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Adoptivsohn Naruto

Es ist nicht wie im Film. Da stirbt der Held zum Schluß, damit man nicht zu lange ohne ihn auskommen muss. Es ist nicht wie im Film, man kann nicht einfach gehn, man kann auch nicht zurückspulen um das Ende nicht zu sehen
von

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Tsunade verließ den Raum und der frische Hokage drehte sich um. Und er die Gewitterwolken sah die Richtung seines Dorfes zogen und schon einen beträchtlichen Teil eingenommen hatte, eh er sich die Augenbinde wieder auflegte. Und das Fenster öffnete um die Luft die durch den Regen gesäubert werden würde ins Büro zu lassen. Er musste nachdenken. Nicht nur darüber wer der nächste Kage werden sollte, sondern auch was mit seiner Familie geschah. Er brauchte Ruhe und einen klaren Kopf um eine Antwort auf seine Frage zu finden. Und Kakashi wusste wo er seine Antwort finden würde. Da wo er Ruhe fand und am besten denken konnte. Wo seine Seele zu Haus war. Und der Schmerz in seiner Brust etwas erträglicher wurde.
 

Das Gewitter legte sich langsam über das Dorf und ließ die Temperaturen stürzen, währent die Wolken den Boden mit Regen tränkte. Ayame das Gefühl bekam dass das Wetter sich nach ihrer Stimmung verändert hat, während sie es nicht mehr aus dem Kopf bekam was ihr Sohn zu ihr geschrien hatte. Sie seelisch verletzt im Bett lag und auf Kakashi wartete. `Was mag wohl Naruto von mir denken?´ Sie war so überzeugt davon dass er sich drüber freuen würde. Und hatte doch so da neben gelegen mit ihrer Vermutung. Und Kakashi war immer noch nicht zurück. Lobo ihr mit seiner warmen Zunge übers Gesicht leckte um sie zu trösten, währent sie glaubte ihr Herz würde zerspringen. Und ihre Füße sie zum Kamin trugen, als sie Lobo abgelegt und sein Fressnapf füllte, worauf dieser sich freute wie immer. Und sie damit doch so an Naruto erinnerte. Kakashi war über der Zeit, was für ein Kagen zwar nicht selten vorkam, aber sie wollte sicher gehen dass es ihm gut ging. Und nach einem Regenschirm und zwei Jacken schaute. Sie hätte nicht auf Kakashi hören sollen, als er ihr gesagt hat dass sie sich keine Sorgen um ihn wegen seiner Augenbinde machen brauchte, die er partout nicht abnehmen wollte egal was er auch tat, schimpfte sie mit sich selbst. Vielleicht hatte er sich überschätzt und hing blind irgendwo, stur wie er in solchen Dingen war. Und sich auch nicht helfen ließ, falls er überhaupt einer Menschenseele in diesem Hundewetter so spät am Abend über den Weg lief. Und dann begriff sie es.
 

Von sich aus würde Kakashi die Augenbinde nie abziehen. Erstrecht nicht wo er nun Kage war und das ganze Dorf auf ihn in Gefahrensituationen zählte, die jeden Moment einbrechen konnten. Selbst wenn er mit der Augenbinde gegen jeden Baum Konohas knallen würde. Und sie sofort aufsprang um sich ihre Jacke und einen Regenschirm zu schnappen. Kakashi würde es wahrscheinlich nicht wollen, da er mit allem alleine fertig werden wollte um stärker zu werden. Aber sie konnte nicht mehr warten. Die Frage war jetzt nur, wo fing sie an mit der Suche? Und rannte mit einem schlechten Gewissen ausser Haus, nachdem sie Naruto einen Zettel hinterlassen hatte was sie vorhatte. Ihm wollte sie jetzt auch keine Sorgen bereiten. Lobo dagegen sah dem Treiben nur zu.
 

Sie öffnete die Haustür, sodass der kalte Regen sie empfing, eh sie die Hauptstraße hoch lief die zum Haupttor führte. Die Hauptstraße lief mitten durch das Dorf. Wenn sie Die entlang ging, konnte sie weit in den einzelnen Seitengassen ein blicken. Ohne Ninjaskills war dies die beste Option die ihr blieb um Kakashi schnell zu finden. Die vielen Häuser und Bäume machten es einem schwer ne Übersicht zu bekommen, auch wenn sie befürchtete das Kakashi nicht auf einer Abzweigung der Hauptstraße verloren gegangen ist, sondern viel Tiefer. Sie sollte recht behalten.
 

