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Discharge

Ruki x Reita, Wataru x Tohru
von

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Without a trace?

Discharge XV
 

~ Without a trace? ~
 

Nachdem Kai gegangen war, ging Reita ins Badezimmer. Er wusch sich, putzte Zähne und zog sich dann ein T-shirt und eine Boxershorts zum Schlafen an. Dann schlich er in sein Schlafzimmer. Dort schlüpfte er leise zu Ruki ins Bett, bemüht diesen nicht aufzuwecken. Doch anscheinend war dieser gerade wach geworden.

„Reita…?“, fragte er leise und verschlafen.

„Versuch weiter zu schlafen.“, erwiderte dieser führsorglich. Er rutschte weiter zu ihm hin, sodass Ruki sich an ihn kuscheln konnte, was er auch tat. Reita konnte das Gewicht gegen seinen Körper spüren und die Wärme, die von dem anderen ausging. Er legte einen Arm um Ruki.

„Du hattest Besuch oder?“, erkundigte er sich und gähnte herzhaft. Er hatte seinen Kopf auf Reitas Brust gelegt. So fühlte er sich wohl.

„Ja, Kai war noch da. Er hat dir Suppe vorbeigebracht, da es um meine Kochkünste nicht besonders gut bestellt ist.“, erwiderte Reita.

„Das ist lieb.“, antworte Ruki. Er war schon ein wenig gerührt, dass Reitas Freund sich solche Mühe für ihn machte, obwohl sie sich kaum kannten. Es bestätigte sein Gefühl, dass er endlich ein neues zu Hause gefunden hatte und irgendwo angekommen war. Zum ersten Mal seit Jahren glaubte er wirklich daran, dass er eine Chance auf ein neues Leben hatte.

„Das ist es.“, meinte Reita und küsste ihn sanft auf die Stirn.

„Schlaf gut, Reita.“, gähnte Ruki. Obwohl er bereits geschlafen hatte, war er immer noch müde. Allerdings hatte er auch dringend Erholung nötig.

„Du auch.“, erwiderte dieser.
 

Wataru gähnte herzhaft. Er lag neben Tohru, der einen Arm um ihn gelegt hatte, im Bett. Sie hatten noch einen Film an.

„Soll ich den Fernseher ausmachen?“, erkundigte Tohru sich führsorglich. Ihm war nicht entgangen, dass er müde war.

„Ich glaub ja. Lange halt ich nicht mehr durch.“, erwiderte sein Freund und gähnte ein weiteres Mal.

„Kein Problem, schlaf dich aus.“, sagte dieser und griff nach der Fernbedienung. Schnell war der Fernseher ausgeschaltet und das Zimmer dunkel. Tohru hörte Wataru ein weiteres Mal gähnen.

Eine Weile herrschte Stille, doch dann meldete Wataru sich wieder zu Wort. „Tohru?“, fragte er in die Dunkelheit hinein.

„Ja?“, antwortete dieser.

„Weißt du, wenn du mir vor ein paar Jahren gesagt hättest, dass es jemanden gibt, der mich liebt, dann hätte ich wohl gelacht. Ich weiß, dass das jetzt kitschig klingt, aber wenn ich dich nicht kennengelernt hätte, hätte ich nicht gewusst, wie es gewesen ist wirklich geliebt zu werden. Ich meine klar, gab es auch schöne Zeiten mit meinen Eltern, als ich noch klein war, aber das macht es nicht ungeschehen, was sie getan haben. Sie hat mich trotzdem verlassen und er hat mich trotzdem geschlagen.“, erklärte Wataru. Er spürte wie Tohru ihm durch die Haare strich.

„Egal ob es kitschig klingt, danke. Weißt du, ich glaube, die wenigsten rechnen damit, dass sie ausgerechnet im Bordell jemanden finden, mit dem sie zusammenleben wollen. Aber man kann sich täuschen, so wie ich und glaub mir, ich gebe dich so schnell nicht wieder her.“, erklärte Tohru. „Natürlich können die guten Zeiten es nicht gut machen, was sie getan haben. Auch was dein erster Freund getan hat, dafür gibt es keine Entschuldigung, genauso wenig für das was Takeuchi zu gelassen hat. Diese Frau gehört hinter Gitter, aber ohne Beweise dürfte das schwer werden.“

„Danke, mich wirst du auch so schnell nicht wieder los. Ich würde mich freuen, wenn sie hinter Gitter kommen würde. Ich würde nichts lieber sehen als das, nur weiß ich nicht, ob ich die Bilder weggeben kann…“, antwortete Wataru seufzend.

„Bilder?“, erkundige Tohru sich. Er verstand nicht genau, was sein Freund damit meinte.

