaut.

„Hab ich mich verhört? Gerade DU Eisblock willst MIR helfen? Das ist ja witzig weil-“ ich wurde unterbrochen und zwar von keinem geringerem als Sasuke.

„Ja oder Nein?“ fragte er direkt und kam auf mich zu. Ich wusste nicht genau ob das eine gute Idee war, obwohl wenn mir was passieren würde, hätte er ein schlechtes Gewissen und ich könnte ihm das ewig vorhalten. Ohhh ich war ja so genial und wie immer von mir begeistert. Also nickte ich ihm zu und er drehte den Rollstuhl seitlich. „Ich hoffe du weist was du machst“ „Hnn“ war seine Ellenlange Antwort.

Er fuhr mit seinen Armen unter meinen Hindurch und verschloss seine Hände auf meinen Rücken, ich legte vorsichtig meine Arme um seinen Hals und dann geschah es: Mein Herz fing an wie Wild zu schlagen und wieder begann sich dieses Zahnrad zu drehen, ein Bild tauchte für eine Millisekunde vor meinem inneren Auge auf, doch das einzige was ich erkannte war Sandiger Boden auf den etwas nasses tropfte.

Was war das nur? Eine Erinnerung? Mein Kopf fühlte sich an als würde er gleich Explodieren, doch durch ein räuspern Sasukes wurde ich heraus gerissen aus den Gedanken.

„Oh ...Ähm...“ stotterte ich und hatte gar nicht bemerkt das ich mich anscheinend an ihn geklammert hatte.

„Hmm du kannst loslassen, du sitzt schon seit 5 Minuten auf deinem Bett“ antwortete er trocken.

„Ich...Es tut mir Leid..Mir war so als hätte ich..-“ schon das zweite Mal an diesem Abend wurde ich unterbrochen doch diesmal nicht von Sasuke sondern von einer hoch roten Hinata.

„Hi-Hikari?W-was“ fing sie an zu stottern.

„Hina...das ist anders als du denkst, ich wollte mich aufs Bett setzen und da hat mir Sasuke geholfen“ sagte ich gelassen und grinste die blau haarige an.

„a-achso.. dann gehe ich mal“ sagte sie und wollte gerade verschwinden als ich sie fragte was sie denn eigentlich wollte.

„Vater wollte mit dir reden, es sei wohl sehr wichtig...Ich sage ihm das du mir bescheid gibst wenn du fertig bist okay?“ „Ja ist Okay Hina“ lächelte ich und sie verschwand.

„Es ist wohl besser wenn ich gehe, du musst anscheinend noch zu deinem Vater“ sagte Sasuke und sah mich an.

„Hiyashi ist nicht mein Vater, aber es wäre schön wenn er es wäre“ sagte ich mit traurigem Blick und musste trocken lächeln.

Wieso um alles in der Welt erzählte ich ihm das?

Sasuke sah mich mit überraschten Augen an und ich lächelte ihn an und sprach

„Du solltest gehen, es ist spät“

„Ja.. da hast du recht, ich finde schon alleine raus... vielleicht sieht man sich nochmal“

„Ja..spätestens wenn ich wieder in dich rein fahre“ grinste ich

„Ich werde mich in acht nehmen vor Feuerlöschern auf zwei Rädern“ lächelte ebenfalls er. Empört verschränkte ich die Arme vor der Brust und sagte

„Bye Eisblock“

"Bye Feuerlöscher"

Mit diesen Worten Verschwand er aus meinem Zimmer und nach einigen Sekunden konnte ich das zufallen der Haustür hören.
 

Ich nahm mein Handy zur Hand,öffnete die Youtube App und suchte nach diesem Lied, es interessierte mich und keine Sekunde später nach dem ich >Für immer< eingegeben habe, finde ich es schließlich und drücke auf abspielen.
 

Ich lauschte der Musik, sie beruhigte mich auf eine komische Art und Weise.
 

Bleib' dir treu

Niemals auseinandergeh'h

Werden zueinandersteh'n

Für immer
 

Keine Macht

Wird uns jemals trennen

Werde wie ein Tier drum kämpfen

Du lernst mich kennen!
 

Denn Freunde geh'n mir über alles – immer –

Ich werd' immer für dich sein – für immer –

Deep inside my heart – für immer –

Deep inside my heart – für immer –

Deep inside my heart – I see you and me
 

So lange Zeit

Seh' ich dich – Geborgenheit –

In Freiheit
 

Mut und Kraft

Führen mich durch jeden Tag

Begleiten uns in tiefster Nacht

– bald geschafft!
 

Ich würd' mein Leben

Für dich geben – immer –

Werden alles übersteh'n – für immer –

Deep inside my heart – für immer –

Deep inside my heart – für immer –

Deep inside my heart…
 

There's a message in this sound

Hay una promessa en el sonido

Für immer zusammen

Werden uns niemals trennen

– uns niemals trennen!
 

Deep inside my heart – für immer –

deep inside my heart – für immer –

Deep inside my heart – I see you and me
 

Die Musik verstummte und ich griff erneut nach meinem Handy um Hinata anzuklingeln.

Keine Minute später stand sie in meinem Zimmer.
 

* Sichtwechsel Erzählersicht *
 

„Sakura ist alles in Odrnung?“ fragte ihre beste Freundin und sah sie skeptisch an.

„Ja eigentlich schon...“ murmelte die siebzehn Jährige.

„Erzähl schon“

„Hmm...Als Sasuke mich auf das Bett gehoben hatte, sah ich ein Bild in meinem Kopf, es war verschwommen, doch ich konnte eindeutig Sandigen Boden erkennen auf den etwas tropfte. Meinst du das war eine Erinnerung?“ begann Sakura zu erzählen und Hinatas Augen wurden mit jedem Wort immer größer.

„Ist das wahr?“ fragte sie ungläubig und bekam ein Nicken von ihrer Freundin.

Hinata stürmte sofort aus dem Zimmer und rief nach ihrem Vater.

°Ich komme mir vor wie Bestellt und nicht abgeholt° dachte sie bei sich und wurde aus ihren Gedanken gerissen als Hinata mit Hayashi in der Tür stand.

„Sakura?“ fragte dieser und wurde von ihr mit fragenden Blick angesehen. Sakura verstand nicht warum Hinata so einen Wirbel darum machte, es war doch nur ein kurzes Bild und mehr nicht.

Hiyashi setze sich zu Sakura und begann zu erzählen.

„Eigentlich wollte ich mit dir heute wegen deiner Vergangenheit sprechen, aber nun gut.

Kannst du dich an irgendwas Erinnern bevor du zu uns gekommen bist? Denk bitte ganz genau nach Sakura“

Sakura überlegte angestrengt und sprach

„Ich Erinnere mich daran das ich im Krankenhaus lag, da muss ich etwa Zehn gewesen sein, du hast mir irgendwas im TV gezeigt und mir gesagt das mein Name Sakura Haruno wäre..“

„Ja genau, es war der Tag des Geiseldramas in Manchester den ich dir gezeigt hatte“

„Hmm...“ Sakura dachte konzentriert nach, was war das genau was er ihr gezeigt hatte, plötzlich schwirrten weitere Bruchstücke in ihrem Kopf herum und zwei Namen.

„K-Khôhei und Kimiko...“ säuselte sie in Gedanken.

Doch dann hielt Sakura sich die Hände gegen ihre Schläfen und kniff die Augen zusammen.

„M-mein Kopf t-tut so weh...ahhh“ mit zusammen gepressten zähnen brachte sie diese Worte hervor und sofort legte Hiyashi seine Arme um das Mädchen.

„Es ist alles In Ordnung Sakura, du brauchst keine Angst zu haben, Hinata und ich sind bei dir“

Sakuras Freundin standen die Tränen in den Augen, sie so leiden zu sehen kannte sie nicht.

Mit ruhiger Stimme sagte ihr Vater zu ihr sie solle einen Kühlakku holen, sofort ging sie los und diesen zu besorgen.
 

* Wenig später *
 

Das Mädchen lag mittlerweile im Bett und schlief tief und fest.

„Gute Nacht Sakura“ sagte Hinata leise als sie und ihr Vater das Zimmer verließen.
 

Hiyashi ging in die Küche und mit einem Blick auf die Uhr die Ihm verriet das es bereits 21:48 war, setze er sich an den Tisch, seine Frau war bestimmt schon schlafen und so kam es das Hinata sich zu ihm setze.

„Vater?“

„Ja Hinata?“

„Warum hast du Sakura diese ganzen fragen gestellt?“

„Hnn. Vorhin wo ihr weg wart rief mich Dr. Tsunade an“
 

#Flashback#
 

Die Mädchen waren gerade aus der Tür, als plötzlich das Telefon Klingelte.

„Ja Hyuuga?“ fragte er höflich und am anderen Ende meldete sich Sakuras Ärztin.

„Schön das ich Sie Erreiche Hiyashi,es geht um das Ergebnis des MRT von vor 5 Tagen“

„Ah Okay. Ist denn etwas damit?“

Eine kurze Pause erfolgte bis die Ärztin weiter sprach

„Ja, es scheint das die Globale Amnesie langsam nachlässt, in den letzten Wochen ist mir aufgefallen das Sakura sehr ruhig im Bezug auf ihre Krankheit und die Lähmung reagiert.

Ich denke das diese langsam abklingt, jedoch weis ich nicht wie lange sie die Psychose von dem Drama noch verdrängt, es scheint als fehle ihr etwas.

Ich kenne Sakura jetzt schon sehr lange, doch als ich sie darauf ansprach sagte sie nur das ihr etwas fehle aber was das wusste sie nicht.

Ich denke es wäre besser wenn Sie sie schon einmal darauf vorbeireiten, ich glaube mehr verkraftet dieses Mädchen nicht und um einen Gefallen würde ich Sie noch bitten wollen-“ Hiyashi schnitt ihr das Wort indem er sagte „Wenn ich Anfange darüber zu reden, wird sie zusammen brechen, aufgrund dieses Ereignisses hat sie ihre gesamte Kindheit vergessen und bis heute wissen wir fast gar nichts über sie“

„Beruhigen Sie sich Hiyashi. Sakura ist Stark und wenn sie es will kann sie es schaffen“ sagte sie mit ruhiger und zugleich fester Stimme.

„Hnn, was ist das für ein Gefallen den sie an mich haben?“ fragte er schlielich.

„Ach so ja. Der Gefallen ist der das Sie versuchen mehr heraus zufinden über sie, gehen sie die gesamte Akte durch und Vielleicht können wir ihrem Gedächtnis somit helfen“

„Sie stellen sich das ja sehr einfach vor“ bemerkte Hiyashi und seufzte.

