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Tales of Naruto - New Beginning

Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi
von

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auf der Suche nach Vergebung

Mit leeren Augen saß Naruto im Bett des Konoha Krankenhauses und betrachtete die Vögel, die draußen fröhlich vor sich hin trillerten und spielten. Er war noch sehr schwach, denn er wurde, seid dem er gestern Mittag mit der Gruppe angekommen ist, an seiner Brust operiert. Die Wunde die ihm der Jukubi zugefügt hatte, war keine normale Verletzung. Wie der Wolf ihm in der Nacht selbst erklärt hatte, schließen sich diese Wunden nicht. Nur wenn man sie sauber ausschabt und darauf hin zusammen näht, würden sie wieder normal verheilen. Doch das war es nicht, was Naruto seid dieser Nacht beschäftigte. Es war der Gedanke an Kira, der ihm unruhige Nächte verschaffte. Irgendwie fiel es ihm schwer ihr zu verzeihen.

Aufrecht saß er da und seine Hand zuckte aus einem ungewollten Impuls heraus. Bekümmert und ohne jeden Sinn starrte er sie an. Er wusste nicht was er tun sollte, was er sagen sollte… in seiner jetzigen Situation.
 

„Naruto?“ drang es von der Tür bedenklich zu ihm rüber. Er richtete sich zögernd auf, denn er wusste schon wer es war. An der Türschwelle stand Yugito, mit einem Strauß Blumen in den Händen und einem sorgevollen Blick in den Augen.

„Wie…“ sie zögerte und trat näher an ihn heran „wie geht es dir?“

Naruto brach den Blickkontakt ab und wandte sich dem Fenster zu.

„Wie soll es mir schon gehen… ich hab die Operation überlebt“ faselte er vor sich hin, ohne dabei in Gedanken anwesend zu sein. Yugito nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Narutos Bett, nachdem sie die Blumen auf den Nachttisch gelegt hatte.

„Das meine ich nicht… Naruto… seid dem wir gestern früh aufgebrochen sind, warst du…“ sie rang um Worte „naja komisch halt… du hast kein Wort mit uns gesprochen… und du sahst so bedrückt aus… stimmt etwas nicht? Du weißt du kannst mit mir üb…“

„Ich weiß“ unterbrach er sie „es ist nichts Besonderes…“

Yugito nahm ihn bei seiner Hand und hielt sie fest.

„Das glaube ich dir nicht! Es muss ein ganz schön schwerer Stein sein, der dein Herz bedrückt… Naruto ich will dir doch nur helfen… also lass mich auch…“

Er lächelte flüchtig und seine Augen betrachteten sie dankbar.

„Hmm…“ überlegte er kurz „so ernst kenn ich dich gar nicht… bist du dir sicher, dass du nicht lieber zu mir ins Bett möchtest?“

„Nyyyaaaa doch schon aber…“ sie schüttelte sich den Gedanken aus dem Kopf „NARUTO! Weißt du wie schwer es für mich ist, anständig zu bleiben… Ahhh!! Ich meine ERNST zu bleiben!“

Doch Naruto hörte nicht richtig hin, denn er musste lachen. Sie war etwas peinlich berührt, denn anscheinend kannte er sie schon recht gut. Sie blusterte die Backen auf und murmelte gespielt beleidigt „Blödmann“.

Sachte tächelte er ihren Kopf und seufzte schwer.

„Naja… da gibt es etwas… was mich nicht mehr los lässt… kennst du das… wenn man einen Menschen glaubt zu kennen… und dann hinterher andere Geschichten ans Tageslicht kommen…“

„Naruto… von wem reden wir hier?!“

„…Kira“ offenbarte er ihr nur schweren Herzens.

„Okkaaaayyy… hat sie etwas gesagt was sie lieber nicht hätte sagen sollen… oder?!“ erkundigte sie sich nach dem Ursprung seines Verhaltens, doch Naruto beantwortete diese auf seinen eigene art. Er fuhr sich mehrmals durchs Haar und gab sich selbst einen Ruck.

„Also gut… ich erzähls dir. An dem Abend, als wir in der nähe des Meeres Rast gemacht haben, hat mich euer Onkel besucht. Er erzählte mir von meiner Mutter… und von Kira…“


 

~Erinnerungserzählung~
 

„Ja Naruto… Kira hat deine Eltern umgebracht…“

Ein schwerer Herzschlag war zu hören.

„He... alter Wolf…“ äußerte sich Naruto mit zittriger Stimme „das meinst du doch nicht wirklich oder?!“ Doch der Jukubi ließ nur den Kopf hängen und sagte nichts.

„Du meinst… Kira hat… sie würde das nie…“ ihm blieb der Atem weg und in seinem Ton lag ein flehen… eine Aufforderung… ihm zu sagen, dass er gelogen hatte und Kira nichts mit zu tun hatte, was er gerade von sich gab. Doch durch das schweigen des Jukubis, wurde ihm die schmerzhafte Wahrheit bewusst. Kira hatte seine Eltern auf dem Gewissen. Ihm gingen Erinnerungen mit Kira durch den Kopf…

Szenen in der er mit ihr lachte und redete… wie sie morgens auf seinem Arm friedlich schlief und sich an ihn gekuschelt hatte.

