The story begins
Titel: The history of Alesandria Potter
Raiting: P12, später vielleicht P16
Genre: Harry Potter, Romantik, Drama,
Pairing: AP(OC)/SS/SB; JP/LE; DM/HG; BZ/GW; RW/LB; HP/LL; RL/NT
Kurzbeschreibung: Diese Geschichte spielt in den verschiedenen Zeitepochen der Welt um Harry Potter und das so ziemlich kunterbunt gemischt! Außerdem könnte es manchmal verwirrend sein, aber das legt sich dann auch alles mit den weiteren Kapiteln, ich entschuldige mich lieber schon mal im Voraus -.-. Es geht im Großen und Ganzen um das Leben von Alesandria Potter, der Zwillingsschwester von James Potter und ihr Leben, ihre Vergangenheit, ihre Liebe, ihr Leid und natürlich auch den Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger.
Disclaimer: Gehört alles Joanne K. Rowling, ich borge mir ihre Figuren und ihre Welt nur aus! Nur die Idee ist meine! Und Alesandria Potter!
Kapitel 1
The story begins
»11.September 1971 Bahnhof King ´s Cross, Gleis 9 3/4«
"Schubs mich nicht James!", fauchte ein kleines Mädchen ihren Bruder an. "Hör auf zu nörgeln, du kleine Nervensäge!", maulte James zurück. "Ich bin nicht klein und auch keine Nervensäge!", grummelte diese. "Und im übrigen bin ich 5 Minuten älter als du!" "Hört auf zu streiten und beeilt euch, sonst verpasst ihr den Zug." gellte die Stimme des Vaters über den Bahnhof, der gerade den Gepäckwagen der Zwillinge zur Absperrung schob. Das Mädchen streckte ihrem Bruder die Zunge raus. "Auch du Alesandria!", rief die Mutter. Alesandria schaute ihre Mutter mit Unschuldsmiene an. "Ich habe nichts gemacht!", sagte sie und lächelte. "Wer es glaubt." grummelte James leise vor sich hin. Der Vater blieb stehen und drehte sich zu seiner Familie um. "Ab durch die Absperrung ihr beiden Rabauken." Er lächelte die beiden aufmunternd an. James nahm seinen Vater den Gepäckwagen ab und ging durch die Wand zwischen Gleis 9 und 10. Alesandria tat es ihm gleich. Der Hogwartsexpress blies schon Rauch in die Luft und die beiden Geschwister beeilten sich ein leeres Abteil zu finden und ihr Gepäck dort zu verstauen. Mutter und Vater kamen auf den Bahnsteig und verabschiedeten sich von den beiden, nicht ohne sie zu ermahnen, dass sie nichts anstellen sollten. Es war schließlich ihr erstes Jahr. "Wir sehen uns Weihnachten!", rief die Mutter noch und winkte bis die scharlachrote Lok um die Kurve fuhr und nicht mehr zu sehen war.
James und Alesandria ließen sich in ihrem Abteil nieder und hingen jeweils ihren eigenen Gedanken nach. Auf einmal sprang die Abteiltür auf und ein Junge mit etwas längerem schwarzem Haar streckte den Kopf herein. "Ist hier noch was frei?", fragte er. Alesandria nickte und der Junge bugsierte sein Gepäck ins Abteil. "Ich bin im Übrigen Sirius Black.", stellte er sich vor. "Und ihr seid?" "James Potter, und das ist meine Schwester Alesandria!" sagte James und lächelte den Jungen aufmunternd an. "Ihr seid Zwillinge oder?", fragte Sirius sie. "Ja, und ich bin die ältere!", erwiderte Alesandria verschmitzt grinsend. "Spiel dich nicht immer so auf.", zischte James sie an. "Ja ja, schon klar.", erwiderte sie und lächelte Sirius breit an; dieser erwiderte ihr Lächeln. Die Abteiltür ging ein weiteres Mal auf und ein blasser Junge mit verschlissenen Klamotten trat ein. "Ist hier noch frei?", fragte er. "Wie du siehst noch genug!", sagte Alesandria und grinste. "Danke!" nuschelte er und verstaute sein Gepäck. "Nichts zu Danken.", erwiderte James und machte dem Jungen Platz. De Junge lächelte schüchtern in die Runde bevor er zu sprechen begann. "Ich bin Remus Lupin und ihr?" Die anderen 3 stellten sich vor, als ein weiteres Mal die Abteiltür aufgeschoben wurde. Ein kleiner pummliger Junge trat ein; er setzte gerade an etwas zu sagen als Alesandria das Wort ergriff. "Hier ist noch frei also setz dich und stell dich vor.", sagte sie und klopfte auffordernd neben sich. Der Junge stellte sich als Peter Pettigrew vor und hatte gewisse Ähnlichkeiten mit einer Ratte.
