In Reue
In Reue
komme ich zu dir zurück
In Reue trinke ich dein Blut
Ich schäm mich dafür
In Reue bin ich ins Leben zurück gekehrt
In Reue lebe ich wieder bei dir
In Reue denke ich an die damalige Zeit zurück
In Reue bin ich zu dir zurück gekehrt
In Reue tue ich alles was du mir befiehlst
(sag es)
In Reue höre ich dir wieder zu
In Reue lebe ich von dir
In Reue bin ich zu deinem Haus zurück gekehrt
In Reue schlafe ich mit dir
Ich schäm mich so dafür
Diese Worte jemals in den Mund genommen zu haben
In Reue bin ich zu deiner Zuneigung zurück gekehrt
In Reue blicke ich in dein wunderschönes bleiches Gesicht
In Reue blicke ich jedes Mal in deine hellen Augen wenn wir ganz nah bei einander sind / liegen
In Reue bin ich zu dir zurück gekrochen
Ich möchte unser gemeinsames Leben zurück
Ich schäm mich so dafür
In Reue erwiedere ich deine Liebe und Zuneigung
Ich schäm mich jedes Mal dafür
Diese Worte jemals in den Mund genommen zu haben
In Reue denke ich nur noch an dich
In Reue vergesse ich mich
In Reue sehe ich uns wie bei einem Film
in die Vergangenheit zurück
In Reue bekomme ich nur noch selten Nasenbluten
(wie peinlich)
In Reue bin ich zu dir zurück gekehrt...
besser gesagt gekrochen
Ich schäm mich so sehr
Diese Worte jemals in den Mund genommen zu haben
Verzeihst du mir, Liebster?
~
Ein junger schwarzhaariger Mann hörte einen entfernten Schrei.
Seine Ohren konnten einiges hören, auch Dinge, die nur ein Hauch geflüstert wurden.
Momentan saß er in einem Café, genoss angeblich seinen Tee und beobachtete die Frau, die ihm gegenüber stand und lächelte sie freundlich an.
Wenige Schritte brauchte die 19-Jährige, ihre Augen strahlten ihn liebevoll an und ihre sanfte Stimme fragte: „Möchten Sie bezahlen, Monsieur?“
„Ja, gerne.“
„Das macht 2 Euro 50, bitte.“
„Stimmt schon.“
Er stand auf, ging mit einem schnellen Gang in die nächst gelegene Gasse und sprang in die Luft, als der 20-Jährige merkte, dass keiner hier war.
Sein Flug befand sich in einer schwindelnden Höhe.
Angst kannte Zero nicht, besser gesagt, liebte der junge Vampir schwerelos zu sein.
Nun befand sich der Japaner auf dem Weg zu den Ruinen, wo der Schrei her rührte.
Nach wenigen Metern erreichte der Gutaussehende den Eingang des Gebäudes.
Alles wirkte zerfallen, roch modrig, als ob sich keiner in den letzten 1000 Jahren drum gekümmert hatte.
Was ist den hier passiert?
Ich hatte doch extra Diener herbeordert, die es sauber halten sollten, dachte der Blasse und ging durch die Pforte in das Innere.
Sein Blick galt dem geöffneten Sarg.
„Das kann doch nicht wahr sein“, murmelte seine Stimme.
Eine kräftige Hand umschloss seinen Mund, drehte ihn derb um und sah nun einen abgemagerten Mann, der verschleißte Klamotten anhatte.
Seine Kräfte erschlafften bald, sein Widerstand war zwecklos, denn der Blonde besaß eindeutig mehr Erfahrung und Macht, als Zero davon träumen konnte.
Im fahlen Licht erkannte der Langhaarige ihn.
Es konnte nur einer sein – Gackt!
Diese blauen Augen, sein Körper wollte ihn einfach nur, doch der große Typ erkannte ihn einfach nicht, diese Welt schien einfach verrückt zu sein und das nicht nur heute.