Und ihr kam ne Idee. `Was hatte Naruto Iruka das erste mal über Kakashi erzählt als er seinen neuen Lehrer bekam und Naruto mit Iruka an ihrem Stand halt machte?´ Ihr fiel der Ort ein wo Kakashi regelmäßig hinzugehen schien und eilte dort hin. Sie kannte nur einen Ort mit drei Pfählen die aus der Erde ragten und an dem Sasuke aufgrund Narutos Erzählungen gebunden war weil er als Schlechtester abschnitt. Und aus Narutos Erzählung heraus schien dieser Ort ihrem Mann wichtig zu sein. So dachte sie. Und lag mit ihrer Vermutung richtig.
 

Es dauerte nicht langem, bis Ayame dort ankam. Und sie erleichtert ausatmete als sie ihn fand und es ihm gutzugehen schien. Doch etwas war anders. Nun eine Seite an ihm sah die sie noch nie an ihm gesehen hatte, da Kakashi seinen Schmerz niemandem offen legte. Eine Seite an ihm die nur zum Vorschein kam wenn er glaubte alleine zu sein. Unbeobachtet von allen Anderen. Hier vor diesem Stein war nichts mehr von dem starken Eliteninja zu sehen der er war. Hier vor diesem Stein glaubte sie eine gebrochene Seele zu sehen die sich danach sehnte das Rad der Zeit zurückdrehen zu dürfen. Gedankenverloren stand der sechste Hokage ohne Hut mit dem Rücken zu ihr im Regen um jemanden Respekt zu zollen den er doch so sehr vermisste. Den einzigen denen er seine Gedanken und Gefühle anvertraute standen da. Seine gefallenen Kameraden und seinem Vater. Vor einem Stein, den sie selbst noch nie bemerkt hatte und in dem Wörter eingraviert schienen. Seine Augenbinde war wie seine grauen Haare durchnässt und deswegen abgezogen. Um Kakashis linke Hand gebunden. Einer seiner Hunde stand neben Kakashi und hatte ihn wie ein Blindenhund geführt. Sie hatte sich getäuscht. Kakashi nahm Hilfe an wenn es sich dabei um eine Kunst handelte und er sich nicht anders zu helfen wusste. Und ihre Aufmerksamkeit fiel noch auf etwas anderes. Ayame hatte diesen Stein noch nie ernsthaft wahrgenommen. Doch jetzt wo Kakashi im Regen vor diesem stand, schien der Stein sie in ihren Bann zu ziehen. Er war für den wichtigsten Menschen in ihrem Leben wichtig wenn er deswegen zu spät nach Hause kam, also war es Dieser auch für sie. Irgend etwas musste mit diesem Stein sein weswegen Kakashi ihn in diesem Regen aufgesucht hatte. Und sie glaubte diesen Stein zu kennen, auch wenn ihr jetzt nicht klar war woher. Es war der KIA-Stein. Der Stein der an wahre Helden erinnerte. Doch ein bedeutender Name fehlte. Der Hokage wusste es auch wessen Name dies war. Legendlich zu diesem Zeitpunkt war er so unwissend wie alle anderen Bewohner Konohas. Und auf einmal ging ein Ruck durch seine triste Gefühlswelt.
 

Kakashi zeigte es nicht, aber er hatte sich erschreckt als Ayame ihn von hinten umarmte und ihr Kinn an seiner Schulter lehnte. Sie hatte ihn schon oft gesehen an diesem Stein. Sehr oft. Aber sie wusste nicht wie es geschehen und wer gestorben war. Und im Grunde war das wie und wer auch egal. Legendlich aus einem Grund war es wichtig. Dass es ihn bedrückte und sie ihm dadurch helfen wollte. Ayame ihm ein Versprechen ins Ohr flüsterte. “Wenn du darüber reden möchtest, ich bin da. Egal wann, egal wo. Ich warte auf dich. Und helf dir deine Last zu tragen“. Doch Kakashi faste nur mit seinen Händen die Ihre und flüsterte zurück. „Genieß die Zeit mit mir und bleib bei mir. Ich möchte die Zeit mit dir so lange auskosten wie es nur geht“. Sie ihn noch fester umarmte und zu weinen anfing. Irgendwie hörte sich das für sie wie ein Abschied an. Doch sie redete sich ein dass sie es legendlich falsch interpretierte. Und Kakashi war froh das sie auf diese Antwort die ihm so rausgerutscht war nicht nachbohrte.
 

