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I will Remember you

Sanae x Tsubasa / Tsubasa x Kumi
von

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Eine neue Chance


 

Eine neue Chance
 

Nach dem Tsubasa geduscht hatte, ging es ihm soweit besser, das sein Kopf nicht mehr ganz so weh tat. Die Tablette entfaltete seine volle Wirkung. Er liebte sie. Erleichtert seufzte er. Es tat so gut, wenn der Schmerz nach und nach von ihm wich, vielleicht konnte er jetzt auch besser nachdenken. Er würde definitiv nie wieder in seinem Leben Alkohol anrühren. Er war geheilt für den Rest seines Lebens und Pepe würde er für den Rest seines Lebens Vorhaltungen machen. Zufrieden mit seinen Überlegungen nickte Tsubasa und grinste bei dieser Vorstellung. Als er sich anzog, stellte er überrascht fest, das Sanae seine Sachen gewaschen und getrocknet haben musste. Sie war wirklich schon immer die perfekte Hausfrau gewesen. Sie dachte immer an alles. Wehmütig trat er ans Fenster und legte seine Hand an die Glasscheibe. Er konnte es drehen und wenden wie er wollte, er vermisste sie schrecklich. Sanae war gerade im Garten und räumte ein paar Spielsachen in die Sandkiste. Früher hatte er hier oft raus gesehen und sie beobachtet wie sie Unkraut jätete. Es waren die vielen Kleinigkeiten, die er vermisste. Ihre sanfte und liebevolle fürsorgliche Art, wie sie ihre Nase kräuselte,wenn sie sauer wurde, oder wenn sie immer ihre Hand über ihren Nacken rieb, wenn sie sich sorgte. Er vermisste den Glanz in ihren Augen,wenn sie ihn ansah, oder eher anhimmelte. Er vermisste ihre Anfeuerungsrufe,wenn er ein Spiel hatte, oder wenn sie vor sich her träumte, was sie meist tat, wenn sie im Garten arbeitete. Was für ihn Fußball spielen war, war für Sanae die Gartenarbeit. Er hatte ihr wirklich gerne zugesehen, wenn sie dachte unbeobachtet zu sein. Melancholisch drehte er sich herum und lehnte sich an die Fensterbank. Sein Herz wurde schwer. Eine Chance? Sie wollte nur eine Chance? Oh wie einfach es erschien, doch so einfach war es nicht. Sie hatte ihn damals wirklich sehr verletzt. Seiner Meinung nach beruhte eine Beziehung auf Vertrauen und er hatte dieses Vertrauen in sie verloren. Er hatte ihr verziehen, das musste er, um endlich nach vorne sehen zu können, doch es reichte nicht aus um sein Vertrauen zu ihr als Partnerin zurück zu bekommen. Er sah auf seinen Ehering und dachte an Kumi, die Frau, die er nun hintergangen hatte. Letztlich war er auch nicht besser, doch Kumi schien das scheinbar locker wegzustecken. Es war fast so, als würde sie ihm verzeihen wollen, nur damit er bei ihr blieb. Vielleicht sollte er sie mal nach ihrem Geheimnis fragen, wie sie das anstellte. Dann könnte er das tun und zu der Frau zurückkehren, die er immer noch über alles auf der Welt liebte. Kurz musste er schmunzeln, wenn er das auch nur versuchen sollte, wäre er des Todes. Immer noch starrte er auf seinen Ehering, ehe er ihn entschlossen von seinem Finger nahm und in seine Hosentasche schob. Er würde gleich nächste Woche seinen Anwalt aufsuchen. Er konnte einfach nicht mit Kumi verheiratet bleiben, es ging beim besten Willen nicht. Kurz überlegte er, ob es eine Kurzschlussreaktion sein könnte, schüttelte aber dann verhemend seinen Kopf. Nein, er empfand eine große Zuneigung zu Kumi und hatte das vermutlich mit Liebe verwechselt, sonst hätte er sich nicht so benommen, wenn man Liebte tat man so etwas nicht! Zweifelnd dachte er an Sanae, sie liebte ihn und hatte es getan. Er verstand das alles einfach nicht. Er hatte es nie verstanden, es war so, als hätte er sie nicht wirklich gekannt. Er hätte sein Leben verwettet, das die Frau, die er liebte sich eher die Hand abhacken würde, als ihn zu hintergehen. Auf Sanae hatte er sich immer verlassen können, sie hatte sein unerschütterliches vertrauen genossen. Nie hätte er gedacht, das sie zu so etwas fähig wäre. Er war kein Beziehungsexperte, er war Zeit seines Lebens nur mit einer Frau zusammen gewesen, bis zu dem Tag, der sein Leben für immer verändert hatte. Danach kam Kumi, mit der er gar nicht solange zusammen gewesen war, wie alle vermuteten, ehe sie ihm einen Antrag gemacht hatte. Sie hatte es wirklich eilig gehabt ihn unter die Haube zu bringen, so als hätte sie Angst gehabt, er würde wieder aus ihrem Leben verschwinden und so unrecht hätte sie wohl auch nicht gehabt. Er wusste nicht einmal wann er mit Kumi zusammen gekommen war? Es war ein flüssiger Übergang gewesen. Eigentlich hatte er nur Zeit mit ihr verbracht. Sie war ihm eine Freundin gewesen in einer für ihn sehr schweren Zeit. Sie hatte ihn verstanden und ihm immer wieder vor Augen geführt, das eine Scheidung von Sanae das richtige war. Ihn immer wieder erinnert, das Sanae nicht gut für ihn sein konnte, hatte ihm sogar geholfen einen Anwalt ausfindig zu machen. Eigentlich war die Scheidung sogar Kumis Idee gewesen. Er hatte sich in seinem Leid gesuhlt und wäre wohl von alleine nicht auf die Idee gekommen sich scheiden zu lassen, vermutlich wäre er für immer auf dem Papier mit Sanae verheiratet geblieben. Das kam ihm damals schon alles sehr seltsam vor und plötzlich schrieben die Zeitungen, er hätte eine neue Frau an seiner Seite. Kumi hatte es dann in einem Interview bestätigt und ihn quasi vor vollendete Tatsachen gestellt. Als er sie zur Rede gestellt hatte, hatte sie ihn nur angelächelt und ihm die Vorzüge aufgezählt, die es mit sich brachte,wenn er wieder liiert wäre. Er könnte sich ganz auf seinen Fußball konzentrieren und die Presse würde aufhören sich den Mund über die Trennung von Sanae und ihm zu zerreißen und lieber über seine neue Freundin schreiben. Sie könnte ihm zu allen Events begleiten und ihn Anfeuern. Vermutlich war es letzteres was ihm gefiel. Er fand es immer toll, das Sanae vor Hayates Geburt immer mit dabei gewesen war und Kumi ähnelte vom aussehen her seiner Sanae und auch wieder nicht, denn ansonsten ähnelten sie sich gar nicht und dass hatte er wohl einfach gebraucht, eine Frau, die