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Summertime

von

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Summertime

One Shot: Summertime
 

Da stand ich nun, in einem Biki direkt vor dem großen Becken. Ich starrte auf die Wasseroberfläche, die wegen den ganzen Menschen im Wasser mal größere, mal kleine Wellen schlug. Da sollte ich doch jetzt nicht etwa rein, oder?!

“Komm schon, Akane! Es ist schön hier drin.“ „N-Na und?! Ich geh’ mich lieber sonnen!“ ieso schleppte er mich eigentlich mit ins Schwimmbad? Er wusste doch, dass ich nicht schwimmen konnte! Oder hatte er es etwa schon wieder vergessen? Das wäre mal wieder nichts neues gewesen

Ich woltle mich gerade umdrehen und zu unserer Decke auf der Wiese, wo alle unsere Sachen lagen, gehen, als Ranma gerade aus dem Wasser gesprungen war und mich festhielt.

“Was soll das?! Lass mich los! Ich will mich sonnen gehen!“ Ranma sah mich mit so einem Gesichtsausdruck an, den ich nicht richtig beschreiben konnte. War es Enttäuschung, weil ich nicht mit ihm ins Wasser wollte? Oder war es doch eher ein ’’Es-Tut-Mir-Leid-Gesicht’’?

“Komm, setzten wir uns erstmal en bisschen auf unsere Decke. Danach geh’ ich mit dir ins Wasser.“ Ranma und ich gingen in einem kleinen Abstand zu unserer Decke.

“Mir ist es irgendwie nicht so geheru, wenn unsere Sachen einfahc hier so rumliegen! Jemand könnte unser Geld oder ähmliches klauen.“ flüsterte ich leise zu Ranma, als wir an unserer Decke, die im Schatten lag, ankamen. Ich schaute sofort nach, ob auch ja noch alles da war. Ok, glück gehabt. Es schien noich alles an seinem Platz zu sein.

Ich setzte mich auf die Decke und schaute auf meien Füße. Ranma tat es mir gleich und setzte sich auf die Decke.

“Weißt du, ich woltle nicht ins Wasser, weil- weil-“ “Hey, ihr da! Lust auf ein kleines Spielchen? Ihr seht mir sehr stark aus! Vielleicht seid ihr auch so stark in Volleyball!“

Puh, nochmal gerettet. Mir war es schon peinlich gewesen, Ranma zu sagen, dass ich nicht schwimmen konnte.

Um schnell vom Thema abzulenken sprang ich auf und stellte mich vor die beiden Männer, die, wie ich erst zu spät merkte, ehr sehr groß waren und ich vor ihnen wie ein Zwerg aussah, und willigte ein.

“Wir sidn sehr gut in Voleyball spielen! Ich hab’ sogar früher mal in einem Verein gespielt!“ Ranma kam gar nicht mehr mit. Wer waren diese Typen eigentlich? Warum benahm ich mich so komisch? Und dass ich in einem Verein gespielt habe, hölrte er auch zum ersten Mal. Diese und noch mehr fragen gingen ihm mit Sicherheit gerade durch den Kopf.

“Ok, sollen wir ’ne kleine Wette machen? Hm, nur mit was? Genau, wir kriegen von der Schönheit hier, beide einen Kuss und ihr kriegt“ “ein Eis und sowas alles spendiert! Ist zwar nicht viel, aber wir wollen euch ja nicht ganz so viel Geld aus den Rippen leier.“ “Du bist aber sehr von euch überezeugt! Glaubst’e wirklich, dass ich gegen uns gewinnen könnt? Du wirst schon sehen, wir werden schon einen Kuss von deiner süßen Freundin da kriegen.“ Er lächelte einmal nur hinterhältig und drehte sich um und ging zu dem freien Spielfeld.

“Ok, Akane. Wir müssen unser bestes geben! Oder willst du etwa von diesen schmierigen Typen geküsst werden? Und da du ja eh in einem Verein gespielt hast, haben wir auch richtig gute Chancen!“ “Nunja, dazu-“ “Keine Zeit zum reden!“ Was Ranma leider nicht wusste, weil dieser Vollidiot mich nie ausreden ließ, war, dass ich eigentlich so gut wie überhaupt kein Volleyball spielen konnte! Ich war schon immer die schlechteste in der Klasse gewesen. Ich war froh, wenn ich überhaupt mal die Ball auf die andere Seite bekommen hatte. Tja, wie das Schicksal so will, muss ich diese ekeligen Typen warscheinlich auch noch küssen. Das würde ja was werden.

Ranma und ich standen auf der einen Seite des Feldes und unsere Gegner auf der anderen.

“Ok, unsere Wette gilt. Wir machen ein Match mit 1 Runde. Die Ersten die verlieren, müssen ihre Wette einhalten. Ok, ihr fangt an. Das Mädchen schlägt zu erst. Zeig’ uns was du kannst.“

Ich nahm den weißen Volleyball in beide Hände und gab den Ball rüber auf die andere Seite. Toll, das hatte ja schonmal gut geklappt! Wenn es so weiter so gut geht, dann dürfen Ranma und ich gleich ein leckeres Eis schlecken.

Jetzt begann das Spiel aber erst so richtig. Ich sah den ball a<uf mich zu fliegen, ging in die Hocke und baggerte den Ball hinüber. Allerdings achteten alle drei Typen nur auf meine Brüste, die sich gerade selbständig machten. Man, ich hasste meine größen Brüste echt. Kleine waren eh viel praktischer! Dann brauchte man nicht mehr so große BH’s und man würde nicht mehr so oft rückenschmerzen kriegen.