Die Tür viel ins Schloß und Ayame half Kakashi aus dem nassen Kagegewand, währent die Haare ihm im Gesicht hingen. Sie dieses ordentlich in die Garderobe hing. Die Sandalen folgten und Ayame sich erst mitten in der Prozedur realisierte das sie ihn so zu Gesicht bekommen würde, wie er das Licht der Welt erblickte. Und ihr Herz noch schneller raste als es ohnehin schon in seiner Nähe tat. Auch Kakashi dachte darüber nach als er sein nasses Shirt auszog, an welchem die Maske hing. Die Heirat war zu frisch als das er Ayame als seine Frau ansah und sie sich noch zu fremd. Sie war für ihn immer noch das Mädchen welches er nur von weitem bewundert hat. Die ganze Situation überrannte ihn immer noch. Alles brauchte nun mal seine Zeit. Genauso wie die Sache mit Naruto. Und dies war auch etwas was Ayames beschäftigte. Wo war er und wie ging es ihm. Doch Kakashi ahnte was sie gerade dachte und strich ihr beruhigend mit der verbundenen Hand übers Gesicht. „Er war zwölf Jahre auf sich allein gestellt und ihm ist trotzallem nichts passiert. Mach dir nicht so viele Sorgen nur weil du ihn gerade nicht siehst ja? Was soll ihm in unserem Haus schon passieren?“
 

Ayame wollte glücklich und erleichtert nicken wegen den beruhigenden Worte ihres Mannes, kannte er Naruto doch viel besser als sie, als auf einmal ein lautes Krachen aus dem Keller zu hören war, und sie beide Aufschreckten. Sie ahnten wer der Verursacher war und bekamen ihren Verdacht bestätigt, als Naruto vor Ärger laut schrie. „Vielleicht sollten wir uns doch Sorgen machen“ war Kakashis Antwort und bewegte seinen Kopf Richtung Keller als könnte er durch die Augenbinde sehen. `Schließlich passieren die meisten Unfälle im eigenen Haushalt und Naruto scheint das Unglück förmlich anzuziehen´. Und Ayame sich den Verbandskasten griff eh sie mit Kakashi runter ging. Und beim drücken des Kippschalters bemerkte das die Glühbirne im Keller kaputt sein musste, währent sie sich leicht an Kakashis Arm klammerte und er im siebten Himmel schwebte. Darauf ging er los und Ayame mit.
 

Die alten Dielen quietschten leicht, was Ayame ne Gänsehaut verschaffte und Kakashi sich überlegte diese von Grund auf zu erneuern, wenn er Zeit hatte. Was morgenabend war wenn er an seinem Terminplan dachte. Oder heute wenn er ein Schattendoppelgänger hier ließ. Soviel Chakra konnte er investieren, ohne das er in Gefahr lief das er einen Angriff ihres Dorfes nur kraftlos mit ansehen konnte. Nicht auszudenken was sie sich alles brechen konnte wenn die Holztreppe nachgab. Das sie stundenlang in ihrem eigenen Blut liegen und verblutete wollte er sich gar nicht erst vorstellen. Doch im Moment war Naruto wichtig, während sie ein Fuß nach dem Nächsten setzten. Ayame erinnerte dies sehr an dem Tag als sie Kakashi das erste Mal getroffen und mit einem harten Gegenstand eine übergebraten hatte. Und auch Kakashi schien sich daran zu erinnern da sein freier Arm nach oben ging und er mit der Hand seinen Kopf rieb. In Gedanken kam keiner auf die Idee einfach mal den Namen ihres Sohnes zu rufen. Und Ayames Gänsehaut wurde immer schlimmer je länger sie im dunklen Keller war. Sie hoffte dass sie Naruto schnell fanden und es ihm gut ging. Und dann geschah es.
 

