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Das Planen geht weiter

Man lernt immer wieder dazu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Danke fur eure Kommis :) Komplett anzeigen

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Kami - Er ist da!

Nabi seufzte leicht auf, als Naruto das Wohnzimmer betrat und ihm die Haare vorsichtig aus dem Gesicht strich.

„Asuma sagt, es wird schlimmer…“, hackte er nach, worauf der Jüngere nur nickte. Naruto dachte einen Moment nach. „Ich zeig dir die Zeichen für das Sexy Jutsu. Mir hat das oft geholfen. Weil dein Körper ja nicht für ein Kind ausgelastet ist.“ Der Schwarzhaarige nickte und Naruto machte ihm die Zeichen vor, worauf er als Frau vor ihnen stand.

„Oh…“, entwich es Asuma kurz, als Nabi die Zeichen nachmachte. Er brauchte jedoch einen zweiten Anlauf, da sein ganzes Chakra wohl von dem Kind ausgezerrt wurde. Der Nara musste sich einen Moment wegdrehen, da es für seinen Verstand zu viel war. Unter dem weiten Pullover, den Nabi trug, hatten sich bei der Wandlung zwei runde Wölbungen gebildet.

Doch bei einem kleinen Schmerzenslaut vom Jüngeren, war Asuma wieder klar im Kopf. Er japste kurz auf und hielt sich den Bauch. Eine Linderung trat nach dem Jutsu jedoch nicht ein. Stattdessen waren sie heftiger geworden.

„Tief einatmen…“, sprach Naruto ruhig zu ihm, was Nabi versuchte, jedoch entkam ihm nur ein Jammern. Er verkrampfte sich heftig und bekam dadurch kaum Luft. Der Blonde nahm die Hände seines Sohnes und versuchte ihn zu beruhigen. „Alles gut…es wird alles gut. Du musst dich etwas beruhigen. Asuma bringt dich jetzt ins Zimmer und ich schicke nach Sakura, dann wird es nicht mehr lange dauern und es ist geschafft.“

Nabi krallte sich an die Hände fest und atmete tief durch, worauf er etwas ruhiger wurde.

„So ist es gut.“, sagte Naruto lächelnd, als Asuma ihn vorsichtig hochnahm. „Ich bin gleich wieder da.“
 

Nabi lehnte sich an Asuma, als dieser ihn aufs Bett legte. „Ah…“, keuchte er auf und krallte sich an dem Anderen fest. Der Ältere strich ihm über den Rücken und küsste dessen Stirn. Der Nara war leicht überfordert und überlegte, was er noch tun konnte, damit es dem Anderen besser ging. Vorsichtig strich er über den runden Bauch und Nabi stöhnte schmerzhaft auf.

„Tut das weh?“, fragte er nach, worauf der Andere verneinte. „Es ist alles andere…“ Der Jüngere versuchte sich etwas aufzusetzen, aber lehnte sich stöhnend wieder zurück. Zärtlich strich Asuma ihm über die Stirn. „Alles wird gut.“

Nabi keuchte schwer und lehnte sich an ihn. Seine Beine zitterten und Asuma legte seine Hand an dessen Knie von ihm. „Nicht pressen...“, flüsterte er. Er wüsste gar nicht, was er dann machen sollte. Innerlich hoffte er, dass Naruto schnell wieder kam.

Mit einem Mal schrie Nabi auf und beugte sich instinktiv nach vorne. Asuma stützte ihn leicht. Endlich betrat Naruto wieder das Zimmer.

Dieser wirkte auch etwas angespannt und hatte ein paar Tücher und ähnliches mitgebracht. Er kam ans Bett und legte die Handtücher hin. Sanft strich er Nabi über das Knie, als er merkte dass das Köpfchen schon langsam zu sehen war. „Lehn dich etwas zurück, Nabi.“, sagte er. „Schwarzes Haar.“ Naruto lächelte leicht. „Schwarzes Haar…“, murmelte Asuma erstaunt, obwohl es ja eigentlich kaum andere Möglichkeiten gaben. Nabi atmete hektisch und sah zu Asuma rauf. „Gleich geschafft.“, sagte der Nara leise zu ihm und küsste dessen Stirn.

„Jetzt Nabi…“, befahl Naruto sanft und Nabi presste stark. „Weiter, weiter…“ Der Kleine jammerte kurz auf, aber presste wie befohlen weiter. „Ahhh…“
 

Plötzlich ertönte ein leises Wimmern, was zu einem Weinen wurde. „Ein Junge…“, sagte Naruto und hob den Kleinen vorsichtig hoch. Er strampelte jammernd um sich. Der Blonde legte den kleinen Jungen auf Nabis Brust, der noch total überrumpelt war. Er starrte regelrecht auf das kleine Baby, auf seinen Kleinen. Ganz vorsichtig, fast schon ängstlich legte er seine Hände auf den zitternden Rücken.