Dann kam ihm ein Bild vor Augen… als sie sich bei ihm entschuldigte… mit den Worten „Es ist alles meine Schuld“ und Er fasste sich an den Kopf, als ihn die wahre Bedeutung dieser Worte klar wurde.

„Jetzt weiß ich, was du gemeint hast Kira…“ murmelte er und eine Träne zeigte sich.

„Willst du gar nicht das Warum wissen?“ holte ihn der Wolf aus seinen Gedanken.

„Macht das den einen Unterschied?!“ antwortete Naruto kaum hörbar.

„Das hängt ganz von dir ab Naruto…“

Er zögerte und dachte nach was er sagen sollte, denn egal was er zu hören bekam, es würde nichts an der Tatsache ändern, dass sie am Tot seiner Eltern Schuld war. Doch irgendwie ergab das ganze keinen Sinn für ihn. Er strubelte sich genervt dir Haare.

„AAAHHH das kann doch nicht war sein… warum sollte sie so etwas tun?! Ich kapiers nicht! Also gut… sag mir… warum hat Kira das getan?“

„Naruto… diese Frage kann ich dir nicht beantworten…“ sagte der Wolf ruhig.

„SAG MAL WILLST DU MICH VERARSCHEN!!“ schrie Naruto ihn an, sichtlich aufgeregt über das verhalten des Dämons.

„WARUM BIETEST DU MIR DAS DANN AN?!“

„Naruto… diese Frage solltest du Kira selbst stellen. Ich kann dir nur mit Hinweisen und Vermutungen antworten“ brummte der zu groß geratene Hund verständnisvoll „aber ich werde dir die Vorgeschichte erzählen… die Geschichte gibt dir vielleicht etwas Aufschluss über ihr Verhalten, allerdings wird ihr Verhalten dadurch nicht erklärt… aber dadurch bist du vielleicht bereit zuzuhören.

Hmm… also wo fange ich an… wusstest du, dass ein geborener Dämon zwei Herzen hat? Die Macht eines Herzens liegt darin den Hass zu bannen. Doch Kira ist ein erschaffener Dämon… und daher…“

„Ja das weis ich…“ unterbrach ihn Naruto „das hat sie mir mal erklärt…deswegen muss sie auch die Schatulle des Yin benutzen…um darin den Hass zu verbannen… richtig?“

„Ja das ist richtig. Nun jedenfalls war ihre Schatulle gestohlen worden… und ihr Zustand verschlechterte sich so sehr, dass ich gezwungen war, sie in einen Menschen zu versiegeln.

Ihr Körper hätte der Belastung nicht mehr lange standgehalten und da ich ein abkommen mit dem Clan der Uzumakis hatte, bot ich Kiras Stärke an. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, der nicht von Hass und Wut getränkt war.
 

Als dann Kushina bei deiner Geburt angegriffen wurde, Riss der Ninja Kira aus deiner Mutter heraus. obwohl Kira in einem Menschen aufbewahrt wurde, war sie immer noch gefangen in all diesen bösen Gefühlen… erst als deine Mutter mit Hilfe ihres Mannes das böse Chakra aus Kira heraus saugte, gab es eine Chance für sie. Doch dann geschah etwas… das selbst ich nicht geahnt hätte… Kira attackierte dich… und brachte dabei deine Eltern um, als diese dich beschützten.

Mehr kann ich dir nicht erzählen… denn jetzt liegt es bei dir… ob du den Rest von Kira hören möchtest“

Naruto saß ruhig im Sand. Er dachte über die Geschehnisse nach und gemischte Gefühle rannten ihm durch den Magen. Mit jedem Atemzug sog er die Kalte salzige Luft ein und befreite seine Brust von dem erdrückenden Seil, das sich um ihn gespannt hatte.

„Ich weiß nicht ob ich dafür bereit bin…“ wisperte er leise und ohne Kraft.

„ich denke… meine Mutter hat dich sehr geliebt… wenn sie sogar in den letzten Minuten ihres Lebens, an deine Tochter gedacht hat“

Ein flüsternder Wind strich um Narutos Ohr…

„Danke… Naruto…“

Als er sich zum Jukubi umdrehte war er verschwunden. Naruto saß alleine am Strand und betrachtete den Platz an dem der Wolf gesessen hatte. Ein leichter Abdruck war zusehen und einige Stellen waren dunkler als die anderen. Der Sand war nass…
 

~Erinnerungserzählung Ende~
 


 

„ich saß noch den ganzen Abend am Strand… ich konnte meinen Kopf nicht frei kriegen…“

Yugito saß am Bett und versuchte etwas zu sagen. Immer wieder ging ihr Mund auf und ihre Lippen bewegten sich, doch es kamen keine Worte heraus.

Den Kopf an die Wand lehnend saß er da und unterdrückte den Schmerz in seiner Brust. Sachte spürte er eine zärtliche warme Hand die in an der Wange streichelte. Er öffnete seine Augen und betrachtete Yugitos hellblaue Augen. Es brauchte keine Worte, denn ihr Blick sagte mehr als tausend Worte.