Ein Angstschrei der durch Mark und Bein ging hallte durch Konoha und ließ die Nachbarn aufwachen. Ayame glaubte an einem Herzstilstand sterben zu müssen. Naruto, der nur noch einen Schritt von seiner Mutter entfernt war, hatte eine Taschenlampe gefunden und versucht Diese einzuschalten, was ihm gerade gelungen war. Dabei wurde der Lichtkegel direkt unter seinem Gesicht angegangen und nach oben zur Decke gestrahlt, sodass Ayames Blut vor Schreck in die Beine gefallen ist und kreidebleich war, als sie plötzlich Narutos nachdenkende Grimasse sah. `Kakashi konnte echt froh sein ne Augenbinde zu tragen´. „Pass ein bisschen besser auf Naruto. Wenn du uns zu Tode erschreckst bist du schneller wieder ein Waisenkind als dir lieb ist“ belehrte Kakashi ihn, der das Klicken des Schalters gehört hatte und nach Ayames Reaktion schlussfolgern konnte was passiert war. „Glaubst du das war meine Absicht? Kann doch nicht riechen dass ihr auch hier unten seid“. Und eins war mittlerweile auch Ayame klar. Mit Naruto wurde es ihnen niemals langweilig.
 

Das Bewusstsein kehrte wieder und sie fand sich mit ihrem Kopf liegend in Kakashis Schoß wieder, wo sie am liebsten ewig so gelegen hätte. Ihr Körper war immer noch zittrig und ihre Nerven blank. Doch irgendetwas leckte ihre Hand und half ihr sich langsam zu beruhigen. Lobo gab sein bestes. Kakashi schien auf etwas zu warten schien es ihr, währent sie sich überlegte wo Naruto stecken mochte. Aber es dauerte keine Minute als sie ihn und sein besorgtes Gesicht erblickte. Er war aus dem Badezimmer gekommen und sagte zu Kakashi irgend etwas, was sie nicht genau verstanden hatte. Und Kakashi sie auf seinen Armen nahm was Ayame leicht in Verlegenheit brachte. `Für einen Schock ist immer noch ne heiße und entspannende Badewanne das beste Heilmittel´ dachte der Kage und trug seine Frau Richtung Badezimmer, in dem Naruto stand und die Wanne einließ. Naruto hatte mitgedacht und nicht nur ein entspannendes Bad eingelassen für die durchnässten Eltern, sondern auch einen Tee aufgegossen, welche auf dem Rand der Badewanne stand. Zwei Tees zu Ayames Überraschung. Naruto hatte ne Teesorte rausgesucht die die Nerven beruhigte. Und Kakashi sie grinsend ansah, währent Ayames Gesichtsfarbe noch dunkler wurde. „Warum nicht. Wir sind ja schließlich verheiratet“ war darauf Kakashis Antwort der seine Worte auch nicht ganz glaubte und gab ihr einen Kuss, bevor sie überhaupt in der Lage war zu Antworten. Und sich wie im siebten Himmel fühlte. Kakashi dachte dabei nur eins. `Wenn ich hier nicht wie ein Vollidiot aussehen will brauch ich etwas zum ablenken´. Und zog Naruto gegen seinen Willen und unter lauten Protest mit in die Badewanne.
 

So saßen sie nun. Kakashi und Ayame sich gegenüber. Und Naruto in der Mitte der dies überhaupt nicht witzig fand und dessen Groll gegen Erwachsene ins unermessliche stieg. Ayame dagegen war wie Kakashi im siebten Himmel, der mit nur einem Auge die Situation im Blick behielt und hoffte das ihr Sohn sich möglichst bald mit seiner Situation anfreunden konnte. Naruto nur eins dachte. `Wenn die sich jetzt küssen und näher rücken spring ich hier raus. Sollen sie doch alleine ein gemeinsames Bad nehmen und mich dabei nicht erdrücken´. Doch Naruto hatte Glück gehabt. Kuscheln hatten sie sich für heut Nacht vorbehalten. Und im Grunde wollte sie Kakashi fragen wie die Arbeit gelaufen war. Doch da sie sich zu viele Schuldgefühle wegen dem machte was sie Naruto durch die Abmeldung angetan hatte, hielt sie es für besser dies nicht anzusprechen damit Naruto nicht nochmal so verletzt war. Naruto hatte ein ganz anderes Thema über das er nachdachte. Er überlegte währent dessen Fieberhaft darüber nach wie lange es noch dauern sollte bis sie endlich hier rausgingen. Seine Haut war schon aufgeweicht. Und das Siegel war eigentlich das letzte welches er irgendwem zeigen wollte, seitdem er durch Jirayra wusste was dies war. Es sei denn er konnte ihr irgendein Schwachsinn über Funktion und Bedeutung dieses Siegels einreden. Aber ihm viel nichts dergleichen ein.
 