seiner großen liebe ähnelte, abertrotzdem anders war. Ein Glücksbringer auf der Zuschauertribüne. Zwar fragte er sich, wieso sie dies als Vorzug sah, aber es war ihm letztlich egal gewesen. Zu der Zeit war ihm alles egal gewesen in seinem Schmerz. Er war lange innerlich Tod gewesen. Anfangs hatte sie ihn nur abgelenkt und er war Kumi einfach nur Dankbar gewesen und so hatte sie sich immer mehr in sein Herz geschlichen. Er dachte an seine Bedenken, die er gehabt hatte, als Kumi ihm einen Antrag gemacht hatte, hatte diese aber verdrängt, wie es nun einmal seine Art war und er wollte Kumi glücklich sehen, das schuldete er ihr. Sie hatte viel für ihn getan. Er hatte gedacht, das es schlimmeres gab, als sie zu heiraten. Sie war nett, er mochte sie und er konnte sich prima mit ihr unterhalten und vor allem, interessierte sie sich für Fußball und wollte ihn unterstützen. Er seufzte und schaute auf sein Handy. Kumi hatte mehrfach versucht ihn anzurufen. Die Ehe mit ihr war im Nachhinein ein Fehler gewesen. Zuneigung und Freundschaft reichte bei weitem nicht aus, um sein Leben mit jemand teilen zu können. Vielleicht war er wirklich blind gewesen und die Tatsache, das er sich Körperlich nicht so zu ihr hingezogen gefühlt hatte, hätte für ihn ein Alarmzeichen sein müssen. Aber, woher hätte er das wissen sollen? Er hatte keinen großen Erfahrungsschatz, die einzige Frau, die er immer begehrt und gewollt hatte, war Sanae gewesen. Er hatte wirklich geglaubt, das er es lernen könnte Kumi so zu wollen, wie Sanae. Würde er sie wirklich lieben, dann hätte er sie doch nicht betrogen oder? Wieder gingen seine Gedanken zu Sanae....Sie behauptete auch ihn immer noch zu lieben und doch hatte sie ihn damals in ihrer Ehe hintergangen. Liebte er also Kumiko doch?, auf eine rein platonische Art und Weise? Er dachte an seine Flitterwochen mit Kumi zurück. Er war glücklich gewesen, oder nein...Zufrieden war wohl der bessere Begriff dafür. Er hatte sich vorgenommen, das körperliche Problem auszumerzen, sie jeden Tag zu verführen und zu lieben, wie Kumi es seiner Meinung nach verdient hatte und was war passiert? In den ganzen zwei Wochen ihrer Flitterwochen, hatte er ein einziges Mal mit ihr geschlafen und hatte nicht dass dabei empfunden, was er sich erhofft hatte. Als sie wieder zu Hause gewesen waren, hatte er noch zwei weitere Male mit ihr geschlafen, vielleicht hatte er sich ja geirrt und wieder war es nicht erfüllend gewesen. Er hatte bei sich die Schuld dafür gesucht, was dazu geführt hatte, dass das wenige sexuelle Verlangen nach Kumi noch mehr abflaute und er zu der Erkenntnis erlangte, das man nicht unbedingt Sex brauchte um zufrieden sein zu müssen. Es ging auch prima ohne, solange er Fußball spielen durfte, war für ihn die Welt halbwegs in Ordnung. Er hatte allerdings das Gefühl gehabt, das es Kumi anders sah, während er nicht mal einen Höhepunkt erlebt hatte, hatte sie gleich mehrere gehabt. Dabei hatte er sich nicht sonderlich angestrengt und war ziemlich phantasielos gewesen, eintönig, ein Langweiler. Jedes Mal war er froh gewesen als es vorbei war und er sich wichtigeren Dingen zuwenden konnte. Für ihn war es ein Akt gewesen, denn man machen musste, weil er sich am Tag, wo er zu ihr Ja gesagt hatte, dazu verpflichtet hatte. Vielleicht wäre es ihm vor der Hochzeit aufgefallen, wenn er schon da mit ihr geschlafen hätte, aber Kumi wollte bis nach der Hochzeit damit warten. Er fand das seltsam, hatte sich aber ihr gefügt. Er hatte eh kaum daran gedacht. Es war ihm schlichtweg egal gewesen. Er war in Gefühlssachen nie der Schnellste gewesen, aber langsam aber sicher dämmerte ihm, das dies alles Anzeichen hätten sein müssen, das Kumi und er als Paar einfach nicht funktionierten. Dann eröffnete ihm Sanae, das sie ihn immer noch wollte und es war, als ob all die sexuelle Anspannung die scheinbar doch vorhanden war, wo sie sich auch immer versteckt hatte, die sich aufgebaut hatte raus wollte, zu ihr wollte, zu seiner zweiten Hälfte und er den ganzen lieben Tag und die ganze Nacht an nichts anders denken konnte als an das Eine, mit Sanae. Pepe wäre wohl stolz auf sein männliches Hirn gewesen, das er doch normal tickte. Seine Träume, die er von Sanae hatte , waren heiß, lustvoll und erregend gewesen. Es waren Erlebnisse und Erinnerungen gewesen, die sein Unterbewusstsein wieder hervorgeholt hatten. Es war als ob sein Körper diese Frau nach seinem Ausrutscher nicht mehr vergessen wollte, es war als ob sein Körper sich weigerte, diese Erinnerungen wieder tief in seinen Herzen zu verschließen. Im Gegenteil, er wollte mehr, so sehr, das er es kaum aushielt sich nicht Erleichterung zu verschaffen. Das war ungewohnt und auch wieder nicht. Er hatte nur vergessen, wie es war, solche Gefühle verspüren zu können. Es schien alles an nur einer Frau gelegen zu haben. Seiner Sanae!, und nicht daran gelegen zu haben, das er sich zu einem Gefühlslegastheniker entwickelt hatte, dem alles egal war. In den letzten zwei Monaten schien ihm Fußball nicht mehr ganz so wichtig zu sein, es war für eine Weile so wie früher gewesen, wo er nur Sanae im Kopf gehabt hatte. Er hatte es wirklich vergessen, wie sich so etwas anfühlte, jemanden so sehr zu wollen, das es weh tat, wenn das Verlangen nach einem Menschen und die Sehnsucht die Oberhand gewann. Er hätte aber trotzdem zufrieden sein können, wenn er vor zwei Monaten nicht wieder mit Sanae geschlafen hätte, dann wären seine Gefühle verschlossen geblieben und nicht wie ein brennender Vulkan aus ihn herausgebrochen. Er hatte bis vor kurzem wirklich gedacht, das er Kumi liebte, auf eine andere Art und Weise wie Sanae, aber das er sie doch irgendwie liebte. In den letzten Wochen hatte er viel nachgedacht, über seine Beziehung zu Kumi oder seine vermeintliche Liebe zu ihr. Er hatte sich gefragt, ob er sie je genug geliebt hatte, um die Liebe die er für Sanae hegte wirklich hinter sich lassen zu können? , oder war er einfach nur blind gewesen?, um die Wahrheit zu erkennen?
 