„Sie sind der Hauptkommissar in diesem Fall und haben alle Rechte und genug Beziehungen“ lachte die Ärztin.

„Wieso ausgerechnet jetzt? Wieso nicht vor x Jahren?“ fragte Hiyashi gereizt.

„Weil sie jetzt in dem Perfekten Alter ist um es psychisch zu verarbeiten und eben wegen dem MRT“
 

#Flashback Ende#
 

Hiyashi erzählte seiner Tochter alles und diese nickte verstehend.

„Also wäre es doch gut wenn ich mit ihr mal nach Stamfort fahren würde, dort hat doch alles Angefangen“ murmelte Hinata.

„Hm...Ob das eine gute Idee ist? Zudem sind wir zwar ihrem Vater auf der Spur, doch jedes mal wenn wir denken wir haben ihn taucht er unter“

„Hmm“

Hinata dachte angestrengt nach.

„Was wäre wenn wir nicht alleine hinfahren?“ gab sie plötzlich von sich.

„Du gibst auch nie auf oder? Aber...klär mich auf. Was meinst du?“

„Wir haben heute in der Stadt zwei Jungs getroffen, die könnten uns doch begleiten, weil wir als Gruppe weniger auffallen würden, oder?“

„Hmm... das wäre an sich keine schlechte Idee nur wie wollt ihr sie erreichen, so wie du mir vorhin erzählt hast, habt ihr nicht einmal Nummern getauscht“

„An dem Punkt würdest du ins Spiel kommen“ grinste Hinata ihren Vater an.

„Ich habs geahnt“ seufzte Hiyashi und holte schon sein Handy raus.

Er wählte die Nummer der Wache und keine zwei Sekunden nahm schon jemand ab.

„Hallo Misumi, entschuldige das ich dich noch um diese Zeit störe, doch ich müsste dich um einen Gefallen bitten“

In der zwischenzeit schrieb Hinata den Namen des Blonden Jungen auf.

„Oh ja das ist super, danke.....würdest du für mich einen Telefonnummer heraus finden?.....Ähm der Name ist Naruto Uzumaki...ja in der nähe von Manchester....ok... ich warte dann auf den Rückruf“

The plan

Hiyashi war gerade dabei mit seiner Tochter Hinata abzuwaschen als sein Handy anfing zu klingeln, die Blau haarige sah ihn abwartend an, bis er nach einem Handtuch griff um sich seinen Hände abzutrocknen.

Mit tiefer und ruhiger Stimme ging er an das Telefon.

„Ja Misumi“ eine kurzen Augenblick war es ruhig und die Sekunden schienen einfach nicht vergehen zu wollen.

Hiyashi griff zu einem Blatt, einem Stift und schrieb die Nummer auf.

„Hab vielen Dank Misumi, eine Sache wäre da noch, würdest du bitte noch die Fallakten SH4872/MM7 und MCH4872/37 raussuchen?...Ja ich weis....Entschuldige....Ja du hast was gut...okay....bis dann.“
 

Hinata hatte alles mit angehört und hatte eine Ahnung welchen Akten das sein würden.

Mit einem Seufzer legte Hiyashi Stift und Telefon beiseite. Er sah seine Tochter an und sprach dann schließlich.

„Die Nummer von diesem Naruto habe ich, dennoch möchte ich das du äußerst Vorsichtig bist, auch wenn ich viel verlange, das letzte mal als Sakura alleine war, ist sie an den Rollstuhl gebunden worden-“ prommt wurde ihm das Wort abgeschnitten. „Vater, ich kenne die Regeln, du sagst sie mir jeden Morgen wie ein Gebet auf und wie immer werde ich dir sagen das ich Sakura Beschütze und sie niemals einer Gefahr aussetzen werde“ mit fester Stimme und Ernstem Blick sagte Hinata diese Worte zu ihrem Vater.

Ein Nicken kam seitens dem Älterem und er gab ihr den Zettel.

Hinata war sich sicher , es würde funktionieren mit Sakuras Gedächtnis und so lächelte sie leicht und ging auf ihr Zimmer mit einem Gute Nacht zu ihrem Vater.
 

*Am nächsten Morgen*
 

14.06.2010
 

*Sakuras Sicht*
 

Durch ein klopfen in Richtung des Fensters wurde ich wach und schlug meine Augen auf, draußen war es noch dunkel, was mir wenig später auch mein Wecker sagte denn es war erst halb Sieben und das an einem Samstag, na herzlichen Dank auch.

Ich spielte mit dem Gedanken ob ich nicht Hina schon raus klingeln sollte, doch entschied mich dagegen.

°Toll und was mache ich jetzt?° fragte ich mich selbst in Gedanken, ich griff nach meinem Handy und wollte leise Musik anmachen,da summte mir das Lied von gestern durch den Kopf.

Ich öffnete die App von Youtube und gab >Für immer< ein, und wieder drückte ich auf play und lies mich berieseln.

Ich summte leise die Melodie mit, trotz der rauchigen Stimme der Sängerin, klang es verdammt gut.

Einige Sekunden später wollte ich dann aufstehen, so legte ich mein Handy an die Seite und lies die Musik weiter laufen, ich griff nach meinem Rollstuhl zog mich noch ein Stück an ihn heran und versuchte mich auf die Bettkante zu setzen °Das dürfte jetzt Hina nicht sehen° ging es mir durch den Kopf und ich musste leicht schmunzeln. Ich hielt mich mit der rechten Hand an meinem Begleiter fest und mit einem Ruck saß ich wie eine eins im Rollstuhl.

„Na wer sagts denn“

Mein nächster Weg führte mich zu meinem Bad, ja richtig gehört MEIN Bad, Hiyashi lies es für mich Behinderten gerecht umbauen, keine Absätze, Stufen, alles gut erreichbar für mich.
 

*Sichtwechsel Erzählersicht*
 

Die Rosa Haarige fuhr zum Waschbecken um sich die Zähne zu putzen und sich soweit wie es ging sich fertig zu machen für den heutigen Tag, eigentlich wollte sie gern mal wieder Baden, einfach entspannen, doch war das ohne Hilfe ihrer Freundin Hinata nicht möglich. Wenn sie schon an die Tortur mit dem Duschen dachte.

Ein kehliges seufzten entrann ihr und sie griff nach ihrer Haarbürste.

Sie überlegte kurz ob sie ihre Haare vielleicht heute mal anders trägt, im Moment hingen sie nur schlaff über ihre Schultern.

„Jeden morgen das gleiche Theater“ grummelte sie und entschied sich dann dafür einen einfachen Fischgrätenzopf auf der linken Seite zu machen.

Als sie im Bad soweit fertig war, legten sich ihre Hände auf die reifen, mit der einen hielt sie den linken reifen fest und mit der anderen drehte sie den reifen nach hinten, der Rollstuhl drehte sich nun und sie fuhr aus hinaus, sie schnappte sich ihr Handy wasnoch auf dem Bett lag und mittlerweile verstummt war, sie drückte auf den Home-Button und ging aus der App hinaus.

Keine zwei Minuten später klopfte es an der Tür und Hinata stand drinnen.

„Guten Morgen Saku“ lächelte sie gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Morgen Hina...hast du-?“ weiter kam sie gar nicht da hielt die Blau Haarige ihr schon ihre Kaffeetasse hin.

„Was würde ich nur ohne dich machen?“ fragte die rot haarige lächelnd.

„Gute Frage,...aber sag mal wo hast du deine Kontaktlinsen schon wieder?“

°Jep genau das mein ich°

Mit dem Finger zeigte die 17 Jährige auf ihren Nachttisch, ihre Freundin holte die besagten und schob sie nun in Richtung der Küche.

In der Küche wurde Sakura von Hiyashi, Nana und Hinabi auch schon begrüßt.
 

Während des Frühstücks, wurde nicht groß gesprochen und das fand Sakura auch gut so, es war auch so schon immer schwierig genug.

Als das Frühstück beendet war, wollte Sakura gerade abdampfen, doch wurde sie mit einem breiten grinsen von Hiyashi davon abgehalten.

„Na wo wollen wir denn hin Miss?“

„Ähm...a-also...flüchten?“ grinste sie schief und hoffte entkommen zu können.

„Ja sowas dachte ich mir schon,du kennst doch die Regel: Jeder-“

„muss im Haushalt mithelfen“ beendete das Mädchen den Satz und seufzte.

„Gutes Mädchen und nun hilf Hina beim Abwasch“

Damit ging der Hyuuga aus der Küche und Sakura hörte wie die Blau Haarige anfing zu lachen.

„Hina? Das ist nicht lustig“ grummelte das Mädchen und fuhr zu ihrer Freundin im das Geschirr abzutrockne.

„Doch finde ich schon, schließlich versuchst du seit Jahren dich davor zu drücken“

„Tse“ spielte Sakura beleidigt.

Nach einigen Minuten betrat dann Hinatas Vater wieder die Küche und wandte sich an seine Töchter.

„Ach.. Bevor ich es vergesse, ich komme Heute später nachhause, ich muss noch Papierkram machen, Hinata? Ich möchte das ihr spätestens um Mitternacht wieder hier seit, danach fährt nämlich kein Zug mehr und Lust euch abzuholen habe ich eigentlich auch nicht“

„Ja ist ok Vater“ antwortete Hina und jeder der beiden Mödchen bekam noch ein Kuss auf die Wange ehe Hiyashi sich zur Arbeit aufmachte.

„Hina-Schatz? Möchtest du mir vielleicht irgendwas sagen?“ fragte Sakura mit hochegzogener Augenbraue.

„Ähm..“ begann sie und erklärte ihrer Freundin die Idee von ihrem Vater und ihr.

„Also ich finde es ja schön das ihr euch um mich sorgt aber … hab ich da nicht auch noch ein Wörtchen mitzureden?“

„Kommt auf die Situation drauf an...Ähm, wir sollten langsam los gehen, ich rufe dann gleich Naruto an“

„Das war mir klar... Im übrigen bekommst du das zurück, ich muss ja schließlich mit Mr. Eisklotz vorlieb nehmen“

„Lalalaaalaaa...ich hör dich nicht...lalalalaa. Oh schon so spät? Sakulein komm, wir müssen dich auch noch anziehen“

„Das >Sakulein< kannst du stecken lassen, sieh zu das du Land gewinnst Hinata!“ drohte die rot Haarige gefährlich und fuhr in ihr Zimmer, dicht gefolgt von der Hyuuga.
 

In ihrem Zimmer, öffnete sie die Schranktüren und überlegte einen kurzen Moment.

Sie zog sich eine kurze weiße Leggins hinaus, einen grauen Rock und eines ihrer Lieblingsoberteile.

