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Freak

Another Catgirl Story
von

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Die Katzenprinzessin...

Hey Hey. Hier mal ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe es zwar, aber ich kann nicht versprechen das alle Kapis so lang werden. Hoffe es gefällt euch, wie immer freu ich mich über eure lieben Kommis, die spornen so schön an :3

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Auf dem Schulgelände suche ich mir einen Fleck an dem ich mich nicht bemerkt um dort zu warten. Ich will Begegnungen mit anderen so lange wie möglich hinauszögern. In einem der vollen Flure lehne ich an der Wand und versuche einfach nur unscheinbar zu sein. Ein Mauerblümchen das es nicht einmal Wert ist sich die Zeit zu nehmen es zu zertreten. Ich freue mich schon darauf wenn ich das alles hinter mir habe. Wenn ich fertig mit der Schule bin und weg kann, dahin wo mich niemand kennt. Wo es vielleicht jemanden gibt der jemanden wie mich lieben kann. Es klingelt und ich mache mich langsam auf dem Weg in die Klasse. Da ich mich am anderen Ende der Schule befand bin ich die letzte die im Klassenraum ankommt. Natürlich haben sich schon alle einen Platz genommen, so bleibt mir nur einer in der Mittleren Reihe. Die schlimmste Reihe. In der letzten Reihe ist es am besten, da hat man seine Ruhe und niemand kann einem von hinten etwas an den Kopf werfen. Die erste Reihe ist auch nicht schlecht, da müssen die Leute aufpassen was sie machen da die Lehrer es schnell mitbekommen. Doch in der mittleren Reihe, dort bin ich das Ziel von Papierkugeln und härterem ohne das der Lehrer es bemerkt. Schwach wie ich bin traue ich mich auch nicht um Hilfe zu bitten, es würde doch ohnehin nichts besser werden. So ist es schon seid Jahren. Seid ich eingeschult wurde bin ich die Idiotin. Die die immer zusieht wenn andere beliebt und glücklich sind. Eine Matte auf der man sich die Schuhe ab tritt. Ein Sack auf den man einprügelt wenn man wütend ist. Wie immer werde ich auch dieses mal mit Gegröhle und Beschimpfungen erwartet, man wirft mir allerei entgegen während ich mich zu meinem Platz begebe. Einige fragen mich hähmisch wie meine Ferien waren, beleidigen mich oder bewerfen mich mit Papier. Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen, versuche es nicht an mich heran zu lassen. Es gelingt mir nicht. Es macht mich fertig wie sie mich hassen, wie sie mich attackieren. Ob sie wissen was sie anrichten? Ob sie wissen wie sehr so etwas wehtut? Wären sie gar noch grausamer, wüssten sie es? Für sie ist es nur etwas Spaß. Ein paar dumme Witze um ihre Freunde zu unterhalten, auf meine Kosten. Ein Mittel gegen die Langweile während der Schulzeit. Ich glaube ich bin die einzige die dies so eng sieht, die weiß das das bittere Realität ist. Das mein Leben immer unerträglicher wird. Und ich kann noch nicht einmal sagen das ich es nicht verdiene. Ich bin eben ein nutzloses Opfer das nichts kann. Gibt es irgendetwas was mich dazu berechtigen würde zu sagen es ist Unrecht was sie mit mir machen? Anderen geht es doch noch schlimmer. Manche Menschen leben in schlimmster Armut oder sind schwer Krank und lassen sich nicht unterkriegen. Ich hingegen werde nur gemobbt und mache trotzdem einen großen Wirbel drumherum. Ritze und tue so als wäre ich die am meisten gequälte Person der Welt. Ich bringe nichts zu Stande, ich habe nicht das Recht zu behaupten das es Unfair ist was man mit mir macht. Auf einmal fällt mein Blick auf einen Tisch am anderen Ende des Raumes, am Fenster. Ich kann Anne, eine der wenigen die mich nicht ärgern, erkennen wie sie mit einem Mädchen redet. Nicht nur irgendeinem Mädchen. Sofort als ich einen flüchtigen Blick auf sie werfe erkenne ich das es wohl das schönste Mädchen dieser Welt ist. Wunderschön und Perfekt. Mehr als ich je sein werde. Immer wieder werfe ich verstohlene Blicke zu ihr, so auch als Daniel der Klassenrowdy zu ihr geht um sie dumm an zu machen. Ich sollte zu ihr, ihn vertreiben und mich vielleicht so mit ihr anfreunden. Aber ich mache es nicht. Einfach weil ich Feige bin und Nutzlos. Der Junge verschwindet jedoch wieder als unsere Lehrer Herr Schulz hereinkommt. Er beruhigt die noch tuschelnde Klasse mit einem strengen: „Ruhe bitte“, ehe er in Richtung der Schönheit blickt und verkündet: “Wir haben eine neue Schülerin bei uns. Würden sie sich vielleicht kurz ihren Mitschülern vorstellen, Fräulein Frühling?“