Während der weiteren Fahrt lernten sie noch weitere Schüler kenn, die meisten fuhren wie das erste Mal nach Hogwarts. Darunter auch ein Junge mit schwarzem, fettigem Haar, ebenso schwarzen Augen und einer Harkennase, mit dem James sich direkt in die Wolle bekam, wegen etwas so lächerlichem - wie Alesandria fand - der Häuserverteilung; der Junge war der festen Überzeugung das Slytherin das beste Haus war. James redete sich richtig und Rage und hätte die rothaarige Begleiterin von dem Jungen, der anscheinend Severus hieß, nicht eingegriffen und ihn aus dem Abteil geschoben, wäre die Situation wahrscheinlich eskaliert. Nach dieser Begegnung musste Alesandria erstmal ihren Bruder beruhigen, der sich tierisch über Severus aufregte. „Slytherin ist das beste Haus!", spottete er: "Das ich nicht lache! Da kommen nur Todesser und Schwarzmagier aus dem Haus."
"Jetzt komm mal wieder runter, James!", versuchte es seine Schwester. "Lass ihn doch. Wenn er nach Slytherin kommt haben wir ihn nicht an der Backe, ist doch gut so." "Ist auch besser für ihn!“, knurrte James und widmete sich wieder dem Gespräch mit Sirius; die beiden hatten vor dem Streit angeregt über Quidditch diskutiert und Peter hatte ihnen an den Lippen gehangen. Alesandria starrte wieder aus dem Fenster und Remus war wie vorher wieder in eins seiner mitgebrachten Bücher versunken.
Es war schon stockfinster draußen, als der Hogwartsexpress schließlich stoppte. Eilig zogen die 5 Jugendlichen ihre Schulumhänge an und drängelten sich aus dem Zug auf den Bahnsteig in Hogsmeade. Dort erwartet sie auch schon ein riesiger Mann mit zotteligem Haar und einem ebenso zotteligen Bart, der rief, dass die Erstklässler doch bitte zu ihm kommen sollten. Die Truppe schritt langsam auf ihn zu und als dann alle Erstklässler da waren, schritt er mit ihnen auf den See zu; sie mussten sich in kleine Boote setzten und überquerten damit den See. Der riesige Mann, der Hagrid hieß, führte sie hoch bis zum Schlossportal und die in Eingangshalle wo sie eine streng wirkende Lehrerin mit einem Umhang mit Schottenmuster und streng nach hinten gestecktem schwarzem Haar in Empfang nahm. "Ich bin Professor McGonagall und bitte Sie sich noch eben zu gedulden. Sie werden gleich in die große Halle gehen damit dort ihr Haus bestimmt werden kann!". Mit diesen Worten geleitet sie sie in einen kleinen Raum neben der Eingangshalle und verschwand dann wieder. Die Erstklässler sahen alle ziemlich nervös aus; sie wussten schließlich nicht, was auf sie zukam. Alesandria, James und Sirius nahmen es gelassen, Remus anscheinend auch - nur Peter hopste von einem Bein aufs andere und wirkte sehr nervös, nervöser noch als die anderen. "Jetzt krieg dich mal wieder ein Peter.", sagte James und rollte dabei genervt mit den Augen. "Es wird schon kein Bergtroll auf und warten, den wir K.O. schlagen müssen." Sirius grinste. "Nein, eher eine ganze Schar Zentauren!", feixte er. Peter schien der Ohnmacht nahe. Alesandria schnaubte: "Ja genau!", sagte sie gereizt. "Am besten müssen wir einem Basilisken oder Drachen entkommen, wie?!" "Nicht so gereizt, Schwesterherz, immer ruhig mit den Hippogreifen.", neckte James sie. "Sei froh, dass es hier viel zu viele Zeugen gibt James, sonst würde ich dich gerade in die Luft sprengen, du arroganter Mistkerl!", fauchte sie ihn an. James schnaubte nur und drehte sich dann wieder zu Sirius.