Mit einem fiesen grinsen, sah sie zu Hinata die schon die Augen verleierte.

„Ist das eigentlich dein Ernst?“

„Ohhh wenn du wüsstest Hinalein“

Hinata ging auf das Mödchen im Rollstuhl zu, stellte die Bremsen fest und sagte.

„Nun mach schon“

Sakura legte die Sachen auf ihr Bett, stütze sich mit ihren Händen auf die lehnen ihres unbeliebten Begleiters. Hinata zog die Boxershort Sakuras hinunter, diese ließ sich dann wieder in den Sitz sinken.
 

*Sichtwechsel Sakuas Sicht *
 

Man, das ist das nervig.

Hinata sah mich erwartungsvoll, ich griff nach der Leggins,reichte sie ihr und sie stülpte sie über meine toten Beine. Falls ihr euch jetzt fragt, warum Hinata mich umziehen muss dann kann ich euch das gern erklären.

An sich ist der Grund ganz einfach: Ich vertraue keinen fremden, deshalb hat Hina es auf sich genommen einen Kurs zu belegen indem sie lernte wie man mit >Körperlich Eingeschränkten Menschen< in der Familie umgeht.

Ich war sehr froh, auch wenn es recht gewöhnungsbedürftig war, das Hina mich auch komplett nackt sah, doch irgendwann störte mich das nicht mehr, schließlich hat sie das gleiche wie ich...okay..vielleicht nicht ganz...Hinas Körper war ein Traum, sie war kein Strich in der Landschaft, ein Mann würde wahrscheinlich sagen >Was zum anpacken< davon hatte sie wirklich reichlich.

Ich schweife ab, es war wieder an der Zeit mich auf die lehnen zu stützen, damit Hinata mir die Leggins anziehen konnte, eigentlich hatte sie gelernt das man so etwas im Bett machen soll, doch ich war definitiv ein faules Wesen und hatten wir uns so geeinigt.

Als sie das endlich geschafft hatte, kam noch der Rock ,was genau das gleiche Spiel war und ich zog mir nun mein geliebtes Rückenfreies Yakuza Shirt an, ich Band die schleife vorne neu und Hinata gab mir noch die Kontaktlinsen, Gott wie ich diese Teile hasse, dabei habe ich so schöne grüne Augen aber nein...müssen ja Blaue sein. Ich grummelte vor mich und setzte sie mir ein.

Dann machten wir uns auch schon los, ich schnappte mir meine Bauchtasche, natürlich ebenfalls von Yakuza, muss ja alles ein wenig passen, Hinata zog mir meine Ballerinas an und wir schlossen die Tür hinter uns.
 

Am Bahnhof angekommen, rollte ich zum Automaten, während Hina mit Naruto telefonierte, holte uns zwei Fahrkarten und wie jedes mal ärgerte ich mich darüber das hier nichts groß Behinderten gerecht war.

Ich tippte auf dem Display Manchester ein, da heute auch noch Samstag war würde es wahrscheinlich sehr voll sein, na das kann ja was werden und wieder musste ich lang seufzten.

In diesem Moment kam Hinata auch schon mit einem grinsen das jedes Honigkuchenpferd in den Schatten stellt.

„Na, kommt dein Liebster?“ fragte ich spitzbübisch und erntete dafür eine grummeln von ihr.

Ich steckte das Geld in den Schlitz, bekam wenige Sekunden später meine Fahrkarten und mein Wechselgeld.

„Sie holen uns vom Bahnhof ab“
 

*Im Zug *
 

Ich hatte also wie immer recht, es war voller als voll und so langsam wurde ich Sauer, denn keiner von denen Verblendeten Idioten machte den Weg frei das ich zu MEINEM Platz kam.

Hinata schien zu merken das ich kurz vorm platzen war, sie wollte auch gerade etwas zu mir sagen, als ich mit einem Zuckersüßen lächeln die ein Mädchen aus einer Gruppe von Modepuppen mit dem Finger antippe.

„Würdet ihr bitte aus dem Weg gehen, ich muss nämlich auf meinen Parkplatz hinter euch“ noch immer lächelte ich freundlich.

Das Mädchen mit den roten Haaren und Brille, drehte sich zu mir und fing an zu lachen.

„Ey Carol, schau mal wie niedlich sie doch in diesem hässlichen Teil sitzt und auf ihren Behindi-Kindi-Platz will“

Okay...ich hatte es versucht, ich hab Zeugen, dann sah ich aus dem Augenwinkel wie Hina ihre Hand auf ihre Stirn klatschte und seufzte.

Ich schaute zu dem Püppchen hoch und lächelte sie noch immer an.

„Hey süße...“ begann ich an die rot Haarige gerichtet, die mir nun ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte.

„Du kannst jetzt entweder dich und deine Silikon Tussen da weg bewegen oder ich sorge dafür das deine Zahnbürste morgen Früh ins leere greift!“ meine Stimme klang mehr nur Bedrohlich, denn sie war ein wenig geschockt, die Gute hat wohl nicht erwartet das man ihr Kontra gibt.

„Du..Behinderte-hässliche-Breitstirn!“ legte sie los und musste trocken auflachen.

„Was ist so lustig du Kuh?“

„Ey komm, ich bitte dich lass deine schwachen Beleidigungen, du blamierst dich nur, Selbst die Grundschulkinder haben besseres auf Lager als du, du solltest dich mit denen Unterhalten die den selben IQ haben wie du, eine Mücke zum Besispiel“ noch immer lachend, bemerkte ich etwas zu spät das ihre Hand nach mir griff und mich an meinem Shirt fest hielt.

„Haben deine Eltern dich eigentlich nie gebeten von zuhause wegzulaufen du dummes Behindi-Kindi“

Ich ließ den Satz einen Moment auf mich wirken und stellte fest:

DAS WIRD DIR LEID TUN!

Ich hatte noch immer meine Hände frei weshalb ich mit einem ruck ihr in die Knie fahre, ich höre ihr schmerzhaftes Stöhnen und im nächsten Moment lässt sie mein Shirt los und sinkt auf die Knie.

Ich hole zum schlag aus, da sie genau auf meiner Höhe ist und treffe mit voller Kraft ihre Wange.

Ich bemerke die stechenden Blicke in meinem Rücken,ich hatte also die Ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen Fahrgäste, Klasse...Hiyashi wird mich töten.

Die Rot Haarige vor mir sah mich geschockt an, hatte wohl nicht damit gerechnet das ich ernst mache, ihre Freundinnen sehen allerdings genauso aus, keine bewegte sich auch nur einen Millimeter, erst als ich mich lautstark räusperte, gehen die Mädchen zu ihrer Anführerin, heben diese auf und verlassen den Behinderten Platz.

Ich drehte mich zu Hinata um, doch diese warf mir nur einen bösen Blick zu und schob mich in die Ecke. Noch immer lagen die Blicke der anderen Fahrgäste auf, das nervte mich tierisch und ich blaffte.

„Was ist? Muss ich mir denn alles gefallen lassen nur weil ich Körperlich Eingeschränkt bin?!“

Und schon drehten sie sich weg.
 

Der Rest der fahrt verlief mehr oder weniger ruhig, der Zug hielt und wir warteten bis die Menschenmassen ausgestiegen waren, danach gingen Beziehungsweise rollten auch hinaus, auf dem Bahnsteig angekommen wurden wir schon erwartet, doch leider nicht von Naruto sondern von der Polizei, das war mir ja klar und zu unserem Leidwesen war einer davon der Kollege von Hiyashi.

„Soso, Hikari Sakamoto also mal wieder, ich frage mich wie dein Vater das aushält“

°Nicht nur du° dachte ich bei mir und grinste schief.

Hinata wollte gerade etwas als ich ihr das Wort abschnitt.

„Hina hat nichts gemacht, diese blöden Tussen wollten einfach nicht von den Behinderten Platz wegund ich war sogar am Anfang freundlich zu ihnen“ verteidigte ich mich und sah in das Amüsierte meines Gegenübers.

„Sowas dachte ich mir, ich wurde schon Hellhörig als im Revier die Worte >Rollstuhlfahrerin mit roten Haaren< fiel, kannst froh sein das dein Vater nicht da war, der schnüffelt grade im Archiv rum“

„Heißt das, du behälst es für dich Kakashi?“ fragte ich Hoffnungsvoll.

Der Grau Haarige nickte kaum merklich und sagte.

„Den Rest des Monats will ich nichts mehr im Funk über eine >Rot Haarige Rollstuhlfahrerin< hören, ist das klar Hikari?“

Mit einem murren nickte ich zu ihm und wir setzten unseren weg fort, denn gerade wir uns verabschiedet hatten, sah ich auch schon Naruto und Mr. Eisblock.

Sweet Revenge

6. Sweet Revenge
 

Ich hatte irgendwie ein mulmiges Gefühl, als die beiden auf uns zu kamen und es sollte mich nicht trügen.

Kaum standen sie vor uns, fragte auch schon der Blonde.

„Was wollte denn der Polizist von euch?“

Ich ignorierte diese Frage.

„Ja dir auch einen schönen >Guten Morgen< Naruto“ brummte ich, sah dann zu dem Schwarz Haarigen.

„Na Mr. Eisblock, wie ergeht es ihnen an diesem wunderschönen Tag“

Er hob seine Augenbraue an und antwortete.

„Wünsche ich ihnen auch Ms. Feuerlöscher, nun ja ich hörte es soll heute Stürmen, da sie sich der Öffentlichkeit zeigen“

„Zu freundlich, du Blödmann“ kommt von mir und ich sehe ihn mit bösen blicken an.

Plötzlich höre ich ein lachen, wir drehen uns beide um und sehen wie Hinata und Naruto sich vor lachen den Bauch halten.

Ich sehe fragend zu dem Eisblock und er begegnet auch mir mit diesem Blick, daraufhin fange auch ich an mich lachen, von meinem Gegenüber sieht jedoch nur ein lächeln.
 

Nach einigen Minuten setzten wir unseren in das Zentrum der Stadt fort, um zu den Einkaufsläden zu gelangen, mussten wir über eine Kreuzung und ich hielt an dieser an.

Da ich ja ab und zu ein netter Mensch war, ließ ich meine Blau Haarige Freundin mit dem Blonden ihre ruhe, der einzige haken an der Sache war das ich mich mit Mr. Eisblock unterhalten muss.

Ich warte bis die Ampel auf grün schalten und ich rolle langsam vor.

Mein Herz fing wieder an zu rasen, wie jedes mal wenn ich über eine Kreuzung muss, zu tief saß die Erinnerung an den Unfall von vor sieben Jahren fest.

Ich atmete erleichtert auf als ich endlich die andere Seite erreicht hatte und wartete zusammen mit Sasuke auf die Turteltäubchen.