Stattdessen ergriff Kakashi das Wort um das Eis zwischen Naruto und Ayame zu brechen. Er hatte das selbstgebackene Brot gerochen und daneben ein Buch übers Angeln entdeckt. Sie war nur noch nicht dazu gekommen es Naruto zu sagen. “Wir wollten morgen einen Familienausflug machen. Mit einem schönen Lagerfeuer. Was hältst du davon Naruto. Kommst du mit und hilfst uns Angeln?“ Naruto nickte und stieg ohne ein Wort zu sagen aus der Wanne, währent er einem Tuch griff. Und Ayame traurig darüber war das ihr Sohn nicht noch länger blieb. Doch er trocknete sich ab und ging alleine ins Bett, als er seinen Eltern ne gute Nacht wünschte. Sie wusste was Naruto selbstständig war, worüber sie sich für ihn freute. Aber man sah es ihr an das sie ihn gerne wie ein kleines Kind an der Hand geführt hätte. Dabei vergass sie das Naruto längst kein kleines Kind mehr war. Auch wenn seine Hyperaktivität und seine Körpergröße dies den meisten Menschen noch glauben ließ. Doch Naruto war innerlich größer als Äußerlich. Und dies sahen die wenigsten.
 

Die Zeit verging und Naruto war immer noch wach. Es war zwar noch nicht Schlafenszeit, aber seine Nerven waren blank. Er wollte nur eins. Den heutigen Tag hinter sich bringen und hoffen dass der Morgige besser wurde, auch wenn seiner Meinung nach alles dagegen sprach. Und nach einer Weile Kakashi das Zimmer betrat um nach ihm zu schauen.
 

„Alles ok Naruto?“ Keine Antwort. Naruto wollte alleine sein. Er wollte weder sie noch Kakashi sehen. Doch der Kage verschwand nicht und stand immer noch im Türrahmen. „Was findest du so schlimm daran Eltern zu haben? Hat das was mit deinen wahren Eltern zu tun?“ Sein zucken verriet ihm das er ins Schwarze getroffen hatte und Kakashi ahnte was Naruto durchmachte. Er ahnte, dass er ne vollkommen falsche Vorstellung hatte wie seine Eltern waren. Und es war verständlich da er dieses Monster in sich trug und ihn niemand darauf aufgeklärt hatte wer seine Eltern waren. Es war nur niemandem aufgefallen da Naruto aufgehört hatte nach seinen Eltern zu fragen. Er bekam ja nie eine Antwort da die wenigsten davon wussten wer sie waren. `Vielleicht ging es ihm besser wenn er die Wahrheit erfuhr´ dachte er.
 

„Deine Eltern haben dich geliebt und lieben dich immer noch. Ich kenn sie gut da dein Vater früher mein Teamleiter gewesen war, so wie ich lange deiner war. Weißt du warum geheim gehalten wird wer dein Vater ist?“ Naruto schüttelte mit dem Kopf. Und Kakashi antwortet: „Weil du ein Jinchuuriki bist. Deine Eltern sind der vierte Hokage Minato Namikaze und die aus dem Wellenreich kommende Kushina Uzumaki“. Naruto ihn plötzlich mit überraschenden Augen ansah. Dass sein größtes Vorbild sein Vater war verschlug ihm die Sprache. „Es tut mir leid, dass ich es dir nicht schon eher gesagt habe. Aber es war wichtig, dass kaum jemand wusste wer deine Eltern waren. Je weniger Menschen wissen was du bist, umso weniger werden versuchen dich zu holen und dir Leid zuzufügen um deine Macht zu missbrauchen. Schließlich sind Jinchuurikis nicht selten nahe Verwanthe des Kagen, der den Dämon versiegelt hat. Gaara zum Beispiel. Auch der Achtschwänzige ist mit dem Kagen verwanth. Und es kennen auch nicht viele deinen Stammbaum, da nur wenige Menschen eingeladen waren und die Heirat nicht so offiziel war. Ich und meine beiden Teamkameraden waren unter den Gästen. Und sie sind nicht abgehauen, sondern gestorben. Weil sie dir ne Zukunft schenken und dich lächeln sehen wollten. Das gleiche was wir wollen und uns für dich wünschen. Versuchs zu verstehen Naruto. Sie liebt dich. Wie ihr eigenes Kind. Sie will wie jede Mutter nur das Beste für dich. Nur hat sie dabei leider das Problem falsch angepackt. Sie macht es nicht um dich zu ärgern. Gib ihr eine Chance es zu beweisen. Zu all dem wird sie dich bald dringender benötigen als du sie. DU wirst ihr einziger Lichtblick in ihrem harten Leben sein“. Und Naruto auf einmal so aufmerksam war wie noch nie in seinem Leben, nicht sicher ob er die Antwort wirklich Wissen wollte oder nicht. So kannte er ihn nicht.
 

