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Kein Zurück

Der Sand der Zeit steht niemals still
von

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Erinnerung

Heute morgen wurde ich endlich aus dem Krankenhaus entlassen und es fühlt sich alles so unwirklich an.

Gerade sitze ich bei Reitas Oma im Wohnzimmer und spiele mit ihr Karten. Gleich essen wir zusammen Mittag und mal schauen, was dann gemacht wird.

Ich weiß genau, dass hier irgendwo Spritzen liegen. Diese sollen verhindern, dass ich noch einmal die Kontrolle verliere und mich selbst verletzte. Die Medikamente sind jetzt in so einer hohen Dosis, dass ich mich total benebelt fühle und alles nur noch in Zeitlupentempo erledigen kann.

Obwohl es hier drinnen scheinbar ziemlich warm ist, trage ich eine dicke Wolljacke und auch dicke Wollsocken.

Immer wieder nippe ich an dem warmen Tee, aber so wirklich warm wird mir dadurch nicht.
 

Auch nachdem Mittagessen weicht mir die Oma nicht von der Seite.

Wegen dem Krankenhausaufenthalt bin ich es eigentlich gewohnt, dass selbst bei Toilettenbesuchen mich einer die ganze Zeit beobachtet. Es ist mir unsagbar peinlich vor anderen auf die Toilette zu gehen und deshalb dauert es auch immer so lange.

Keiner will mir sagen, wann ich endlich wieder alleine auf die Toilette oder in die Schule oder sonst etwas darf.

Gerade liege ich auf der Couch und habe die Augen geschlossen.

Ich soll tagsüber nicht mehr schlafen, dabei fällt es mir so schwer noch wach zu bleiben.
 

Ganz unerwartet rüttelt die Oma an meiner Schulter, was mich zusammen zucken lässt.

Amüsiert meint sie: „Ich hab dir warmen Ingwertee gemacht und Kekse auf den Tisch gestellt. Magst du dich vielleicht etwas zu mir an den Tisch setzen? Das macht dich vielleicht wieder etwas wacher und vielleicht wird dir dann auch wieder warm. Hast du letzte Nacht nicht schlafen können?“

„Ich hab letzte Nacht ganz viel geschlafen, aber durch die Tabletten bin ich auch tagsüber die ganze Zeit müde“, beantworte ich ihre Frage.

Lustlos setze ich mich an den Tisch und trinke den Ingwertee und esse auch ein paar Kekse.
 

~
 

Seit ein paar Tagen gehe ich wieder zur Schule und bisher läuft es eigentlich ganz gut. Ich bin immer noch total müde die meiste Zeit wegen den Tabletten, aber dafür bin ich jetzt auch nicht mehr so angespannt.

Gleich haben wir Vertretung bei einer Lehrerin, die ich bisher noch gar nicht hatte und Reita meinte nur, dass diese total streng ist. Er selbst mag sie wohl gar nicht, da er schon einige Mal wegen ihr nachsitzen musste und sie scheinbar ziemlich etwas gegen Uruha und ihn hat.
 

Als die Lehrerin den Raum betritt ziehe ich scharf die Luft ein und Reita wird auch auf einmal ganz nervös.

Wie soll ich bitte schön eine ganze Schulstunde mit so einer Frau überleben? Sie läuft genauso herum wie die Lehrer an meiner alten Schule und alles an ihr erinnert mich auch daran. Gerade teilt sie Zettel aus, die wir alleine und in Stillarbeit bearbeiten sollen. Sie macht uns auch noch einmal darauf aufmerksam, dass wir die Zettel nachher abgeben müssen und wir sie nicht zu stören haben.
 

Es gelingt mir sogar mich die erste halbe Stunde voll und ganz auf die Aufgaben zu konzentrieren. Jedoch sind jetzt nur noch die übrig, die ich nicht lösen kann und es fällt mir schwer ruhig zu bleiben. Immer wieder bekomme ich Flashbacks und ich will einfach keine Panikattacke vor der gesamten Klasse bekommen. Und vor allem will ich keine Panikattacke vor dieser Lehrperson haben, da sie es gewiss falsch deuten würde.