Sasuke räusperte sich kurz, was natürlich meine Aufmerksamkeit erregte.

„Stimmt was nicht Mr Eisblock, kratzen die Knochen von den Kindern zum Frühstück im Hals?“ ich sah ihn herausfordernd an doch anders als erwartet sagte er.

„Du sollst nur mal beiseite fahren, damit die Passanten durch können“

Überrascht sah ich hinter mich, fuhr beiseite und grummelte von mir her.

Als wir vor dem Eingang des riesigen Gebäudes standen, fiel mein Blick auf ein Plakat.

°Heute großer Talent Wettbewerb, die Gewinner erhalten einen Gutschein für das gesamte Center im Wert von 500 $°

„Wuuusaaaa“ kam nun von mir und bekam auch gleich ein Spruch vom Eisblock.

„Na dir ist wohl grade eingefallen das du lesen kannst?“

„Und dir wohl das man seinen Mund zum sprechen benutzt und nicht den Arsch“

„Hikari!!“ kam von meiner Freundin und sah mich überrascht um.

„Oh, endlich fertig mit deinem Liebsten?“ fragte ich frech grinsend, sofort lief sie rot an und murrte sich etwas unverständliches in ihren nicht vorhandenen Bart, doch eine Sekunde später sah sie mich an und sagte.

„Mach doch mit“ voller Elan kam das von ihr und ich wusste das sie unbedingt diesen Gutschein haben wollte.

„Aus Krähen werden keine Singvögel“ kam spitz von Sasuke.

„Und aus Mistkerlen keine Prinzen auf einem weißen Pferd“ gab ich trocken zurück.

Wieder herrschte Stille, das war bestimmt schon das vierte mal das er kein Kontra gab.

Aus dem Augenwinkel bekam ich mit wie Naruto etwas zu Hinata flüsterte, doch interessierte mich das nicht weiter, deshalb beschloss ich erst einmal weiter zu fahren und zwar dicht gefolgt von den anderen.

Die Menschenmassen machen mich wahnsinnig, so ein Gedrängel und wieder machte keiner Platz das ich vorwärts kam.

„So eine verdammte Scheiße hier!“ fluchte ich mehr zu mir selbst, plötzlich wurde ich aus den Gedanken gerissen als mein Rollstuhl angeschoben wurde und die Massen an die Seite gingen.

Ich drehte mich und sah den Schwarz Haarigen mit fragenden Blick an, was er jedoch nicht mit bekam, denn er schien konzentriert darauf mich hier durch zu kriegen.

Nach einigen Minuten erreichten wir die Mitte des Einkaufszentrums, dort stand eine große Bühne, vor dieser saß eine Jury und oben stand ein Mädchen was bereits begonnen hatte zu Singen.
 

„Machst du es bitte, bitte, bitte, bitte“ wurde ich von Hinata aus den Gedanken gerissen, dabei wusste sie eigentlich, das ich es hasste vor Menschenmassen zu singen und doch gab ich nach knapp 10 Minuten auf, es brachte ja doch nichts.

Hinata grinste mich an, wieder beschlich mich ein Komisches Gefühl, doch ignoierte ich es, ich hatte nämlich noch was zu erledigen.

Ich atmete tief durch, drehte mich dann zu Sasuke, welcher mich fragend ansah und ich dann sagte.

“Hab vielen Dank für eben, ich hätte das allein wahrscheinlich nicht geschafft“ ich sah dann schnell zur Seite, als auch Hinata auf mich zugerannt kam, mit einem lächeln was mir schon ein wenig Angst einjagte.

°Irgendwas stimmt da nicht° kam in Gedanken, doch viel weiter konnte ich gar nicht, denn ich sollte bald den Grund erfahren warum sie sich so ins Fäustchen lachte.

"Ich hab dich eingetragen"freute sie sich.

Nach knapp 20 Minuten und 2 Kaffee´s, hörte ich wie sie meinen Namen aufruften.

„Als nächstes bitte Hikari Sakamoto“

Ich atmete zum zigsten mal tief durch, rollerte in Richtung der Bühne und fragte einen der Mitarbeiter ob er mich vielleicht hochfahren könnte, die Treppen war mir echt zu Steil, wenn das Behinderten Gerecht sein soll, bin ich Moses.

Der Mann gab mir das Mikro in die Hand und allmählich fühlte ich mich wie bei DSDS oder Das Supertalent.

„Du bist also Hikari? Was möchtest du uns denn zeigen“

Gott, da war aber wer lustig.

„Ich würde ja behaupten, das ich Ihnen schon mal nichts vortanze“ sagte ich grinsend und ein lachen ging durch die Menge.

„Aber um ihre Frage zu Beantworten: Ich werde Singen“

„Gut, Welches Lied singst du uns denn vor?“ fragte er weiter.

Ohhh da hatte ich noch gar nicht drüber gedacht, mein Blick schweifte über die Besucher und blieb schließlich an dem Eisblock hängen, mir kam plötzlich ein Lied in den Sinn, doch wieso ausgerechnet das wusste ich auch nicht.
 

„Ähm...Decode von Paramore“ sagte ich dann und grinste schief die Jury an.

„Okay, dann zeig was du kannst“ kam abwesend von dem jungen Mann.

°Na Jiha, der ist sicher die Stimmungskanone auf jeder Beerdigung°

Kurz fing die Melodie an zu spielen, ich konzentrierte mich und fing an zu Singen.
 

How can I decide what's right?

When you're clouding up my mind?

I can't win your losing fight

All the time
 

How can I ever own what's mine

When you're always taking sides?

But you won't take away my pride

No, not this time
 

Not this time
 

How did we get here

When I used to know you so well?

How did we get here?

Well, I think I know
 

Mein Blick schweifte wieder zu Sasuke, ich verstand nicht warum ich dieses Lied sang.
 

The truth is hiding in your eyes

And it's hanging on your tongue

Just boiling in my blood

But you think that I can't see
 

What kind of man that you are?

If you're a man at all

Well, I will figure this one out

On my own
 

On my own

How did we get here

When I used to know you so well? Yeah
 

How did we get here?

Well, I think I know
 

Do you see what we've done?

We've gone and made such fools of ourselves
 

Do you see what we've done?

We've gone and made such fools of ourselves

Yeaaaaaah...
 

How did we get here

When I used to know you so well? Yeaah, yeaah, yeah

Well, how did we get here?

Well, I used to know you so well

I think I know

I think I know...

There is something

I see in you

It might kill me

I want it to be true
 

Die Musik verstummte, es war mucksmäuschen Still geworden, ich begann zu überlegen ob ich schief gesungen hatte, oder gar den falschen Text und dann plötzlich hörte ich ein Klatschen und sah in die Menge, doch es wurde mehr bis die ganze Meute mir zu klatschen. Etwas ungläubig starrte ich die Menge, dann auf Hinata die immer noch ein unheilvolles lächeln auf den Lippen hatte und zu guter letzt zur Jury.
 

„Ich muss gestehen, das man das von dir nicht erwartet also von mir gibts 9 Punkte“ sprach der erste und ich nickte dankend.

„Ich gebe dir vollkommen recht Marc, sie hat eine Menge Power in der Stimme von mir ebenfalls 9 Punkte“ kam nun von der Frau.

„Ich finde sie hat nicht nur Power, sondern auch viel Gefühl, dennoch muss ich sagen das ich finde dieses Lied passt nicht zu deiner Stimme, an deiner Stelle hätte ich ein anderes gewählt, deshalb bekommst du ...9 Punkte, du hast also insgesamt 27 von 30 möglichen Punkten. Glückwunsch“ kam nun auch von der 2. Frau und ich lächelte in mich hinein.

„Vielen Dank“ sagte ich nun nochmal, dann kam ein Mitarbeiter, fuhr mit mir wieder runter und schon kamen die anderen zu mir, gefolgt von Sasuke.

Mein Herz klopfte noch immer wie wild, man war ich aufgeregt und doch grinste ich den Schwarz Haarigen Siegessicher und sagte.

„Na Eisblock, überrascht?“

Von ihm bekam ich nur ein grummeln doch das reichte mir als Bestätigung und meine Freundin umarmte mich.

„Ich freue mich so und selbst wir den zweiten Platz machen gibt es immer noch 150$“

„Ja da hast du recht, trotzdem brauche ich was um meine Nerven zu beruhigen“ gab ich mit einem schiefen grinsen zurück, woraufhin Hinata mir bereits einen Cappucchino entgegen hielt.

Dankbar lächelte ich ihr entgegen und wir blieben dort stehen um den anderen Talenten zuzuhören, beziehungsweise zuzusehen, Magier, Artisten und vieles anderes war vertreten, ich war echt überrascht, das es soviele Talente in diesem Umkreis gab.

„Hikari? Wollen wir nach der Show hier noch ein Eis essen gehen?“fragte mich meine Freundin.

Sie wurde mir echt unheimlich, entweder hat sie ein schlechtes gewissen wegen irgendwas oder sie wollte sich einfach nur Bedanken weil ich trotz meiner Diskutiererei auf die Bühne gegangen bin.

Da zweiteres durch ihr hämisches grinsen entfiel, blieb nur eine Möglichkeit und doch wusste ich nicht was es war.

Doch schneller als mir lieb war, sollte ich es erfahren.

Hinata nickte lächelnd und richtete ihren Blick auf die Jury die nun sagte.

„Kommen wir zu unseren letzten Kandidaten. Ein großen Applaus für Sasuke Uchiha und Hikara Sakamoto!“

Völlig ungläubig starrte ich auf die Bühne, ich hatte Gefühl unter endgültiger Gesichtsentgleisung zu leiden. Doch da war ich anscheinend nicht die einzige denn als ich geschockt zu Sasuke sah, schaute der nicht weniger dumm aus der Wäsche als ich.

„Ich mach euch fertig, wenn ich da wieder runter komme“ zischte ich gefährlich, schaute kurz zu Hinata und Naruto die sich beeimerten und meine einzige Reaktion bestand darin, Mr Eisblock an der Hand zu schnappen und ihn unter protestierenden Blicken hinter mir her zu ziehen.

„Ey! Warte, bist du noch ganz Dicht? Ich werde garantiert nicht Singen! Vergiss es gleich Feuerlöscher“

Ich drehte mich genervt um und sagte mit ernstem Blick.

„Wenn du glaubst das ich wegen den beiden Turteltauben jetzt den Schwanz einziehe, hast du dich geirrt, jetzt komm endlich denen zeigen wirs Sasuke“ leicht überrascht hob er eine Augen, nickte dann aber und ließ sich von mir mitschleifen.
 