Nach einigen Minuten trat Professor McGonagall dann schließlich wieder ein und bedeutete ihnen, ihr zu folgen. Alle Erstklässler trotteten hinter ihr in die große Halle mit ihren 4 Haustischen, die schon gut gefüllt waren und alle starrten sie. Sie stellten sich in einer Reihe auf und Professor McGonagall stellte sich vor den Lehrertisch. Dort stand ein dreibeiniger Stuhl, auf dem ein alter ziemlich mitgenommener Hut lag, der sich auch so gleich zu bewegen begann und eine dröhnende, rauchige Stimme erklang:
» Ich bin ein alter Hut
Und ja mein Aussehen ist nicht gut.
Doch wenn einer alles über Hogwarts weiß,
Dein seid gewiss dass ich es bin.
Setzt mich auf eure Köpfe,
Und euch sag euch euer Haus.
Bist du tückisch,
Und hast auch die nötige List,
Dann ist dein Haus das der Schlangen,
Slytherin.
Hilfst du gern,
Und bist gerecht und treu,
Dann kommst du zu den Dachsen,
Hufflepuff.
Lernst du fleißig,
Bist auch weise,
Geht zu den Adlern,
Nach Ravenclaw deine Reise.
Wenn du tapfer bist,
Und auch voller Mut,
Geht ´s zu den Löwen,
Nach Gryffindor.
Also los setzt mich auf,
Und ich zeig euch euer Haus.«
Die ganze Halle tobte, als der Hut geendet hatte und dieser verbeugte sich noch, bevor Professor McGonagall ein Liste aus ihrem Umhang hervorzog und begann, die Namen der Schüler vorzulesen, die nach vorne treten sollten. "Heute werde ich die Familientradition brechen.", flüsterte Sirius James zu. "Inwiefern?", fragte dieser. "Ich werd nach Gryffindor kommen und nicht wie alle anderen in meiner Familie nach diesen ekelhaften Schlangen!", grinste er. James grinste zurück. "Ist auch besser so, ich kann dich nämlich verdammt gut leiden!", sagte er und wendete sich wieder McGonagall zu. "Wie wäre es, wenn ihr beiden endlich heiraten geht?", fragte Alesandria die beiden genervt. "Eifersüchtig?", fragte Sirius sie. "Auf so was wie dich? Nie im Leben. Da sterb´ ich lieber als alte Jungfer!", zischte sie ihm zu. "Schade!", seufzte Sirius. "Ach halt doch die Klappe!" "Sirius Black.", rief die Professorin. Sirius grinste Alesandria noch mal breit an und ging dann nach vorne. Er wurde, wie er sagte, ein Gryffindor, was Alesandria nicht wirklich passte, denn sie würde wahrscheinlich auch nach Gryffindor kommen, beziehungsweise sie wollte nach Gryffindor, ebenso wie James - und zwei Jungs von dem Kaliber ihres Bruders konnte sie echt nicht gebrauchen, das machten ihre Nerven nicht mit. Alesandria war Gleichaltrigen intellektuell ein bisschen überlegen, auch wenn sie dies nicht zeigte, aber so kindische Sachen wie James sie immer machte waren einfach nicht ihr Ding. "Lily Evans!", rief gerade Professor McGonagall. Und das Mädchen, das diesen Severus aus dem Abteil gezogen hatte, trat vor um den Hut aufzusetzen. Bei ihr brauchte er etwas länger, doch schließlich wurde sie eine Gryffindor. Der Tisch brach wie bei jedem neuen Schüler in Jubel aus. Und Lily setzte sich mit leicht roten Wangen an den langen Tisch. Sirius versuchte sie sogleich in ein Gespräch zu verwickeln. Wie konnte jemand im Alter von 11 Jahren schon mit dem Flirten anfangen? Missbilligend schüttelte Alesandria den Kopf. Einige Zeit später wurde Remus Lupin nach Gryffindor gesteckt, wobei Alesandria und James eher darauf getippt hatten, dass er bei seinem Wissensdurst nach Ravenclaw kommen würde. Dann wurde schließlich Peter aufgerufen; der Hut brauchte ewig und schickte ihn ebenfalls nach Gryffindor. Endlich war schließlich Alesandria dran - Gryffindor - und ihr Bruder James danach wieder Gryffindor. Severus Snape kam schließlich, wie er sich selber doch so sehr gewünscht hatte, nach Slytherin.