Ich drehe mich sofort zu ihr. Sie erhebt sich schüchtern, man merkt ihr deutlich an das es ihr unangenehm ist. Jetzt wo ich sie direkt und ohne Hindernisse mustern kann bleibt mir einfach der Atem stehen. Gott, sie ist so Süß. Das lange Haar in diesem herrlich exotischen grün-weißton. Die Zarte, zierliche Gestalt ihrers etwas kleinen Körpers. Und dann dieses Gesicht. Ein wahres Engelsgesicht. Es ist zart und fein gebaut und hat etwas katzenhaftes wie ich finde. Ein Gefühl macht sich in mir breit das ich noch nicht kannte. Ich will einfach nur dieses Mädchen kennen lernen. Ich will mich mit ihr anfreunden, in ihrer nähe sein wann immer es geht. Sie berühren, umarmen....küssen. Oh mein Gott, habe ich mich in dieses Mädchen verliebt? Liebe auf den ersten Blick? Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht wer sie ist oder wie sie heißt, aber ich möchte es unbedingt wissen. Sie blickt sich ängstlich um, alle sehen sie an. Armes Kleines. Ich glaube wenn ich mich in einer neuen Klasse vorstellen müsste würde ich mich nicht anders verhalten. Wie gerne würde ich jetzt aufstehen und ihre Hand halten, nur um ihr zu zeigen das sie nicht alleine ist. Sie verkündet in einem unsicheren und eingeschüchterten Ton: „ Also. Mein Name ist Susanne Frühling, ich bin neu hier her gezogen und kennen noch keinen. Ich hoffe wir werden zusammen eine schöne Zeit verbringen.“ Nachdem das gesagt wurde lässt sie sich sofort auf ihren Platz plumsen und macht sich klein. Sie wird knallrot und einige der anderen kichern hämisch. Och, das ist so gemein! Sie ist doch noch neu hier, wieso sind sie so fies zu ihr? Sie ist doch so Süß und so Unschuldig. Ein Wesen dem man absolut nichts böses wollen sollte, das man mir jeder Faser des Herzens beschützen sollte. Der Lehrer beginnt die Stunde, aber ich höre ihm gar nicht zu. Viel zu sehr bin ich damit beschäftigt so oft es mir möglich ist zu der Schönheit zu schauen. Sie zu sehen ist wie eine Droge die die Welt viel schöner und bunter macht. Sie hingegen bemerkt mich nur. Kein Wunder, ich bin nur irgendein langweiliges Gesicht von vielen. Langweilig und unwürdig die Aufmerksamkeit dieses kleinen Engels zu beanspruchen. Sie ist viel mehr Wert wie ich, sie ist viel besser. Susanne....das ist ein wunderschöner Name und er passt zu ihr. Wie sehr wünschte ich ich wäre früher in der Klasse gewesen und hätte mir den Platz neben ihr ergattern können. Sie vielleicht dazu bringen mich zumindest nur einmal kurz anzusehen. Nur einen winzigen Augenblick um mich in ihren Augen zu verlieren, in einen Ort wo alles gut ist. In den zwei Stunden die wir haben meldet sich Susanne nur einmal, aber die Antwort die sie gibt ist viel besser als alles was mir je eingefallen wäre. Wobei das nichts bedeutet. Nach der einiger Zeit blickt sie jedoch nur noch aus dem Fenster, was mich sehr traurig macht. So kann ich ihr wunderhübsches Gesicht nicht mehr sehen. Dennoch schaue ich sie weiterhin an, mir ist ganz egal ob ich überhaupt nichts mitbekomme. Und als es klingelt überfällt mich nicht die gewöhnliche Erleichterung sondern ein kleiner Stich. Dann kann ich sie nicht ansehen. Natürlich könnte ich sie auch ansprechen, doch das traue ich mich nicht. Wie könnte auch so ein Freak wie ich so eine Schönheit ansprechen? Und vielleicht würde es auch das Bild von ihr zerstören das ich in diesen nur durch ihr Aussehen und ihre Stimme aufgebaut habe, das Bild eines supernetten perfekten Mädchens. Denn ich weiß, sie würde nicht mit mir reden wollen. Sie spielt in einer anderen Liga als ich, ist besser und klüger als ich je sein könnte. Und sie würde sich niemals mit mir anfreunden, geschweige den mich lieben. Ich meine, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ich ein Mädchen finde dem es nicht nur egal ist das ich ein Opfer bin das nichts kann, sondern das auch noch ebenfalls lesbisch ist? So etwas gibt es nur in Filmen, in denen das hässliche Entlein den Schwan abbekommt. In Wahrheit werde ich allein bleiben, für immer. Ich gehe an meinen Spind um meine Sachen für die nächste Stunde heraus zu holen. Dabei blicke ich mich kurz um und erkenne das Anne, deren Spind dem meinen sehr nahe ist, von der Schönheit begleitet wird. Diese lehnt schüchtern und niedlich an der Wand. Damit sind alle meine winzigsten Hoffnungen gestorben. Selbst wenn Susanne auf Mädchen steht, so wird sie sich doch sicher für Anne entscheiden die offen Lesbisch ist, ganz anders als ich die es verheimlicht als wäre es eine Krankheit von der Niemand wissen darf. Ich weiß ganz genau wenn die anderen es wüssten würden sie mich nur schlimmer mobben. Und meine Eltern, meine Eltern würden mich von zu Hause raus werfen,denn sie hassen so etwas. Für sie ist es Unnatürlich und Widerlich. Ich widme mich meinem Spind und verstaue die Sachen der letzten Stunde hinein. Gerade als ich nach meinem Biobuch greifen will schreckt mich ein lauter Schrei auf. Eine Stimme die ich deutlich als die von Daniel identifizieren kann schreit durch den gesamten Flur: „„Sie ist ein Freak! Sie ist ein Freak“

