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grisly dreams

wenn Träume wahr werden...oder nicht?
von

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Ai und Conan waren nervös nach hause gegangen. Ai hatte die Tür geöffnet und beide waren schnell hins Haus geschlüpft. Conan hatte auch das Haus des Professors kurz abgecheckt. Hier schien alles gut zu sein. "Hey, Haibara! Fehlt vielleicht was oder liegt etwas an einem anderen Ort wie vorher?", fragte Conan Ai zur Sicherheit. "Nein. Alles ist wie eben, als wir das Haus verließen...", stellte Ai fest. Conan ging an ihr vorbei in die Küche. Er musste schnell mal seine ganzen Gedanken sammeln und richtig ordnen. Die Organisation war in der Detektei gewesen, schienen aber nicht gefunden zu haben wonach sie gesucht hatten. Demnach würden die Moris jetzt in Sicherheit sein. Das war gut. Jetzt musste er nur noch wissen, warum sie in der Detektei waren und nach was sie gesucht hatten. Ai war inzwischen hinter Conan getreten: "Was brennt dir auf der Seele, Shinichi? Was wolltest du mich heute morgen fragen? Sag schon.", Conan sah sie an. Das war DIE Gelegenheit."Gut", dachte er sich, "Jetzt oder nie!". "Ai, ähhm. Ich... ich muss es wissen!", begann er. "Was? Was musst du wissen?", drängte sie ihn. "Ich will jetzt wissen, was du... Nein ich sag es anders. In welchen Verhältnis standest du zu Gin?". Ai´s Augen wurden groß, mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. "Bitte?", sagte sie dann nur. "Du hast mich schon verstanden, Haibara.", antwortete Conan ihr tonlos. "Willst du das wirklich wissen, Kudo?". "Ja, Ai. Mehr als alles andere. Wenn ich es nicht weiß, dann werde ich verrückt.", sagte er leise. "Gut, ich hab dich gewarnt. Ich und Gin wir waren ein Paar.", sie sagte es als wäre es ein Gespräch übers Wetter. Conan riss die Augen auf und verlor das Gefühl für seinen Kiefer. "Das war´n Witz oder, Haibara?", die Frage war eigentlich überflüssig, Conan war zwar davon ausgegangen, aber, dass es die harte Wahrheit war, war für ihn ein Schlag ins Gesicht. Sein größter Feind hatte was mit seiner liebgewonnenen Leidensgenossin. Toll. "Glaubst du ich mache jetzt Witze, Kudo?", Conan schüttelte den Kopf. "Erklärs mir.", bat Conan Ai. "Was gibst da zu erklären? Glaubst du ich bin da jetzt stolz drauf oder was?", motzte Ai Conan an. "Ich mein, wieso? Warum? Was ist denn an diesem Typen? Ich mein, ihhh...", mehr brachte er einfach nicht heraus. "Weil ich ihn geliebt habe, weil er mir etwas bedeutet hat, darum. Und auch wenn ich Gin jetzt hasse, er sieht verdammt gut aus, ja. Und noch was, ich denke mehr geht dich nichts an.", jetzt schrie Ai ihn an. "Bitte, jetzt muss ich alles wissen!", bettelte Conan Ai jetzt förmlich an. "Gut, ich werde dir jetzt alles erzählen. Aber wehe du unterbrichst mich." Dann erzählte sie ihm alles. Sie ließ aber die Dinge die ihr zu persönlich waren aus...
 


 


 


 


 

"Wow,", brachte Coann nur raus, "und warum ist es jetzt vorbei?". Conan hatte bei Ai´s Erzählung ganz rote Wangen vor Aufregung bekommen. "Also, ich erzähl weiter.", sagte Ai beleidigt, "Aber unterbrech mich nicht mehr!". Sie wusste alles. Gin hatte es ihr damals geschrieben. "Dieser Feigling!", dachte sich Ai...
 


 


 

Flashback
 


 

Sie waren nun seit einigen Wochen fest zusammen. Beiden hatte dieser Gedanke gefallen. Sie hatten sehr viel Zeit zusammen verbracht. Es war eine schöne Zeit gewesen. Sie konnten so frei miteinander reden, denn sie waren auf einer Wellenlänge gewesen.
 