Tsubasa war durcheinander, als er schließlich zur Tür ging und sie öffnete. Er musste nachdenken, schon wieder nachdenken und das würde er nicht hier können, nicht in ihrer Gegenwart. Hier in diesem Haus, wo Sanaes Geruch überall hing, konnte er das einfach nicht. Er betrat die Küche und musste lächeln. Sanae war nach wie wirklich eine gute Hausfrau. Eine Sache, die er immer schon geschätzt hatte bei ihr. Auf dem Tisch lag der Sportartikel aus der Tageszeitung und daneben ein großer Becher Tee und seine heißgeliebten Churros. Waren noch welche hinzu gekommen? Erwartete Sanae noch jemanden? Kurz musste er lächeln. Er ging zum Tisch. Sie wusste immer noch wie er den morgen am liebsten anfing. Er setzte sich hin und schnappte sich einen der Churros und biss genüsslich hinein. Er sah zum Kühlschrank, wo die ersten malerischen Meisterwerke seines Sohnes aufgehangen worden waren., sah das erste Familienfoto, von Hayate, Sanae und ihm, dass direkt nach der Geburt aufgenommen worden war und seufzte. Sie waren damals unendlich glücklich gewesen. Sein Herz verkrampfte sich und er wandte seinen Blick ab. War es möglich, diese Zeit zurück zu holen? Tsubasa schüttelte verwirrt seinen Kopf. Die Zeiten waren einfach vorbei und doch keimte in ihm der Verdacht auf, das er sich das nur einredete und es vielleicht doch nicht zu Spät war. Er nahm seine Teetasse, die er gerne für eine Kaffeetasse eingetauscht hätte, mit dem Wissen, das es ihm sein Magen nicht sonderlich danken würde und öffnete die Tür in der Küche, die direkt zu Sanae in den Vorgarten führte und trat hinaus. Sanae schien immer noch dabei zu sein aufzuräumen. Sie war schon immer extrem fleißig gewesen, wobei der Garten wieder gemäht werden sollte. Er räusperte sich dann, was Sanae in ihrer Arbeit inne halten ließ. „Hey“, sagte er schließlich und nippte an seinem Tee. Irgendwie hatte er das Gefühl, es war ein ganz normaler Morgen, so wie früher und er sie begrüßte, bevor er zum morgendlichen Training ging.
 