Ich drehe mich um und als ich die Schönheit sehe reiße ich schockiert die Augen auf. Katzenohren! Sie hat Katzenohren! Richtige, echte Katzenohren in der Farbe ihres Haars. Jeder blickt sie an, flüstert fiese und bösartige Sachen über sie, während ich nur meinen Mund herunterklappen lasse.Diese Ohren...sie sind so...so...Niedlich. So überaus, überaus, überaus niedlich. Niedlicher als alles was ich jemals sah. Doch das Entzücken wandelt sich um in Erschrockenheit, denn ich erkenne das sie immer verängstiger wird. Ihre Ohren richten sich nach hinten, wie bei einer Katze die Angst hat. Die Arme. Merken sie es nicht, das sie verängstigt ist? Warscheinlich, aber es ist ihnen Egal. Für sie ist sie nur eine Attraktion, eine Missgeburt. Die Schüler drängen sich sogar dichter um sie um sie genau zu mustern. Jemand muss ihr helfen! Ich muss ihr helfen! Ohne zu zögern dränge ich mich grob durch die Reihen an Schülern. Mir ist es egal ob man mich verprügelt deswegen, aber ich muss der Schönheit beistehen. Ein Feuer erwacht in mir, zusammen mit einer großen Wut aufgrund des Verhaltens meiner Mitschüler. Nicht nur weil sie die Schönheit verängstigen, sondern auch weil sie es nur wegen ihrer etwas anderen Herkunft tun, weil sie eine dieser Hybriden zu sein scheint die man vor kurzem aus dem Labor holte. Ich weiß noch wie ich bei den Protestmärschen bei uns in der Stadt mitgemacht habe, man konnte mich sogar für eine Sekunde bei der Berichtübertragung über den Protest sehen. Ich höre jemanden schreien, doch es ist mir egal. Ich komme gerade rechtzeitig vorne an um das Katzenmädchen welches gerade am stürzen ist aufzufangen. Ich spüre die seidigen weißen Haare an meinen Händen, das leichte Gewicht ihres zierlichen Körpers auf meinen Armen. Mein Blick fällt auf ihr wunderschönes Gesicht. Zaghaft öffnet sie ihre blauen Augen und sieht damit in die meinen. Es sind wunderschöne Augen, die Augen eines Engels. Ich kann deutlich ihren Atmen spüren der sehr schnell geht, wahrscheinlich durch den Schock. Und als ich bemerke wie nah ihr Gesicht meinem ist nehmen meine Wangen eine Dunkelrote Farbe an. Ich war noch nie einem Mädchen so nah und dann noch der Schönheit in die ich mich gerade verliebt habe. Ihre werden ebenfalls Rot. Ist ihr das Unangenehm mir so nah zu sein? Oder ist es die Scham von jemandem wie mir gerettet worden zu sein? Doch gerade in diesem Moment ist es nebensächlich. Mein Herz beginnt zu rasen wie verrückt und ein kribbeln läuft durch meinen gesamten Körper. Es ist als wären alle anderen ausgeblendet, nur ich und sie anwesend. Ich glaube eine Ewigkeit vergeht bevor mich etwas völlig aus dem Konzept bringt. Sie beginnt zu schnurren. Zu schnurren wie eine richtige Katze! Gefällt ihr das etwa, mir so nah zu sein? Findet sie meine nähe schön? Etwas Irritiert blicke ich sie an, während ihr Blick stark beschämt wirkt, so das ich beschließe sie lieber erst einmal auf die Beine zu stellen. Mich dem geschehenen Widmen kann ich nicht, denn sofort überfällt mich eine unglaubliche Wut. Ich drehe mich zu den anderen und brülle wütend: „Spinnt ihr?! Das ist ihr erster Tag, müsst ihr ihr dann so eine verdammte Angst einjagen?!“