*Sichtwechsel Erzähler *
 

Auf der Bühne angekommen, war dem Uchiha noch immer unwohl zumute, doch musste er dem Mädchen recht geben, wenn sie jetzt den Schwanz einziehen, hätten Naruto und Hinata gewonnen und das würde er ihnen Definitiv nicht gönnen.

„Oh du schon wieder? Diesmal also ein Duett wenn ich das richtig sehe“

„Ja scheint wohl so“ sagte die achtzehn Jährige und versuchte dabei so normal wie möglich zu klingen.

„Das wird bestimmt interessant Marc, sie wollen >Let me go< von >Avril Lavigne ft. Chad Kroeger< singen“ lächelte das Jury Mitglied.

Voller entsetzen sahen sich die beiden an und wären in diesem Moment am liebsten von der Bühne gesprungen um ihren >Freunden< die Meinung zu sagen.

„Das ist doch einfach nicht wahr“ seufzte der Uchiha genervt und bekam in diesem Moment ein Mikro in die Hand gedrückt, Hikari hatte schon eins bekommen.

„Das wird bestimmt Interessant Chloe, dann atmet noch einmal tief durch und zeigt uns was ihr drauf habt!“ seine stimme klang voller Elan, wovon Sasuke und Hikari gern ein oder zwei Scheibchen hätten haben wollen und keine fünf Sekunden später, ertönte schon die ruhige Melodie des Liedes.
 

H: Love that once hung on the wall

Used to mean something, but now it means nothing

The echoes are gone in the hall

But I still remember, the pain of december
 

Oh, there isn't one thing left you could say

I'm sorry it's too late
 

I'm breaking free from these memories

Gotta let it go, just let it go

I've said goodbye

Set it all on fire

Gotta let it go, just let it go
 

S & H: Ohoooo oooo Ohooo ohhh
 

S: You came back to find I was gone

And that place is empty, like the hole that was left in me

Like we were nothing at all

It's not what you meant to me

Thought we were meant to be
 

Oh, there isn't one thing left you could say

I'm sorry it's too late
 

H & S: I'm breaking free from these memories

Gotta let it go, just let it go

I've said goodbye

Set it all on fire

Gotta let it go, just let it go
 

Eine kleine Pause als die traurige Melodie spielte kam.

Sasuke und Hikari standen sich gegenüber, sahen sich in die Augen, waren mit vollem Herzen dabei und Hikari bemerkte etwas an ihm.
 

H: I let it go,

S: and now I know

H: A brand new life,

S: is down this road

H: And when it's right,

S: you always know

H: So this time,

S: I won't let go
 

H: There's only one thing left here to say

Love's never too late
 

H & S: I've broken free from these memories

I've let it go, I've let it go

And two goodbyes, lend you this new life

Don't let me go, don't let me go
 

S & H: Ohoooo oooo Ohooo ohhh
 

H: Don't let me go, don't let me go, don't let me go
 

H: Won't let you go, don't let me go

Won't let you go, don't let me go

Won't let you go, don't let me go

Won't let you go, don't let me go
 

Die Stimme von dem rot Haarigen Mädchen verstummte, mit sanften Gesang und noch immer sah sie ihm in die Augen, bis ihr einfiel das ja auf einer Bühne standen.

Leicht rot um die Nase drehte sie sich samt ihres Rollstuhles zu der Jury, bei denen Stille herrschte, wie fixiert sahen alle auf die jungen Leute vor sich.

Der erster der sich aus der starre löste war der einzige Mann in der Jury, er stand auf und begann zu Klatschen,mit ihm taten es auch die anderen, Hikari blieb der Mund offen stehen und sie sah zu dem Schwarz Haarigen , der sich verlegen am Hinterkopf kratze und zur Seite sah.

°Er hat wirklich eine schöne Stimme° dachte das Mädchen bei sich und lunzte zu ihm herüber.

Beide wurde aus den Gedanken gerissen als nun Marc begann zu sprechen.

„Als ich weis nicht wie es euch geht, aber ein so aufeinander abgestimmtes Duett habe ich noch nie vorher Singen gehört“

„Ich geb dir vollkommen recht, ich hab noch immer Gänsehaut, die ganze Luft erfüllt von dem Knistern“ kam von der Blonden Frau.

„Ohhhh, das war so herrlich, also ich denke ich für alle hier wenn ich sage: Ihr bekommt 10 Punkte und eigentlich solltet ihr nochmal 100 dazu bekommen, weil ihr so ein niedliches Paar seid“

Kaum das sie das ausgesprochen hatte, sogen beide scharf die Luft ein und liefen leicht rot an.

Sie ließen sich von jedem aus der Jury die Hand schütteln, versuchten dabei so locker wie möglich zu bleiben, was ihnen zum Glück auch gelang.
 

Beide Atmeten erleichtert auf als sie endlich von der Bühne runter waren, sie nahmen den Gutschein über 500 $ entgegen, eine Fotografin kam zu ihnen und wollte ein Bild machen, doch Hikari alias Sakura verweigerte permanent und betonte das sie sich nicht Fotografieren lässt. Mit Sasuke sprach sie jedoch kein Wort, zu peinlich war es ihr was auf der Bühne passiert war.

In diesem Moment kamen auch Naruto und Hinata zu ihnen und grinsten bis über beide Ohren.

So schnell wie sie von den beiden wütenden vor sich eine auf den Kopf bekommen hatten, konnten sie gar nicht gucken, schmerzhaft stöhnten die beiden auf und sahen zu ihren Freunden.

„Ich weis gar nicht was ihr habt, wir haben gewonnen“ kam von dem Blau Haarigen Mädchenund schon erntete sie einen tödlichen Blick seitens Sakuras.
 

Nach kurzer Zeit gehen die vier dann weiter durch das Kaufhaus, Sasuke und Hikari gingen hinter ihnen. Aus dem Augenwinkel heraus, sah die rot Haarige immer wieder kurz zu den Schwarz Haarigen und schließlich sagte sie leise.

„Danke“

„Hnn“ kam nur von dem Uchiha.

Schließlich machten alle halt vor einem kleinen Cafe´, sie setzten sich an einenTisch etwas außerhalb, schoben einen Stuhl weg und ließen Hikari dort hin fahren.

Nach einigen Minuten kam dann auch endlich die Bedienung.

„Was darf ich ihnen bringen?“ fragte das Mädchen mit den zwei Duts am Hinterkopf und stellte ein Glas Wasser hin.

„Einen Karamell Eisbecher mit extra viel Soße, einen Latte Macchiato und zwei Cappucchino“

„Okay“ erwiederte das Mädchen was sich alles notiert hatte und verließ die Gruppe wieder.

„Hikariiii?“ kam von dem Mädchen.

„Hm?“ grummelte diese noch immer sauer.

„Es tut mir Leid, aber du hast uns auch die ganze Zeit aufgezogen und sieh es doch mal so, selbst die Jury findet das ihr ein niedliches Paar seid“

Die Angesprochene die gerade an ihrem Glas genippt hatte, verschluckte sich an dem Wasser, stellte das Glas ab und klopfte auf ihre Brust.

„Hinata!! Wenn du den heutigen Tag überleben willst, hälst du entweder deinen Mund oder ich vergesse mich“

Ihre Stimme klang bedrohlich weshalb Hinata sich danach an Naruto wand und mit ihm über ihre Hobbys sprach.

Sasuke beobachtete das ganze Still und hing seinen Gedanken nach.

°Ein komisches Gefühl war das, dennoch irgendwie vertraut und sie hat mich bei meinem Namen genannt...Ich verstehe das alles nicht...Was ist nur mit diesem Mädchen° fragte er sich selbst und sah im Augenwinkel zu gedachter Person, diese schien auch nachzudenken denn ihre Augen fokussierten den Salzstreuer auf dem Tisch.

Er wurde aus den Gedanken gerissen,als die Bedienung kam und ihm sein Getränk reichte, sie fragte höflich ob er auch dem Mädchen neben ihm ihre Bestellung reichte, was er natürlich tat.

Er tippte sie mit seinem rechten Finger an und hielt ihr den Eisbecher entgegen, diese nahm ihn an und genau in diesem Moment als sie seine Hand an dem kalten Becher berührte, sah sie etwas vor ihrem innerem Auge.

Ein kleiner junge stand vor ihr, doch sein Gesicht konnte sie nicht sehen, er hielt ihr eine Eistüte entgegen, lächelte und sagte „Ich wollte nicht so gemein sein, ich hab dich doch lieb Saku“

Memories that come and go

Er tippte sie mit seinem rechten Finger an und hielt ihr den Eisbecher entgegen, diese nahm ihn an und genau in diesem Moment als sie seine Hand an dem kalten Becher berührte, sah sie etwas vor ihrem innerem Auge.

Ein kleiner junge stand vor ihr, doch sein Gesicht konnte sie nicht sehen, er hielt ihr eine Eistüte entgegen, lächelte und sagte „Ich wollte nicht so gemein sein, ich hab dich doch lieb Saku“
 

Die Rothaarige lies vor Schreck den Becher fallen, welcher in einem klirren zu Bruch ging. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und atmete schwer. Sofort stürmte Hinata zu ihr, hockte sich vor sie und erschrak als sie ihren leidenden Gesichtsausdruck sah, das Mädchen im Rollstuhl kämpfte mit den Tränen. Hinata sah die blanke Angst in ihren Augen und strich sanft über ihre Arme.

Die Anwesenden sahen dem Trauerspiel geschockt zu, verstanden nicht was los war und konnten nur tatenlos zusehen.

Hinata legte ihre Arme um das sonst so taffe Mädchen und flüsterte so leise das es niemand außer ihnen hören konnte in ihr Ohr.

„Sakura, es ist alles in Ordnung...Ich bin bei dir“ weiterhin streichelte sie über ihre Arme und hoffte sie würde wieder zu sich kommen.

„Hi..nata“ hauchte sie.

„Ja, ich bin hier“ sagte sie sanft, die Rothaarige hob ihren Kopf leicht und sah in die Augen ihrer Freundin.

„I-ich...er..ha-hat ge-gesagt..e-er wollte nicht so ge-gemein sein u-und d-das er m-mich d-doch l-lieb hat..“ noch immer ging ihr Atem stockend.

Hinata kannte solche Momente bereits, sie geschahen nicht sehr oft, doch wenn sie passierten dann war schwer zu ihr durchzudringen.

Naruto war der erste der sich aus der starre lösen konnte und begab sich zu den beiden Mädchen.

„Was ist denn mit ihr?“

Kurz sah Hinata zu dem Blonden auf, sah in seinen Augen wie hilflos er sich fühlte weil er nichts tun konnte.