„Ich muss mich gleich beim Hokage melden… aber ich komme wieder okay?!“

Naruto nickte bloß mit einem seichten lächeln. Mit einem sanften Abschiedskuss auf seine Wange, verabschiedete sie sich von Naruto. Einen ganzen Moment saß er da und strich mit seiner Hand über die Backe. Ein Gefühl der wärme und Geborgenheit berührte sein schmerzendes Herz. Und ein sehnsüchtiger Blick nach mehr schaute zur Tür hin, an der Yugito gerade noch zusehen war…
 

etwas Später im Büro des Hokage…
 

Tsunade saß gemütlich in ihrem Sessel, der schon alt und etwas ausgefranst war, und las ein Missions Protokoll. Die zwei Shinobi die vor dem Pult standen warteten auf eine Reaktion des Hokage.

„Ich verstehe…“ sagte sie kühl und beugte den Zettel, damit sie die Ninjas sehen konnten.

„Willkommen zurück“ redete sie den Jüngeren der beiden an und stand auf.

„Ruht euch etwas aus… denn ich habe einen Special Auftrag für euch“

Die beiden schauten sich kurz an und nickten sich zustimmend zu.

„Wir können den Auftrag gleich entgegen nehmen… wir sind Einsatzbereit“ verdeutlichte ihr Itachi.

„Also gut… der Auftrag ist simpel… Naruto Uzumaki ist aufgetaucht und befindet sich im Krankenhaus… er ist in schlechter Verfassung, aber ich kann nicht sicher sein, dass er nicht irgendwie abhaut oder Unfug anstellt. Das heißt, passt auf ihn auf! Soweit verstanden?!“

„Verstanden!“

„Verstanden“

Sagte die zwei Shinobi gleichzeitig und verschwanden mit einer Rauchwolke.

Tsunade setzte sich wieder und drehte sich dem Fenster zu. Tief in Gedanken und mit Erleichterung spähte sie zum Krankenhaus rüber. Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen und mit kaum hörbarem Ton sagte sie „Willkommen Zuhause… Naruto…“
 

Unter all diesen atemberaubenden Ereignissen gab es ein paar Personen, die von all dem nichts mitbekamen. Eine davon war Hinata, die nur ein paar Türen von Naruto entfernt lag. Warum sie sich immer noch im Krankenhaus aufhält kann keiner sagen, da ihr Körperlich nichts fehlte. Damals hatte man sie erschöpft vor Narutos Gedenkstätte gefunden und sie dann hier her gebracht. Sie weigerte sich wahrscheinlich ihn zu verlassen. Doch seit diesem Vorfall ist sie hier. Aus dem Fenster schauend fristet sie ihre Tage vor sich hin… voller bedauern…

Genau so wie jetzt… als sie unerwartet jemand besuchen kommt…

„Hinata…“ sagte der Junge der mit aufgeplusterten Haaren und einer Sonnenbrille am Türrahmen stand. Sie drehte sich vom Fenster ab und blickte dem Jungen mit verweinten Augen ins Gesicht.

„Shino-kun… was machst du hier?!“

„Hast du es nicht gehört?“

Hinata verstand nicht genau was er meinte und schaute ihn nur fragend an.

„Naruto ist aufgetaucht…“

Ihre Augen weiteten sich und der Mund stand ihr offen.

„Naruto…kun…lebt?!“ hauchte sie, kaum hörbar, die Wörter aus.

„Ja tut er. Ich wollte ihn, mit den anderen, besuchen, aber er scheint gerade zu schlafen und die Krankenschwestern lassen niemanden zu ihm. Ich war der Meinung dass du das wissen solltest…“ ohne den bedarf eines weiteren Wortes, machte er auf den Absatz kehrt und war daran zu gehen. Kurz bevor er den Raum verlassen hatte hielt er noch mal inne und sagte steif

„Gute Besserung… Hinata-chan“ nach dieser Aussage war er nicht mehr zusehen und lies das völlig überraschte Mädchen alleine auf ihrem Bett zurück…

Die Lippen zusammen gepresst und die Hand vor dem Mund saß sie da. Einige Freudentränen kullerten ihr über die Wange.

„Er lebt…“ flüsterte sie vor sich hin und eine viel Zahl an Gedanken und Gefühlen überströmte sie.

Eine woge des Glücks befreite ihr Herz aus dem Abgrund der Finsternis. Sie hatte wieder einen Grund weiter zu leben… weiter zu lieben… und weiter zu kämpfen…

All ihre Glückseligkeit ließ sie mit einigen Freudentränen heraus, die dann auf ihre Handflächen fielen, die das Bettlacken so fest im Griff hatten.

„Wie dumm ich doch bin…“ schluchzte sie leise „Naruto-kun gibt niemals auf… er kann nicht, wegen so einer Kleinigkeit, sterben“

Behutsam schrubbte sie sich ihr Gesicht, mit dem Ärmel, trocken. Sie glitt vom Bett herunter und wollte schon die ersten Schritte machen, doch ihre Beine knickten zusammen und sie fiel zu Boden. Es war schon etwas her, als sie ihre Füße benutzt hat. Mit Anstrengung hievte sie sich am Bett hoch und stand auf wackeligen Beinen. Die Schritte waren schmerzhaft nach so langer Zeit und ihre Zehen waren etwas taub. Und doch ging sie weiter…
 

Als sie auf dem Flur stand wurde ihr, in all ihrer Freude, etwas Unangenehmes bewusst. Sie hatte absolut keine Ahnung in welcher Station… welche Etage… oder gar welches Zimmer Naruto lag. Wenn sie die Schwestern fragen würde, würden die sie nur wieder aufs Zimmer schicken, da war Hinata sich sicher. Sie musste ihn aus eigener Kraft finden und das ohne Hilfe. Voller Konzentration stand sie im Flur und formte ein Fingerzeichen vor ihrem Gesicht.

