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Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt

RikuXSora
von

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Eis am Pool

Kapitel 55: Eis am Pool
 

Soras POV
 

„Riku!“, freue ich mich, als er zu uns kommt und ich mich aufsetze.

„Hey, ihr“, lässt er sich neben mich auf die Liege fallen. „Na, Zach, geht’s wieder?“

„Ja, Sora ist gut im Aufmuntern und wir haben ganz viel Eis gegessen“, erzählt Zach und hält Riku die halbleere Eisbox hin. „Magst du auch was? Dann hol ich dir nen Löffel“

„Ja, gerne“, stimmt Riku sofort zu und Zach verabschiedet sich kurz.

„Sora, ich muss dir was sagen. Es geht um Jay“, erklärt mein Freund sofort, als mein Bruder weg ist.

„Was denn? Warst du bei ihm?“, habe ich eine Idee, wo er sich die ganze Zeit rumgetrieben hat.

„Ja, war ich und… also… er hat Zach nicht eine Träne nachgeheult. In der Zeit in der du deinen Bruder getröstet hast, hat er sich mit jemand anderem getröstet“, berichtet Riku mir. Was?! Das ist doch nicht sein Ernst, das ist gelogen.

„Bist du dir hundert pro sicher?“, will ich wissen.

„Ja, ich hab sie gesehen und Jay hat auch gesagt, dass das schon lange geht, weil… also… versteh das jetzt nicht falsch, aber er meinte, Zach wäre superlangweilig wenn man ihn länger kennt.

Es tut mir leid, eigentlich wollte ich hin, damit er sich wieder mit Zach verträgt“, klärt Riku mich auf und mir fallen fast die Ohren ab. Der Typ hat sie doch nicht mehr alle.

Gestern noch war er glücklich mit Zach und jetzt soll er schon die ganze Zeit langweilig sein? Der ist verrückt, echt.

„So, hier dein Löffel“, kommt Zach wieder, ehe ich noch etwas sagen kann und gibt Riku einen Löffel.
 

„Und? Wo warst du?“, fragt mein Bruder dann.

„Ich wollte eigentlich ein paar Leute suchen, die du im Basketball besiegen kannst. Ich dachte es baut dich auf, wenn du mal wieder gewinnst, aber ich hab niemanden gefunden“, hat Riku zwar ne echt blöde Ausrede parat, aber ich glaube Zach hat es gefressen.

„Du, Sora, wie siehts eigentlich mit Abendessen aus? Bekomme ich heute nur Eis?“, will Riku wissen, nachdem er nun Eis löffelt.

„Weiß ich nich. Ich hab Mama nich mehr gesehen, seit sie daheim ist. Wir können ja mal gucken“, schlage ich vor und wir gehen wieder rein. Nach einigen Momenten stellen wir fest, dass weder Papa noch Mama da sind.

„Hm, was haltet ihr davon, wenn wir was bestellen. Geld is noch da“, erkläre ich, da ich im Moment null Lust habe zu kochen.

„Pizza oder willst du was Japanisches?“, denkt Zach sofort an Riku.

„Nee, Pizza is schon mal okay“, findet mein Freund und ich nehme die Karte unseres Lieblingspizzaservices. „Ich nehm ne Lasagne“

„Gut und ich, Pizza Hawaii“, erklärt Zach. „Gut, ich weiß meines auch schon. Wollt ihr dann sofort essen oder zu ner bestimmten Zeit?“, frage ich noch, während ich schon die Telefonnummer wähle.

„Sofort“, sind sich Riku und Zach einig.
 

Nachdem ich schließlich bestellt habe, decken wir noch den Tisch, ehe wir uns vor den Fernseher pflanzen.

Es ist zwar nur Mist dran, aber irgendwie müssen wir uns die Zeit bis zum Essen vertreiben. Wenn Riku heute nur nicht so auf Knutschen und Rummachen aus wäre. Zach tut mir so Leid, weil er das Ganze mit ansehen muss.

„Sora, Telefon“, erklärt mein Bruder, als Riku mich mal wieder aus seinen Fängen entlässt.

„Hallo?“, melde ich mich.

„Hey, ich bins, Roxas. Habt ihr Lust zu mir zu kommen?“, will er wissen. „Zu dir? Ehrlich gesagt bin ich nicht so erbaut fürs Weggehen. Der Tag war ziemlich stressig“, erkläre ich, als es klingelt. Bestimmt der Pizzabote, Zach und Riku verabschieden sich, um die Sachen zu holen.

„Ist was passiert, nach dem Pornodreh?“, fragt Roxas.

„Ja, Papa hat Jay geschlagen. Jay hat Schluss gemacht und wir haben herausgefunden, dass er Zach schon monatelang betrogen hat. Zach weiß das zwar nicht, aber ist trotzdem total am Boden“, erzähle ich die Kurzfassung. „Das is ja ein Arschloch, da hat dein Dad wohl unabsichtlich sogar den Richtigen getroffen“, findet Roxas. Wenn man darüber nachdenkt, stimmt es sogar. Jay hatte für sein Verhalten ne gehörige Abreibung verdient.

„Na ja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn“, entgegne ich.

„Ja, he, he. Meinst du, es geht okay, wenn wir zu dir kommen?“, möchte Roxas dann wissen.

„Ja, klar, Mama und Papa sind beide nicht da. Ich hab zwar keine Ahnung wo sie sind, aber ich kann sie schlecht um Erlaubnis fragen“, antworte ich.
 

„Sie sind beide nicht da? Das ist bei deinen Eltern doch total selten“, fällt Roxas auf. Ja, ist es, meistens ist wenigstens einer von ihnen daheim und wenn sie zusammen weggehen, wissen wir das. Obwohl ich das heute für unmöglich halte.

So wie ich es mitbekommen habe, war Mama auch sehr sauer.

„Ist doch jetzt egal. Meinetwegen könnt ihr in ner halben Stunde kommen“, will ich mich jetzt nicht weiter mit meinen Eltern befassen, schließlich hab ich immer noch einen Bruder, der an Liebeskummer leidet und das finde ich schon schlimm genug.

„Okay, dann bis gleich“, verabschiedet Roxas sich.

„Ciao“, lege ich auf und gehe in die Küche, wo Riku und Zach schon die Pizzen aufgeteilt haben.
 

„Roxy und Axel kommen dann vorbei“, teile ich ihnen mit.

„Was machst du wenn Papa kommt?“, fragt Zach sofort.

„Nix? Es sind ja wohl meine Freunde und die kann ich einladen wann ich will“, gebe ich nur zurück und fange an zu essen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Suki96
2012-08-27T11:06:40+00:00 27.08.2012 13:06
Richtig so Sora.
Der ex fon Soras Bruder ist so ein ...


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