Feier mit Folgen
Feier mit Folgen
Als Naruto und Sana zu Mittag gegessen hatten, klingelte es plötzlich an der Tür. Sana, die gerade etwas sauber machte öffnete. „Hallo Sana!“ Vor der Tür standen Ino und Tenten und grinsten sie an. “H-Hey… was macht ihr denn hier?” „Ooooch wir wollten dich eigentlich fragen ob du ein bisschen mit zum Shoppen willst? Wir wollen uns was feines für heute Abend kaufen.“ Ino trat ein und sah sich neugierig um. „Oder hast du schon was?“ Sana sah die beiden verwirrt an. „Äh... nein ich habe nichts...“ „Gut dann gehen wir jetzt shoppen!!“ Ino trat in die Küche wo Naruto saß und meinte nur: „Hi! Wir entführen dir deinen Schatz mal für ein paar Stunden! Wir sehen uns heute Abend!“ So schnell wie Ino mit Sana schon wieder aus der Wohnung draußen war, konnte Naruto garnicht reagieren. `Tzz...Frauen´ dachte er nur und wand sich wieder der Zeitung zu.
In der Stadt angekommen, zog Ino Sana von einem Laden zum andern. Völlig genervt fragte Sana „Ist die immer so hyperaktiv?!“ Tenten grinste „Nur wenn Kankuro zu Besuch kommt!“ Ino zuckte zusammen und drehte sich langsam zu den beiden um. „Das hat mit Kankuro üüüüüberhaupt nichts zu tun!“ behauptete sie. Sana und Tenten grinsten sich an, dem Rotton ihres Gesichtes glaubten sie mehr.
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Am späten Abend kehrten die drei jede mit schweren Taschen beladen zu sich nach Hause zurück.
Als Sana die Tür zu Narutos Wohnung aufschloss, saß der gerade mit nassen Haaren und einem Joghurt vor dem Fernseher.
„Na, Geldbeutel leer?“ grinste er „Och nööö... ein bisschen was ist noch drin!“ lachte Sana. „Was hast du alles gekauft?“ „Kampfklamotten, ein paar Shuriken, neue Bandagen... und eine Überraschung für dich!“ zwinkerte sie. „Ich gehe duschen!“ rief sie und verschwand mit den Tüten im Bad.
Nachdem sie geduscht hatte, zog sie das Kleid aus der Tüte. Ihre Bandagen, band sie sich nicht um. Sie zog das Kleid an. Es war aus schwarzem, fließendem Samt und hatte einen extrem tiefen Rückenausschnitt. Man band es im Nacken zusammen und ab Höhe der Hüfte war es wie ein Faltenrock gehalten, es ging bis knapp über die Knie. Zur Sicherheit zog Sana aber noch eine schwarze Hot Pant drunter, denn es war schon ein EXTREM gewagtes Partyoutfit. Sie sah sich prüfend im Spiegel an. `Was mach ich mit meinen Haaren...?´ Sie kämmte sich den Pony auf eine Seite und steckte die Haare hoch. Ein paar Strähnchen ließ sie heraushängen das sah nicht ganz sooo brav aus. Dann schminkte sie sich noch etwas. Sie trug gerade Lipgloss auf, als Naruto ungeduldig an der Tür klopfte. „Sana? Bist du fertig? Wir sollten langsam gehen!“ „Ich komme schon!“
Als sie die Tür öffnete, fielen Naruto fast die Augen aus dem Kopf. „Wow!“ mehr bekam er nicht raus. Sana kicherte, es freute sie dass es ihm gefiel. „Du ... du bist wunderschön!“ sagte er und wurde rot. „Danke! Also, wollen wir?“ fragte Sana und ließ sich von Naruto die Tür öffnen.
Als sie in die Nähe von Sasukes Anwesen kamen, bemerkte Sana dass die Gegend immer unbewohnter wurde. „Ziemlich einsam...“ sagte sie und nahm Narutos Hand fester in ihre.