„Byakugan“

Ein stechender Schmerz fuhr durch die Augenhöhlen und lies sie zusammen brechen. Hinata kniete auf dem Paket und presste die Hand auf die Augen. Blutige Tränen tropften auf den kalten Fußboden. Gekrümmt vor Schmerzen biss sie sich auf die Zähne. Es war wie ein Stromschlag der durch ihre Sehnerven schoss und ihr die sicht nahm.

Plötzlich wurde sie unter den Armen gepackt und hoch gehoben.

„Um Himmels Willen! Frau Hyuga ist bei ihnen alles in Ordnung?“

Zwei Krankenschwestern hatten sie auf dem Flur gesehen und waren herbei geeilt.

„ich habe… versucht… Byakugan…“ stotterte sie zähneknirschend.

„Du meine Güte…! Ja das geht auch nicht! Sie sollten sich nicht verausgaben…! sie haben Tage lang fast nichts gegessen und kaum geschlafen…“ schimpfte eine der Schwestern mit Hinata „da können sie nicht plötzlich anfangen zu rennen oder Jutsus wirken! Ihr Körper muss sich langsam daran wieder gewöhnen! Sie ruhen sich jetzt erst einmal aus“

Das ging allerdings ohne das Einverständnis von Hinata, denn sie fing an sich zu wehren und versuchte sich los zu reißen.

„das geht nicht!! Ich muss zu… Naruto…Uzumaki…“ sagte sie noch bevor sie schläfrig wurde und einschlief.

„Musste das sein?!“ fuhr die eine Schwester die andere an. Die zweite Schwester nahm den Finger von Hinatas Nacken und antwortete

„Beruhigungs-Jutsu… und ja es musste sein! Und jetzt leg sie auf das Bett… pass auf den Kopf auf!“

Die Schwestern legten vorsichtig die schlafende Hinata auf ihr Bett zurück.

„Hmm… was wollte sie vom Herrn Uzumaki?“ rätselte die eine noch vor sich hin, als die Schwestern den Raum verließen, um zurück an die Arbeit zu gehen…

...

Währendessen beobachtete ein unbeteiligter Ninja das ganze Geschehen von außerhalb. Er saß auf einem der Strommasten und überwachte die Fenster des Krankenhauses. Als neben ihm ein weiterer Shinobi auf dem nahegelegenen Dach erschien. Er hatte eine weiße Plastiktasche in der Hand und zeigte sie dem anderen.

„Bin wieder da“ sagte er kurz angebunden „und? Hat sich bei der Zielperson irgendwas geändert?“

„bei Naruto?“ fragte Itachi „nein nicht wirklich… er schläft noch… bekommt aber außergewöhnlich viel Frauen besuch“

„Tzzz… erspar mir solche Infos…“ wedelte der andere Ninja die Neuigkeit davon. Itachi grinste vergnügt vor sich hin und fuhr mit seiner Wache fort.


 

Am späten Abend wachte, ein paar Zimmer weiter, ein anderer Ninja wieder auf. Leise stöhnend erblickte Naruto den Sonnenuntergang am Firmament, den er durch das Fenster sah.

„Schön nicht wahr?“ sagte eine weibliche Stimme. Narutos Augen öffneten sich bei der Erkenntnis, dass er diese Stimme kannte, doch er drehte sich nicht zu ihr um und betrachtete weiter die rot unterlaufene Sonne.

„Hallo Kira…“ sagte er trocken.

„Naruto… können wir reden?“

„Ja… das sollten wir wirklich…“ antwortete Naruto in einem fast aggressiven Tonfall.

„Naruto…“ sprach Kira nun leicht eingeschüchtert weiter „hab ich was falsch gemacht? Du bist so anders seit…“

„Wie kannst du nur so ruhig da sitzen… wie kannst du mein Vertrauen so ausnutzen…?!“ fragte er das Mädchen ohne sie dabei eines Blickes zu würdigen.

„Wie meinst du das?“ fragte sie ängstlich.

„Dann frage ich anders… hast du wirklich meine Eltern umgebracht!?!“

Ein Schatten legte sich auf ihr Gesicht und nun antwortete sie völlig ruhig

„Ja… das habe ich…“

„WARUM!? WIE KANNST ….“ sprudelte es aus Naruto heraus, wurde aber durch Kira unterbrochen

„DU FRAGST WARUM?! WEIL ICH EIN DÄMON BIN NARUTO… ICH BIN EINE BESTIE… DAS EINZIGSTE WAS ICH KANN IST TÖTEN!!“ schrie sie ihn mit weinenden Augen an.