 

Wie immer stand Gin nach Feierabend auf dem Parkplatz der Laboren der Organisation. Es war inzwischen tiefster Winter und viele Grade unter dem Gefrierpunkt. Gin sah wie Sherry auf ihn zugelaufen kam. Heute hatte sie ein blaues Kleid an. Sie war am Auto angekommen und eingestiegen. Gin bekam von ihr einen Kuss zur Begrüßung. "Wer zieht bitte in dieser Eiseskälte ein Kleid an?", waren seine ersten Worte an sie. Sherry hatte über diese Frage gelacht. "Ich. Findest du es nicht schön?", sie tat als hätte er sie mit seiner Frage gekränkt. "Es ist wunderschön.", und Gin tat als hätte er wirklich nie etwas schöneres gegeben. Wieder hatte sie gelacht. "Na dann ist ja gut.", sagte Sherry zufrieden. "Ich darf mich morgen mit Akemi treffen... Würde es dir etwas ausmachen mich hin zu fahren?", fragte sie ihn nach einer Weile. "Mit Akemi? Klar, warum nicht.", gab Gin ihr zur antwort. Natürlich würde er es nicht gerne tun. Doch er tat es ja für Sherry und nicht für Akemi. Aber es war eine gute Gelegenheit mit Akemi zu sprechen. Schließlich hatten sie ja jetzt einen Deal. Er hatte eigentlich nicht gedacht, dass Akemi sooo dumm war. Sie glaubte doch tatsächlich, dass er sich an den Deal halten würde. Sie hatten vereinbart, dass Akemi die Bank in der sie arbeitete, ausraubte und das Geld dann der Organisation aushändigen würde. Im Gegenzug würde die Organisation ihre Schwester gehen lassen. Weder der Boss noch Sherry wussten von diesem kleinen aber feinen Deal. Gin hatte eigentlich nur einen Vorwand gebraucht um Akemi los zu werden. Sie hatte von ihm und Sherry Wind bekommen. Aber nicht Sherry, sondern Wodka hatte es ihr erzählt. Akemi war listiger als er angenommen hatte. Sie hatte bemerkt, dass ihre kleine Schwester sich verändert hatte und da Sherry ihr keinen Grund für ihr neues Verhalten nennen konnte, hatte sie einen Verdacht. Dann hatte sie mit Wodka Kontakt aufgenommen und der hatte ihr doch wirklich alles erzählt. Dieser Idiot hatte schließlich auch Augen im Kopf um zu sehen, dass sein geliebter "bester Freund" was mit Sherry hatte. Dann hatte Akemi Gin angerufen und ihn am Telefon angeschrien. Daraufhin hatte er den Deal mit ihr abgeschlossen. Wie lächerlich das doch war...
 


 

Gin hatte Sherry am nächsten Tag in das Café gefahren indem sie sich mit ihrer Schwester treffen sollte. Sherry hatte nicht gewusst, dass das ihr letztes Treffen sein würde. Aber das war egal. Er hatte sie dort abgesetzt und im Auto auf sie gewartet. Sherry und Akemi redet über dies und das. Plötzlich hatte Akemi Sherry gesagt:" Anstatt ständig im Forschungslabor über irgendwelche neuen Stoffen zu brüten, solltest du dir endlich mal einen Freund zulegen!", Sherry hatte darauf nichts erwiedet. Es waren Akemis letzte Worte an sie. Dann hatten sie sich verabschiedet und Akemi war gegangen. Sherry saß noch eine Weile in dem Café und dachte an Akemis Worte. Sie hatte sie angelogen. Ihre Schwester. Aber sie hatte Akemis einstellung zu Gin gekannt.
 

Akemi war zu Gin ins Auto gestiegen. "Was?", war Akemis Begrüßung an Gin. "Ohh, deine Schwester begrüßt mich aber zärtlicher.", neckte Gin sie. "Aber eigentlich wollten wir doch über unseren Deal plaudern.", sprach er weiter. "Der Deal steht doch noch, oder nicht?", fragte Akemi ihn mit zittriger Stimme. "Klar, steht der noch.", bekam sie als patzige Antwort. "Na, dann ist doch alles klar.", sagte Akemi und wollte gerade aussteigen als Gin sie unsanft an der Schulter fasste: "Du kennst meine Bedingung. Kein Wort zu Sherry." Akemi nickte wiederwillig und stieg aus. Gin wartete noch auf Sherry und dann fuhren sie fort.
 