„Ein kleiner Nervenzusammenbruch, bestimmt wegen dem Auftritt..“ Selbst Hinata musste in diesem Moment zugeben das diese Ausrede ziemlich bemitleidenswert war.

Wenige Sekunden später löste sich nun auch der Schwarzhaarige aus der starre, wollte dem geschehen weiter zusehen, da er eh nichts tun konnte, doch sein Körper hatte sich für eine andere Lösung entschieden.

Er ging auf sie zu, hockte sich zu ihr herunter und bevor er überhaupt realisiert hatte was er da tat, nahm er ihre rechte Hand aus dem Gesicht und schloss seine um sie.

Die Rothaarige sah zu ihm auf und merkte wie ihr Puls ruhiger wurde.

„Alles in Ordnung?“ fragt Sasuke nun und wieder bemerkte Sakura diesen Ausdruck in seinen Augen, das war nichts Arrogantes, nichts kaltes, nichts Herablassendes da war Sorge und Wärme

Ihr Blick fiel nun auf seine Hand, welche noch immer ihre festhielt und sie merkte wie ihr die röte in ihren Wangen stieg.

„Ja, du kannst meine Hand loslassen“

Sofort lies er los, stand auf und drehte sich um.

„Du solltest wohl besser mit ihr nachhause, komm Naruto wir gehen auch“ sagte der Schwarzhaarige an seinen besten Freund gewandt.

„Aber warum-“

„Weil ICH das sage“ blaffte Sasuke nun und sah zu Naruto.

„Boaaar...Ja ist ja gut, also dann machts gut bis bald mal“sagte der Blonde geknickt und folgte seinem besten der schon vorgegangen war.
 

*Sichtwechsel Sakura *
 

Was war das denn bitte? Hallo? Will.der.mich.VERARSCHEN??!!

Ich sah zu meiner Freundin und in diesem Moment kamen wir beide uns wohl vor wie Bestellt und nicht abgeholt.

„Hinata?“

„Hm?“ kam geknickt von dieser.

„Ich denke wir sollten auch gehen, wir sind nämlich der Mittelpunkt hier WEIL DIE LEUTE HIER JA KEIN EIGENES LEBEN HABEN!!“ zum Ende hin wurde ich immer lauter, die Menschen um uns herum, drehten sich schnell weg und ich wollte gerade los rollern als mir auffiel das ich nicht konnte, der Grund war schnell gefunden.

Hinata hielt mich fest und sagte mit strengen Blick.

„Du wirst dich ausruhen!“

Jetzt mit ihr zu Diskutieren wäre fatal und da ich meinen Händen und Handgelenken auch mal eine Pause schenken wollte, schob Hinata mich nun die Gegend und eigentlich war wirklich froh darüber.

Hinata hatte für mich entschieden das es besser wäre wieder Heim zu fahren und so setzten wir uns in Richtung Bahnhof in Bewegung.
 

*Bei Hiyashi/ Seine Sicht *
 

Es war doch zum Haare raufen, seit Stunden hockte ich nun schon über den Akten von Sakura und des Geiseldramas, das einzige was die Fälle verband war nur sie.

Ich rieb mir meine Schläfen, meine Augen taten weh und so viele Espressos wie ich intus hatte,würde ich wahrscheinlich noch bis Morgen Früh hier sitzen können.

„Hiyashi?“ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mein Partner Asuma hinter mit stand, in seiner Hand hielt er eine weitere Mappe und ich schaute fragend darauf.

„Ich hab noch einige Zeugenaussagen gefunden von damals“

„Noch mehr? Wo hast du die denn ausgegraben?“ fragte ich stutzig.

„Nun, du hattest mich gefragt ob man nicht mehr über Sakura heraus finden könnte,ich habe mich in unserem Netzwerk etwas schlau gemacht und eine Vermisstenanzeige von damals gefunden“

Geschockt weiteten sich meine Augen und fragte ihn.

„Ist das jetzt dein Ernst? Wieso wurde ich nie darüber Informiert?“ mir war klar das ich etwas schroff klang aber das war mir egal, es war mein ausdrücklicher Befehl, das alles was mit diesem Fällen zu tun haben könnte zu mir gebracht werden sollte.

„Najaaaa...“ begann Asuma und kratze sich am Hinterkopf.

„Asumaaa?“ fragte ich mittlerweile mehr als gereizt und schaute ihn verärgert an.

„Das Mädchen in der Beschreibung, hat Rosa Haare, grüne Augen...Moment...die Größe ist 120 cm-“

„Und DU willst mir erzählen das das nicht Sakura klingt, du Trottel?!“ fuhr ich ihn schon und hätte ihm an liebsten meine Tasse an den Kopf geworfen.

„Halt, ICH weis das aber jemand der in den Fall involviert ist, kann es nicht Wissen, Sakura ist nicht ohne Grund im Zeugenschutz“

„Hmm...Gib die Akte her und mach dann Schluss“ sagte ich und bekam auch gleich die Akte in die Hand.

„Okay, dann bis Morgen“ hörte ich von meinem Partner und er verschwand aus meinem Büro.

Ich Atmete einmal aus und schlug die Akte auf.

°Bericht vom 11.05.2010, Uhrzeit: 09:30 Uhr.

Vermisst wird Sakura Haruno sie ist am 23.03.1993 Geboren und ist 10 Jahre alt, zum Zeitpunkt des Verschwindens trug sie eine weiße 3/4 Leggins, ein paar Ballerina´s und ein graues Shirt mit Minnie Mouse drauf.

Die vermisste hat Rosa Haare, Grüne Augen und ca. 120 cm groß.

Vermisst seit: 10.05.2010

Die Anzeige aufgegeben hat.

Name: Uchiha

Vorname: Mikoto

Straße: Bellfast Street 19

Ort: Manchester

Tel. nr: 555-533-745

Anzeige aufgenommen: K. Hatake°
 

Ich glaub´s einfach nicht, wie konnte man DAS übersehen, ich würde den Hatake jetzt am liebsten erwürgen doch irgendwie kam mir der Name Uchiha bekannt vor, wo hatte ich den nur schon mal gelesen? Is ja egal fällt mir bestimmt wieder ein.

Den Hatake erwürgen musste noch warten, ich schaute kurz auf die Uhr 16:38 Uhr und schon hatte ich mich entschieden: Ich würde jetzt zu der Adresse fahren, vielleicht hatte ich ja mal Glück und schon schnappte ich mir die Autoschlüssel, sagte einer Kollegin das ich einer Spur in meinem Fall nachgehen würde und verschwand aus dem Präsidium.
 

*Bei Sakura und Hinata *
 

Endlich waren wir zuhause angekommen, Hinata und ich saßen uns in das Wohnzimmer und es kam das was ich bereits befürchtet hatte.

„Sakura, kannst du dich an nichts weiter Erinnern?“

Ich find´s immer wieder Amüsant das alle denken ich würde mich komplett an alles Erinnern, nur weil ich einen >klitzekleinen< Nervenzusammenbruch hatte und ich weis das Hinata nicht aufhören wird zu fragen ehe ich ihr eine Antwort gegeben habe.

„Nein, ich habe nur die Stimme gehört, kein Gesicht und das er mir ein Eis hingehalten hat“

„Ist dir nichts ungewöhnliches aufgefallen?“ hakte sie nach und seufzte.

„Du meinst außer das ich Visionen von kleinen Jungs habe?“

„Sakuraaa! Ich mein das ernst“ sagte sie genervt und schlug sich die Hand vor den Kopf.

„Ich auch“ grinste ich und lachte, woraufhin ich einen Bösen blick von meiner Freundin bekam.

„Sakura, ich weis das du nicht gern darüber sprichst aber ich möchte dir nur helfen, du bist doch meine beste Freundin, ich möchte nur das du dich an deine Vergangenheit erinnern kannst“

Mein grinsen verschwand und ich merkte wie die nackte Wut in mir hoch kroch.

„DU meinst die Vergangenheit in der man mich über den Haufen gefahren hat, ich seit dem weder laufen, noch mich ALLEIN anziehen kann, mich nicht mal ALLEIN Duschen kann, mal Schwimmen gehen kann?? Meinst du DIE? DU hast keine Ahnung auf was ich verzichten muss wegen meiner Vergangenheit, das ich JEDEN den treffe anlügen muss!!!“

Hinata wollte mich unterbrechen doch ich war so verdammt Wütend auf sie, auf Hiyashi auf alle, auf den der mich an dieses Teil gefesselt hat.

„Saku-“

„NEIN! Es ist ALLES eine LÜGE! Mein Leben, Mein Name, Mein Geburtstag, selbst meine Haare und meine Augenfarbe“

Ich spürte wie meine Fingernägel sich in meine Hände gruben und wollte einfach nur noch weg.

Ich löste die Bremsen an meinem Rollstuhl, drehte mich von ihr weg und fuhr aus dem Wohnzimmer hinaus.

Mein weg führte mich in den Hausflur, wo ich mir meine Bauchtasche schnappte und den Hausschlüssel, ich hörte wie die hastigen Schritte hinter mir und öffnete die Tür des Hauses.

„Sakura...bitte, i-ich hab...a-also..ich-“

„Lass gut sein“ zischte ich kalt und sah sie nicht einmal an, ich rollte aus dem Haus und lies die Tür ins Schloss fallen.

Mein einziger Gedanken bestand darin einfach nur noch weg zu wollen, so machte ich mich auf den weg zum Bahnhof.

Krampfartig versuchte ich mich zusammen zu reißen, es war mir im Moment einfach alles zu viel.

Ein weiteres mal an diesem Tag fuhr ich zum Automaten, löste mir eine Karte bis nach Manchester und wartete das mir dieser dämliche Automat die Karte ausspuckte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich spürte wie mein Handy klingelte, ich kramte in meiner Bauchtasche, zog es hinaus und sah das Hinata mich anruft.

°Vergiss es!° dachte ich mir, drückte den kleinen Schalter nach hinten, sofort verstummte die Melodie und ich lies es in meiner Tasche verschwinden.

Ich dachte nach und mir war klar, das ich sehr hart zu Hinata gewesen bin und es tat mir jetzt schon leid...AHHHHH das ist doch zum Mäuse melken.

Wieso war mein Verdammtes Leben nur so kompliziert?

Wieso musste ich an dieses Ding gefesselt sein?

Ich merkte wie das Blut in mir kochte.

Ich wurde ein weiteres mal aus meinen Gedanken gerissen, als die Ansage für den Zug nach Manchester durch die Lautsprecher bekannt gegeben wurde. In der ferne war dieser bereits zu erkennen, nach wenigen Minuten hielt er auf den Gleisen, ich drückte auf den blau-weißen Knopf mit dem Rollstuhl drauf, die Türen gingen auf, Passagiere stiegen aus und ich ein Stück Metall schob sich hervor und ich fuhr über dieses um in den Zug zu gelangen.
 