„RED NICHT SO EIN BLÖDSINN!!“ brüllte Naruto zurück „SO BIST DU NICHT!!“

„Doch Naruto…“ antwortete sie etwas ruhiger „und du kannst diese Schuld nur gut machen, indem du mich tötest…und…“

„Raus!“ unterbrach er sie. Kira war erschrocken über die plötzliche Aufforderung von Naruto und schaute ihm jetzt reuevoll ins Gesicht.

„Ich sagte RAUS!“ zischte er „und komm erst wieder wenn du ehrlich zu mir bist!“ gab er wütend von sich.

„Es tut mir leid…“ weinte sie mit vorgehaltener Hand „bitte…“

„VERSCHWINDE!! ICH WILL DICH NICHT SEH…“ brüllte er, brach aber mitten im Satz ab, denn sie war schon fort. Am Fenster erhaschte er, für den Bruchteil einer Sekunde, einen violetten Haarschweif und einige silberne Tränen im Wind. Verbissen ballte er die Faust und fluchte leise über das Missglückte Gespräch.

Da meldete sich ein anderer zu Wort.

–Meister… ihr solltet euch nicht aufregen… euer Körper regeneriert sich noch und ist daher sehr schwach. Ihr solltet euch so gut es geht ausruhen…-

„Weißt du was Mamoru… das ist ne gute Idee… ich hab vom heutigen Tag so oder so die Nase voll… lass mich einschlafen! Ich hab keine Lust mehr… echt jetzt!“

Und mit dem folgenden Befehl schlief er auch prompt ein. Naruto bemerkte aber nicht, dass er bei seinem sogenannten Selbstgespräch beobachtet wurde.

Mit roten Sharingan Augen musterte Itachi Naruto.

„Interessant… das ist wirklich… sehr Interessant!“ kommentierte der Shinobi leise vor sich hin…

„Ist irgendwas passiert?“ fragte ein Schatten hinter Itachi.

„Nein… nicht wirklich“ log er „aber irgendwie werde ich aus dem Jungen nicht schlau…! heute Morgen lässt er ein hübsches Mädchen gehen… am Mittag versucht ihn eine zu besuchen und er lässt sich bei ihr nicht blicken… und gerade eben hat er sogar eine zum heulen gebracht und verscheucht… also wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen Naruto hat keine Ahnung von Frauen… oder er ist einfach nur dämlich…“

„Da hast du Recht!“

„Mit was?“ wollte Itachi wissen

„Mit beidem! Naruto hat ABSOLUT keine Ahnung von Frauen… dumm wie ein ballen Stroh und eine totale Nervensäge… das einzig gute ist, dass der Kerl mehr Glück als Verstand hat!“

„Hmm… er ist also wirklich dein bester Freund! Nicht wahr Sasuke…“

Mit einem „Tzzz“ verachtete er die Feststellung seines Bruders und verschwand wieder im Schatten.
 

Die Nacht verging ruhig und ohne Probleme, doch weil Naruto eine zulange Zeit geschlafen hatte, wurde er schon früh am morgen wach.

„Guten Morgen Herr Uzumaki“ begrüßte ihn die Krankenschwester die sein Zimmer betreten hatte.

„Es ist Zeit, die Verbände zu wechseln“ informierte sie Naruto, der sich darauf hin aufrecht hinsetzte. Ihm war nicht nach reden zumute, denn ihn bedrückte immer noch der Streit, den er mit Kira hatte.
 

–Wie kann sie nur so einen Blödsinn reden! Und was sollte das bringen sie zu töten… glaubt sie etwa ich will Rache?! Kira behauptet sie sei ein Monster und kennt nur das Töten! aber warum hat sie mich dann nicht umgebracht… wenn sie wirklich nur das töten kennt, wie kann sie dann lächeln und fröhlich sein… lachen… weinen…! Irgendwas stimmt nicht, da muss es noch was anderes geben…-
 

„Das kann doch nicht sein… wie ist das möglich…“ staunte die Schwester. Naruto der gerade aus seinen Gedanken herausgeholt wurde, schaute die Frau fragend an.

„Ähm… was?!“

„Das ist aber verdammt schnell verheilt!“ antwortete sie und strich ihm mit einer hand über die nackte Brust. Nun bemerkte es Naruto auch. Er hatte überhaupt keine Schmerzen und als er sich seinen Brustkorb ansah, war dieser Makellos. Keine einzige Verletzung. Nicht mal einen Ansatz eines Kratzers. Nur das Uzumaki Clanzeichen und das Siegel waren zu sehen.

„Nun, dann bin ich hier fertig“ sagte die Schwester, sichtlich erfreut darüber das ihr Patient Gesund ist, und verließ wieder das Zimmer.

Naruto musterte immer noch seinen Bauch, als ob er seinen Bauchnabel zum ersten mal sehen würde. Nachdenklich massierte er das Clanzeichen.

„Was genau hat es mit dir auf sich…“ rätselte er.

„Ach noch etwas Herr Uzumaki“ kam nochmals die Schwester vorbei „Gestern wollte sie eine junge Dame besuchen kommen, doch sie haben geschlafen und ihr selbst geht es sehr schlecht zur Zeit“

„Hä?! Und wer wollte mich sehen?“ fragte Naruto nun etwas neugierig.