„’tschuldigung, das kannst du nicht wissen, aber es gibt doch so etwas wie Beweise… nachdem Tanaka mich vergewaltig hat, habe ich Ruki gebeten Fotos von den Blutergüssen zu machen. Das sind nicht die einzigen Fotos… aber ich weiß nicht, ob ich sie weggeben kann…“, erklärte er etwas stockend. Das Ganze war ihm ein wenig unangenehm, aber wenn er nicht mit Tohru darüber reden konnte, dann wusste er auch nicht. Er wusste nicht einmal genau, wieso er Ruki darum gebeten hatte. Natürlich hatte er gehofft, dass Takeuchi irgendwann einmal dafür büßen musste, was sie ihnen angetan hatte, nur wusste er nicht, ob er es durchhalten konnte, wenn all das vor Gericht zur Sprache kam. Es war zum einen, dass er darüber sprechen musste, obwohl er versuchte es so gut wie möglich zu vergessen und dann würde bei so einem Fall garantiert auch die Presse anwesend sein. Schließlich ging es um einen hochrangigen Politiker, davon abgesehen, berichtete man immer gerne über „Rotlichtskandale“. Er wollte nicht, dass bekannt wurde, dass er als Prostituierter gearbeitet hatte, auch wegen Tohru nicht.

„Das ist nicht schlimm. Du musst die Fotos nicht rausgeben, wenn du nicht willst. Ich weiß nicht wie es ist, das durchzumachen, aber ich glaube nicht, dass es leicht ist, darüber vor fremden Leuten zu reden. Nimm dir soviel Zeit, um dir das zu überlegen, wie du brauchst. Ich kann verstehen, wenn du das nicht willst. Aber wenn du es tun willst, dann unterstütze ich dich so gut ich kann. Meine eine Schwester ist Anwältin, wenn du willst, kannst du dich gerne einmal mit ihr unterhalten.“, antwortete Tohru ihn. Er hatte Respekt vor seinem Freund, dass er überhaupt fähig dazu gewesen war Bilder machen zu lassen.

„Danke.“, erwiderte Wataru schlicht und gähnte ein weiteres Mal. Die Möglichkeit mit Tohrus Schwester zu reden, erschien ihm als eine, die man in Erwägung ziehen konnte. Natürlich war es sehr privat, aber er wusste, dass sein Freund ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Schwestern hatte, sodass alles vertraulich behandelt werden würde. Trotzdem gab es noch etwas, was ihn zweifeln ließ: „Vielleicht wäre das eine gute Idee, aber was wird deine Schwester dazu sagen, wenn sie erfährt, dass dein Freund ein ehemaliger Stricher ist?“

„Das wird ihr egal sein, vor allem, wenn sie dich kennenlernt.“, erwiderte Tohru zuversichtlich.

Zwar schätze Wataru das Vertrauen, welches sein Freund in seine Schwester hatte, doch er konnte einfach nicht so zuversichtlich sein. Nicht nach allem, was er erlebt hatte.

Tohru schien zu spüren, was er dachte: „Wie wäre es, wenn ich dir meine Schwester bei Gelegenheit einfach vorstelle? Ohne irgendwelche Hintergedanken, wirklich nur ein einfaches Kennenlernen. Dann bekommst du einen ersten Eindruck von ihr und kannst es besser einschätzen. Meine Mutter hatte auch schon gesagt, dass sie dich gerne einmal kennenlernen würde.“

„Damit kann ich leben, denke ich.“, antwortete sein Freund.
 

Drei Tage später waren sowohl Ruki als auch Wataru ziemlich aufgeregt. Beide hatten sich inzwischen einigermaßen erholt. Da Ruki aufgrund seines verstauchten Knöchels jedoch immer noch Probleme mit dem Laufen hatte, hatten sie ausgemacht, das Wataru und Tohru zu Besuch kommen würden.

Am späten Nachmittag standen die beiden vor Reitas Appartementtür. Tohru hatte dafür gesorgt, dass Wataru dick eingepackt war, damit er sich nicht erkältete, denn langsam wurde es kalt.

Reita öffnete ihnen die Tür und begrüßte sie freundlich. Nachdem er und Tohru sich bekannt gemacht hatten betraten sie die Wohnung.

„Freut mich, dass ihr hier seid. Ruki sitz im Wohnzimmer.“, erklärte Reita, als die beiden Schuhe und Jacken auszogen. Er nahm ihnen die Jacken ab, damit er sie an die Garderobe hängen konnte. Auf den ersten Blick fand er Watarus Freund sympathisch. Dann führte er sie ins Wohnzimmer.

