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Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt

RikuXSora
von

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Roxas erstes Mal

Kapitel 62: Roxas erstes Mal
 

„Schmeckt echt genial“, findet Sora und holt sich schon den dritten Teller. „Das musst du mal kochen, wenn wir wieder zu Hause sind. Mama wird begeistert sein“

„Vielleicht ja dein Papa auch“, bemerke ich hoffnungsvoll.

„Nee, glaub ich nich. Er sagt wahrscheinlich so was wie: „Klar, dass eine Schwuchtel wie du kochen kann. So eine lächerliche Frauenarbeit““, äfft Sora jetzt seinen Dad nach und kann sogar darüber kichern. Ich staune, muss aber auch in sein Lachen mit einfallen.

So würde es wahrscheinlich echt kommen. Soras Vater findet ja prinzipiell immer etwas an uns, was schlecht ist, egal ob wir eine Sache gut machen oder nicht.

Und seit Zach auch noch gestanden hat, dass er auf Jungs steht sind wir ja eh alle bei ihm unten durch.

„Wenigstens kannst du jetzt auch mal Witze darüber machen“, bemerkt Roxas, der unserem Gespräch wohl auch gefolgt ist.

„Na ja, Riku hat mir den Kopf gewaschen“, entgegnet Sora.

„Ach echt? Sieht aus wie immer“, witzelt Axel und ich muss schon wieder lachen. Heute Morgen hätte ich nie gedacht, dass dieser Tag noch so lustig werden könnte und jetzt am frühen Abend finde ich die Situation perfekt. Ich bin endlich bei meinen Freunden und kann die Zeit genießen. Und die Atmosphäre hier ist auch toll.

Das tolle Lagerfeuer, die Bäume um uns herum, die kleinen Grüppchen, die sich gebildet haben und trotzdem ist ein Gemeinschaftsgefühl da.
 

„Oh mein Gott, wasn da los?“, fängt Axel plötzlich an und macht uns auf Maurice und Yuri aufmerksam, die von den Baumstämmen heruntergerutscht sind und knutschend auf dem Boden sitzen.

Ich suche sofort Claire. Sie schaut angewidert zu den Beiden, ihre Augen fallen ihr fast aus, so sehr starrt sie.

„Das glaub ich ja nich. Die Beiden sind zusammen?“, fragt Sora aufgeregt. „Tja, es gibt viel, was du nicht weißt“, bemerke ich grinsend.

„Du wusstest das?!“, staunt mein Freund nicht schlecht. Ich nicke grinsend und Sora schaut weiter zu dein Beiden.

Ich muss schon sagen, die wagen ganz schön viel. Yuri zieht Maurice ja fast schon aus.

Ich bin schon überrascht, dass unsere Lehrer gar nichts sagen, aber die unterhalten sich gerade angeregt mit Kairi und Naminé.

„Sie passen gut zusammen“, finde ich.

„Wenn du sie früher gesehen hättest, würdest du das nicht sagen“, gibt Sora sofort zurück.

„Warum?“, will ich wissen.

„Na ja, sagen wir mal so. Sie konnten sich nicht unbedingt leiden. Eigentlich hatten sie sich fast jeden Tag in der Wolle. Sie sind eigentlich erst so dicke, seit sie so ein bisschen zum Außenseiter wurden. Im Kindergarten waren sie noch super angesagt“, erzählt Sora.

„Im Kindergarten?! Fängt das da schon mit euren Cliquen an?“, wundert Axel sich und nimmt mir meine Frage vor weg.
 

„Nein, Quatsch. Ich meinte, nur so allgemein. Die Beiden hatten damals viele Freunde, ich war auch mit Yuri befreundet“, erklärt Sora.

„Und du?“, fragt Axel Roxas.

„Ich war doch nich mit Sora im Kindergarten. Wir wohnen erst ein paar Jahre hier. Schon vergessen?“, möchte Roxy wissen. Stimmt ja, irgendwie vergesse ich das auch immer.

Für mich gibt es Sora und Roxas eh nur im Doppelpack. Wenn ich mir vorstelle, dass die Beiden getrennt sind, wenn Sora wirklich nach Japan zieht. Puhhhhh, das geht gar nicht.

„Sag mal, wie war das damals eigentlich. Sora war doch schon ein bisschen allein in der Klasse. Warum hast du dich dann ausgerechnet mit ihm angefreundet?“, fällt mir dann eine Frage ein.