Vor dem riesigem Tor mit dem Uchiha-Fächer blieben sie schließlich stehen und läuteten. Sakura öffnete ihnen „Hallo ihr beiden! Wir warten schon auf euch!“ „Tut mir Leid!“ entschuldigte sich Sana. „Schickes Kleid“ bemerkte Sakura und führte sie durch das große Haus. „Danke! Deins ist aber auch echt süß!“ Sakura trug ein zartgrünes Kleid, das bis zum Knie reichte und ihre ebenfalls zartgrünen Augen betonte. „Hier herein!“ Sakura schob eine Tür auf und ließ die beiden eintreten, die auch gleich mit großem Hallo begrüßt wurden. Sana erkannte auch drei fremde Ninjas. `Sind wohl die aus Sunagakure´ Das Blonde Mädchen, das neben Shikamaru gesessen hatte, erhob sich und begrüßte sie. „Hallo ich bin Temari! Und das sind Kankuro und Gaara.“ Stellte sie auch ihre Brüder vor, die Sana zunickten. `Aaah... wenn haben wir denn da?? Ein guter Bekannter von mir...´ schnurrte Chayla. `Was? Wer trägt hier denn noch einen Dämon in sich außer Naruto?´ `Dieser Junge da...´Sana betrachtete den ebenfalls rothaarigen Jungen. Er war etwa so groß wie sie, hatte grüne kalte Augen und besaß eine gefährliche Ausstrahlung die noch von seinen Schwarzumrahmten Augen verstärkt wurden. Auch er sah sie aufmerksam an, Sanas Blick fiel auf das Kanji auf seiner Stirn. `Selbstliebe...´
„Jetzt setzt euch doch erst mal!“ meinte Sasuke und die beiden ließen sich zwischen Kankuro und Gaara nieder. Sakura stellte ihnen auch gleich Cocktails hin und bot Schnittchen an.
Etwas Später fing man auch an zu Tanzen und Naruto forderte Sana auf, die begeistert zustimmte. Als die beiden dann wie wild über die Tanzfläche wirbelten, merkte Sana dann doch etwas vom Alkohol und setzte sich lieber wieder auf ihren Platz, während Naruto noch mit Sakura weitertanzte. Sasuke war wohl nicht der begeisterte Tänzer und außerdem unterhielt er sich gerade mit Neji und Hinata über das Sharingan und Byakugan. Sana nippte an ihrem Drink und sah zu Ino, die auf Flirtkurs mit Kankuro war, dann drehte sie sich um. Gaara starrte sie die ganze Zeit schon an. `Was will der denn jetzt?!´ „Ich habe gehört du kannst auch Sand Attacken einsetzten. Wie kommt das?“ fragte er mit seiner düsteren Stimme. Sana wusste, dass dies eigentlich garnicht möglich war, der in Konoha geboren und aufgewachsen ist. „Ich trage einen Katzendämon in mir. Ihr Element ist der Sand, meins das Feuer.“ Antwortete sie. Ob sie wollte oder nicht, aber ihr Blick wurde immer wie magisch von seinen Augen angezogen, als wären sie mit einer alten Erinnerung verbunden. „Ah ja... ich nehme an es handelt sich um Chayla?“ er lächelte gefährlich. Sana nickte. Chayla hatte vorhin ja schon erwähnt seinen Dämon zu kennen. „Hey ihr zwei!“ Naruto kam völlig aus der Puste zu ihnen und ließ sich auf seinen Platz fallen.
„Hey wollt ihr drei auch mit? Wir machen einen kleinen Spaziergang zum Fluss!“ Shikamaru sah sie auffordernd an. „Klar gern!“ meinte Sana und zog Naruto hinter sich her. „Danke, ich bleibe hier“ sagte Gaara und wandte sich Lee zu.