Ruki strahlte förmlich, als er die beiden sah. Während Wataru ihn herzlich umarmte, schüttelte Tohru ihm die Hand, aber nicht weniger herzlich.

„Wie geht’s dir?“, wollte Wataru wissen. Er konnte immer noch Spuren der Schläge im Gesicht seines Freundes sehen, jedoch sah es beim ihm auch nicht besser aus. Den Riss in der Lippe konnte man immer noch sehen und auch die blauen Flecke und Schwellungen gingen erst langsam zurück.

„Schon viel besser und dir? Gehst du Tohru schon auf die Nerven?“, wollte dieser grinsend wissen.

„Noch ist er zu ertragen.“, mischte Tohru sich kurz ein und klopfte seinem Freund auf die Schultern.

Wataru streckte ihm die Zunge raus, dann wandte er sich an seinen Freund: „Mir auch.“

„Kann ich euch etwas zu trinken anbieten?“, erkundigte Reita sich.

Nachdem Ruki und Wataru einen Tee bekommen hatten, hatten sich Reita und Tohru, im gemeinsamen Einverständnis, in die Küche zurückgezogen. Schließlich hatten ihre Partner eine Menge zu besprechen und außerdem hatten sie so die Gelegenheit sich besser kennenzulernen. Reita hatte ihnen Kaffee gemacht.

„Es ist schön zu sehen, dass Ruki anscheinend auch seinen Platz gefunden hat.“, meinte Tohru.

„Danke, ich hoffe, dass ich ihm ein guter Partner sein kann. Das ist manchmal bestimmt nicht so einfach. Bei den Alpträumen, die er manchmal hat…“, erwiderte Reita. Zwar kannte er den anderen noch nicht lange, doch er wusste, dass hier jemand saß, der verstand worum er sich Sorgen machte.

„Das wirst du schaffen, aber leicht ist es manchmal wirklich nicht. Man braucht viel Geduld. Auch wenn Wataru nach Außen hin eher taff wirkt, hat er immer noch ab und zu Alpträume. Aber das ist wohl auch nicht verwunderlich, bei dem was die beiden durchgemacht haben.“, antwortete der andere.

„Soweit ich von Ruki weiß, ist Wataru nicht sehr behütet aufgewachsen.“, meinte er.

„Nein, ist er auch nicht. Deshalb hat er am Anfang auch nicht verstanden, dass mir wirklich etwas am ihm liegt.“, erklärte Tohru.

Reita nickte: „Das kann ich mir vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es leicht ist unter solchen Umständen jemandem zu vertrauen.“

„Wohl kaum.“, stimmte er zu.
 

Ruki und Wataru hatten es sich inzwischen im Wohnzimmer auf dem Sofa bequem gemacht. So wie sonst auch hatte Ruki sich an seinen Freund gekuschelt und seine Wolldecke über sie beide gelegt. Wataru strich ihm sanft über den Arm.

„Und was sagt Reita?“, wollte er wissen. Ihm waren die Blicke, mit denen die beiden sich ansahen, nicht entgangen. In diesen Blicken lag eine Menge Zuneigung und Zärtlichkeit.

„Er ist froh, dass ich hier bin und er will mich sogar hier haben… wir… wir haben uns geküsst.“, antwortete Ruki und konnte nicht verhindern, dass er rot wurde. „Er hat gesagt, dass er sich in mich verliebt hat.“

„Das ist wunderbar.“, lächelte Wataru. „Ich hoffe, du hast ihm das gleiche gesagt!“

„Natürlich! Was denkst denn du?!“, erwiderte sein Freund, grinste und stupste ihn gegen den Arm.

Sein Freund drückte ihn einmal fest an sich, wuschelte ihm durch die Haare und überging die rhetorische Frage: „Das freut mich so für euch beide!“

„Danke.“, antwortete er. „Reita hat mir sogar ein neues Handy besorgt. Ich kann dir gleich meine neue Nummer geben.“

„Trifft sich gut, Tohru hat mir auch ein neues besorgt. Schätze mal, sie sehen es nicht gerne, wenn wir nicht erreichbar sind.“, erwiderte Wataru.

„Sieht so aus. Aber ich würde mir an ihrer Stelle auch Sorgen machen.“, stimmte Ruki zu.

„Allerdings. Jetzt muss ich allerdings noch mal ernst werden. Du hast wirklich Extraschichten für mich übernommen?“, wollte sein Freund wissen.