„Was ist los Kakashi. Hier stimmt doch was nicht“. Und Kakashi einsah das es am besten war Naruto reinen Wein einzuschenken, eh durch Narutos Stocherei auch noch Ayame mitbekäme das was nicht in Ordnung war. „Ich werde sterben Naruto. Und das sehr bald. Es gibt bereits jetzt ne Neuwahl für das Amt des siebten Hokagen, der mich ersetzen soll wenn meine Zeit gekommen ist. Und was glaubst du wie es ihr dann geht, wenn sie niemanden wie dich hat der ihr Trost spendet. Ich verlange von dir nicht dass du sie als deine neue Mutter und mich als deinen Vater akzeptierst. Ich bitte dich darum dass du es legendlich versuchst und ihr eine Chance gibst. Schließlich weißt du wie kaum ein anderer wie hart Einsamkeit ist. Wie man darunter leidet. Falls du dich da nicht ein bisschen zu viel hineinsteigerst bitte ich dich ihr die Chance zu lassen und wir wenigstens für eine kurze Zeit eine glückliche Familie sein können“.
 

Das hatte gesessen. Naruto war immer noch Sprachlos. Sein Lehrer welcher immer bei ihm gewesen ist und so vieles miterlebt hatte... …starb. Einfach so. Das war zu viel. „Was ist mit Kyuubi. Kann sein Chakra was ausrichten?“ Doch sein Vater schüttelte den Kopf. “Kyuubis Chakra braucht Jahre um sich an einem Körper zu gewöhnen damit es diesem Menschen nutzen kann. Und es muss auch in kleinen Mengen in dem Köper des Wirtes eindringen, weswegen der Vierte das Siegel schließlich so konzipiert hat und nicht alles augenblicklich in dir eindringt. Die Zeit die ich bräuchte bleibt mir nicht, falls es überhaupt möglich wäre mit Kyuubis Chakra die natürliche Lebenserwartung eines Menschen zu verlängern. Aber mach dir keine Sorgen. Auch wenn ich tot bin werde ich bei dir sein. Und du hast ja noch Perro und deine Mutter. Du wirst also nicht verhungern“. Doch die von Kakashi erwünschte Reaktion blieb aus. Naruto lachte nicht. „Sory, blöder Witz. Aber wie gesagt. Ich pass auf dich auf. Du sollst wissen dass du nicht alleine bist. Ich habe auch geglaubt allein zu sein. Doch das sind wir nicht. Vertrau mir“. `Ich weiß nun das mein Team und meine Eltern jeden Tag damit verbringen mich zu schützen. Genau wie dich´ ergänzte Kakashi in Gedanken. Und stand auf.
 