 

(Einige Tage später)
 

An diesem Tag fiel es Gin zum ersten Mal schwer zum Labor zu fahren. Wodka saß neben ihm auf dem Beifahrersitz. Sie kamen von den Lagerhallen vom Hafen. Eben hatte er Akemi getötet. Er hatte dem Boss gesagt, dass sie etwas mit, dem ihm ebenso verhassten, Shuichi Akai am laufen hatte und jetzt die Organisation jetzt ebenso wie er verraten wollte. Deswegen musste er sie umbringen. Ja, auch Gin hatte die Organisation verraten. Auch er müsste eigentlich sterben. Aber das Schlimmste stand ihm JETZT bevor. Er musste Sherry die Todesnachricht überbringen. Auch das gefiel dem Boss nicht. Er und Wodka sollten Sherry ins Hauptquartier bringen und sie dort vorrübergehend in einen Keller zu sperren bis sie endschieden hatten ob auch sie jetzt eine Gefahr darstellen würde.
 

Sie waren am Labor angekommen und gingen in Sherrys Laborraum. Dort saß sie in einer Ecke auf dem Boden. Als sie merkte wie die Tür aufging sah sie auf. "Wer war es? Wer hat es getan, Gin?", fragte sie ihn traurig. Er sagte nichts und ließ Wodka Sherry abführen. Sie hatte sich mit Händen und Füßen geweigert mit zu kommen, bis er ihr geantwortet hätte. Das beeindruckte beide nicht wirklich. Wodka packte sie unsanft am Oberarm und zog sie zum Auto. Sie fuhren zum Hauptquartier und sperrten sie in einen Keller. Gin hatte Sherry an ein Roh gekettet. Sie hatte sich nicht mehr dagegen gestäubt. Gin beugte sich zu Sherry: "Warte geduldig und alles ist gut, verstanden?". Mehr hatte er nicht zu ihr sagen können, Wodka konnte schließlich noch mithören. Das waren die letzten Worte die sie in einer schönen Welt gehört hatte. Gin hatte unauffällig ein Blatt Papier neben ihr fallen gelassen. Auf dem Blatt hatte Gin ihr kurz die Lage erklärt. Er hatte ihr sogar geschrieben, dass er sich mit Akemi getroffen hatte, und sie tot sei, er aber nicht wüßte wer sie getötet hatte.
 


 

Doch Sherry wollte es nicht wahr haben, dass ihre Schwester tot sein sollte. Das konnte nicht sein! Sie ließ ihre Hand in ihre Kitteltasche gleiten. Dort befand sich eine Kapsel. Sie hatte sie aus der Tasche gezogen und hielt sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie hatte diese kleine Kapsel lange betrachtet und war zu dem Schluss gekommen, dass das Leben keinen Sinn mehr hatte. Sherry warf sich die Kapsel ein und schluckte sie. Nach wenigen Sekunden zog ein stechender Schmerz in ihren Kopf. Er ließ nicht nach, sondern breitete sich in ihrem gesamten Körper aus. All ihre Sinne waren in diesem Moment geschärft. Sie sah wie ihr Körper sich zusammenzog und schrumpfte, hörte wie ihr Blut durch ihre Adern schoss, roch den modrigen Geruch in ihrer Zelle, schmeckte wie ihr Blut den Rachen herunter lief, da sie sich auf die Zunge gebissen hatte und sie fühlte wie ihr Körper immer mehr zu brennen begann. Kurz wurde ihr schwarz vor Augen, wachte aber sofort wieder auf. Sie sah an sich runter und erschrak. Ihre Vermutung hatte sich bewahrheitet! Sie war ein Kind! Sherry zog die Gelegenheit beim Schopfe und verließ den Keller durch den Müllschlucker...
 