„Hab ich. Aber ich wollte, dass du nach allem, was du für mich getan hast, glücklich sein kannst. Das hattest du dir verdient und sie hätte dich nicht einfach so zu Tohru gehen lassen. Du hast immer versucht mich zu beschützen, ob nun vor Takeuchi, Tanaka oder anderen Kunden. Wenn du nicht gewesen wärest, hätte Tanaka mich damals vergewaltigt. Außerdem hätte ich es nicht noch einmal ertragen zu sehen zu müssen, wie Tanaka dir das noch mal antut… wir wissen beide, dass er es bestimmt noch mal getan hätte. Ich… ich wollte nicht, dass das vielleicht deine Beziehung zu Tohru darunter leidet.“, versuchte er zu erklären.

Wataru küsste ihn sanft auf die Stirn: „Danke, ich weiß das wirklich zu schätzen und ich weiß auch, dass ich das nicht wieder gut machen kann. Aber ich bin dir wirklich dankbar dafür.“

„Doch das hast du. Du hast nichts über Reita verraten und du hast vorher eine Menge für mich getan.“, antwortete Ruki.

„Trotzdem danke. Tohru hat mir angeboten mir eine Therapie zu bezahlen, aber ich habe abgelehnt. Ich denke, es reicht mir, wenn ich bald ein wenig arbeiten kann und er einfach da ist.“, meinte Wataru dann. Er klang etwas nachdenklich, als er das sagte.

„Das ist lieb von Tohru und ich denke, wenn du es dir anders überlegen solltest, wäre das auch kein Problem.“, erwiderte Ruki.

Sein Freund nickte: „Nachdem Tohru gestern meinte, dass Tanaka und Takeuchi in den Knast gehören, habe ich ihm erzählt, dass es Fotos von meinen Verletzungen von damals gibt, aber dass ich nicht weiß, ob ich die Kraft habe, sie jemandem zu zeigen. Er meinte, dass er es verstehen kann, er aber für mich da ist, wenn ich mich dafür entscheiden sollte. Außerdem meinte er, dass ich auch mit seiner Schwester darüber reden könnte, da sie Anwältin ist. Um es mir leichter zu machen, würde er mir gerne seine Mutter und sie ganz zwanglos vorstellen…“

„Aber du hast Angst davor.“, vermutete er.

„Genau. Es ist nicht so, dass ich sie nicht kennen lernen möchte, aber ich habe Angst davor, wie sie reagieren, wenn rauskommt, als was ich arbeiten musste.“, bestätigte Wataru seine Vermutung.

„Das versteh ich. Hätte ich auch. Ich habe ja Reitas engste Freunde kurz kennengelernt. Wenn es mir nicht so schlecht gegangen wäre, hätte ich mir die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht, ob sie es wissen oder nicht. Ich glaube, sie wissen es sogar. Aber es scheint sie nicht zu kümmern.“, antwortete Ruki.

„Du meinst wir machen uns vielleicht zu viele Gedanken?“, erkundigte der andere sich.

„Ja, vielleicht. Ich meine, natürlich ist es berechtigt, dass wir uns Gedanken machen, aber es ist ja auch nicht so, als wenn du damit gleich herausrückst oder? Du stellst dich ja nicht gleich als ehemaliger Prostituierter vor. Außerdem hast du es nicht freiwillig gemacht. Tohru und Reita lieben uns schließlich nicht ohne Grund.“, erläuterte er.

„Das ist wahr. Ich möchte Tohrus Familie wirklich gerne kennenlernen, ich weiß ja auch, dass sie ihm viel bedeuten. Ich werde es einfach auf mich zukommen lassen.“, stimmte Wataru zu. „Aber wie wäre es generell bei dir? Wärest du bereit gegen die beiden auszusagen?“

Ruki überlegte eine Weile. Schließlich meinte er: „Ich würde sie sehr gerne hinter Gitter sehen. Das haben sie nicht anders verdient nach allem, was sie uns angetan haben. Nur weiß ich nicht, ob ich das kann.“ Er wusste, dass er es nicht näher ausführen musste, da Wataru es verstand. Es tat einfach gut, nicht alles erklären zu müssen.

„Ich weiß… ich weiß…“, murmelte Wataru und strich seinem Freund durch die Haare.
 

Am selben Abend saß Takeuchi in ihrem Büro und trank ein Glas Wein. Sie würde gleich noch eine Runde durch den Club machen und nachsehen, ob alles gut lief. Den Alkohol hatte sie dringend nötig gehabt. Sie hatte bereits mehrere Kunden, die Ruki hatten buchen wollen, vertrösten müssen. Natürlich hatte sie ihnen nicht erzählt, dass er weggelaufen war. Um sich keine Blöße zu geben, hatte sie behauptet, dass Ruki krank sei. Takeuchi hatte es nicht nur deswegen getan, sondern auch, weil sie ihn um jeden Preis wiederhaben wollte.