„Hey, brauchst doch nicht weinen. Das ist doch deine Mama.“, sagte mit sanftem Lächeln, worauf Nabi mit einen Mal die Tränen kamen. „Jetzt hast du deinen Mama zum Weinen gebracht.“, sprach der Nara weiter. Das Baby wurde etwas ruhiger, als auch Asuma seine Hand sanft auf dessen Rücken legte.

Naruto sah die drei überglücklich an, als er Sasuke hörte. Wahrscheinlich war Sakura angekommen. Kurz darauf kam die Rosahaarige auch schon durch die Tür.

„Bist wohl etwas zu spät…“, sagte der Blonde grinsend, worauf die Angesprochene irritiert dreinsah. Sie sah zu Nabi und bemerkte das Baby an seiner Brust.

„Oh…“, machte sie überrascht. „Da war es ja schnell.“

„Er…“, korrigierte Naruto sie und Sasuke blieb anstandshalber an der Tür stehen, aber wirkte zufrieden, dass alles glatt gegangen war.

„Ach wie schön.“ Sakura lächelte erfreut und Nabi betrachtete seinen Sohn liebevoll. Der Kleine schmatzte etwas vor sich hin, aber war sonst ganz still.

„Kami…“, flüsterte er ihm zu und Kami gähnte leicht auf. Naruto deckte die beiden zu und lächelte erfreut. „Wir lassen euch etwas allein und dann schaut Sakura sich ihn mal an.“

„Danke…“, murmelte Nabi und bekam einen Kuss auf die Stirn. „Selbstverständlich.“, sagte Naruto nur und knuffte Asuma etwas, der überrascht dreinsah. „Gut gemacht.“ Der Nara wurde leicht rot um die Nase, was Nabi zum Kichern brachte.

Die drei Älteren gingen aus dem Zimmer und Sasuke machte in der Küche einen Tee.

„Jetzt seid ihr Großeltern.“, schmunzelte Sakura.

„Du bestimmt auch irgendwann.“, konterte Naruto. „Na hoffentlich nicht demnächst. Naouro hat sowieso keine Freundin.“

„Nicht mal einen Schwarm?!“

„Vielleicht, aber er erzählt nichts.“, sagte Sakura schulterzuckend.

„Wird sich schon zeigen.“ Sasuke stellte ihnen die Kanne und Tassen hin. „Solange Nabi eine Ausnahme bleibt, dann ist es ja ok.“

„Ich möchte die nächsten Jahre nicht über weitere Enkelkinder reden.“, sagte Naruto und nahm etwas von dem Tee. „Nur weil es bei Nabi bisher alles gut ging, heißt das nicht, dass es bei den Anderen auch klappt. Außerdem wissen wir nicht, ob die Anderen auch so veranlagt sind.“ Naruto trank seine Tasse in einem Zug leer. Sasuke strich ihm vorsichtig über den Rücken.

„Ist doch alles gut gegangen.“, sagte der Schwarzhaarige. „Ja…“, murmelte Naruto und lehnte sich an ihn.
 

Es war ganz still in Nabis Zimmer, als dieser Asuma ansah.

„Ist alles okay?“, fragte Asuma nach. „Ja, alles gut. Ist Kami okay?“ „Warum sollte Kami nicht okay sein? Er sieht aus wie du.“ Nabi wurde rot, immerhin war er ja eigentlich auf dem Namen aus.

Asuma strich vorsichtig über den schwarzen Schopf, den der Kleine schon hatte.

„Er sieht aber auch aus wie du…“, sagte Nabi und lächelte. Kami hatte sich an die Brust seiner Mutter gekuschelt und griff beharrlich in den Pullover. Asuma sah unbeabsichtigt aufs Nabis Brust, die er jetzt als Mädchen hatte.
 

„Hey...“, sagte Sakura, worauf der Schwarzhaarige hektisch den Blick abwandte. „Ich würde mir dann den Kleinen gerne mal anschauen.“ Sie kam zu ihnen, worauf Nabi vorsichtig seine Hände löste und sie ihn hoch nahm. Der Kleine quengelte, während Sakura ihn auf Nabis Schreibtisch legte, den sie provisorisch umfunktionierte. Sie hielt ihn sanft mit einer Hand fest und stellte ihre Tasche hoch. Als erstes besah sie sich den Kleinen. Er schien vollkommen in Ordnung zu sein. Dann nahm sie sich ein Maßband und nahm seine Größe. „Genau 50 cm…“, erzählte sie den jungen Eltern. Darauf folgte das Gewicht. Dazu legte sie Kami in ein Tuch, was sie an eine kleine tragbare Waage hängte. „Ganz ruhig.“, sprach sie dem quengelnden Baby zu. „Ah fast…er ist bei 2999 g.“, schmunzelte die Medizinerin.

