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Freak

Another Catgirl Story
von

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Aufregung...

Also erstmal möchte ich mich für die 6 Favos udn die lieben Kommies bedanken :3 Ich hätte nicht geglaubt das sich jemand mein Catgirl-Geschreibe antut, besonders da dies meine erste Geschichte ist. Ihr seid Super. Über Kommies freue ich mich natürlich auch in diesem Kapitel total dolle
 

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Ich schaue geschockt. Er hat mir soeben die Mütze heruntergerissen. Meine Ohren liegen offen, jeder kann sie sehen. Daniel schreckt erschrocken zurück. Angewidert. Plötzlich schreit er es laut hinaus: „Sie ist ein Freak! Sie ist ein Freak“, schreit er. Diese Worte bohren sich tief in meine Brust denn ich weiß er hat Recht. Ich bin ein Freak, eine Missgeburt. Aufgeschreckt durch den Schrei drehen sich alle zu mir um. Umzingeln mich. Ich höre lautes Getuschel. Ich kann Wörter wie „Katzenmädel“, „Reagenzglaskind“ und „Missgeburt“ raushören, wobei diese noch am schmeichelhaftesten sind. Just erfüllt mich eine starke Panik, mein Schweif wird buschig und zuckt so stark das man es durch die Hose erkennt. Meine Ohren richten sich nach innen und ich blicke mich erschrocken um. An meinem ersten Schultag, noch vor der dritten Schulstunde flog ich schon auf. Verängstigt blicke ich mich um, erkenne wie sich die Schüler langsam nähern um einen Blick auf mich zu erhaschen. Auf das Katzenmädchen. Und auf einmal spüre ich ein starken Zehren an meinem linken Ohr. Ein älterer Junge hat es gepackt und zieht grob daran. Es schmerzt. „Verdammt, die sind echt!“, brüllt er und lässt mich los. Dabei stößt er mich grob weg, wodurch ich den halt verliere und dabei bin hinzufallen. Ich kneife die Augen fest zu, bereit darauf auf dem Boden einzuschlagen. Doch stattdessen fühle sanfte Arme die meinen Sturz abfangen. Ich öffne zaghaft die Augen und erkenne ein Mädchen mit blonden Haaren. Mein Blick fällt direkt in ihre blauen Augen die mich mit einem Blick ansehen den ich nicht deuten kann. Ihr Gesicht ist dabei dem meinen so nahe das ich ihren Atem sanft spüre. Ihre Wangen nehmen eine dunkelrote Farbe an und ich spüre genau das es meine ebenfalls tun. Eine unbekannte Aufregung überfällt mich und mein Herz beginnt schneller zu rasen. Die Anderen scheinen verschwunden zu sein, in diesem Moment der eine Ewigkeit zu dauern scheint existieren nur wir beide. Und auf einmal passiert etwas das diesen verwirrenden doch ganz angenehmen Moment komplett zerstört. Ich beginne sanft zu schnurren, etwas das ich wieso auch immer nicht richtig kontrollieren kann. Mein Blick verzieht sich scham erfüllt und auch sie scheint völlig aus dem Konzept gebracht denn sie schaut mich irritiert an und setzt mich dann wieder auf die Füße. Die anderen scheinen von diesem magischen Augenblick nichts mitbekommen zu haben, wie denn auch wo er doch für Außenstehende nur ein paar Sekunden dauerte. Und erneut befinde ich mich in der kalten und grausamen Realität wieder, umzingelt von fremden Menschen als etwas Unmenschliches. Aufgeflogen. Das Mädchen dreht sich zornig zu den anderen um und brüllt: „Spinnt ihr?! Das ist ihr erster Tag, müsst ihr ihr dann so eine verdammte Angst einjagen?!“ Ein Junge meint darauf: „Sie ist kein Mensch, sie ist eines dieser Katzenviecher!“ Das treibt das Mädchen scheinbar völlig zur Weißglut, sie schreit ihn an: „Verdammt du Arschloch, merkst du nicht was für ein verschissenen Rassismus du da laberst? Kein Mensch, das selbe hat auch Hitler über die Juden gesagt du Mistkerl!“ Dies scheint ihn zu provozieren, denn er kommt nun etwas näher und fragt bedrohlich: „Willst du mich gerade als Nazi bezeichnen, Mobbingopfer?“ Meine Beschützerin scheint eingeschüchtert und tritt einen Schritt zurück, weicht mir jedoch nicht von der Seite. Ich verstecke mich hinter ihr. Wie eine Katze die man in die Enge treibt...