Ich meine, wenn es denen hier so sehr um Cliquen und so weiter geht, dann wäre Sora doch als Freund tabu gewesen.

„Na ja… ganz ehrlich?“, fragt Roxas.

„Ja, ganz ehrlich. Mich interessiert das nämlich auch“, meldet sich Sora zu Wort, der nun seine vierte Portion isst.

„Ich fand dich so süß und total ungerecht, dass die anderen so zu dir waren. Mama und Papa haben mir von Anfang an beigebracht, jeden Menschen so zu achten und zu respektieren wie er ist.

Als ich dann in Soras Klasse kam, ist er mir sofort aufgefallen.

Er war immer alleine, beim Essen, beim Spielen, sogar bei Gruppenarbeiten haben die ihn ausgeschlossen.

Diese Menschen konnte ich einfach nicht so achten, wie es meine Eltern wollten. Sie haben Sora ausgeschlossen, obwohl er supernett war und süß und einfach toll. Deshalb hab ich mich mit ihm angefreundet. So ein super Junge hat einfach einen Freund verdient.

Ich war so froh, als er mich das erste Mal nach einem dreiviertel Jahr angelächelt hat.

Sein Lächeln war so… wow, so offen und herzlich. Ich war überwältigt und vielleicht war ich damals sogar ein klein bisschen in Sora verknallt“, gesteht Roxas.
 

„Hätte ich gewusst, dass du so gut küsst… wer weiß, was dann aus unserer Freundschaft geworden wäre“, gibt Sora zurück, doch sein bester Freund lacht sofort los.

„Du warst damals so engstirnig. Hätte ich dir irgendwie gesagt, dass ich vermute, dass ich schwul bin, hättest du nicht mehr mit mir geredet“, erwidert Roxas und Sora wird schon wieder rot.

„Kann schon sein“, murmelt er nur und löffelt das letzte bisschen Eintopf. „Meinst du, ich kann mir noch ne Portion nehmen?“ Ich streiche über seinen Bauch.

„Also dein Bauch fühlt sich noch nich schwanger an. Hol dir doch noch was und bringst du mir auch noch was mit?“, will ich wissen. Weil Sora so genüsslich vor mir gegessen hat, habe ich jetzt auch wieder Hunger.

„Mach ich. Gib deinen Teller“, entgegnet er und ist einen Moment später schon beim Tisch. Ich gehe zu Yuri und Maurice, die eng aneinander geschlungen nun wieder auf dem Baumstamm sitzen.

„Das war echt genial von euch. Claires Augen sind fast ausgefallen“, lobe ich die Beiden lächelnd.

„Danke, eigentlich wars anders geplant, aber ich habe es nich mehr ausgehalten“, erklärt Yuri grinsend. Hm, ich weiß immer noch nich, wer bei den Beiden das Zepter in der Hand hat.

Ich muss jetzt einfach noch mal nachforschen.

„Und? Schlaft ihr auch in einem Zelt?“, frage ich mal nicht so direkt.

„Ja, klar, zusammen mit unseren Austauschschülern“, antwortet Yuri.

„Hmmmm, kein Sex heute?“, will ich dann wissen.

„Ja, eher schlecht. Die Beiden sind nicht so locker drauf. Vielleicht sollten wir mit Roxy und deinem Freund tauschen“, schlägt Maurice vor.

„Ich glaube, da haben die was dagegen, aber sagt mal… wer ist den nun aktiv und wer passiv?“, erkundige ich mich.
 

„Interessiert dich das so sehr? Frag doch einfach Roxas, der weiß, wie ich es gerne habe“, gibt Yuri zurück und ich staune. Meint er das jetzt ernst? Hat Roxas mit ihm geschlafen?

Ich dachte immer, der Typ wäre total unschuldig gewesen, als er nach Japan gekommen ist.

„Du meinst…“, fange ich an.

„Ja, frag ihn einfach nach meinem 15. Geburtstag“, entgegnet Maurice nun. Häh? Wie jetzt? Alle drei zusammen? Ich wundere mich immer mehr.

Roxas ist ja mal echt sehr ausgelassen. Wie konnte er so was vor Sora geheim halten?

