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grisly dreams

wenn Träume wahr werden...oder nicht?
von

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Dies war der letzte Schultag vor den Winterferien, doch die Stunden zogen sich endlos lange hin. Ai fiel es sehr schwer die Augen auf zu halten. Ihre Konzentration sank mit jeder Minute um einiges. Conan betrachtete sie. Sie sah müde aus."Hey, Haibara! Haibara ! Wollen wir die letzten Stunden schwänzen?",flüsterte Conan Ai zu. Sie sah ihn benommen an,stimmet aber zu. Sie zogen ihre übliche Masche ab: Sie sagten der Lehrerin,dass Conan unglaublich dolle Kopfschmerzen haben würde. Frau Kobayashi sagte Conan er solle sich im Krankenzimmer etwas hinlegen und fragte ihn ,ob er jemanden aus der Klasse mitnehmen wollen würde. Conan sagte gespielt krank zu ihr,dass er gerne Ai bei sich haben würde. Frau Kobayashi stimmte zu und schickte beide weg. Die arme Lehrerin merkte nicht wie die beiden sie anlogen, dafür war sie viel zu gutgläubig.
 

Anstatt ins Krankenzimmer zu gehen,gingen beide einfach aus dem Gebäude und über dem Schulhof auf die verschneiten Straßen Tokyos. Ai blinzelte öfter als nötig,weil sie merkwürdiger Weise immerzu komische bunte Punkte in der Luft wirbeln sah. Conan beunruhigte dieses unkontrollierte Blinzeln von Ai ein wenig."Hey Haibara? Gehts dir wirklich gut?",fragte Conan sie etwas besorgt."Klar, Kudo. Ich bin nur ein bisschen müde...",kam nach einigen Sekunden zur Antwort . Auch ihr Reaktionsvermögen war langsam nicht mehr auf ganzer Höhe. Sie gingen durch eine der wenigen ruhigen Ecken Tokyos,da es auch in so einer großen Stadt auffallen würde wenn zwei Grundschüler am Vormittag durch die Straßen gingen würden. Conan hatte gemerkt, dass Ai heute noch weniger gesprächiger als sonst war und ließ sie deshalb beim Laufen etwas zurückfallen.
 

Ai hatte keine Lust mehr ständig auf ihre Schuhe zu schauen,und ließ ihren Blick über die Passanten und Autos schweifen. An einem schwarzen Auto blieb ihr Blick hängen,es hatte ein Fenster herunter gelassen. Dann erkannte sie es,und es war kein normales Auto,für sie war es das Transportmittel zum tiefsten Loch der Hölle. Oder auch,wohl besser bekannt, unter schwarzem Porsche 365A. Ai kniff die Augen ganz kurz fest zusammen."Das ist nur ein Trugbild was dein Hirn dir gesandt hat. Wie diese verfluchten Punkte die hier herum wirbeln.",dachte Ai erschreckt. Sie öffnete ihre Augen und-Gott nein!!!Das Auto war wirklich da! Sie sah panisch zu Conan,er hatte den Wagen nicht bemerkt. Ai schaute von ihrem Standpunkt aus in das Auto, da saß er. Gin. Es sah aus als wartete er auf irgendwen.
 

Auch er ließ seinen Blick durch die Umgebung wandern. Er ließ seinen Blick auf 2 Kindern ruhen, eines der Kinder,ein Mädchen, sah aus als hätte es einen Geist gesehen. Dann merkte er das,dass Mädchen nicht irgendwo hinsah,sondern genau auf ihn. Dieses Starren brachte ihn dazu,sie genauer zu betrachten. Erst da viel ihm auf,dass ihm dieses Mädchen bekannt vorkam. Gesichter konnte er sich nicht merken, aber dieses Mädchen... Sie erinnerte ihn an jemanden. Aber es wollte ihm nicht einfallen an wen. Auf einmal,wie vom Blitz getroffen,riss das Mädchen ihren Blick von ihm los und rannte,als würde sie um ihr Leben laufen wollen. Gin war erst etwas verwundert,dann aber sehr amüsiert über die Reaktion dieses Mädchens.
 

Conan war schon sehr weit vorgelaufen. Er hatte gar nicht bemerkt,dass Ai einige Minuten nicht hinter ihm hertrottete. Ai hatte ihn fast wieder eingeholt,blieb aber ein paar Meter hinter ihm stehen,wartete kurz und lief den letzten rest wieder so wie vorher auch, langsam und für sich, hinter ihm her. Sie war wieder hellwach. Ihr Kopf arbeitete seit den vielen schlaflosen Tagen wieder auf Hochtouren.