*Bei Hiyashi *
 

Der Braunhaarige schaute auf sein Navi was ihm verriet das er in wenigen Minuten da sein wurde, sein Blick wanderte über die Häuser, es war eher eine der Gegend wo nur die Reichen wohnten, die vielen Villen, Anwesen und der gepflegte Rest zeigten das bereits.

Der Wagen hielt und Hiyashi sah zwei Teenis auf den Eingang des Anwesens zugehen

„Boar Teme, willst du mich eigentlich Verarschen?“

„Halt die Klappe Dobe!“ zischte der Schwarzhaarige den Blonden an und steuerte stur auf die Tür des Hauses zu.

„Ganz sicher nicht. Würdest du mir vielleicht mal erklären was dein Aufstand sollte?Erst Händchen halten und dann verschwinden!“ keifte der Blonde zurück und Hiyashi hob fragend eine Augenbraue.

°Was sind das denn für welche?° ging ihm durch den Kopf und er beobachtete weiter.

„Du gehst mir heute auf den Nerv DOBE!“

Der Schwarzhaarige hatte sich umgedreht, sah den Blonden an und hätte ihm Hiyashi´s Meinung nach am liebsten erdrosselt.

„BOOOOAAAAR TEME! Ich versuche dir zu helfen aber so wie ich das sehe, war dir das mal wieder zu viel mit ihr“

„Tse“

„Ohhh Nein mein Freund! Nicht dein >Tse< das kannst du dir sonst wo hin stecken, hör endlich auf so Egoistisch zu sein!“ bluffte der Blonde zurück.

Hiyashi stieg aus dem Auto aus, ging in die Richtung der beiden Streithähne und hörte nun wieder den Schwarzhaarigen sagen.

„Dann bin ich eben ein Egoist. Bist du nun zufrieden du Depp?“

„Nein. Trottel“

„Idiot“

„Arschloch“

„Also bitte, da hat ja der Feuerlöscher bessere Beleidigungen zu bieten als du,du Unterbemittelter Neandertaler mit-“

Durch ein Räuspern wurde der Schwarzhaarige unterbrochen und sah nun zu dem >Störenfried<.

„Guten Abend, ich störe euch wirklich nur Ungern aber wohnt hier eine Mikoto Uchiha?“

Einen Moment lang schienen die beiden Streithähne aus der Fassung zu sein, doch fing sich der Schwarzhaarige schnell wieder.

Truth

„Hnn, ich hole sie“ kam Emotionslos von dem jungen Uchiha und er schloss die Tür auf, allerdings nicht ohne einen Auffordernden Blick in Richtung Naruto´s zu geben, der natürlich folgt.

„Mooom? Da ist wer für dich“ hört der Hyuuga ein rufen und einige Sekunden später wird ihm die Tür geöffnet und eine Schwarzhaarige Frau mittleren Alters steht in dieser und sagt lächelnd.

„Guten Abend, verzeihen Sie meinen Sohn, er ist eben noch ein Kind“

„Ihnen auch einen Guten Abend und keine sorge ich kenne das zugenüge“ lächelt nun auch der Hyuuga und fängt an in seiner Tasche zu kramen.

„Ich bin Kommissar Hyuuga vom Manchster P.D.“ stellte er sich nun vor und hielt ihr seinen Dienstausweis entgegen.

„Oh Gott, hat mein Sohn etwas angestellt?“ fragt die Frau ihn aufgerissenen Augen und bekommt auch gleich eine Antwort.

„Nein, keine Sorge. Es geht um einen alten Fall von mir, könnten wir das drinnen besprechen?“

„Ähm, natürlich kommen Sie bitte herein“

Der Polizist tritt in das Haus, zieht seine Schuhe aus und folgt der Frau in die Küche.

„Kann ich Ihnen einen Tee oder Kaffee anbieten?“ fragte sie und nahm zwei Tassen aus dem Schrank als sie ein ja von dem Hyuuga bekam.

Nach einigen Minuten sitzen die beiden Älteren am Tisch und Mikoto fragt.

„Über welchen Fall wollten sie denn sprechen?“

„Nun, am 11.05.2010 waren sie sie auf unserem Präsidium und haben eine Vermissten anzeige aufgegeben, können Sie sich erinnern?“ fragte er und rührte in seinem Kaffee.

Die Frau vor ihm stockte, setzte die Tasse ab und auf ihrem Gesicht erkannte der geübte Beamte Trauer.

„Wie könnte ich das vergessen.. Ja ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Entschuldigen Sie mich kurz“

Mikoto stand auf und ging zur Küchentür um diese zu schließen, weshalb Hiyashi einen fragenden Ausdruck in seinem Gesicht bekam, was Mikoto nicht entging und so sagte sie.

„Ich möchte nicht das die Kinder uns hören“

Als sie wieder auf dem Stuhl saß, betrachtete sie ihren Tee und wurde die Frage den Kommissars aus den Gedanken gerissen.

„Kennen Sie Sakura Haruno“

Traurig lächelte Mikoto ehe sie sagte.

„Schon sieben Jahre habe ich den Namen nicht mehr gehört, seit damals ist er ein Tabu Thema.

Wissen Sie, mein Sohn Sasuke, sein bester Freund und Sakura waren unzertrennlich, schon von Kindesbeinen an, es gab keinen Tag an dem Sakura nicht hier war“

Hiyashi riss seine Augen auf, konnte nicht glauben was er da hörte und doch musste er sich so gut es ging zusammen reißen und fragte.

„Wieso haben Sie sie damals als vermisst gemeldet?“

„Wegen Sasuke, für normal kam Sakura immer nach dem Kindergarten mit hierher, doch weder am 10. noch am 11.05 war sie hier und deshalb drängte mich mein Sohn dazu sie zu suchen“

Hiyashi musste schlucken und versuchte seine Stimme zu finden.

„Erzählen Sie ruhig weiter Mrs. Uchiha“

„Verzeihen Sie die Frage aber Wieso möchten Sie das alles Wissen? Ha-haben Sie sie gefunden“

Seine Fäuste ballten sich unter dem Tisch und er sagte.

„Darüber darf ich leider nicht sprechen“

Verstehend nickte Mikoto und erzählte weiter.

„Sakura war ein liebes Mädchen, stehts freundlich, zuvorkommend, Hilfsbereit und...“

„Und was?“ hakte der Ältere nach und sah sie fragend an.

„Hmm, für meinen Sohn war sie das wichtigste auf der Welt, genau wie für seinen besten Freund“

„Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer das für Sie alle war“

„Ja, seit dem Tag hat er sich Stück für Stück verändert und nie wieder ein Wort über sie verloren“

Die Frau stand den Tränen nahe, es schmerzte sie wenn sie an damals zurück dachte.

„Was war mit ihren Eltern?“

„Nun, Mein Mann erzählte mir das Sakura in dem Geiseldrama verwickelt war, ihre Mutter ist dabei ums Leben gekommen und ihr Vater wäre auf der Flucht, sie selbst lag wohl im Krankenhaus“

„Wieso haben Sie nicht da nach ihr gesucht?“

„Haben wir, doch als wir dort ankamen war sie bereits nicht mehr unter uns, das war am 11.05.2010 kurz vorher hatten wir es im Fernseher gesehen“

„Sie war tot?“ hakte der Hyuuga nach.

°Das ist unmöglich, sie hätte da sein müssen, schließlich war ich zusammen mit Asuma auch da°

Er wurde aus den Gedanken gerissen als Mikoto sagte.

„Wir fragten an der Anmeldung wo sie liegt, die Schwester sagte >sie ist die Nacht von uns gegangen, es tut uns leid< und daraufhin sind wir gegangen“

„Das ist unmöglich“ säuselte Hiyashi und legte die Stirn in falten.

„Bitte?“ kam nun von der Schwarzhaarigen und der Braunhaarige grinste schief und sagte.

„Schon gut, haben Sie vielleicht Sachen von ihr?“

Mikoto schluckte, stand dann aber wortlos auf und verschwand für einige Minuten.

Verwirrt schaute der Beamte der Frau hinterher und wartete auf ihr wiederkommen.

Als sie die Küche wieder betrat hatte sie eine Schatulle in der Hand, setzte sie sich auf den Stuhl und sagte.

„Das ist alles was ich noch von ihr habe...Mein Sohn denkt das ich es weg geschmissen habe, ich denke er wird niemals über sie hinweg kommen“

Hiyashi nickt Mikoto zu und nimmt die Schatulle an sich, er öffnet sie vorsichtig und bemerkt die traurigen Blicke der Uchiha.

Das erste was ihm ins Auge stach war ein Bild von den drei Kindern und sofort erkannte er Sakura darauf.

„Das ist einige Wochen bevor...es passiert ist“ hörte Hiyashi die brüchige Stimme der Frau vor sich.

„Ein wirklich sehr schönes Bild“ sagte der Beamte sanft und legte es zur Seite.

Bei dem nächsten Gegenstand stutze er etwas und sah fragend in das Gesicht der Schwarzhaarigen.

„Ohh, der Sand in der Flasche ist vom Strand als wir damals mit den Kindern in den Urlaub gefahren sind, Sakura wollte unbedingt eine Burg bauen, doch Sasuke ist beim Fußball spielen hineingerannt und sie war Kaputt, als wieder Gutmachung holte mein Sohn ihr ein Eis und daraufhin beschloss sie den Sand der kaputten Burg mit zu nehmen“ erklärte Mikoto und lächelte etwas, verstehend nickte der Braunhaarige und legte auch die kleine Flasche zur Seite.

Als nächstes zog er ein rotes Haarband heraus und schmunzelte.

°Die trägt sie bis heute gern°

Es schmerzte den Hyuuga das er Mikoto nicht die Wahrheit sagen, ebenso wenig wie ihrem Sohn und dessen Freund, vielleicht könnte er es eines Tages und doch wusste er wie schwer die Akzeptanz sein würde, schließlich dachten alle Sakura Haruno wäre gestorben.

Als letztes zog er eine kleine Armkette heraus, darauf zu sehen war ein unendlichkeitszeichen, doch er entdeckte noch eine kleine Gravur.

°S & S....frühreifes Bengelchen°

„Das hat er ihr zum Geburtstag geschenkt, als sie 10 wurde“

„Wieso hat sie es dann nicht?“ fragte der Hyuuga verwirrt.

Mikoto musste lachen und sagte schließlich.

„Sie wollte es nicht annehmen, weil sie sich etwas anderes gewünscht hat“

Hiyashi wollte gerade nachfragen da wurde die Tür aufgerissen.