 


 


 


 


 

(Flashback ende)
 


 


 

"Das ist unglaublich, Haibara!", sagte Conan aufgedreht. "Drehen wir die Zeit zurück und tauschen?", versuchte Ai zu schärzen. "Nein, lass mal. Aber es tut mir wirklich aufrichtig leid. Ich finde es toll, dass du mir vertraust.", gab er zurück. Er trat auf sie zu und umarmte sie. Ai sah ihn verwirrt an, erwiederte die Umarmung jedoch. "Warum erzählst du mir das erst jetzt?", flüsterte Conan ihr ins Ohr. "Weil es egal ist was ich dir erzähle. Ich denke, dass wir heute sterben werden.", flüsterte Ai zurück. Conan packte sie an den Schultern und schob sie von sich weg. Er sah ihr tief in die Augen. "Ai, du wirst heute nicht sterben. Nicht heute und auch nicht morgen oder übermorgen! Das verspreche ich dir!", sagte Conan ihr zärtlich. Sie nickte. "Doch, das werden wir.", dachte sie.
 


 


 


 

An diesem Abend war sie die ganze Zeit im Labor gewesen. Wieder arbeitete sie am Anti-APTX. Heute schien ihr alles so einfach zu gehen. Die Formel schrieben sich fast von selbst. Sie ging sogar so weit einige neue Prototypen zu machen. Vielleicht hatte sie heute sogar tatsächlich Glück mit der Welt. Nach einer ganzen Weile war sie zu neugierig geworden. Sie nahm die Kapsel und gab sie einer ihrer Versuchsmäusen. Mit großen Augen sah sie wie die Maus nach wenigen Sekunden um viele cm wuchs. Sie setzet ein breites Grinsen auf. Es war ihr gelungen. Jetzt musste sie nur noch schauen wie lang die Wirkung halten würde.
 


 

Sie wachte auf. Sie lag mit ihrem Gesicht auf ihrem Tisch untem im Labor. Sofor sah sie auf und lief zu dem Käfig in dem die Maus war. Ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. Die Maus war noch immer so groß wie nach der Einnahme des Prototypen! Ai nahm sich eine der weiteren Kapseln und lief nach oben ins Wohnzimmer. "Kudo! Kudo! Sieh dir das an! Ich habs! Ich habs tatsächlich!", rief sie während sie die Treppen nach oben polterte. Sie riss die Tür zum Wohnzimmer auf und ihr stockte sofort der Atem.
 


 

Dort auf dem Boden lag er. Conan. Seine Augen waren erschrocken aufgerissen. Und sie waren kalt. Tot. Ai ging langsam zu ihm hin. Sie zitterte am ganzen Körper. Sie ging neben ihm auf die Knie und sah ihn an. Shinichi Kudo war tot. Oder besser: Conan Edogawa. Auf seiner Stirn klaffte ein Loch. Ein Kopfschuss. Ai konnte die Tränen nicht zurück halten. Das wollte sie auch nicht. Sie strich ihm über die Stirn und stand auf. Sie ging zum Sofa. Auf dem Couchtisch lag ein Zettel. Sie griff automatisch danach und las ihn:
 


 


 


 


 

Hallo, Sherry! Ich hab dich gefunden.

Ich hab dich gesehen. Ich war unten bei dir. In deinem

Labor. Ich hätte dich schon dort unten erledigt, aber ich wollte

deine Träume nicht stören.

Aber das holen wir nach!

Dann wollte ich wieder gehen, aber diese kleine Ratte

hatt mich überrascht... Da ich mir eh versprochen

habe deinen Retter zu töten, hab ich das getan. Zu erst

wollte ich es ja mit euch allen zusammen machen, aber

naja... Ich treff dich um 1 Uhr nachts in der Hafengegend.

Komm doch bitte als Sherry, das würde doch viel mehr

Spaß machen. Komm pünktlich, oder ich muss dich hohlen kommen!
 


 


 


 


 


 


 


 

Sie konnte es nicht glauben. Es war unmöglich aber er wollte ja nicht hören. Sie hatte es ihm gesagt! Gesagt, dass sie sterben würden. Und jetzt war er tot. Shinichi Kudo, den Mann den sie liebte... Sie schrie vor Schmerz. Warum hasste man sie so sehr? Wieder sah sie auf den Zettel. Sie würde gehen. Denn wieder war ihr Leben sinnlos...
 


 

Hi, das war bis nächste Woche erstmal das letzte Kapi, da ich ich klassenfahrt bin. *Schrei! eine woche kein Leptop!*.... das letzte Kappi ist aber schon auf papier festgehalten, also wird es auf jeden fall am freitag da sein! ich wünsche euch allen eine schöne neue woche!

Shrirneko4869

Bay,bay!



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