Zittrig stehe ich auf und gehe auf den Flur. Die Lehrerin ruft mir wütend etwas zu und plötzlich ergreift mich die blanke Angst.

Wird sie mich jetzt mit dem Rohrstock schlagen?

Instinktiv renne ich los und suche Schutz, kauere mich in einer Ecke zusammen.
 

Ich will nicht geschlagen oder bestraft werden, nur weil ich bei etwas keine 100 Punkte habe.

Ich will nicht den Boden schrubben müssen, nur weil ich einmal Fehler mache.

Ich will das alles nicht mehr.
 

Mein ganzer Brustkorb fühlt sich so an als würde er in Flammen stehen und mir bleibt immer kurz die Luft weg.

Habe ich jetzt alles nur noch schlimmer gemacht?

Als die Tür aufgeht rutsche ich noch etwas mehr zur Wand und mache mich so klein wie möglich. Ich will nicht zurück in die Klasse und vor allen anderen bestraft werden!
 

„Ru-chan? Hey!“, meint jemand und stupst mich an.

Panisch halte ich die Luft an und versuche meinen Kopf noch besser zu schützen. Hoffentlich werde ich nicht schon wieder geschlagen.

Warum lassen sie mich alle nicht einfach in Ruhe?

Mir ist ganz schwindlig und immer wieder wird mir kurzzeitig schwarz vor Augen.
 

Jemand legt mir ganz unsanft nasse Papiertücher in den Nacken und reibt mir über die Schultern.

Jeder Atemzug tut weh und es brennt so unheimlich in meiner Lunge.

Und als die Dunkelheit sich dieses Mal über mein Gesichtsfeld legt habe ich ihr auch nichts mehr entgegen zu setzen.
 

Ich erschrecke mich ziemlich als ich wieder zu mir komme.

Was mache ich in der stabilen Seitenlage auf dem Boden und warum hat jemand ein Tuch über meine untere Körperhälfte gelegt?

Ich scheine wohl im Toilettenraum zu sein?

Mein Kopf pocht ziemlich unangenehm und ich will eigentlich einfach nur wieder bewusstlos sein.

Es fällt mir unheimlich schwer mich auf den Rücken zu drehen und erst da merke ich, dass meine Hose scheinbar ziemlich nass ist

Warum konnte das ganze nicht zu Hause passieren?
 

Vorsichtig streicht mir Reita durch die Haare und meint: „Ich zieh dir jetzt mit Jun eine andere Hose an, ja? Aiko kommt gleich und fährt dich heim. Geht es dir wieder etwas besser, Ru-chan?“

Ich nicke nur und schließe wieder die Augen.

Es ist so unangenehm von jemand anderen dort unten gesäubert zu werden. Im Krankenhaus nach den vielen Operationen für meinen Arm war das ja für ein paar Tage ziemlich normal.

Und irgendwie überrascht es mich gerade ziemlich, dass ich tatsächlich nur kurz trocken gewischt werde und meine Sporthose über die Hüften ziehen darf. Also wird mir wahrscheinlich Aiko nachher beim Duschen helfen, oder?

Wie erkläre ich ihr das alles bitte?

Ist es nicht eher total abwegig, dass ich nach wie vor solche Panikattacken bekomme?

Oder ist das alles okay, solange ich mich nicht selbst in irgendeiner Weise verletze?
 

„Kannst du aufstehen? Dann bringen wir dich jetzt runter zum Parkplatz“, fragt mich der Arzt.

Ich nicke nur und stehe auf. Es dauert eine Zeit bis sich mein Kreislauf daran gewöhnt hat und ich zusammen mit Jun und meiner Tasche zum Parkplatz gehen kann.