„Hey“, hauchte Sanae und sah ihn stumm an. Sie lächelte, als er sah, das er ihren Tee trank und seine Mundwinkel verrieten ihr, das er sich zumindest einen der Churros gegönnt hatte. Es machte sie wahnsinnig glücklich, auch wenn es sie viel Kraft kostete, nicht über seinen Mundwinkel zu wischen um die verräterische Schokolade abzumachen oder weg zu küssen. Nervös ging sie auf ihn zu. „Du hast ja schnell geduscht!“
 

„Nun ja....., das stimmt wohl“, meinte Tsubasa nachdem er einen kurzen Blick zur Uhr geworfen hatte. „Danke für den Tee und die Churros“, murmelte er schließlich.“Du machst immer noch die Besten!“
 

Sanae lächelte. „Bitte, ich weiß doch, das du immer grummelig bist, wenn du nichts im Magen hast, ich wollte dir eine kleine Freude machen!“
 

Tsubasa lächelte. „Du vergisst so etwas wohl nie!“
 

„Nein, das würde ich nie! Ich werde nie etwas vergessen, was dich betrifft.“ Sorgsam sah sie ihn an. Er schien gefasster zu sein und ruhiger. Ob sie ihm von ihrer Schwangerschaft erzählen sollte? Ihr kamen Yayois Argumente in den Sinn. Sie hatte recht, Tsubasa würde es wissen wollen und jetzt, wo er sich von Kumi getrennt hatte.....
 

„Ich werde mich gleich auf den Weg machen!“
 

Sanae zuckte zusammen. „Auf den Weg?“ Vergessen war ihre Schwangerschaft.
 

„Ich kann dir ja nicht ewig zur Last fallen!“
 

Bitte er sollte ihr zur Last fallen!, dagegen hätte sie absolut nichts einzuwenden. „Du fällst mir nicht zu Last“, sagte Sanae leise. „Würde es was helfen, wenn ich dich bitten würde zu bleiben?“
 

Tsubasa sah sie stumm an, beide wussten, das sie ihn gerade bat , nicht nur für Jetzt zu bleiben, sondern für immer. „Sanae ich..!“
 

„Hast du darüber nachgedacht?“, platzte Sanae schließlich heraus, was Tsubasa wieder zum verstummen brachte.
 

Tsubasa sah sie stumm an. „Sanae ich...Nein, ich brauche noch etwas Zeit, ich muss nachdenken!, viel nachdenken. Mir gehen gerade sehr viele Dinge im Kopf herum, ich muss noch sehr vieles Ordnen.“

Sanaes Augen wurden Traurig, etwas was er bemerkte, was er schon immer gehasst hatte und doch jetzt in diesem Augenblick nicht verhindern konnte. Er hätte ihr gerne etwas anderes gesagt, aber die Wörter wollten einfach nicht über seine Lippen kommen.
 

„Wieviel Zeit brauchst du?“
 

Verwundert sah er sie an. „Ich weiß es nicht......ich werde mich bei dir melden!“ Wieso drängten die Frauen nur immer so sehr? Diesmal würde er nichts übereilen und wirklich sich die Zeit zum nachdenken nehmen, was er dann tun würde, wusste er allerdings noch nicht. Er war schlicht und einfach überfordert mit der ganzen Situationen. Beziehungen waren nie sein Ding gewesen...Fußball war sein Ding gewesen.
 

Das war ja mal eine klare Antwort von ihm. Plötzlich befiel sie der Drang es ihm noch nicht zu sagen. Er sollte sich frei entscheiden, ohne den Gedanken, das da ein Baby in ihrem Bauch heranwuchs. „Nimm dir soviel Zeit wie du benötigst!“ Sie wollte das er für sie zurückkam und nicht, weil sie erneut sein Kind im Bauch trug.
 

Tsubasa nickte. „Danke! Es tut mir leid, aber ich bin durcheinander und da ist noch Kumi, es ist alles so kompliziert!“
 

„Du hast doch gesagt, das du sie verlassen hast?“
 

„Schon......, aber...!“
 

„Aber?“
 

Tsubasa lächelte nun auch traurig. „Es ist wirklich komplex. Ich bin trotzdem noch mit ihr verheiratet und ich werde auch nochmal mit ihr reden müssen!“Zumindest wollte er das, ganz sachlich und normal und das ehe er einen Anwalt aufsuchen würde.
 

Das war falsch, absolut falsch, wollte Sanae schreien. Er war schließlich ihr Mann, sie hatte ihn zuerst geheiratet. Konnte es sein, das Tsubasa Kumi doch nicht ganz verlassen wollte? Hatte er sie eventuell nur auf Zeit verlassen?
 