„Ayame liebt dich. So wie du bist. Und ich auch. Und weil ich nicht will dass ihr leidet, werde ich dich trainieren. Damit du dich und Ayame beschützen kannst und mal ein besserer Hokage wirst wie ich. Ich werde versuchen Ayame zu überreden die Abmeldung zu überdenken wenn die Zeit gekommen ist. Auch wenn ich dies als Hokage einfach so rückgängig machen könnte, möchte ich lieber einen gemeinsamen Weg finden, der uns alle Glücklich macht. Gedulde dich bis dahin, bis ich dich wieder in den aktiven Dienst hole. Ja? Betrachte es als Urlaub. Lasst euch beide Zeit um euch besser kennen zu lernen und überstürzt es nicht. Und Trainiere für deinen Traum“. Naruto nickte nur und versuchte die Freudetränen zu verbergen die aus seinem Augen kullerten, auch wenn er immer noch sehr verletzt und wütend war, darüber das Ayame und Tsunade ihn, so wie er es sah auf so hinterhältige Art und Weise reingelegt haben. Kakashi hatte sich dazu ja nicht geäußert, wie er herausgefunden hatte. Aber vielleicht waren es auch keine Freudentränen. Schließlich starb sein Lehrer in nicht al zu langer Zeit. Er wusste es einfach nicht. Der heutige Tag war einfach zu viel für ihn gewesen, sodass er Kakashi weiter zuhörte. „Du sollst übrigens auch jemand trainieren Naruto. Ich kann dich ja zu ihr bringen“.
 

Doch bevor Kakashi in der Lage war weiter zu erklären, klingelte es an der Haustür und Kakashi sah Naruto mit seiner Binde an, sodass Naruto begriff und an die Tür ging. Blind wie Kakashi war öffnete nun Naruto die Tür und war gänzlich überrascht darüber wen er vor sich fand.
 

„Hinata. Was machst du denn hier?“ Doch Antworten konnte sie nicht. Sie viel Bloß um. Hinata hatte von der ehemaligen Hokage ein Zettel bekommen, auf dem geschrieben stand das sie sich vom Sohn des sechsten Hokagen trainieren lassen soll. Doch um wenn es sich hierbei handelte, hatte sie nicht gewusst.
 

Naruto las sich den Zettel von Tsunade durch, welchen er am liebsten zerrissen hätte. Erst verarschten sie ihn und nun das. Aber er wollte seine Wut nicht an Hinata auslassen. Narutos Stimmung war im Keller und Training war das letzte an das er dachte. Nicht mal für seinen Traum wollte er heute trainieren, wenn Kakashi starb. Er hätte diesen sogar aufgegeben wenn er dadurch das Leben seines Lehrers retten konnte. Aber ihm viel gerade etwas ein.
 

„Ok Hinata. Ich mach dir nen Vorschlag. Da du das Kaiten nicht beherrschst, wirst du ab morgen genau jene Kunst trainieren. Zieh dich mal aus“. Keine Sekunde später stürzte Hinata erneut in ohnmächtig und Naruto bemerkte selbst das er sich ungünstig ausgedrückt hatte. Er hatte legendlich ihre Jacke damit gemeint, damit der Bauch frei wurde. Mehr nicht. Und Naruto zu sich selbst sprach, währent er selbst seine Jacke auszog um sich was Bequemeres drüber zu ziehen. „Das kann ja noch heiter werden“. Und dann klingelte es auch schon wieder.
 

Und Ayames versuch ihrem Sohn eine gute Mutter zu sein und ihm kennen zu lernen, damit sie nicht noch einmal so ins Fettnäpfen treten würde, schien ein Lichtblick zu haben. Sie hatte etwas gefunden wie sie und Naruto sich bessern kennen lernen konnten. Sich wie sie hoffte näher kamen und die Wand die sie trennte abriss. Sie wollte mit ihm einen gemeinsamen Angelausflug unternehmen und den Fisch, falls sie einen fingen an einem selbstgemachten Lagerfeuer grillen. Und sie noch zur dieser späten Stunde Brot als Fischköder backte. Kakashi hatte ihr mal verraten das Fische Brot lieben, als er beim vorbeigehen ihr selbstgemachtes Brot gerochen hatte und er gerade von einem Angelausflug mit seinen Vater zurück kam. Dafür wusste sie was anderes nicht. Naruto liebte nicht das Angeln. Und er hatte nebenbei auch ganz andere Probleme die seine Seele bedrückten. Denn bevorstehenden Tod Kakashis sowie Liebeskummer. Den denn Glaube an der Liebe hatte er verloren.
 