„Das war Frau Hyuga aus dem Zimmer 101“

„ah okay…“ bemerkte er. Die Frau verbeugte sich kurz und verschwand dann wieder. Er kratzte sich am Kinn und überlegte wen genau sie gemeint haben könnte.

„Hmm… heißt Hinata nicht so? also ich weiß nicht…!“

–Herr?! Es gibt nur eine einzige Möglichkeit das heraus zu finden! -

Er schlug die Faust in die Hand

„Echt jetzt! Is so oder so nix los hier!“ gab er munter von sich und sprang vom Bett auf. Mit etwas guter Laune, marschierte er auf den Flur und schnurr straxx auf Zimmer 101 zu.

„Ach Mamoru, bevor ichs vergesse! Ich will nicht, dass du mich noch einmal Herr oder Meister nennst! Hast du verstanden?“

–wie ihr wünscht Naruto-sama-

„Oh man… muss das förmliche sein?!“

–ja muss es! Und so nebenbei… da ist jemand…-

Naruto bemerkte, dass zwei Krankenschwestern neben ihm standen, die gerade einen Wäschewagen abholten. Mit komisch belustigten Gesichtern schauten sie den jungen Mann an, der auf dem Korridor Selbstgespräche führte. Naruto wirbelte mit den Armen…

„Das ist jetzt nicht so wie ihr es denkt…. Echt jetzt!“

Doch die beiden kicherten nur und verbeugten sich mit den Worten

„Wie der junge Herr es wünscht“

Leise lachend gingen sie wieder ihrer Arbeit nach und Naruto wieder seines Weges.

„Das ist deine Schuld!“ murmelte er leise verärgert.

–Naruto-sama… ich verstehe nicht was ihr meint? -

„Sei einfach ruhig!“ knirschte er schon genervt mit den Zähnen.
 

Da stand er nun… vor der geschlossenen Tür zu Zimmer 101…

Leise klopfte er an, denn es war noch früh morgens und er wollte niemanden wecken. Doch als er sachte die Türe aufschob kam ihm ein sanfter Wind entgegen. Das Fenster stand offen und ein Blauhaariges Mädchen lehnte sich auf den Fensterrahmen und blickte mit verschränkten Armen nach draußen. Ihre Haarsträhne tänzelte verspielt im Wind, doch sie sah abgemagert und nicht so spielfreudig aus. Als ob sie etwas ahnen würde, drehte sie sich langsam zu Naruto um. Sie wollte ihren Augen nicht trauen, als sie den jungen Mann erblickte.

„Nar… Naruto-kun?“

„JO!!!“ begrüßte er sie munter und kratzte sich verlegen am Hinterkopf „hihi…“

„Also ist es doch Hinata-chan!“ stellte der Chaos-Bengel fest und musterte seine Ninja Kollegin.

„Wow…! was ist den mit dir passiert? Du siehst ganz schön fertig aus… aber kein Problem! jeden Tag ne Schüssel Rahmen und du bist wieder in Top form!“

„Naruto… es tut mir leid…“ wimmerte sie schon fast und starrte ihre Bettdecke an. Schuldgefühle erdrückten ihre Brust so, dass es ihr schwer war zu Atmen.

„Huh?“ Naruto verstand die Welt nicht mehr „weswegen?!“

„Du hast das alles wegen mir durchleiden müssen… und es ist meine Schuld, dass du gefallen bist… und…“

„Ach quatsch!!“ Naruto stand energiegeladen da und gestikulierte mit den Armen umher „das ist doch nicht deine Schuld! Außerdem… schau mich an! Ich bin von einer Klippe gefallen und mir geht’s gut! Also mach dir mal keinen Kopf! Bin Top fit und bereit den bösen Jungs in den Arsch zu treten!“ mit einer Faust Pose untermauerte er seine Argumente.

„Du… bist mir nicht böse?“ fragte Hinata verwundert und doch erleichtert.

„Ach… wo den?! Außerdem…“ sagte er mit einem Lächeln und ruhiger Stimme „müsste ich dir Danken… ich habe nette und freundliche Menschen getroffen… und wichtiges über mich herausgefunden…“

Ein warmer Schleier der Freude umarmte das Mädchen als sie sein Lächeln sah. Eben genau das Lächeln, das sie schon so oft gerettet hatte. Wie dieses mal holte er sie aus den tiefen der Verzweiflung… mit einem Lächeln…

Hinata wischte sich die feuchten Augen trocken und lachte leicht.

„Naruto-kun…“

„Hmm?“

„Dann sollten wir unser bestes geben um wieder auf die Beine zu kommen“

„GENAU!“ stimmte er ihr, mit dem breitesten Grinsen das er ziehen konnte, zu.
 

Währenddessen im Park…
 

Auf einer Holzbank, die auf dem gepflasterten Weg stand, saß Kira. Die violetten Katzen Ohren ließ sie hängen, wie auch alles andere. Jeder Atemzug war bestückt mit 100 heißer Nadeln die in ihrer Brust brannte. Verweinte Augen und nasse Ärmel sind das Ergebnis ihrer letzten Nacht. Denn diese, hatte sie bis jetzt auf der Parkbank verbracht. Naruto wusste nun was sie getan hat. Immer wieder kam ihr seine Wut entbranntes Gesicht vor Augen. Er würde ihr niemals vergeben, auch nicht in 10.000 Jahren dachte sie.

