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My Crying Self

Fortsetzung von "Forgive you"
von

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Fin


 

Der Tag geht zu Ende, die Nacht beginnt und bringt dir die Ruhe der Sorglosigkeit, in einem süßen Traum für Dich - Gute Nacht!
 

Es war einmal ein einsamer Wolf, der wandelte Nacht für Nacht allein durch den dunklen, dunklen Wald. Durch das dichte Blätterdach drang kein Licht; nicht die Strahlen der Sonne, noch der schwache Schein des Mondes. Der Wolf lebte in ewger Dunkelheit.

Es Trug sich zu, dass sich ein Menschenkind in den Wald verirrte. Es suchte seine Mutter und seinen Vater und konnte es in der dunklen Nacht nicht finden.

Da trat der Wolf auf das Menschlein zu und setzte sich mit ausreichendem Abstand vor es nieder und wartete. Das Menschlein hat sich Angst, wenn ich ihm zu nahe trete, dachte der schwarze Wolf. Das Kindlein betrachtete den Wolf; sein schwarzes, glattes Fell, die silbernen, durchdringenden Augen. Mit mutigem Schritt bewegte sich das Kleine auf die Kreatur zu und fiel ihm um den Hals. Sie verweilten in dieser Beziehung und das Kindchen schlief ein. Erstaunt darüber, dass es nicht weggelaufen war, hob er den Fleischling auf seinen Rücken und brachte ihn zu sich. Das Kindlin wuchs heran und gewöhnte sich schnell an die Präsenz seines neugewonnenen Freundes. "Weißt du, Wolf, ich will gar nicht mehr nach Hause, jetzt, wo ich dich habe." Er drehte sich zu dem Wolf und fügte hinzu: "Ich glaube, ich bleibe bei dir."
 


 

"Willst...willst du nichts sagen?"

Seit wenigen Minuten stehe ich hier, Minuten, die sich wie Stunden oder Tage anfühlen. Meine Beine zittern, ich kann meine Hände nicht still halten. Ich möchte ihn anfassen...

Sollte meine Wahrnehmung nicht rosig sein?

Ich drufte ihn küssen! Und doch...

Irgendetwas ist nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte.
 

Die erste Träne benetzt meine Wange.
 

"Yuki..."

Ich schrecke hoch. Wird er mir jetzt antworten?

Mir ist übel....

"In deinem früheren Leben, da..."

Mein früheres Leben?

Meine Finger krallen sich in meine Haut, meine Nägel bohren sich unter die Haut. Etwas warmes, flüssiges verteilt sich in meinen Handflächen. Ich will nicht hören, wie ich "damals" war, ich will wissen, ob du genauso fühlst wie ich!

Es kostet Überwindung und Mut, diese Worte nicht laut hinauszuschreien.

"Du hast dir gewünscht, alles zu vergessen. Die anderen Wächter, die gegebenen Umstände und mich... Ich hatte "dir" versprochen, deinem nächsten Ich nichts zu sagen. Verzeih mir, es hätte nicht so weit kommen dürfen." Er beendet sein Satz und wendet sich von mir ab.

"Erzähl es mir. Ich möchte es wissen."

Ich wische meine Tränen trocken und blicke Luca ernst in die Augen.

Meine Hände lassen locke, mein Körper entspannt sich. Ich habe eine Entscheidung getroffen, meine Gedanken fixieren einen einzigen Punkt.

"Ich meine es ernst, Luca."

Luca bleibt stehen, ebenso wie mein Herz.

Jetzt werde ich es endlich wissen!

Es ist so still, dass ich höre, wie sich Lucas Lippen öffnen.

"Wir waren, du und ich, wir waren..."

Unsicherheit[/]

Ich gehe auf Luca zu, fasse seine Hand und zum ersten Mal, kann ich Lucas Gefühle verstehen. Um mich herum wird alles nebelig. Eine neue Welt baut sich um mich herum auf.
 

_~*----*~_
 

"Luca, ich bin so einsam. Geh nicht."

Ein Mädchen von hübscher Gestalt sitzt auf einem Bett. Ihre langen Haare sind gewellt, ein Mann kämmt sie liebevoll.

"Warum sollte ich dich verlassen?"

Der Mann mit den schwarzen Haaren und silbernen Augen blickt sorgevoll und gibt einer Haarsträhne einen Kuss.

"Ich bleibe bei dir, auch in deinen nächsten Leben. Ich liebe dich..." Die letzten drei Worte haucht er liebevoll in ihr Ohr.

Die Blonde dreht sich herum, umarmt ihren Geliebten und küsst ihn.

"Genau das ist es, was ich nicht möchte. In meinem nächsten Leben möchte ich dich vergessen, und alles andere auch. Luca, erfülle mir einen Wunsch:

Ich möchte durch deine Hand sterben."
 

Das Bild verzerrt und meine äußere Wahrnehmung passt sich wieder an.

Das Mädchen verschwindet, doch der Mann...

"Luca, du warst..."

Er dreht sich zu mir um, schaut mich jedoch nicht an.

"Du hast es gesehen, meine Vergangenheit..."

Ich nicke zögernd.

Luca spricht nicht und wieder stehen wir gegenüber, wartend.

Nach einiger Zeit tritt er auf mich zu und starke Arme umschlingen meinen Körper.

"Ich wollte es dir so gerne sagen, doch ich durfte nicht. Du solltest es allein herausfinden. Ich bin froh. Es ist, als ob eine schwere Last von meinen Schultern genommen wird."

"Luca..."

Er löst die Umarmung und nimmt mein Gesicht behutsam in seine Hände.

Ein leichter Rotschimmer zeichnet sich auf meinem Gesicht ab.

Sein Gesicht, sein wunderschönes Gesicht nähert sich meinem.

Unsere Lippen treffen sich und all meine Angst, all meine Anspannung schwindet. Es macht mich glücklich, all seine Gedanken geltn in diesem Moment nur mir.
 

Ich bin der Alleinige.

Der Einzige.

Ich gehöre Luca.
 

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Wow, geschafft...

Das Ende ist...keine Ahnung. Happy Ends liegen mir einfach nicht xD

Hoffe ihr hattet Spaß, einen kleinen Epilog gibt es auch noch ;)
 

Ganz liebe Grüße und vielen lieben Dank
 

Kagetsu



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