„Genau das will ich! Schwuler Nazi, was du laberst ist purer Rassismus! Dann hat sie eben Katzenohren, ja und? Wenn ein Mensch eine dunklere Haut hat als du sagst du ja auch nichts.“ Er knurrt auf und kommt noch näher auf uns zu, scheinbar mit dem Ziel handgreiflich zu werden als ich eine vertraute Stimme höre: „Was ist denn hier los? Ihr sollt auf den Pausenhof.“ Meine Ziehmutter Katherine drängt sich durch die Schülerreihen und kreischt erschrocken auf als sie mich verängstigt hinter meiner namenlosen Retterin stehend erkennt. Sie rennt auf mich zu und dreht mich sanft zu sich: „Susanne, was ist passiert? Bist du verletzt? Wo ist deine Mütze hin?“ Dadurch das nun eine Lehrerin aufgetaucht ist lichten sich auch die Reihen und auch der Junge der uns bedrohte sucht so schnell er kann das weite solange Katherine abgelenkt ist. Fertig wie ich bin stottere ich nur zusammenhangloses Zeug: „M-Meine M-Mütze....u-und da-dann ka-kamen sie a-alle. Z-Zogen meine Ohren...“ Ich spüre deutlich wie sich Tränen an meinen Augen sammeln und ich fliehe mich einfach in die Arme meine Mutter die mir sanft und tröstlich durch die Haare streicht. Diese blickt nun zu dem blonden Mädchen und fragt sie: „Was ist passiert?“ Diese scheint sich beruhigt zu haben und antwortet in einem leicht schüchternen Tonfall: „Nun...man hat ihr die Mütze abgezogen und dann haben alle sie umzingelt. Da habe ich versucht ihr zu helfen und mich auf ihre Seite gestellt...“ Ihre Wangen nehmen wieder eine dunkelrote Farbe ein, was ich natürlich nicht sehe da ich zu sehr damit beschäftigt bin in Katherine hinein zu schluchzen. „Ich danke dir unendlich“, sagt diese zu dem Mädchen. „Wie heißt du?“ Das Mädchen antwortet zaghaft: „M-Mein Name ist Melinda Ericson und keine Ursache, ich meine...jemand musste ihr ja helfen....“ Danach wendet sie sich wieder mir zu. Sie drückt mich leicht von sich und sieht mich besorgt an: „Geht es? Soll ich dich vielleicht lieber nach Hause bringen?“ Ich nicke zittrig und sie nimmt mich an der Hand um mich mit sich zu führen. Ich will nur noch fort von diesem Ort. Fort und nie mehr wiederkommen. Ich höre Melinda die Frage rufen ob ich denn Morgen zur Schule kommen würde. Meine Stiefmutter dreht sich lächelnd zu ihr um und meint: „Ich glaube eher weniger, aber du kannst uns gerne mal besuchen kommen. Ich bringe Susanne schnell nach Hause, danach kann ich dir ja unsere Adresse geben wenn du mal zum Abend essen vorbei kommen willst.“ Melinda lächelt sie schüchtern an und erwidert: „Das wäre mir eine große Ehre. Gute Besserung...“ Katherine bedankt sich für mich und führt mich weiter Richtung Schulausgang. Ich selber bekomme recht wenig mit von dem was um mich herum geschieht. Die Umgebung habe ich fast komplett ausgeblendet und bin zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt. Mit den Bildern, wie mich die Schüler umzingeln, wie der Junge mir am Ohr zieht das immer noch leicht pocht und diese Melinda mir als einzigste beisteht. So bin ich beinahe irritert als ich mich scheinbar plötzlich in meinem Zimmer wiederfinde. Alleine, da meine Mutter zurück zur Arbeit muss. Ich verkrieche mich unter meine Bettdecke und beginne schluchzend zu weinen. Wie hätte ich glauben können das ich an eine Schule für normale Menschen kann? Der Junge hatte Recht, ich bin kein Mensch. Ich bin nur irgendeine Katzen-Mensch Mutation. Ein Katzenmädel. Ein Reagenzglaskind. Eine Missgeburt.
 

Ein Freak...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Angel-of-the-Night
2010-06-20T22:57:49+00:00 21.06.2010 00:57
OH GOTT
hab ich grad eine Wut im Bauch, ich meine klar is nur ne FF aba ich könnt die alle grad so erschlagen also diese beschränkten Vollidioten
Jaja^^° ich geh hier grad n bissl ab is auch schon etwas spät XD

aber ich mus sagen dein Schreibstil hat was sehr angenehmes^^
ich freu mich darauf wie es weiter geht
LG
Von: abgemeldet
2010-06-20T20:29:00+00:00 20.06.2010 22:29
*auf einer Stelle auf und ab hüpf*
super Kapitel*thumbs up*

mich hat seit langen keine ff mehr so gefesselt wie diese ^^

ich bin auch schon Ultra gespannt wies weiter geht *ungeduldig sei*

und ich mag Melinda super chara ^^
Von: abgemeldet
2010-06-20T19:11:14+00:00 20.06.2010 21:11
*mal ermutigt* schnell mehr schreiben :) Ich liebe diese Geschichte XD
Ok, bin in dem fall sehr schnell zufrieden weil ich Cat-Girl fan bin, aaaaber ich mag die Geschichte auch so ;)
Angenehmer Schreibstil, schöne Beschreibung der Gefühle, angenehmes Tempo...
Nur die Kapitel könnten auch sehr gern länger sein, aber das ist deine Entscheidung, da wir dann vermutlich auch länger warten müssten^^


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