Ganz unerwartet meint Jun: „Mach dir keine Sorgen wegen den anderen, okay? Das was auf der Toilette passiert ist bleibt unter uns und das soll auch so bleiben. Das mit der Panikattacke jedoch haben sie sehr wohl mit bekommen, da Reita die Lehrerin angeschrien hat, damit diese nicht noch hinter dir her rennt und die Sache noch schlimmer macht. Versuch heute erst einmal etwas zur Ruhe zu kommen, ja?“

Ich nicke nur und steige zu Aiko ins Auto.

Und versuche komplett auszublenden, was Aiko gerade mit Jun und dem Arzt bespricht.
 

Daheim besteht Aiko darauf mich kurz abzuduschen ehe sie zur Arbeit muss. Eigentlich könnte ich das ja auch selbst und zwar komplett ohne Hilfe, aber scheinbar ist sie da heute anderer Meinung. Und ich glaub zwischen uns beiden gab es die letzten Tage oft genug Streit wegen solcher Kleinigkeiten, also lasse ich sie heute einfach machen.
 

Als ich die Kleidung ausgezogen und mich auf den Duschhocker gesetzt habe merke ich auch warum mir Aiko unbedingt helfen will.

Es fühlt sich plötzlich so an als wäre ich einen Marathon gelaufen, dabei habe ich mir nur die Kleidung ausgezogen. Hoffentlich verschwindet diese Müdigkeit bald und ich werde wieder um einiges belastbarer!

Ich schließe die Augen und versuche einfach zu ignorieren, dass ich von oben bis unten gewaschen werde.

Immer wieder muss ich an meinen letzten Selbstmordversuch denken. Die Narbe brennt gerade ziemlich und die Dusche hilft mir auch nicht gerade dabei die Flashbacks auszublenden.

Als Aiko das Wasser abdreht und mich auf den Badezimmerteppich hebt um mich abzutrocknen werde ich auf einmal ziemlich panisch.

Die Luft bleibt mir weg.
 

Ich wurde aus der Dusche gehoben und auf den Boden gelegt.

Der Arm wurde abgebunden.

Reita schrie, andere schrien.

Und immer wieder wurde an mir gerüttelt.

Die Fliesen waren so kalt.

So schrecklich kalt in meinem Rücken.

Ich wurde abgetrocknet.

Ein Stich in meinen Arm.

Jemand klebte etwas auf meinen Brustkorb.

Das Piepsen des Herzmonitors.

Und dann war alles still.
 

~
 

Als ich es nächste Mal wieder aufwache liege ich auf der Couch auf vielen Kissen.

Fumiko sitzt vor mir auf dem Boden und hat einen Monitor im Blick, der meinen Puls und meine Sauerstoffsättigung anzeigt.

Was ist passiert?

Warum bin ich hier und nicht im Krankenhaus?
 

„Fumi-chan?“, spreche ich sie an.

Sie dreht sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht um und erst da fällt mir der Lavendelduft in diesem Raum auf. Fühle ich mich deshalb so ruhig oder sind es noch die Nachwirkungen der Spritze?

Sie knipst das Gerät aus und entfernt die Sonde von meinem Fuß, ehe sie mir beim hinsetzen hilft.

„Möchtest du auf die Toilette? Oder vielleicht etwas trinken?“, bietet sie mir an.

Ist das jetzt die neue Taktik?

Hauptsache erst Mal vom Thema ablenken?

„Warum war ich an dem Gerät angeschlossen?“, frage ich sie und bringe sie damit ziemlich aus dem Konzept.

Ich schaue mich im Raum um und sehe, dass Aoi mit ziemlich verheulten Augen am Tisch sitzt. Warum sagt er nichts oder kommt zu uns?

Und wo ist Reita?

Er war ja auch nicht zum Auto mitgegangen, also ist er wohl sauer auf mich, oder?
 

Ich trinke etwas Tee und starre Aoi regelrecht an.

Dieser steht nur plötzlich auf und verlässt den Raum.