Das war das letzte, sogar für deren Verhältnisse und glaubt mir, die Messlatte liegt verdammt tief. Ein Junge von dem ich genau weiß das es Ingo aus unserer Parallelklasse, ein echt mieser Typ, ist meint darauf: „Sie ist kein Mensch, sie ist eines dieser Katzenviecher!“

Darauf verliere ich alle Hemmungen, alle Schüchternheit und alle Angst vor Schlägen oder Hänseleien. Dieser sinnlose Rassismus, nur weil sie Katzenohren hat geht mir zu weit. Ich schreie ihn an: „Verdammt du Arschloch, merkst du nicht was für ein verschissenen Rassismus du da laberst? Kein Mensch, das selbe hat auch Hitler über die Juden gesagt du Mistkerl!“

Dies provoziert ihn deutlich, er kommt nähe zu mir und fragt bedrohlich: „Willst du mich gerade als Nazi bezeichnen, Mobbingopfer?“ Ich trete einen Schritt zurück, der Wunsch wegzulaufen macht sich in mir breit. Aber ich darf die Schönheit nicht im Stich lassen! Ich spüre wie sie sich hinter mir versteckt, Zaghaft und Schutzsuchend die Hände auf meinen Rücken legt. Gott, sie ist mir so nah. Ich bin es ihr schuldig sie vor Schaden zu beschützen auch wenn es bedeutet das ich die Aggressionen auf mich lenke. Deswegen nehme ich noch einmal allen meinen Mut zusammen und werfe ihm an den Kopf: „Genau das will ich! Schwuler Nazi, was du laberst ist purer Rassismus! Dann hat sie eben Katzenohren, ja und? Wenn ein Mensch eine dunklere Haut hat als du sagst du ja auch nichts.“

Darauf knurrt er mich an und kommt näher. Ich weiß genau ich werde Schläge bekommen, aber es ist mir egal. Ich muss das süße kleine Katzenmädchen hinter mir beschützen. Plötzlich hallt ein Schrei durch den Flur: „„Was ist denn hier los? Ihr sollt auf den Pausenhof.“