Sie stellte sich vor, wie sie in den See springen und von den Pflanzen in die Tiefe gerissen würde.

Sie wollte nur noch sterben… auch wenn sie als Dämon so gut wie ewig leben würde… wäre für sie ein Leben ohne ihn… keine Zukunft wert.

Tränen fielen auf den Boden und leise schluchzend hielt sie sich die Hand vors Gesicht.

„Ich will nicht mehr…“ weinte sie mit erstickter Stimme.

Schritte kamen näher und eine Tüte raschelte. Die Schritte stoppten vor ihr und eine

„Hmm… ihr beide müsst ja tierisch gestritten haben, dass du immer noch da sitzt…“

„Was?“ schniefte sie und blickte auf.

„Na… du und Naruto“

Mit angeschwollenen und verweinten Augen schaute Kira einem schwarzhaarigen jungen Konoha Ninja ins Gesicht, den sie selbst schon einmal getroffen hatte. Damals war er durch sein Sharingan in Kiras Gefängnis eingedrungen um Narutos Kraft zu sehen.

Sasuke Uchiha stand vor ihr in der Konoha Uniform mit grüner Schutzweste. Er musterte Kurz seine Tüte, in der zwei verpackte Rahmen Nudeln waren, und zum Krankenhaus.

„Eigentlich wollte ich in meiner Pause Naruto besuchen gehen um ihm zu sagen, dass ich wieder da bin und seine Leibspeise mitbringen. Allerdings hat er jetzt wohl keine gute Laune… also lass ich das lieber!“

Erklärte er und setzte sich zu Kira auf die Bank.

„Was ist den passiert?“

Kira wusste nicht, ob es ihre Verzweiflung oder ihre Hoffnungslosigkeit war, doch sie redete einfach drauf los.

„Es geht um Narutos Eltern… er hat erfahren das sie ermordet worden sind… und…“ ihr fehlten die Worte.

„Ahhh… okay… meine Eltern wurden auch ermordet, daher weiß ich wie Naruto sich fühlt“

Etwas überrascht musterte sie nun Sasuke genauer.

„Oh… das tut mir Leid…weißt du wer es getan hat?“

„ja… sogar sehr gut!“

„könntest du ihm jemals verzeihen?!“

„Das habe ich…!“

„Das… ähhh…“ sie starrte ihn ungläubig an. Sasuke grinste flüchtig und holte tief Luft.

„Oh Mann!“ er kratzt sich gedankenlos am Kopf „ich weiß gar nicht, warum ich dir das überhaupt erzähle! Okay… pass auf… es war mein eigener Bruder! …anfangs wollte ich ihn jagen und eigenhändig töten… doch dann hat er mich aufgesucht und mir klar gemacht, dass er es tun musste. Er erklärte mir, dass er es wegen mir gemacht hat und damit er ein größeres Unheil abwenden konnte…! Hört sich komisch an… aber ich glaubte ihm…! Es ist immer schwer die Realität zu schlucken, doch wir leben in keiner Blumenwelt!! Fehler passieren… und du solltest den größten Faktor niemals unterschätzen!“

„Und der wäre?“

„Narutos unglaubliche Dummheit!“

„Huh?! Wie meinst du das?!“

„Naja“ er stand von der Bank auf „ich habe schon zweimal versucht ihn zu töten und er sagt immer noch, dass ich sein Freund bin. Also wenn der Kerl nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, weiß ich auch nicht mehr weiter! Mal ehrlich… rede einfach mit ihm… du wirst schon sehen… und lass dir die Nudeln schmecken, bevor sie kalt werden“

Als Kira kurz die Nudeln beäugte und wieder aufsah war Sasuke verschwunden.
 

Am Ende des Tages traute sich dann Kira doch zu Naruto zu gehen…
 

Im laufe des heutigen Tages, hatte Naruto erdrückend viele Besucher. Fast all seine Freunde sind gekommen um ihn zu besuchen. Seine Laune hob sich immer mehr…

…zumindest solange bis Kira am späten Abend erschien…
 

Es hat sie all ihren Mut gekostet, ihm unter die Augen zu treten. Und sogar jetzt zitterte sie wie Espenlaub. Am Türrahmen angelehnt und halb versteckt traute sie sich kaum die Schwelle zu überschreiten.

„Naruto… können wir reden? ich meine… willst du überhaupt noch mit mir reden?“ fragte Kira zaghaft. Sie machte einen bedrückten Eindruck, doch Naruto winkte sie zu sich. Sie saß sich neben sein Bett und kniff sich nervös auf den Fingern herum. Er allerdings war die Ruhe selbst. Eiskalt saß er im Bett und starrte sie mit einem durchbohrenden Blick an.

„Also?“ schubste Naruto sie an. In einer sichtlich verspannten Sitzhaltung fing Kira zu erzählen an.