Was ist nur los mit ihm?

Fumiko setzt sich neben mich und nimmt meine Hand.

„Das dient nur zu deiner Sicherheit Ru-chan. Deine Notfallmedikamente sind ziemlich stark und wir wollen einfach sicherstellen, dass du nach der Gabe noch selbstständig atmen kannst. Wie geht es dir?“, fragt sie mich.

„Die Kopfschmerzen sind weg, jedoch fühle ich mich total benebelt wegen den Tabletten“, gebe ich ehrlich zu.

Sie streicht mir nur kurz über den Kopf ehe auch sie den Raum verlässt.
 

Seufzend lege ich mich wieder hin und decke mich zu. Sitzen ist zu anstrengend und aufstehen erst recht.

Es dauert ziemlich lang bis Fumiko wieder zu mir ins Wohnzimmer kommt und mir eine Tasse mit Suppe auf den Tisch stellt. Ganz vorsichtig hilft mir Fumiko in eine halbwegs sitzende Position und hilft mir auch beim Suppe essen.

Nachdem ich fertig gegessen habe kommt auch Aoi wieder im Schlafanzug herein und legt sich auf das andere Sofa. Warum ist er überhaupt hier?

Auch mit den Tabletten muss mir Fumiko behilflich sein, da ich doch ganz schön zittrige Hände habe und das wurmt mich schon ziemlich.
 

„Warum seid ihr alle so komisch heute?“, frage ich ohne groß nachzudenken.

Ganz erschrocken guckt mich Aoi an und guckt dann Richtung Boden.

„Uru-chan geht es nicht so gut, mach dir aber darum keine Gedanken. Es tut mir Leid, dass du trotz der Medikamente heute Panikattacken hattest“, erklärt mir Aoi.

Und direkt fügt Fumiko hinzu: „Mach dir keine Sorgen, ja? Du kannst Uruha momentan eh nicht helfen und wichtig ist erst einmal, dass du wieder auf die Beine kommst. Hattest du so schlimme Panikattacken auch bei deinen Eltern daheim?“

„Öfters und deshalb wurde ich auch einmal in die Klinik eingeliefert. Anfangs hatte es niemand mitbekommen, da ich sie nur nachts hatte. Aber als sie dann tagsüber kamen und mein Vater es auch mit dem einnässen mitbekommen hatte, kam auch wieder das Thema Psychiatrie zur Sprache. Nach einem Aufenthalt dort ging es eigentlich und ich weiß auch nicht, warum das jetzt wieder so schlimm ist. Hier daheim läuft alles gut und auch in der Schule, aber trotz allem werden die Panikattacken immer schlimmer“, versuche ich ihr das Problem zu erklären.

Seufzend nimmt sie mich in den Arm und antwortet: „Vielleicht hast du einfach nur Angst davor, dass dir alles wieder genommen werden könnte? Ich mach mir auf alle Fälle wirklich Sorgen um dich, Ru-chan. Du stehst momentan unter Dauerstrom und dein ganzer Körper leidet darunter. Deshalb warst du auch in der Schule so lange bewusstlos und eigentlich solltest du auch direkt in die Notaufnahme gebracht werden. Du bleibst jetzt erst einmal die Woche daheim und mal schauen was der Psychologe morgen sagt. Vielleicht brauchst du einfach andere Medikamente.“

War ich wirklich so lange bewusstlos?

Während der Klassenfahrt hieß es ja, dass ich Herzprobleme habe.

Und beim letzten Aufenthalt in der Psychiatrie war ich wirklich lange an die Geräte angeschlossen und das ist man ja nicht ohne Grund.

Kann es also wirklich passieren, dass mein Herz wegen einer Panikattacke einfach so stehen bleibt?

Ich habe Angst davor, da ich definitiv noch nicht sterben will.

Aber wie kann ich die Panik wieder in den Griff bekommen?

„Ich hab Angst, Fumi-chan. Ich will nicht sterben“, bringe ich noch hervor, ehe ich in Tränen ausbreche.