Wieso? Wieso immer im Winter. Der Winter war einmal ihre Lieblingsjahreszeit gewesen. Aber nach dem letzen Winter ??? Warum tauchten sie immer dann auf?-Nein,warum tauchte ER immer im Winter auf? Zu dieser wunderschönen Jahreszeit. Das war einfach nicht fair. Plötzlich würde Ai aus ihren Gedanken gerissen. Sie war in Conan, der einfach stehen geblieben war, gelaufen. Sie glotzte ihn an als hätte sie noch nie jemanden gesehen der einfach stehen geblieben war . Conan sagte ihr gelangweilt:"Du bist heut echt komisch drauf! Bist du sicher,dass alles gut ist?".Alles was er bekam war ein gereiztes Zischen von Ai,die gleich anfing ihn anzumotzen,weil er einfach stehen geblieben war. Conan wollte genau so patzig klingen wie Ai, aber das würde wohl nur Gin schaffen. Er kicherte kurz über seinen eigenen Witz,antwortete dann aber:"Ich bin stehen geblieben,weil wir da sind du Idiot!".Ai stutzte.
 

Tatsächlich,sie standen vor dem Haus des Professors. Ai und Conan gingen zur Haustür und klingelten. Als niemand öffnete,chramte Ai in ihrer Tasche den Hausschlüssel heraus und schloss die Tür,nach drei Ansätzen , auf. Gleich lief sie in die Küche,sie hatte Angst um den Professor,immerhin hatte sie Gin eben noch ganz in der Nähe gesehen. Doch es lag eine Zettel auf dem Tisch,dort stand:
 


 

Liebe Ai,ich musste ganz kurzfristig
 

nach Kyushu, auf eine Fortbildung.
 

Deshalb bin ich für 2 Wochen nicht
 

zuhause. Ich hoffe das ist kein Problem
 

für dich,so lange allein zu sein.
 

Wenn ja,frag Shinichi doch ob er bei
 

dir bleibt. Ich werde mich bald melden.
 

M.G der Professor
 


 


 

Ai war eigentlich ganz froh das der Professor nicht da war. Schließlich war Kyushu nicht gleich um die Ecke. Und desto weiter der Professor war,desto mehr war er auch in Sicherheit. Wenigstes EINE gute Nachricht. Auch Conan hatte die Küche betreten und auch den Zettel hatte er gelesen. Er würde bleiben,egal was Ai sagte,das war ihm sofort klar. Er könnte sie jetzt nicht allein lassen,deshalb ging er zum Telefon und wählte die Nummer der Detektei Mori. Nach dem zweiten Klingeln nahm Ran ab.
 

"Detektei Mori?",hörte Conan Ran freundlich wie immer sagen."Ahh, hallo Ran ich bins, Professor Agasa. Ich wollte dir nur sagen,dass Conan hier bei mir ist. Und ich soll dich von ihm fragen,ob er ein paar Tage hier bleiben darf.",gab Conan mit der Stimme des Professors zur Antwort,da er in seinen Stimmentransposer sprach.

"Ähh, sicher. Aber er hat doch überhaupt keine Sachen da.",,Oh,die wird er sich dann später hohlen kommen,ja?",brabbelte Conan gekonnt in den Hörer."Na dann ist gut,Professor.Conan soll dann so um 3 hier sein. Ich bin nämlich nach 3 noch verabredet. Bis dann mal!",sagte Ran mit ihrer übertriebenen Freundlichkeit."Ja,ich sag es ihm. Bis dann,Ran!".Conan hängte den Hörer auf und setzte sich zu Ai,die inzwischen auf dem Sofa im Wohnzimmer saß und Fern sah. Doch wie sie da saß, Conan schaute ihrem Blick nach. Sie sah nicht auf den Fernseher,sondern auf irgendeinen, ihm unsichtbaren,Punkt darüber. Sie benahm sich heute mehr als seltsam. Er begann zu sprechen:"Hey Haibara, ich bleib ein paar Tage hier,OK?"."Ja,meinetwegen...",kam gelangweilt zur Antwort. Aber in Wirklichkeit war Ai heilfroh,dass er bleiben würde. Wenn auch nur für wenige Tage. Aber diese wenigen Tage würden sie allein sein. Das freute sie. Dann stand sie auf ging aus dem Zimmer ,nach wenigen Sekunden rief sie aus dem Flur:"Ich bin unten im Labor."



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