„Ich geh mal fragen. Aber noch mal, echt geile Aktion. Ich mag euch immer mehr“, erkläre ich noch, ehe ich zu meinen Freunden zurückgehe.
 

„Roxas, kann ich mal mit dir reden?“, frage ich, nachdem ich von Sora meinen nun wieder vollen Teller bekommen habe.

„Ja, schieß los“, fordert er mich auf.

„Es geht um Yuri und Maurice. Darf ich alles erzählen, was dich und sie betrifft?“, hoffe ich, dass er richtig schaltet.

„Reden wir jetzt von Maurices 15. Geburtstag?“, hat er gut kombiniert. Ich nicke.

„Was war da denn?“, will Sora wissen.

„Nun ja, da haben Maurice, Yuri und ich unsere Unschuld verloren“, antwortet Roxas. Sora und Axel verschlucken sich sofort und wir müssen ihnen erstmal auf den Rücken klopfen.

„Ist das jetzt dein Ernst?“, kann noch nicht mal Axel es fassen.

„Na, meinst du, ich denk mir das aus? Der Geburtstag war ne Katastrophe. Irgendwas mussten wir doch machen“, erklärt Roxas.

„Ja, klar und da dachtet ihr euch mal so, dass ihr ja eigentlich miteinander schlafen könntet. Gibt ja nichts anderes zu tun“, erwidert Sora.

„Na ja… so ähnlich“, murmelt Roxas etwas verlegen.
 

„Was? Jetzt erzähl doch mal richtig“, bittet Sora.

„Gut, also passt auf. Die Beiden waren ja so ziemliche Außenseiter für die Meisten aus der Klasse und sind es auch jetzt noch. Die einzigen, die wirklich mal mit ihnen geredet haben und sie versucht haben zu integrieren. Wobei ich es mehr probiert habe, als Sora.

Er hatte ja doch sein Cliquendings im Kopf. Na ja und dann hatte Maurice Geburtstag und ich hab ihm geraten eine große Party zu geben und alle aus der Klasse einzuladen.

Ich dachte, wenn die anderen sehen, dass die Zwei eigentlich echt cool sind, läuft es besser in der Klasse. Aber mein Plan ging überhaupt nicht auf.

Die einzigen Beiden, die kommen wollten waren Sora und ich. Leider hat Sora es dann tatsächlich geschafft krank zu werden und ich bin alleine hingegangen.

Wie ihr euch vorstellen könnt, hielt ich es für ziemlich langweilig, aber es war überhaupt nicht so.

Maurice und Yuri waren so was von locker, dass ich echt überrascht war. Wir haben ziemlich viel getrunken und auch ein paar Spielchen gemacht und obwohl wir nur zu dritt waren hab ich mich viel wohler gefühlt, als wenn ich auf ner Klassenfeier bin.

Irgendwann, als wir schon sehr viel intus hatten, kam Yuri auf die Idee nen Film zu gucken. Ich weiß gar nicht mehr wie, aber es war dann eben ein Schwulenporno.

Und irgendwie… Yuri hat mich geküsst, ich hab Maurice geküsst und dann war jegliche Hemmung verloren. Den Rest könnt ihr euch ja denken“, berichtet Roxas mit hochroten Wangen.

He, he, der Kleine hats ja echt faustdick hinter den Ohren. Ich fass es nicht, echt nicht. Sein erster Sex war ein Dreier mit seinen beiden Klassenkameraden.

Wow, das übertrifft ja sogar Axels und mein erstes Mal. Gut, wir waren noch jünger, aber trotzdem waren wir nur zwei.
 

„Nee, können wir nich. Wer war denn wo?“, will Axel wissen und ich muss wieder an meine ursprüngliche Frage denken, wer nun in Yuris und Maurices Beziehung die Hosen an hat.

„Na, Maurice lag unten, ich hab ihn genommen und Yuri mich. Dachtet ihr denn, dass Maurice Seme wäre, oder was?“, fragt Roxas selbstverständlich. Na ja, wer weiß?

„Ich nich, Yuri is schon sehr bestimmend. Manchmal jedenfalls“, entgegnet Sora.

„Und? War der Film den von deinem Dad?“, fragt Axel dann und Roxas räuspert sich.

„Ja, ich durfte da damals sogar zu schauen, als er gedreht wurde“, gibt Soras bester Freund peinlich berührt zurück. Ich muss fast lachen. Ich wusste ja gar nich, dass er das darf.