Nach einer kurzen Ansprache des Direktors Dumbledore erschien wie von Zauberhand das Festmahl auf den Tischen und alle begannen ihre Teller mit Köstlichkeiten zu beladen. Alesandria erlöste Lily von Sirius und James, die versuchten, ein Gespräch mit ihr zu führen und ihr dabei sichtlich auf die Nerven zu gehen schienen. "Und Lily, wie findest du es hier?", fragte Alesandria sie. "Atemberaubend und wunderschön!", sagte sie mit ehrfurchtsvoller Stimme. "Fast wie im Märchen." Sie strahlte das gleichaltrige Mädchen an. "Du bist eine Muggelgeborene oder?" fragte Alesandria Lily. "Ja!", erwiderte diese: "Findest du das schlimm?" Lächelnd schüttelte Alesandria den Kopf: "Wieso sollte ich?! Ich finde die Angewohnheiten von Muggeln bzw. Muggelgeborenen sehr interessant. Wenn es dir nichts ausmachen würde, könntest du mir ja ein bisschen was beibringen und ich erzähle dir dann im Gegenzug mehr über die magische Welt?", schlug sie vor. "Gute Idee!", sagte Lily begeistert. "Aber über die magische Welt weiß ich schon alles, das hat Sev mir nämlich schon alles erzählt!" "Ach so... du kennst Snape also schon was länger?", fragte Alesandria sie interessiert. „Ja, und eigentlich ist er auch ganz nett und so; das vorhin im Abteil tut mir Leid, er hat sich echt daneben benommen. Normalerweise ist er nicht so, zumindest nicht zu mir!", entschuldigte Lily sich. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, wenn dann muss ich mich für meinen bescheuerten Bruder entschuldigen; er weiß halt des Öfteren nicht, wann er dir Klappe zu halten hat!", grinste Alesandria und Lily lächelte sanft zurück. "Das hast du Recht!", sagte sie und zwinkerte belustigt.
Nach dem Festessen sagte Dumbledore noch einige Worte und schickte sie dann in die Betten. Der Gryffindor-Gemeinschaftsraum lag im 7. Stock, in einem der vier Hogwartstürme. Auf dem Weg dorthin gab es viele Treppen, die einfach die Richtung änderten und auch so manche Trickstufe; Peter erwischte natürlich eine und blieb mit seinem Fuß dort hängen. Einer der 6 Vertrauensschüler befreite ihn daraus, aber fast alle lachten sich darüber kaputt, wo man doch vorher extra gesagt hatte, wo die Trickstufe war. Am Gemälde der fetten Dame angekommen, die den Eingang zum Gemeinschaftsraum verbarg, nannte ein andere Vertrauensschüler das Passwort "Kesselkuchen" und die gesamte Schülerschar quetschte sich durch das Loch, das beim Aufklappen des Portraits erschienen war. Alesandria und Lily gingen direkt durch in ihren Schlafsäle, die 4 Jungs hingegen setzten sich noch in den Gemeinschaftsraum an den Kamin und unterhielten sich noch bis spät in die Nacht, obwohl am nächsten Tag Unterricht war.
Die nächsten Wochen und Monate verliefen relativ ereignislos, wenn man davon absah, dass Peter einen Kessel zum Schmelzen brachte und James und Sirius eines der Jungenklos in die Luft jagten. Alesandria und Lily wurden beste Freundinnen, und sogar Alesandria verstand sich auf Anhieb mit Severus; wenn man davon absah, dass er in Slytherin war, konnte er nämlich auch als relativ nett und freundlich durchgehen. So entstanden die ersten Freundschaften und wahrscheinlich auch die tiefsten und innigsten.
