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The Legend of Zelda - A Different Tale (Arbeitstitel)

von

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Kapitel 1
 

„Zelda …“, murmelte der blonde Junge und verglich das Symbol auf seinem Handrücken, mit dem im Buch. Dann sprang er von seinem Bett auf, nahm sich ein langes Lineal von seinem Schreibtisch und begann mit Feuereifer gegen Monster und Schurken zu kämpfen.
 

„Keine Sorge Prinzessin Zelda!“, rief er aus und machte einen eleganten Satz. „Ich werde euch mit meinem Leben beschützen!“, ein hieb, ein Stich, ein ausweich Sprung zurück auf einen Felsen. „HA!“ Mit diesem Kampfschrei, streckte er den letzten nieder. Er drückte sich die Faust, in der er sein Schwert hielt, an die linke Brust. „Ich, der tapfere, mutige, edelmütige-„
 

„Liiiiink!“, unterbrach ihn plötzlich die Stimme einer Frau und mit enttäuschtem Gesichtsausdruck sah er seine kleine Fantasiewelt wieder zu seinem Zimmer werden, der heroische Felsen, wurde wieder zu seinem Bett, auf das er sich fallen ließ.

Missmutig sah er seine Mutter an, als diese ins Zimmer kam.

„Link, was ist denn das für ein Radau hier?“, fragte sie und stemmte die Hände in die Hüften.
 

Doch Links Blick glitt nur abermals zum Buch, wo er seine Hand noch einmal neben das Bild des Triforce legte.

Seine Mutter seufzte.

„Träumst du schon wieder von deinen Abenteuern?“, sie kam auf ihn zu und nahm sanft seine Hand die sie begann, mit einem hellgrünen Stück Stoff zu umwickeln.

„Ich habe dir doch schon so oft gesagt dass du dieses Mal versteckt halten sollst.“, sagte sie in mütterlichem Tonfall und sah ihren Sprössling an, legte ihm die Hand auf die Wange.
 

Doch Link versuchte kaum zu verstecken, dass er genervt war.

„Weil es für mich sonst irgendwann gefährlich werden könnte, jaja.“, gab er eine nachgeäffte Antwort und sah Trotzig drein. Doch seine Mutter küsste ihn nur auf die Stirn, seufzte abermals und hielt sein Gesicht in beiden Händen.

„Ich habe doch schon deinen Vater an die Waldläufer verloren… Was soll ich tun, wenn sie dich auch noch mitnehmen?“ Die blonde Frau drückte ihren Sohn liebevoll an sich und sah ihn dann wieder an. „Und nun Marsch ins Bett mein Junge! Vergiss nicht, du musst morgen früh raus.“
 

Mit diesen Worten, gab sie dem Blonden einen weiteren Kuss auf die Stirn und wandte sich zum gehen. An der Tür drehte sie sich noch einmal um und wünschte ihrem Spross eine gute Nacht, welcher dies erwiderte und seine Mutter noch einmal anlächelte.

Als sie die Tür wieder geschlossen hatte, sah Link noch einmal zu seinem Buch. Auf das Bild des Triforce und vor allem das, der Prinzessin Zelda. Dann klappte er es zu und löschte die Lichter.
 

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