„Hat dir dein Dad so was erlaubt?“, staunt Axel.

„Ja, klar, du kennst ihn doch mittlerweile auch gut genug. Er is so locker, dass er manchmal sogar zu locker ist. Aber ich finds cool“, erklärt Roxas, als Sora aufsteht und tatsächlich noch mal zu den Töpfen mit dem Essen geht.

„Wäre Soras Dad nur halb so toll wie deiner, wären wir schon nen großen Schritt weiter“, gebe ich zurück.

„Ach, macht euch nich solche Gedanken. Der hat einfach ein bisschen länger gebraucht um alles zu verarbeiten. Wenn ihr wieder nach Hause kommt, ist sicher wieder alles in Butter“, ist Roxas sich sicher, als Sora wieder zurückkommt und ein so enttäuschtes Gesicht aufgesetzt hat, dass ich fast lachen muss.
 

„Der Eintopf is alle“, erklärt er völlig entsetzt. „Ein halbes Brötchen gabs nur noch. Rikuuuuuuuuuuuuuu, ich verhungere!!!!!!“

Er tut mir zwar Leid, aber ich muss auch kichern. Er hat schon fünf Portionen gegessen und immer noch Hunger? Er is so süß.

„Ach, mein kleines Stöpselchen. Magst du meinen Eintopf noch essen?“, frage ich, da ich noch ein paar Löffel in meinem Teller habe.

„JAAAAAAHHHH!!“, freut Sora sich und reißt mir den Teller aus der Hand. Doch ein paar Momente später ist auch der Teller leer und Sora starrt immer noch mit einem hungernden Blick vor sich hin.

„Hast du noch was von deinem Lunchpaket?“, will er wissen und schaut mich hoffnungsvoll an.

„Sag mal, hast du ihn geschwängert? Woher kommt der Heißhunger denn?“, fragt Axel und Sora tötet ihn mit seinem Blick fast.

„Ich hab einfach Hunger. Hast du nun noch was?“, möchte Sora noch mal wissen.

„Nee, aber es gibt doch noch Nachtisch, also wart mal ab“, rate ich ihm. „NACHTISCH?!“, ist Sora hellauf begeistert und Roxas und Axel kichern.

„Ja, haben die Lehrer gemacht“, erwidere ich.

„Echt? Ich frag mal, wann es den gibt und räum gleich die Teller auf“, antwortet Sora und geht wieder.
 

„Geht’s ihm wirklich gut? So viel isst er doch sonst nicht“, bemerkt Roxas. „Klar, geht’s ihm gut. Er hatte wahrscheinlich echt nur Hunger. Die Wanderung und das Holz sammeln scheinen ihn geschlaucht zu haben“, kläre ich ihn auf.

Stimmt auch. Sora arbeitet und läuft doch sonst nie so viel. Selbstverständlich, dass er da ein bisschen kaputt und hungrig ist.

„Schaut mal. Früchtequark“, kommt Sora grinsend mit vier kleinen Schüsseln und Löffeln zurück und gibt jedem von uns eine. Mhmmmm, der is auch so lecker.

Endlich mal ein nicht-japanisches Essen, dass mir total schmeckt. Nachdem wir dann unseren Nachtisch gegessen haben, Sora hatte übrigens noch mal drei weitere Portionen davon, sitzen wir nun gemütlich am Lagerfeuer.

Egal wie es heute Morgen war, aber zurzeit ist die Stimmung zwischen unseren beiden Klassen echt gut.

Alle scheinen sich irgendwie arrangiert zu haben, gut Claire, Thomas, Justine und ihre Austauschschüler, die im Übrigen sogar ganz nette Leute aus meiner Klasse sind,

sitzen etwas abseits, aber sonst ist alles Friede, Freude Eierkuchen.
 

Irgendwann haben wir dann auch noch angefangen Lieder zu singen und allmählich wurde die Runde immer kleiner. So wurden die Geistergeschichten ausgepackt und ich muss sagen, Sora is echt ein kleiner Angsthase.

Er hat sich bei jeder Story so sehr an mich geklammert, dass ich fast erstickt wäre.

Schließlich war es ihm zu viel und er ist schon mal schlafen gegangen. Ich hingegen, musste mir unbedingt noch die Geschichten zu ende anhören. Ich liebe so was und konnte einfach nicht verzichten.