„Geh mir nicht auf den Sack Dobe!“

Sofort stand Mikoto auf und stellte sich vor ihren jüngsten.

„Sasuke Uchiha!“

„Ist doch wahr, der geht mir in einer Tour auf den Nerv-“

„Sagt der, der mir jedes mal mein Date versaut!“

„Siehst du was ich meine-“

„Sasuke! Wir haben eine Gast falls es euch nicht aufgefallen ist!“ kam von seiner Mutter verärgert, Sasuke sah zu dem Mann und seine Augen begannen sich zu weiten.

Sasukes Fäuste ballten sich, was Mikoto nicht entging und sie wusste sofort warum.

„Hey Teme...was-“ doch weiter kam der Blonde gar nicht, denn schon sah auch er ungläubig zu der Mutter seines besten Freundes.

Noch bevor sie etwas sagen konnte, bebte schon Sasukes stimme durch den Raum.

„WAS SOLL DAS??? DU HAST MIR GESAGT DU HAST ES WEG GEWORFEN!“

Schuldbewusst sah seine Mutter zu Boden und sagte.

„Es tut mir leid Sasuke“

Sasuke´s Reaktion war nur ein verächtliches schnauben, bevor er die Erinnerungen zurück in die Schatulle schmeisst und mit dieser wortlos verschwindet.

Vorsichtig legte sich eine Hand auf die schulter Mikotos.

„Ich geh ihm nach,bevor es noch irgendeinen Blödsinn macht, Ciao“

damit verschwand auch der Blonde und lies die Erwachsenen zurück.

„Alles in Ordnung, Verzeihen Sie bitte den Ärger“ entschuldigte sich Hiyashi ehrlich und sah zu der Uchiha.

„Ist schon ok, ich wusste das er so reagiert...ich hoffe es ist jetzt nicht zu viel verlangt wenn ich Sie bitte zu gehen“

„Natürlich nicht, ich finde alleine hinaus. Schönen Abend“

Damit verschwand auch der Polizist aus der Küche und lies eine traurige Mikoto Uchiha zurück.
 

*Bei Sakura *
 

Nun bin ich also wieder einmal in Manchester, war ja schon so lange nicht mehr hier...haha.

Trocken musste ich lächeln als mir durch den Kopf ging das ich eigentlich nur hier bin weil ich wieder vor meiner Vergangenheit weglaufe.

Ich seufzte und setzte mich in Richtung des Parks in Bewegung.

Es war jetzt 18:53 Uhr, also würde jetzt bald das Feierabend gedrängel anfangen und bevor es dazu kommt musste ich unbedingt den dämlichen Park erreichen.

Also dann, wollen wir mal los rollern und so kam ich schon bald an einer Ampel an, ich drückte auf den Knopf. Da es sich nur um Stunden handeln konnte,zogich mein Handy aus der Tasche und erlebte meine Persönliche „American Horror Story“.

Insgesamt hatte ich 11 Verpasste anrufe und 6 Ungelesene Nachrichten, ich blätterte diese durch alle von Hinata, die grobe zusammenfassung war das es ihr sehr leid tat und ich mich melden soll, also tippte ich schnell „Ich möchte jetzt einfach nur meine Ruhe haben und komme später nachhause“.

Damit steckte ich das Handy wieder weg und genau in diesem Moment schaltete die Ampel um ich fuhr über den Zebrastreifen.

Jetzt musste ich nur noch einmal links und dann die Straße runter.

Gott, war ich froh das ich dem Feierabend gedrängel entkommen war und das war echt nicht zum spaßen, nicht das meine „Lieben“ Mitmenschen im Alltag mehr auf mich achteten aber Abends in Manchester war wirklich Horror.
 

Nach wenigen Minuten kam ich an dem großen Torbogen an und rollerte vergnügt hinein.

„Sie haben ihr Ziel erreicht“ imitierte ich die Stimme eines Navis und musste über mich selbst lachen und machte mich auf den Weg zu meinem Lieblingsplatz, da hatte ich definitiv meine Ruhe.

Ich fuhr quer durch den Park, vorbei an dutzend verliebten Paaren, einigen Joggern und ein paar Obdachlosen.

In der Mitte des Park, war ein Riesiger Brunnen mit verschiedenen Skulpturen die Wasser spuckten, doch auch den lies ich hinter mir und bog nach rechts ab, der Teil des Parks war weniger beliebt, weil die Leute Schauermärchen erzählen, wie zum Beispiel das ein Mörder blonde junge Mädchen verschleppt und dann in den Fluss wirft.

Aber das waren nur Geschichten, so schnell konnte mich nichts erschrecken und grinste über den Gedanken eines Mörders.

Ich drehte mich in alle Richtungen, hoffte das niemand hier war und räumte das Geäst aus dem Weg, bevor ich durch das Gebüsch fuhr und schließlich auf eine kleine Lichtung schaute, wo ein Zugewachsener alter Brunnen stand.

Doch etwas war anders an dem Bild wie ich es kannte, das ist irgendwer und hört Musik.

Ich kenne das Lied, ich fahre so leise wie möglich heran und lausche dem Lied von >Sentenced<, es heißt >the only one<
 

https://www.youtube.com/watch?v=tNFbaXnedZE&index=47&list=WL
 

Das Lied verstummt, langsam werde ich ja doch Neugierig und ich wusste genau das ich genau diese Neugier jetzt befriedigen musste.

Also fuhr ich weiter heran, was natürlich nicht unbemerkt bleibt und der jemand sich sofort umdreht.

„Willst du mich Verarschen Feuerlöscher? Verschwinde!!“ wurde ich sofort angeblufft und wusste auch gleich um wen es sich handelt.

Ich fuhr noch näher zu ihm heran, sodass er nur noch knapp einen Meter von mir entfernt stand und ich fragte.

„Was in Teufelsnamen machst du hier Eisblock?“

„Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, das hier ist ein freies Land!“ zischte er mich wieder an.

„Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ fragte ich und wurde gleich weiter angezickt.

„Das geht DICH einen SCHEIß an!! Mach das du verschwindest“

Sasuke sah mich auffordernd an und ich grinste.

„Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, das hier ist ein freies Land“ äffte ich ihn nach und fragte mich gleichzeitig warum ich nicht einfach ging, ich konnte echt bessere Gesellschaft vertragen als diesen Eisklotz, doch etwas in mir sagte mir das ich bleiben soll und ich musste zugeben das es mir etwas unheimlich war.

„Tse“ kam nur von ihm und er drehte sich weg

„Tse“ wieder äffte ich ihn nach.

„Du bist Kindisch“

„Du bist Kindisch“

„Du nervst“

„Du nervst“

„Fertig?“ fragte er mich und versuchte mich seinen Blicken zu erdolchen.

„Fertig wenn du es bist“ grinste ich den Eisblock, doch der dreht sich weg und ich schnaubte.

„Du weist schon das zwei Personen zu einer Unterhaltung gehören oder?“

„Ich hab nie behauptet mich mit dir unterhalten zu wollen“

„Du bist so ein Dickschädel“ seufzte ich und fuhr neben ihn, das konnte ja heiter werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
~*~*~* ~
Ok...Der prolog war ein kleines bisschen kurz...aber es wird länger ^-^
hoffe habe euch ein bisschen spannend gemacht=))Und das ihr weiter lest^o^
Msg lilly Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
~*~*~*~
Soooooo
Das war das erste Kapitel von „Lost in the Past“ hoffe doch es hat euch gefallen und das man es gut lesen konnte ^/___^
Kritik & Fragen sind gern gesehn ^^
msg eure lilly Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
~*~*~*~
Und??
Hoffe hat euch gefallen=))
msg lilly Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
~*~Und????~*~
Wie hat es euch gefallen ??!!
msg Lilly Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
~Ende Kapitel 4~

Und was meint ihr? :)

msg Lilly Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und?
Was sagt ihr:)
Msg
Lilly Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und?
Wie fandet ihrs?:)
MsG
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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Dragonmaster
2016-10-08T18:44:48+00:00 08.10.2016 20:44
Dieses Kapitel ist total cool! Insgesamt die Story ist cool! Ich würde mich freuen wenn die Story irgendwann weiter geschrieben werden könnte!:-)
Von:  Scorbion1984
2016-07-03T13:52:03+00:00 03.07.2016 15:52
So jetzt habe ich mir die ganze Geschichte durch gelesen und finde sie einfach toll ! Aber warum will dieser Mann,ich nehme an ihr Vater,sie umbringen? Klaerst Du das noch auf?
Antwort von:  Lilly_Lu_Dragneel
03.07.2016 16:12
Ja wird noch aufgeklärt, aber in seeehr viel späteren kapiteln ;)
Von:  Sakura-Jeanne
2014-06-18T19:59:16+00:00 18.06.2014 21:59
hammer kapitel

freue mich sehr wenn es weiter geht
Von:  Aiyumii
2014-06-17T07:24:11+00:00 17.06.2014 09:24
Echt tolle FF =)

schreib schnell weiter ja?

bin gespannt wie es weiter geht ^^

Lg Aiyumii =^.^=
Von:  fahnm
2014-06-15T20:41:23+00:00 15.06.2014 22:41
Hammer Kapi^^
Von:  Sopschild
2010-08-08T20:00:16+00:00 08.08.2010 22:00
Ich denke mal, das die beiden sich schon vorher gekannt war
sie ist wahrscheinlich die person von der naruto spricht.
es ist auch total süß-lustig wie sie sich streiten^^
und sie katze süüüüüß <3
lg dein muli^^
Von:  Atenia
2010-08-02T14:40:11+00:00 02.08.2010 16:40
das frage ich mich auch mit sasu saku
Von:  Sakura-Jeanne
2010-08-01T17:57:47+00:00 01.08.2010 19:57
hammer kaptiel


Wenn meinte narto mit daser sie auch vermisse???
ich hoffe das sakrua und sasuke freunde werden oder sind sie schon v freunde????
Von:  xXx_bloodqueen_xXx
2010-07-14T19:08:02+00:00 14.07.2010 21:08
ich finde es einfach toll^^
Von:  Suzumi-chan
2010-07-10T14:04:25+00:00 10.07.2010 16:04
Ohhh wie traurig dieser anfang ist :I
Arme Saku... muss jetz auf dem Rollstuhl sitzen ...
Aber... sie hat eine nette Familie gefungen ^^
Verwunderlich das in dieser FF Hiashi nett sein kann xDD

Oh und ich hab mcih kaputt gelacht als Sasuke aufm schoß von Sakura saß xDD und er sie noch angemeckert aht xD
Gibs ihm Sakuuu ò.ó!! :D

Freu mich auf das nächste Kapitel ^^

glg Liying


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