Nabi lächelte, während Sakura das kleine Baby anzog. „Wie heißt er überhaupt?“, fragte sie nach und brachte das kleine Bündel zurück zu seiner Mutter.

„Kami…“, sagte Nabi.

„Schön…Kami Uchiha oder Kami Nara?“, fragte sie neugierig weiter, worauf sich die Eltern ansahen.

„Ähm…“, machten beide, was Sakura zum Lachen brachte. „Ich wollt euch doch nur ärgern. Das ist ja jetzt erst mal egal. Wichtig ist, dass er gesund ist. Über den Nachnamen kann man sich später unterhalten.“ Sakura lächelte. Kami kuschelte sich wieder an seine Mama und Nabi streichelte ihn zärtlich.

„Ich sage kurz meinen Eltern Bescheid.“, sagte Asuma ruhig und verließ das Zimmer. Nabi sah ihm hinterher.

„Naouro ist immer noch ganz bockig, seit er erfahren hat, dass du schwanger bist.“, sagte Sakura worauf der Schwarzhaarige nur nickte. Sakura sah ihn an. „Jetzt kommt eine anstrengende Zeit auf euch zu. Aber ihr habt ja liebe Großeltern.“

„Ja…“, lächelte Nabi und Kami quengelte leicht. „Schhh.“

„Er scheint langsam Hunger zu kriegen. Ich hole mal ein Fläschchen.“ Der Schwarzhaarige sah ihr nach, bevor er wieder zum Kleinen sah, der langsam weinerlich wurde. „Ist alles gut…“, flüsterte er sanft und schob ihn höher. „Kriegst gleich deine Milch.“ Nabi streichelte dessen Wange und überlegte kurz. Er sah sich um, als ob er was Verbotenes tat. „Ich weiß nicht, ob das klappt.“, erzählte er Kami und zog etwas sein Oberteil hoch. „Vielleicht ist es auch eine doofe Idee.“, redete er immer weiter. Da fing Kami an zu saugen. „Oh…“ Nabi sah den Kleinen an, als dieser zum ersten Mal trank.

„Meine Eltern wollen morgen vorbei kommen.“, sagte Asuma, als er das Zimmer betrat. Er blieb abrupt stehen und sah zu Nabi, der Kami die Brust gab. Er war eigentlich nicht prüde oder schüchtern, aber dass sein Freund plötzlich Brüste hatte und jetzt auch noch ihren gemeinsamen Sohn stillte, war eindeutig zu viel für den Nara, weshalb ihm etwas Blut aus der Nase tropfte.

„Asuma…“, sagte Nabi überrascht.

„Entschuldige…“ Der Angesprochene hielt sich die Nase zu und ging Richtung Bad. Nabi blinzelte noch etwas irritiert, bis er langsam verstand was los war und leise lachen musste. Zum ersten Mal konnte er einen fassungslosen Nara sehen. Die Schwäche von Asuma Nara waren Brüste. Nabis Brüste.
 

Sasuke sah noch wie Asuma die Badezimmertür hinter sich zuschlug und schien etwas verwirrt. Er ging weiter zu Nabi. „Hier ist das Fläschchen.“, sagte er leicht lächelnd, als auch er abrupt stehen blieb. „Oh…“, machte er kurz.

„Papa…“, sagte Nabi überrascht.

„Scheinst wohl das Fläschchen nicht mehr zu brauchen.“, sagte der Ältere und sah dezent weg.

„Erstmal nicht…“ Nabi deckte sich etwas zu. „Hat Mama denn keinen von uns die Brust gegeben?!“, fragte er nach.

„Nur Mica mal, aber da er sich dafür immer verwandeln musste, war ein Fläschchen praktischer.“, erzählte er und Nabi nickte verständlich. „Da werden die anderen aber staunen, wenn sie heim kommen.“

„Ja…“, schmunzelte Nabi erfreut. „Ich hoffe Sayuri ist dann nicht mehr so grummelig gegenüber Asuma.“

„Das ist doch schon so seid ihr klein seid. Asuma hat ihr immerhin den Zwilling geklaut.“ Sasuke grinste.

„Mmm…“, schmollte Nabi und Kami hörte auf zu schmatzen.