„Beruhige dich wieder, Ru-chan. Wir arbeiten doch an deinen Panikattacken, hm? Das wird schon wieder, du musst uns nur vertrauen. Wenn es der Psychologe erlaubt, dann können wir ja am Wochenende etwas zusammen mit Aoi unternehmen. Weißt du noch wie es am Anfang war, als du die ersten Wochen hier warst? Du hattest so viele Alpträume, hast dich noch selbst verletzt und wie ist es jetzt? Jetzt hast du noch die Panikattacken ab und an und das war es. Du wiegst um einiges mehr und darauf ist dein Arzt wirklich stolz und wir natürlich auch“, versucht sie mich zu beruhigen.
 

Obwohl sie Recht hat fällt es mir schwer mich wieder zu beruhigen.

Und ich weiß nicht woran es liegt.

Vielleicht will ich mich auch einfach nicht beruhigen.

Vielleicht sitze ich gerade in einem Zug und der rast mit hoher Geschwindigkeit auf einen Abgrund zu.

Und ich kann nicht abspringen und nur dabei zusehen.

Ich habe Angst davor aufzuwachen und wieder durch die Hölle gehen zu müssen.

Plötzlich fängt mein Brustkorb wieder an zu brennen und das Luft holen tut ziemlich weh.

Und die Tränen versiegen, einfach so.

Was sind das nur für Schmerzen?

War es das jetzt?
 

Plötzlich schiebt mich Fumiko ein ganzes Stück von sich und sagt etwas zu mir, aber ich kann sie nicht verstehen.

Sie zeigt nur auf ihren Mund.

Das Blut rauscht in meinen Ohren.

Mein Atem klingt so rasselnd, als ich versuche ganz langsam ein- und auszuatmen.

Und die Kopfschmerzen kommen wieder.

Aoi reibt mir immer wieder über den Rücken, während Fumiko mich einfach nur in einer sitzenden Position hält.

Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an, ehe der Spuk vorbei ist und ich ziemlich geschafft in mich zusammensacke.

Kurz verharre ich so, ehe ich mich ordentlich hinlege und Fumiko mir den Sensor an den Finger steckt.

„Fumi-chan? Kann ich morgen zum Arzt?“, frage ich vorsichtig nach.

Wahrscheinlich sind sie total genervt, da sie wegen mir ja die letzte Zeit viel zu oft ins Krankenhaus mussten.

„Das war der Plan für morgen, Ru-chan. Schlaf jetzt etwas, okay?“, schlägt Fumiko vor.

„Ist es wirklich so schlimm?“, will ich von ihr wissen.

„Na ich hoffe einmal nicht. Eigentlich möchte ich nur sicher gehen, dass du den Infekt nicht verschleppt hast bei deinem Glück“, antwortet sie lächeln.

Ich nicke nur und schließe die Augen.

Ich hasse diese Ungewissheit und eigentlich würde ich am liebsten sofort wissen was los ist.

Wobei ich dann wahrscheinlich die nächsten Tage im Krankenhaus bleiben müsste und das will ich einfach nicht.

Mir macht es vor allem zu schaffen, dass ich eigentlich in die Notaufnahme heute Morgen sollte und ich frage mich so. Oder war der Arzt sich nur so unsicher, weil ich so lange bewusstlos war?

Am liebsten würde ich Morgen stärkere Medikamente bekommen, da ich so eine Panikattacke nie wieder haben will.

Aber das ist unrealistisch, da sie immer ein Teil von mir bleiben werden. Ich kann nur lernen mit ihnen umzugehen und irgendwann wird das auch ohne Tabletten und Therapie möglich sein. Daran arbeite ich und ich muss einfach einmal etwas mehr Geduld haben.

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Das war aber jetzt gefühlt ein ziemlich langes Kapitel :) Hoffentlich gefällt es euch!
 

Liest das hier noch wer? :D



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