Also machten sich Shikamaru & Temari, Ino & Kankuro und Sana & Naruto auf den Weg durch die Schlafende Stadt. „Jetzt wird mir erst bewusst, wie wenig ich erst von Konoha kenne“ bemerkte Sana und sah sich um. Unten am Fluss setzten sich die drei Pärchen auf die Wiese, bis Ino meinte sie wolle Kankuro mal „etwas zeigen“. Sana sah Shikamaru wohlwissend an und er grinste. Sana legte sich auf den Hügel und streckte sich. Naruto sah sie zärtlich an und strich ihr eine rote Strähne aus dem Gesicht. „Es ist ein wunderschöner Sternenhimmel“ sagte sie leise. Naruto ließ sich ebenfalls zurückfallen und sah nach oben. „Schau mal ne Sternschnuppe! Du musst dir was wünschen!“ Sana lächelte und schloss die Augen. Plötzlich spürte sie Narutos weiche Lippen auf den Ihren. Zärtlich erwiderte sie den Kuss. „Weißt du Sana... Ich hätte nie gedacht dass ich jemals so viel für jemanden empfinden könnte....“ Sagte er leise. Sana stiegen die Tränen in die Augen. „Naruto ich lie-“ Doch plötzlich kamen Temari und Shikamaru angerannt. „Wir müssen hier weg! Da unten sind mindestens 20 NukeNins von der Akatsuki!“ rief Temari panisch. „Was?! Oh mein Gott, wo ist Ino?!“ Sana schnellte auf und sah sich um, wegen ihrer Katzenfähigkeiten konnte sie Nachts besser sehen. „Sana das bringt nichts! Du kannst sie nicht sehen, es ist zu Dunkel! Wir müssen zurück zu den Anderen!“ drängte Shikamaru. „Sie kämpfen“ rief Sana und rannte los, die anderen drei hinter ihr her.
Es war ein schreckliches Bild: Ino, schon kurz vorm umkippen, stand Rücken an Rücken mit Kankuro eingekesselt von etwa 20 Akatsuki Mitgliedern und hielt sich den blutenden Arm. „Aufhören!!!“ schrie Sana und setzte das Grand Fireball no Jutsu ein. Sie traf zwar ein paar Mantelträger, doch es schien ihnen nichts auszumachen. „Sana!“ rief Ino und klappte nun endgültig zusammen. „Kage Bunshin no Jutsu!“ Naruto erschuf zehn seiner selbst und attackierte die Feinde. Temari setzte ziemlich effektiv ihren Fächer ein und Shikamaru half ihr indem er ihre Gegner am Weglaufen hinderte. Doch statt weniger wurden es immer mehr! Überall aus den Baumwipfeln tauchten die NukeNins auf und attackierten sie und die Chunin hatten reichlich zu tun. `Wir schaffen es nicht!´ dachte Sana panisch `Wie wär’s wenn wir die anderen holen?!´ fragte Chayla `Ich kann doch jetzt nicht einfach abhauen!´ Sana wehrte ein paar Kunais ab. `Schnapp dir Ino und spring auf den Baum da!´ befahl Chayla. Als Sana Ino vorsichtig auf einen Ast setzte, schnurrte Chayla wieder: `So und jetzt musst du dich konzentrieren, wir versuchen Gaara bescheid zu sagen! Konzentrier dich so lange bis du nur noch Gaaras Chakra spürst, dann schick im die Botschaft!´ Sana tat wie geheißen während sie versuchte den Kampflärm und ihre kämpfenden Freunde zu vergessen.
Endlich wurde es Schwarz um sie und sie spürte Gaaras Chakra. `Gaara kommt zum Fluss wir brauchen eure Hilfe!´ dachte sie angestrengt, als sie plötzlich ein Gefühl des Schocks durchfuhr und sie sich wieder auf dem Baum bei Ino fand. `Gaara weiß bescheid! Jetzt helf den anderen endlich!´ Und Sana stürzte sich hinunter ins Kampfgemetzel.