„Danke für das Frühstück!“
 

Sanae nickte und starrte ihn an. Er wollte gehen, sie sah in seinen Augen das er gehen wollte.
 

„Sag Hayate das ich mich schon auf unser gemeinsames Wochenende freue!“
 

„Mit oder ohne Kumi?“, fragte Sanae plötzlich Die Antwort war wirklich wichtig für sie und hielt ihren Atem an.
 

Tsubasa seufzte. Wie kam Sanae nur auf diese Frage? War sie so unsicher? “Ohne Kumi!“
 

„Das wird ihn freuen“, meinte Sanae plötzlich.
 

„Dich oder Hayate?“ Mit diesem Satz ließ er sie dann stehen und drehte sich um. „Ich rufe dich an, ok?“
 

Traurig sah sie Tsubasa hinterher wie er zurück in Haus ging. „Uns beide Tsubasa“, flüsterte sie leise. „Uns beide würde es freuen, du gehörst zu uns, zu deiner Familie!“ Bedrückt legte sie die Hände auf ihren Bauch. „Es tut mir leid, ich hätte es deinem Vater so gerne erzählt, so unheimlich gerne. Er verdient es und irgendwann werde ich das auch tun, das verspreche ich dir!“
 

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Seufzend bürstete Kumiko ihr inzwischen schulterlanges Haar. Immer wieder sah sie auf ihr Handy, doch es kam keine Reaktion von ihm. Betrübt sah sie auf ihren Ehering. Sie hatte es ernst gemeint, das sie ihm immer treu sein würde, doch er? Er schlief mit seiner Exfrau und nun war sie auch noch schwanger. Sie legte ihre Hände auf ihren leeren Bauch. Sie hatte sich doch nicht die Mühe gemacht und hatte solange auf Tsubasa gewartet und einen Plan ausgearbeitet, damit sie ihn endlich bekam, um nun klein bei zu geben? Er hatte sie geheiratet, er war mit ihr verheiratet und sie würde ihn nicht aufgeben. Sie würde ihm verzeihen, alles ertragen. Die Hauptsache war, das er bei ihr blieb. Erneut schaute sie in den Spiegel, eine rot verweinte Frau schaute ihr entgegen. Sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Sie war verzweifelt, sie vermisste ihn, sie wollte ihn zurück. Wieso nur hatte er sie verlassen?, wäre es nicht eher ihre Aufgabe gewesen? Sie war doch die Betrogene? Er musste doch wissen, wie man sich fühlte? Erneut kamen ihr die Tränen, wieder sah sie auf ihr Handy, als sie die Bürste schließlich fallen lies und schluchzend auf ihre Knie sank. Wie konnte er ihr das nur antun? Sie hatte soviel getan, damit Tsubasa Sanae endlich verließ und sich ihr zuwandte und nun? Soll das alles umsonst gewesen sein? Wenn Tsubasa erfuhr, das Sanae schwanger war, hatte sie doch gar keine Chance mehr? Hätte sie vielleicht nicht soviel von Tsubasa fordern sollen? Hätte sie seinen Sohn doch besser ertragen, wäre er dann bei ihr geblieben? “Verdammt Tsubasa Ohzora, das kannst du mir nicht antun, du kannst mich nicht einfach verlassen!“, brüllte sie auf dem Badezimmerboden. Verzweifelt ballte sie ihre Hände. „Sanae, ich werde ihn dir nicht überlassen, nicht kampflos!“ Entschlossen wischte sie ihre Tränen fort und ergriff ihr Handy und wählte eine ganz bestimmte Nummer.....“Tsubasa gehört mir, nur mir!“
 

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„Papaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“, glücklich hüpfte Hayate in die Arme seines Vaters.
 

Tsubasa lachte und nahm seinen Sohn Huckepack. „Na Krümel, wie war es im Kindergarten?“
 

Hayate kicherte. „Hat Spaß gemacht!“
 

„Mehr nicht?“
 

„Ich hab gespielt“, sagte Hayate voller Stolz in seiner Stimme und legte seine Wange in die Haare seines Vaters. Endlich holte ihn mal wieder sein Papa ab. Er war ja so glücklich. Er schaute sich dann langsam um. „Ist Mama gar nicht da?“
 

„Nein, das Wochenende gehört nur uns!“
 

Kurz war Hayate enttäuscht. Neulich war doch ihr Papa wieder zu Hause gewesen und hatte sogar mit ihnen gegessen. Er hatte geglaubt sein Papa und seine Mama würden sich endlich wieder vertragen und sein Papa würde endlich wieder zu Hause einziehen. Seiner Meinung nach gehörte sein Papa nämlich in sein zu Hause. Er seufzte. Das war aber auch zu doof und seine Mama würde bestimmt wieder ganz doll traurig sein. Er hörte sie oft Nachts weinen und nach seinem Papa rufen. Die Mama war immer so traurig und das fand er einfach doof
 

„Hey, sei doch nicht so traurig. Du siehst ja deine Mama am Sonntag wieder!“
 

„Ja, aber dich dann nicht mehr“, brummte Hayate enttäuscht und wollte das sein Vater ihn wieder runter setzte, was dieser dann auch tat. Er wollte nicht zur Wohnung seines Papas. Tante Kumiko würde wieder mit ihm schimpfen. Was konnte er noch anstellen, damit sein Papa merkte, wie doof Tante Kumiko war? Er könnte in ihre Schuhe pinkeln oder wieder bei seinem Papa im Bett schlafen, das mochte Tante Kumiko nicht. Ersteres hatte er noch nie gemacht, aber sie regte sich immer so schön über ihre Blusen auf. ER könnte auch diese teuren cremes nehmen und das Badezimmer verschönern.
 