„Soll ich?“, bot Sasuke an, als er sein Enkelkind bekam. Sanft rieb er dem Kleinen über den Rücken, worauf Kami aufstieß. „Fein machst du das schon.“ Er legte ihn vorsichtig in seine Arme und war insgeheim richtig stolz.
 

„Wieder daha…“, rief Miyabi, gefolgt von Aya, der die Tür hinter ihnen schloss. Der Schwarzhaarige sah sich um, als man ein Weinen hörte. „Ein Baby…“, murmelt er und packte Miyabi am Handgelenk. „Miyabi, hörst du das nicht?“

„Was denn?!“, fragte dieser verwirrt. Aya seufzte und zog den Anderen mit. „Aya?“

„Stopp!“, stellte sich Naruto den Beiden in den Weg, woraufhin die Zwillinge aneinanderstießen.

„Mama…Mama…ist…ist das Baby da?“, fragte Aya aufgeregt. Der Blonde schmunzelte.

„Ja…euer Neffe ist da.“

„Yes, ein Junge.“, sagte Miyabi grinsend und Aya lächelte nur erfreut.

„Wie geht es Nabi?“

„Nabi geht’s gut. Kami geht’s gut.“, erzählte Naruto. „Kami…“, murmelte der Schwarzhaarige.

„Ihr könnt zu ihm, aber ganz ruhig.“

„Ok…“, versprachen beide gleichzeitig.

„Was ist denn das für ein Auflauf?!“, fragte Sayuri, die auch gerade nach Hause kam.

„Das Baby ist da.“, sagte Miyabi grinsend, worauf die Blonde vor Schreck ihre Tasche verlor.

„WAS? Seit wann?“

„Am Vormittag kam er…“, erklärte Naruto ruhig.

„Er? Ein Junge? Ein Neffe?“ Sayuri schlug die Hände vor den Mund zusammen und drängte sich an ihnen vorbei.
 

Nabi war währenddessen etwas weggedöst und Asuma saß mit seinem Sohn neben dem Anderen im Bett. Auch Kami machte ein Nickerchen.

„Nabi…“, sagte Sayuri aufgeregt und kam ungefragt ins Zimmer. Asuma sah kurz auf.

„Nicht so laut.“, fuhr dieser sie barscher an als gewollt. Die Blonde verzog kurz das Gesicht, als sie Kami in dem Armen seines Vaters sah. Sie kam zu ihm und betrachtete den Kleinen.

„Er ist da…“, murmelte sie.

„Ja…das ist Kami…“, erzählte der Ältere und hielt ihn ihr hin. „Wie?!“, machte sie überrascht. „Du willst ihn doch bestimmt mal halten.“ Dieses nette Angebot hätte sie nicht erwartet. Vorsichtig nahm sie ihn entgegen und Kami rekelte sich etwas, schlief aber weiter.

„Ist alles gut mit Nabi?“, fragte sie nach.

„Ja, nur erschöpft. Kami hatte es ziemlich eilig.“

Nach den wenigen Worten waren beide still und Sayuri betrachtete ihren Neffen.
 

„Wenn du möchtest, kannst ihn gern den Zwillingen zeigen. Ich habe Miyabi schon gehört. Dann ist es wenigstens nicht so laut hier.“, sagte Asuma und die Blonde sah ihn an. Immer war Nabi bei ihm an erster Stelle. Sie nickte nur und ging leise mit Kami raus.

„Ich habe wohl endgültig verloren, Kami…“, flüsterte sie dem Kleinen zu. „Aber verrat es niemanden.“ Als Antwort gähnte Kami nur.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2020-08-12T19:52:30+00:00 12.08.2020 21:52
Schade ,ich hoffe eigentlich immer noch das Du weiter schreibst !
Von:  natchan29
2019-02-03T15:45:47+00:00 03.02.2019 16:45
Hoffe du machst bald weiter.
LG natchan
Von:  Scorbion1984
2018-06-19T06:47:27+00:00 19.06.2018 08:47
Tolles Kapitel ,nun sind sie Großeltern ,da werden die Nara aber staunen !
Asuma hat wohl einen Fetisch ,die Brüste ,lustig ! Wen oder was hat Sayuri verloren ,meint sie ihren Bruder oder wollte sie auch Asuma haben ?!
Von:  elvira9368
2018-06-18T22:08:19+00:00 19.06.2018 00:08
Toller Part, bin gespannt was Schikamaru und Temari zu ihren Enkel sagen. Ob Sasuke und Naruto vielleicht doch noch ein Kind bekommen? Mach bitte schnell weiter.


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