Kapitel 4 ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Ren-Jinguji
2012-09-03T17:38:42+00:00 03.09.2012 19:38
oh man ist das süß
familienbaden XD das wahr naruto sicher ober peinlich da kann ich verstehen XDDD
währe mir auch so gegangen :D

oh man das wahr sicher jetzt zu viel für naruto was kakashi ihn da gesagt hat und auch noch dazu das er sterben wird das wird nicht leicht für ihn

typisch hinata
das sie gleich wieder um fählt aber das ist ja so süß an ihr ^^

tolles kapitel und ich freuu mich schon zu lesen wie das weiter geht ^^

mfg
Von: Futuhiro
2010-09-17T19:08:23+00:00 17.09.2010 21:08
Herrje, Hinata ist so süß, ich liebe sie einfach. ^^
Tja, die Gefühlsduseleien von Kakashi fand ich etwas überzogen. Männer sind in der Regel nicht so extrem emotional. Schon gar nicht Berufssoldaten. Und schon gar nicht, wenn sie wie Kakashi ihr Leben lang gelernt haben, Gefühle zu verbergen.
Aber abgesehen davon war das ein schönes Kapitel. Hypersensible Texte, wirklich gut.
Von:  Shini_Holmes
2010-08-22T19:20:12+00:00 22.08.2010 21:20
Wow, das war ein tolles Kapitel^^
Es war zwar traurig, aber trotzdem schön...
Ich hoffe immernoch insgeheim, dass Kakashi nicht sterben muss... aber mal sehen, was sich so daraus ergibt :)
Sehr gute Konversationen und einen sehr guten Handlungsstrang!
Weiter so^^
Von:  Naru-Fuchsi
2010-08-21T18:13:08+00:00 21.08.2010 20:13
Ziemlich verfahrene Situation für Ayame und Naruto, die beiden haben echt Pech xD
Da finde ich es gut, dass Kakashi zu ihm meint,d ass er trainieren soll und dennoch eines Tages seinen Traum erreichen kann. Die Szene zwischen den beiden fand ich überhaupt schön beschrieben.
Und auch wenn ich mich schwer tue Ayames Gefühle nachzuvollziehen und eher Naruto verstehe, macht sie die Idee mit dem Angeln doch wieder sympathischer^^
Von:  Cypher
2010-07-31T11:40:42+00:00 31.07.2010 13:40
Ja, ich weiß, die Kommis kommen spät, aber sie kommen ^.^

Fangen wir mit dem positiven an.

Diese Sätze hier haben mir super gefallen:
>Auch wenn seine Hyperaktivität und seine Körpergröße dies den meisten Menschen noch glauben ließ. Doch Naruto war innerlich größer als Äußerlich. Und dies sahen die wenigsten.<

Und auch ein paar andere stellen haben mich zum Lächeln gebracht.
Aber ich versteh i-wie die Zeiteinteilung nicht^^°
Kakashi ist am Abend nicht nach Hause gekommen und Ayame hat ihn geholt. Dann sind sie gemeinsam baden gegangen und ab ins Bett.
Dort hat Kakashi mit Naruto geredet (ein schönes Gespräch)...wenig später hat Hinata geklinget, weil sie von Naruto trainiert werden will. Am Abend?
Oh, und sollte nicht Tsunade Hinata trainieren? Ist sie nicht deshalb abgetreten, weil sie nicht Sakura und Hinata gleichzeitig trainieren kann?

LG
FrecheGurke
Von:  Celestia
2010-06-29T08:04:13+00:00 29.06.2010 10:04
Ja, ein sehr emotionales Kapitel, hat mir sehr gefallen!
Das Vater - Sohn - Gespräch fand ich auch am besten.
Ich frag mich gerade was Naruto Hinata beibringen soll aber das Training zwischen den beiden wird bestimmt noch viele lustige Einlagen beinhalten, ich freu mich schon drauf^^
Von:  fahnm
2010-06-28T23:21:48+00:00 29.06.2010 01:21
*drop*
Oh Mann Naru!^^
Das kann ja heiter werden.
Bin mal gespantn wie es weiter gehen wird.
Von:  DarkDragon
2010-06-28T16:34:28+00:00 28.06.2010 18:34
".... Zieh dich mal aus." *Lach* Da wäre ich an Hinatas stelle auch umgekippt. Bin gespannt wie das mit den Zweien weiter geht.
Mir Gefiel das Gespräch zwischen Kakashi und Naruto sehr.
lg
Von:  Buchi
2010-06-28T16:28:54+00:00 28.06.2010 18:28
naruto schickt hinata wah noch häufig in ohnmacht xD
zu geil
das hilft ihm vll ein wenig besser mit der jetzigen situation umzugehen
lg


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