Nachdenklich sah Tsubasa zu, wie sein Sohn sich seine Straßenschuhe anzog. Er spürte, das sich sein Sohn Hoffnung machte, das er wieder zu Hause einzog. Für Hayate wäre es wirklich das Beste, er würde Sanae die Chance geben, um die sie ihn gebeten hatte. War es vielleicht egoistisch, das er gegangen war, ohne Sanae die Chance zu geben sich zu bewähren? Er hatte mal wieder nur an sich gedacht. Traurig sah er denn wie sein Sohn zu ihm kam und seine Hand ergriff. „Duhuuu Papa? Aber Tante Kumiko verbringt keine Zeit mit uns oder?“
 

Es schmerzte Tsubasa, das sein Sohn diese extreme Abneigung hatte, leider trug Kumi ebenso Schuld an diesem zerrüttetem Verhältnis. Er hätte einschreiten sollen. Er hatte echt viele Fehler gemacht. Zu seinem Leidwesen hatte sie sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und dann ihre letzten Forderungen. Er könnte niemals bei einer Frau bleiben, die sein Sohn nicht akzeptierte, auch wenn er es versuchen würde. Seufzend schaute sich Tsubasa die Pinnwand im Kindergarten an. Er verpasste soviel im Leben von Hayate, jetzt da er nur ein Wochenende Papa war. Es musste einfach eine Möglichkeit geben Sanae wieder zu vertrauen?, vielleicht gab es ja Therapeuten, die solche Themen behandelten? Er hatte sich nie für so etwas interessiert, aber vielleicht sollte er das langsam tun? Vielleicht würde ihm das helfen?
 

„Bin fertiggggggg!“ Glücklich lief Hayate zum Ausgang und wartete das sein Vater die Tür öffnete.
 

„Hast du auch Tschüss gesagt?“, fragte Tsubasa seinen Sprössling.
 

„Bin gleich zurück!“ Im Sausewind lief Hayate noch einmal zurück, was Tsubasa zum schmunzeln brachte, doch es dauerte nicht lange, als Hayate wieder da war. „Was machen wir denn tolles?“
 

Tsubasa lächelte. „Das Krümel, ist eine Überraschung!“
 

„Wie gemein!“, schmollte Hayate , sauste dann aber an seinem Papa vorbei. Er musste ganz dringend mal Pipi machen.
 