Eine Frau mit langem grauen Haar drängt sich durch die Reihen. Ich weiß das sie Frau Frühling heißt, sie ist neu hier an der Schule. Die Schüler, Ingo vorran, verschwinden allesamt als sie erkennen das eine Lehrerin hier ist. Diese rennt sofort zu Susanne als sie diese erkennt und dreht sie sanft zu sich. Ich entferne mich etwas. Ob es wohl ihre Mutter ist? Beide haben ja scheinbar den selben Nachnamen. „Susanne, was ist passiert? Bist du verletzt? Wo ist deine Mütze hin?“, fragt die Lehrerin das verängstigte Mädchen. Verstört stottert diese: „M-Meine M-Mütze....u-und da-dann ka-kamen sie a-alle. Z-Zogen meine Ohren...“, danach flieht sie sich in die Arme der Frau, ich höre sie schluchzen. Die arme Kleine, bei dem Bild könnte ich selber glatt anfangen zu weinen. Frau Frühling streichelt ihr tröstlich durch das Haar, ehe sich sich an mich wendet und wissen möchte was passiert ist. Die Gefahr ist fort, die Unsicherheit wieder da. Also antworte ich, schüchtern wie immer: „Nun...man hat ihr die Mütze abgezogen und dann haben alle sie umzingelt. Da habe ich versucht ihr zu helfen und mich auf ihre Seite gestellt...“ Ich werde Rot. Das hört sich doch so an als würde ich angeben wollen. Aber das will ich nicht, ich bin nur froh das das Engelchen sicher ist. Sie lächelt mich an und sagt: „Ich danke dir unendlich. Wie heißt du?“ Sie hat sich bei mir bedank? Bei mir? Das ist das erste mal das mir jemand dankt. Das ich jemandem helfen konnte. Verschüchtert antworte ich: „M-Mein Name ist Melinda Ericson und keine Ursache, ich meine...jemand musste ihr ja helfen....“

Frau Frühling wendet sich wieder zu dem Katzenmädchen. Sie drückt sie leicht von sich und fragt sie besorgt: „Geht es? Soll ich dich vielleicht lieber nach Hause bringen?“

Zittrig nickt Susanne ihr zu worauf sie deren Hand nimmt und mit ihr Richtung Schulausgang geht. Ich nehme all meinen Mut zusammen und frage Susanne ob sie Morgen zur Schule kommt. Wenn nein würde der nächste Tag unerträglich werden. Ein Tag ohne diese bezaubernde Katzenprinzessin zu sehen. Statt ihrer dreht sich ihre Mutter um und meint: „Ich glaube eher weniger, aber du kannst uns gerne mal besuchen kommen. Ich bringe Susanne schnell nach Hause, danach kann ich dir ja unsere Adresse geben wenn du mal zum Abend essen vorbei kommen willst.“ Das lässt mich schüchtern auflächeln. Zur ihr kommen? Zu ihr, der Katzenprinzessin nach Hause? Es ist das erste mal das mich jemand zu sich einläd und dann noch zum Haus des hübschesten Mädchens der Welt. „Das wäre mir eine große Ehre. Gute Besserung...“, antworte ich glücklich. Zu ihr nach Hause...Gott, das wäre so wundervoll. Dann kann ich Susanne sehen, sogar mit ihr reden. Katherine bedankt sich und verlässt mit dem Engelchen das Gebäude. Glückstrunken begebe ich mich Richtung Pausenhof. Zu Susanne nach Hause...mit ihr Abendessen...Ich male mir aus wie es wohl werden sollte. Zumindest bis ich den Hof betrete und erkennen muss das Ingo mit einer Bande von Schlägern und auch Schlägerinnen auf mich wartet. Ich schlucke ängstlich auf, aber ich bereue nichts...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Angel-of-the-Night
2010-07-04T16:02:57+00:00 04.07.2010 18:02
<knurrrrr>
ih gott wie ich solche Menschen HASSE
das schlimme ist ja das dies extreme Art von Mobbing wirklich in den Schulen und auch anderswo vorkommt....
ich bin gespannt wie es weiter geht
aber ich fürchte unsere kleine Heldin wird jetzt ordentlich was auf die Mütze bekommen.... ich hoffe du lässt es nicht ganz so schlimm werden^^°
lg
Von: abgemeldet
2010-07-03T22:01:42+00:00 04.07.2010 00:01
ein weiteres tolles kapitel *nick*
das man die geschichte sozusagen aus zwei perspektiven erzählt bekommt finde ich klasse ^^
mit spannung, ungedult und vorfreude warte ich auf dein nächstes kapitel ^o^


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