Ein Punkt für uns. Keiner der beiden Gegenspieler bemerkte auch nur, dass der Ball auf die andere Seite auschlug; sie mussten ja lieber auf meine Busen achten. Toll, dass Ranma gerade genauso glotze wie die beiden anderen Typen.

“Jaah, Tor. Ach, ne. Ein Punkt!“ “Mist, wir mussten uns ja zu sehr ablenken lassen. Bitte tu’ uns einen Gefallen und zieh’ dir ein T-shirt an. So können wir nicht gewinnen!“ “Und euch so gewinnen lassen? Ne ne, kommt gar nicht in Frage.“

Das Spiel ging die ganze Zeit weiter, als am Ende endlich ein Ergebnis festand: Die Gewinner waren........ die zwei Typen, leider. Mist, wie konnte mein ’Verlobter’, wie ihn alle immer nannten, nicht verhindert, dass wir verlieren?

“Ranma, komm mal kurz.“ Ranma kam langsam und lässig auf mich zu ihn. War es ihm so egal, dass ich gleich von zwei Fremden geküsst würde? “Was ist?“

“Ok, ich muss diese Typen jetz küssen! Aber ich sag’ dir jetzt schonmal, dass mir diese Küsse nichts bedeuten!“ “Na und?! Mir doch egal! Ist schließlich deine eigene Schuld. Du hast schließlich zugesagt und hast mich angelogen, du seist früher mal in einem Volleyballverein gewesen. Ein kleines Kind hätte besser gespielt als du!“ “Hey! Ich habe nicht gelogen! Ich war früher wirklich mal in eine Verein. Baer sie hatten mich wieder rausgeschmiessen, weil ich einfach zu blöd war, etwas dazu zu lernen und mich nicht verbessert hatte.“ Ich seufzte einmal und atmete tief aus. Ich ging mit erhobenen Haupt auf die beiden zu.

“Ok, ich bin jetz bereit für den Kuss!“ Ich drehte mich noch einmal zu Ranma um. “Und du, dreh’ dich ja um!“ rief ich ihm sauer zu. Gesagt, getan. Er drehte sich um. Ich wollte echt nicht, dass er sieht, wie ich diese Typen küsste.

Der Typ, der uns herausgefordet hatte, packte mich an den Schulter; ich stellte mich auf Zehnspitzen und schloss die Augen, hauptsache dem sein ekeliges Gesicht nicht sehen; und wartete auf den Kuss. Der Mann beugte sich zu mir runter und drückte mir schnell seine Lippen auf Meine. Bah, dieser Kuss schmeckte, ich weiß nicht benau wonach, jedenfalls nicht so, wie man sich einen Kus vorstellte oder ich mich vorstellte. Nun war der andere Typ dran. Genau das gleiche Spiel wie gerade.

Was ich jedoch nicht merkte war, dass ranma sich schon bei ersten Kuss umgedreht hatte. Er hatte ein enttäuschten und zugleich entsetzten Gesichtsausdruck aufgesetzt.

Der andere Typ löste sich wieder von mir und ich fing an zu weinen. Die Tränen rannen nur so über meine Wangen. Warum taten sie das? Ich weinte unbewusst!

Ich rannte los, hauptsache weg von den beiden und von Ranma! Er sollte mich so nicht sehen! Ich sprang in ein Becken, dass so ungefähr 2 Meter tief war. Mir egal ob ich nicht schwimmen konnte, schlimmer kontte es eh nicht mehr kommen.

Ranma wurde sauer, schlug den beiden Typen noch einmal voll ins Gesicht und rannte mir hinterher. Er sah wie ich in das Wasser sprang, so schnell er konnte sprang erh mir nach.

Ich merkte nur noch wie mich jemand im Wasser umarmte. Ich hatte die ganze Zeit meine Augen zugekniffen und machte nun die Augen auf. Es war Ranma, der mich anlächelte. Sein Gesicht näherte sich meinem. Seine Lippen legten sich langsam auf meine. Dadurch bekam ich sogar ein wenig Luft. Ich erwiederte den Kuss.

Nach kurzer Zeit kösten wir unseren Kuss; wir bekamen beide keine Luft mehr und tauchten.

“Was sollte das?“ schniefte ich leise vor mich her. Er setzte ein süßes Lächeln auf. “Als ich sah, wie dich diese Typen gelüsst haben, ist mir fast das Herz stehen geblieben. Ich wollte dich am liebsten von den beiden wegzerren, nur meine Beine woltlen nicht mitmachen. Als du dann aufeinmal weggrannt bist, hab ich den beiden nur noch eine in die Fresse gegeben und bin dir hinterher.“ “Aber warum hast du mich geküsst?“ “Kuss? Was für ein Kuss? Das vielleicht?“ Ich drückte wieder seine Lippen auf meine. “Aber ekelt es dich nicht, dass mich voher diese Typen geküsst haben und jetz du mich?“ “Nö, du bist ja untergetaucht und hast dich ja ’’gereinigt’’ “ “Ach, Ranma!“ Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Milena
2010-06-22T23:40:48+00:00 23.06.2010 01:40
Ist ja nochmal gut ausgegangen.
War gut geschrieben.

Weiter so.

LG, Milena


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