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Seufzend ließ sich Sanae in das Sofa fallen und schloss ihre Augen. Die Hausarbeit war erledigt und kein Kind, das versorgt werden musste, beim Arzt war sie auch schon gewesen. Es sah nach einem friedlichen und ruhigem Wochenende für sie aus. So sehr sie Hayate auch liebte, so sehr war sie auch mal froh, etwas Zeit nur für sich zu haben. Instinktiv legte sie ihre Hand auf ihren Bauch. Ihr ging es erstaunlich gut, abgesehen das sie ständig Hunger hatte, aber im Vergleich zu der Schwangerschaft mit Hayate könnte sie Bäume ausreißen. Bisher war ihr nicht einmal übel gewesen, würde sie den Beweis ihrer Schwangerschaft nicht auf dem Ultraschallbild sehen, würde sie nicht wirklich glauben, das sie es wirklich war. Sanae öffnete wieder ihre Augen und starrte zu Uhr. Soviel Zeit für sich alleine und sie war jetzt schon gelangweilt, nicht zu fassen. Sie lachte in sich hinein. Man könnte doch meinen, das sie sich langsam daran gewöhnt hatte, das sie ab und an mal ein Wochenende frei hatte und nun da Hayate nicht mehr in die Fänge von Kumi geraten konnte, hatte sie sogar ein gutes Gefühl. Tsubasa hatte sie immer blind vertraut, doch Kumi nicht. Sie hatte ihrem Sohn nicht gut getan und viel länger hätte sie sich das auch nicht mehr mit angesehen. Sie wollte das Tsubasa seinen Sohn sehen konnte, so oft er wollte, aber dann zu ihren Bedingungen. An erster Stelle stand nun mal Hayate und das hätte auch Tsubasa akzeptieren müssen. Was die beiden jetzt wohl machten? Inzwischen hatte Tsubasa ihn aus dem Kindergarten abgeholt und war mit ihm sicherlich in die Zweizimmerwohnung gefahren, die Ihr Exmann zur Zeit bewohnte, nachdem er Kumi verlassen hatte. Scheinbar wollte er Pepe nicht zur Last fallen und wieder wünschte sie sich, das Tsubasa aber ihr zur Last fallen würde. Sie fragte sich, wieso Tsubasa die Wohnung behalten hatte? Es war ihre erste gemeinsame Wohnung gewesen, aber er hatte sie weder untervermietet, noch verkauft, nachdem sie von dort ausgezogen waren. Es hatte sie wirklich verwundert, das er immer noch diese Wohnung besaß, nachdem er Kumi geheiratet hatte. Hatte er vielleicht eine Vorahnung gehabt, das er sie eines Tages brauchen könnte? Früher hatte sie immer vermutet, das es ihm egal war, das er eben besseres zu tun hatte, wie seine Karriere voran zu treiben, als sich mit solchen Belanglosigkeiten abzugeben. Er war nie besonders organisatorisch begabt gewesen, diese Aufgabe hatte immer sie für ihn übernommen. Sie waren ein unschlagbares Team gewesen. Er der Fußballer und sie seine private Lebensmanagerin, die Frau, die sich um alle Belange gekümmert hatte. Tsubasa brauchte so eine Person in seinem Leben, da er völlig Hilflos in fast allen Lebensbereichen war, es sei denn das Wort Fußball kam darin vor. Er war naiv und dadurch unheimlich einfach zu manipulieren und sie war sich ziemlich sicher, das Kumi das ausgenutzt hatte. Es war sowieso seltsam, genau an dem Tag, wo sie das Leben von sich und Tsubasa und das von Hayate zerstört hatte, war sie urplötzlich aufgetaucht. Wieso viel ihr das eigentlich jetzt erst auf? Als sie mit Taro schon ins Restaurant gehen sollte, weil Tsubasa sich verspäten würde, waren sie Kumi über den Weg gelaufen. Sie hatte sich damals so gefreut ihre alte Freundin beziehungsweise Konkurrentin aus der Schulzeit zu treffen, das sie sie mitgeschleppt hatten. Es war ein echt lustiger Abend gewesen. Sie hatten sich viel zu erzählen gehabt. Kumi hatte Urlaub in Spanien gemacht. Es war wirklich großer Zufall, das sie Kumi in der Fußgängerzone von Barcelona getroffen hatten, oder war es etwa kein Zufall gewesen? Das nächste Mal, als sie Kumi dann gesehen hatte, war in den Klatschzeitschriften, wo sie an Tsubasas Arm hing und man sich fragte, ob die spontane Trennung mit dieser Unbekannten Frau an seinen Armen zu tun hatte. Es hatte sie schon immer interessiert, wie Tsubasa sie wieder getroffen hatte. Sie hatte sich nie getraut ihn direkt zu fragen. Sie war eifersüchtig gewesen und hatte sich eine ganze Weile sogar gefragt, ob Tsubasa und Kumi schon vorher eine Affaire gehabt hatten. Von diesem Gedanken war sie aber schnell wieder weggekommen. Sie hätte Tsubasa nicht so verletzen können, wenn er eine Affaire gehabt hätte. Vermutlich hatte Kumi die Gunst der Stunde einfach genutzt. Es war deprimierend. Sie hätte Tsubasa nicht so eingeschätzt, das er sich so schnell eine neue Freundin suchte. So sehr sie Tsubasa auch liebte, in Beziehungsdingen war er einfach noch nie der Schnellste gewesen. Es hatte ewig gedauert, bis er ihr selber seine Liebe gestanden hatte. Ihr erster Kuss war zwar am selben Tag gewesen, aber bis er sich getraut hatte um ein erstes Date zu bitten, hatte es Wochen gedauert und auch nur, weil seine eigene Mutter die Drahtzieherin gewesen war und ihren Sohn die richtige Richtung gewiesen hatte und ihm eingebläut hatte, das es kein Date wäre sich auf dem Fußballplatz zu treffen, wo er gerade ein Spiel hatte.
 

Wäre Natsuko nicht gewesen, wären sie wohl nie über eine Händchenhalte und Keusche Kussbeziehung hinaus gekommen. Sie erinnerte sich an das Date, zuerst waren sie im Kino gewesen und dann im Park. Er war so süß gewesen und so verdammt schüchtern, als er schließlich ihre Hand in seine genommen hatte. Sie vermisste es, die Dinge für Tsubasa zu regeln. Sie vermisste soviele Kleinigkeiten. Sein Lächeln, seine Schüchterne Art, seine Verbissenheit,wenn er sich etwas vorgenommen hatte, sein Kampfgeist. Sie vermisste seine Stimme, wenn er Hayate Geschichten erzählte, sie vermisste den Glanz seiner Augen, wenn er sie ansah und sie vermisste seine Küsse, seinen Körper. Sie hatte es so sehr geliebt, wenn er sie Nachts umschlungen hielt. Sie vermisste seine Hände, er hatte wirklich wunderschöne Hände. Sie vermisste es für ihn zu kochen. Sie vermisste es, ihn bei seinen Fußball spielen anzufeuern. Allerdings vermisste sie nicht seinen Trotz, wenn er mal wieder so verbohrt war und nicht einsehen wollte, das er nicht weiter spielen konnte, weil es eben nicht ging, weil er sich mal wieder übel Verletzt hatte. Die Ängste, die sie dann jedes mal aushalten hatte müssen, waren nichts was sie sich zurück wünschte, aber auch das würde sie in Kauf nehmen, wenn er sie doch nur wieder zurück nehmen würde. Sanae seufzte, sie vermisste es einfach bei ihm sein zu können, und Teil seines Lebens zu sein. Tsubasa hatte so viele Facetten an sich, auch wenn er Neunzig Prozent seines Daseins nur an Fußball dachte die anderen zehn Prozent hatten immer ihr gehört und auch da hatte er dann hundert Prozent gegeben und nach Hayates Geburt hatte sich alles noch einmal gedreht. Er war der beste Papa, den sie für ihren Sohn hätte haben können und auch, wenn er oft beruflich nicht hatte da sein können, war er für sie der beste Ehemann auf der ganzen weiten Welt gewesen. Sie hätte ihn nicht anders haben wollen. Ihn verändern zu wollen, hätte bedeutet, den Jungen, den Mann zu verändern, in den sie sich unsterblich verliebt hatte. Sie hatte Tsubasa schon als Mädchen haben wollen, sie wollte das ganze Tsubasa Paket haben und hatte es bekommen, nur hatte sie es nicht halten können. Sanae ergriff ein Kissen und zerknautschte es auf ihrem Bauch. Sie hoffte so sehr, das Tsubasa sich für sie entschied, das er ihr eine neue Chance einräumte. Seufzend schloss sie ihre Augen erneut. Sie liebte ihn so sehr und für eine neuen Chance würde sie alles tun. Sie wollte kämpfen und zwar jetzt, da er wieder ein freier Mann war, sie wollte ihn zurück gewinnen und diesmal für immer! Stumm lief eine Träne aus ihrem Augenwinkel. „Komm bitte zu mir zurück!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, die Veränderungen sagen euch zu, ich hatte großen Spaß die Kapitel noch einmal zu überarbeiten und zu erweitern. Es würde mich freuen zu erfahren, wie ihr die Veränderungen findet.