Sie seufzte. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, Wataru damals den Rückzug zu erlauben und ihn jetzt zu entlassen? Vielleicht hätte sie Ruki so doch eher binden können?

Dann klopfte es an der Tür zu ihrem Büro und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen.

Nachdem sie die Person herein gebeten hatte, betrat ihr Sohn den Raum.

„Guten Abend. Ich denke, ich habe gute Nachrichten für dich.“, begrüßte er sie.

„Dann las mal hören.“, sagte Takeuchi und schwenkte ihr Weinglas genüsslich. Sie liebte gute Nachrichten und sie hoffte, dass es eine bestimmte Person betraf.

„Ich glaube, ich habe herausgefunden, wo Ruki sich aufhält. Ich habe die Kunden von ihm in letzter Zeit überprüft und auf einen passte die Beschreibung. Der Mann, mit dem er gesehen wurde, müsste Suzuki Akira heißen und ich nehme an, dass er sich dort aufhält. Denn bei Watarus Partner ist er nicht, dass haben wir bereits festgestellt und wo sollte er sonst hin?“, erklärte er ihr und hielt ihr ein Blatt Papier hin. Dort war ein Foto von Reita zu sehen, dessen Name und seine Adresse.

Takeuchi lächelte: „Das sind wirklich gute Nachrichten. Ich denke, wir sollten den beiden dringend einen Besuch abstatten. Zuerst will ich jedoch noch ein paar Informationen über Suzuki haben.“

„Daran arbeiten wir bereits.“, erwiderte ihr Sohn mit einem dreckigen Grinsen.
 

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Tadaaaa~! Ich hab geschafft! Ein neues Kapitel! Und morgen gibts ein neues für Here with me ^.^ Und Dead world werd ich auch noch updaten... bin ich gut, oder was?! XD

Ich bedanke mich herzlich bei allen, die diese Story lesen, kommentieren und als Favo haben. Ich hoffe, dass euch das neue Kapitel auch gefällt ^^

Und ja es tut mir leid, dass die doofe Kuh Ruki findet... aber na ja wäre komisch, wenn nicht oder?
 

lg Miya



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-07T21:35:43+00:00 07.08.2011 23:35
Ich entwickle eine sehr! starke Abneigung gegen diese Frau!!! -.-
Reita und Tohru sind echt süß!!! ^^
Klasse Pitelchen!
LG -^.^-
Von:  MRS_ABNORMAL
2011-02-19T13:38:15+00:00 19.02.2011 14:38
So:
Rundherum (klingt merkwürdig, das richtige Wort fällt mir aber grade leider nicht ein) find ich das Kapitel klasse *__*
Hast du mal wieder echt gut geschrieben, das Ende nervt mich zwar extrem, aber ja das muss halt doch sein ..
Am liebesten würde ich die drei sofort vermodernd im Knast sehen ò___ó
Aber das muss ja noch kommen ;P
Ehm ja, dass wars dann auch schon wieder ...
Heute ist nicht so mein Kommentar-Schreibe-Tag T___T

Freu mich schon wenn's weiter geht, aber das weißt du ja XD

Von:  Kaogummi
2011-02-18T22:13:16+00:00 18.02.2011 23:13
ich will auch' n happy end DDD:
das muss gut ausgehen für beide man DDD:
Von:  totenlaerm
2011-02-18T20:37:50+00:00 18.02.2011 21:37
Wieder mal genial. Ruki und Wataru mögen sich echt :) Wow... ich freu mich. Hoffentlich sterben alle XD
Von:  InspiredOfMusic
2011-02-18T18:21:03+00:00 18.02.2011 19:21
Oh nein.. ich hab die ganze Zeit mit sowas gerechnet..
Aber ich bin jetzt trotzdem traurig!! Ich will ein Happy End.. damit das klar ist ^^
Reita und Ruki sind sowas von süß zusammen..
Und ich hab Angst vor dem, was im nächsten Kapitel passiert.. aber ich freu mich trotzdem drauf :D
Von:  Toffelchan
2011-02-18T16:33:10+00:00 18.02.2011 17:33
Nooooeeeezzzzz OAQ
Lauf ruki lauuuuuuf (;_;)/~~~

Mah es ist so spannend (>_<)

Ich bin gespannt wie es weitergeht (^з^)-☆
Von:  Baka-San
2011-02-18T15:24:22+00:00 18.02.2011 16:24
neeeeein Q_Q die müssen schnell weg >< die dürfen Ruki nich erwischen Q3Q
aber echt süß wie Reita und Tohru sich um die beiden kümmern x3~



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