Als Roxas, Axel und ich dann gegen zwölf ins Zelt kommen, schläft Sora tief und fest und hat noch seine Stöpsel vom MP3-Player im Ohr.

Ich ziehe sie ihm heraus und lege den Player in Soras Rucksack, ehe ich vorsichtig, um Sora nicht zu wecken, in den Schlafsack krabbele und nehme ihn in den Arm.

Obwohl er schläft kuschelt er sich sofort an mich. Axel und Roxas legen sich auch schlafen und ein paar Momente später bin ich bereits im Reich der Träume.
 

Leider bin ich da nicht allzu lange, irgendwie wache ich auf. Verwirrt schaue ich mich um, bis ich realisiere wo wir hier sind.

Sora liegt mittlerweile auf die andere Seite gedreht mit dem Gesicht zur Zeltwand.

Ich drehe mich um und muss zweimal hinsehen, bis ich verstehe, was da neben mir vor sich geht. Roxas und Axel sind wach, ganz eindeutig, sehr eindeutig.

Axel liegt auf dem Schlafsäcken, sein Körper scheint nackt zu sein, jedenfalls kann ich keine Klamotten erkennen. Roxas hingegen hat noch seine Schlafhosen an, kniet über Axel und küsst gerade seine Brust. Die Beiden sind ja fast noch schlimmer als Sora und ich… aber na ja, was soll ich sagen… es sieht einfach geil aus, was sie da machen und wenn ich mir vorstelle, dass Sora bei mir… wie von selbst, wandert meine Hand in meine Shorts, streicht über mein Glied,

während mein Blick immer noch fest auf Axel und Roxas gerichtet ist. Mhmm, Roxas ähnelt Sora nachts total, die Statur, die Haare… ich brauche gar nicht mehr groß umzudenken.

Es geht alles wie von selbst. Meine Erregung wird größer, mit jedem Zentimeter, den Roxas küssend an Axel Körper hinab wandert.

Er ist fast schon bei seiner Erektion, als Axel seinen Kopf zur Seite dreht und sein Blick meinen trifft.
 

„Roxy…“, flüstert er darauf bedacht, so leise wie möglich zu sein.

„Was denn? Bin grad beschäftigt“, entgegnet Roxas und küsst Axels Glied. Ach, bitte Axel, halt doch einfach deinen Mund und lass mich zu schauen. Ich mach doch nichts kaputt.

„Wir haben nen Spanner“, erklärt Axel und ich könnte ihn erwürgen. Roxas sieht sofort zu mir, ich schließe jedoch schnell die Augen und hoffe inständig darauf, dass er denkt Axel hätte nen Witz oder so gemacht.

Leider wird diese Hoffnung enttäuscht, als es neben mir raschelt und einen Moment später der Reißverschluss unseres Doppelschlafsacks geöffnet wird. „Komm, Riku, du bist doch erregt. Gibs zu. Sora wird ja wohl kaum dafür verantwortlich sein“, flüstert Roxas ganz nah an meinem Ohr und fängt an, am Ohrläppchen zu knabbern.

Zusätzlich spüre ich seine Hand an meiner Erregung. Ich sauge scharf die Luft ein, muss mich beherrschen nicht zu keuchen.

„Roxas, was wird das?“, frage ich und öffne schließlich wieder meine Augen. Soras bester Freund grinst mir nur entgegen.

„Ich nehm dir nur was ab. Sora pennt ja, also vertrete ich ihn“, erklärt Roxas und lächelt total dreckig. Oh Mann, dass er so was kann, wusste ich gar nicht.
 

„Aber… Sora… er…“, beginne ich noch, als Roxas schon meinen Hals küsst. „Vergiss ihn doch mal. Er hat auch mit dir und Axel geschlafen. Wäre es nicht fair, dass ich das jetzt auch machen darf?“, fragt Roxas und sieht mich wieder an.

Eigentlich hat er ja Recht und irgendwie muss schließlich meine kleine oder eher große Belastung da unten wieder wegkommen.

Ich nicke nur, verlasse den Schlafsack und rutsche mit auf Axels und Roxas Seite des Zelts…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Suki96
2012-09-03T11:26:10+00:00 03.09.2012 13:26
allso echt also geder mit jeden aber nen 4erer krigen die trotzdem nicht hin.


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