Hier noch eine kleine Anmerkung: Churros con chocolate, also Churros mit Schokolade ist ein traditionelles spanisches FRühstück. Churros sind Gebäckstangen, die in einer sehr dickflüssigen heissen Schokolade getaucht werden. Sehr fettreich,denn die Churros werden in reinem Fett gebacken^^, aber für unseren Tsubasa und seinem sportlichen Körper ist sowas bestimmt kein Problem,wie wir ja laut Werbung alle wissen ernähren sich Sportler hauptsächlich von NutellaXD

Ich würde mich freuen,wenn ihr morgen mit am Start seit, denn morgen geht es ganz aktuell weiter mit dieser Ff. Eure Dragonohzora
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hallostern2014
2019-01-04T17:37:32+00:00 04.01.2019 18:37
Huhu.

Nun wurde das letzte Kapitel überarbeitet und auch dieses mal ist es dir gelungen.

Also doch Kumi ist am allen Schuld. Es ist wirklich komisch, dass sie auf einmal auftaucht und den genau an den Tag Sanae angeblich Tsubasa hinter geht. Sie hat bestimmt was in den Getränke gemacht oder sonst was. Sanae kann sich ja schließlich nicht daran erinnern. Dann war sie auch noch solange für Tsuabsa da. Hatte ihn zur Scheidung von Sanae gebracht und den Antrag. Noch dazu wollte sie keinen Sex vor der Hochzeit haben. Und warum? Weil Sie genau wusste, dass er sie nicht so liebt wie Sanae. Und sie es verhindern wollte, dass er sich vorher von ihr trennt.

Ich bin beruhigt, dass er nicht solche Gefühle für sie hat wie für Sanae. Ich kann den kleinen auch sehr gut verstehen. Er merkt, dass sein Papa in Wirklichkeit die Mama noch liebt.
Hoffentlich entscheidet er sich wirklich für Sanae. Aber er soll sich auch Zeit lassen. Aber dennoch sollten beiden reden. Denn es ist wie gesagt alles komisch verlaufen. Denn das Telefonat von Kumi.

Ich freue mich sehr auf morgen 😍.
Ganz liebe Grüße
Antwort von:  Dragonohzora
05.01.2019 22:45
Huhu, ich freue mich rieisg dases dir gefällt:) Ja, das mit Kumi ist wirklich sehr seltsam. Tja, mal sehen, ob du Recht behalten wirst^^, es dauert nicht mehr lange, bis alles herauskommt. ich hab gerade das neue Kapitel hochgeladen, etwas später als ich dachte, aber ich habes vorher leider nicht geschafft.
Lg:)
Von:  Serafina2104
2018-01-22T12:04:52+00:00 22.01.2018 13:04
Hoffentlich schaffen es die beide. Schon allein wegen ihrem kleinen Sohn
Antwort von:  Dragonohzora
02.01.2019 17:27
Vielen Dank. Ich überarbeite die ff gerade etwas. Jedes Kapitel wird dadurch um einige Textpassagen erweitert und ich denke , das ich am Samstag ein ganz aktuelles Kapitel hochladen kann.
LG
Von:  Songohangirl1990
2017-02-08T19:27:25+00:00 08.02.2017 20:27
Ich hoffe das wird sanae die Chance nutzen und ich finde dein Kapitel voll schön und super :)

LG Songohangirl1990 :)
Antwort von:  Dragonohzora
02.01.2019 17:28
Ich danke dir, auch wenn es schon länger her ist. Ich überarbeite fie ff gerade etwas und am Samstag wird es denn auch ganz aktuell weiter gehen.
Von:  Hallostern2014
2017-02-08T16:48:58+00:00 08.02.2017 17:48
Spanndenes Kapitel ich hoffe ja das er sich durch ringen kann und Sanae eine 2 Chance gibt..

Du machst es auch sehr spannend echt, er soll auf keinen fall zu Kumi zurück bitte :(


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