„Als ich… als ich befreit wurde… aus deiner Mutter…“ sie schniefte und schluckte kurz „da hatte ich diese Endlose Wut in Mir… und meine Gedanken waren auf den Angriff Konohas fokussiert, als ob es nicht die meinigen waren… und… irgendwann später kam ich zu mir… mein Geist war nicht mehr so benebelt… und ich war irgendwo außerhalb von Konoha… Mein Körper fühlte sich noch etwas Taub an, doch in mir brodelte der Hass… und dann sah ich ihn… deinen Vater…“ Sie stütze ihre Arme auf dem Bett auf und verdeckte ihr Gesicht mit den Handflächen. Einige Tränen tropften an ihnen herunter, dich Kira musste das durchstehen und weiter erzählen, also fuhr sie fort…

„Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es sich um deinen Vater handelt… ich sah nur einen Mann der mich versiegeln wollte… in irgendwas Kleines…“ Kira musste kurz inne halten um Luft zu holen, denn allmählich erdrückten ihre Schuldgefühle ihre Stimme.

„ich wollte nicht mehr gefangen sein… und der Hass trieb mich dazu ihn anzugreifen… als…als ich ihn dann aufspießte verließ mich plötzlich der Hass und die Wut… sie wurde in diesen man gesogen… und dann sah ich alles klarer… ich habe deinen Vater und deine Mutter erstochen… sie wollten nur dich beschützen… und mich dazu… in dem sie das Böse Chakra versiegeln…“ sie konnte nicht mehr. Kira fing weinte er bitterlich in ihre Hände.

„Naruto BITTE… es tut mir Leid… das wollte ich nicht... Wirklich… bitte verzeih mir…“

Sie schluchzte und weinte… Kira war am Ende ihrer Kräfte angelangt…

Naruto schloss die Augen und nickte nachdenkend.

„So war das also…“ murmelte er gedämpft. Ohne jede Vorwarnung zog er Kira zu sich hin und nahm sie in den Arm. Sie hielt sich an ihm fest und heulte ihm sein Hemd voll.

„Tut mir leid Kira-chan… das du so Leiden musstest…! Ich weiß jetzt, warum dieser Unfall passiert ist…“

All ihr Kummer und ihr Leiden lösten sich von ihrer Brust, als Naruto das sagte. Unendliche Dankbarkeit empfand sie für den blonden Krankenhaus Patienten.

„Du schickst mich nicht weg?“ flüsterte sie.

„Nein… bleib bei mir… und geh nicht weg…“ antwortete Naruto sanft.



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Von:  Phantomdragon
2011-01-06T12:28:52+00:00 06.01.2011 13:28
Ich kann mich allen anderen nur anschließen.
Eine wirklich wunderbare Story, super geschrieben.
Es fehlt einfach nichts vom Drama, über die Komödie, bis hin zur Romanze.
Du hast wirklich ein großes Talent zum Schreiben.
Bitte mach so weiter.
Ich kann es kaum erwarten, wie du die Geschichte enden lassen willst, und welche Verwicklungen du noch einbauen möchtest.
p.s.: Bin schon sehr auf das Kapitel gespannt, dass du mit dem Bild angekündigt hast. Man darf einiges von dir erwarten. :-)
Von:  qwert
2010-11-27T14:57:05+00:00 27.11.2010 15:57
Hi
Mal wieder ein schönes Kapitel mach weiter so.
Hoffe ihr schreibt schnell weiter.

Mfg
qwert
Von:  Zooly
2010-11-27T14:47:34+00:00 27.11.2010 15:47
Hey geniales Kapitel, hat echt gefesselt dieses kapitel zu lesen.
Mal sehen was naruto dazu sagt, wenn er Sasuke trifft.
Mach immer weiter so, das warten lohnt sich dafür auf jedenfall!
Glg Zooly
Von:  Landfari
2010-11-27T14:24:40+00:00 27.11.2010 15:24
Ist schon komisch nach so langer Zeit wider einen Kommetar für diese Geschichte zu schreiben, aber hey! Ich tu's einfach, der Kreislauf des Lebens muss weiter gehen.
Ich sehe, du hast gute Beta Leser und arbeitest weiterhin an dir.
Im vergleich zu den ersten Kapiteln wirkt dieses und die letzteren sehr flüssig und wie aus einem Guss.
Ich meine damit, dass die Formulierung, die Ereignisse und die emotionalen Dinge sehr gut ineinander greifen.
Du brauchst zwar einige Zeit, aber dafür bringst du auch etwas zustande, auf das sich das warten lohnt.
Beim lesen habe ich mich in der Gechichte verloren und was mir besonders gefallen hat sind die ganzen kleinen Details.
Die ganzen kleine Gesten der Fieguren bringen die richtigte Tiefe in die Story.
Kritik habe ich leider keine für dich, es fällt wirklich schwer etwas zu finden, an dem man rumnörgeln könnte.
Aber der tag wird kommen!
Jeder macht Fehler, auch du^^
Also, wir sehen uns später oder im nächsten Leben.

Von:  FireRabbit
2010-11-27T12:16:13+00:00 27.11.2010 13:16
wieder mal ein tolles kapitel, obwohl du sasuke mit eingebracht hast und das auch noch positiv gesehen aber das ist ja egal. es ist immer wieder eine freude deine kapitel zu lesen, denn neben der wirklich guten geschichte sind deine kapitel auch noch auf einem sehr hohem niveau für hobbyautoren, was grammatik und ausdruck angeht. zudem sind deine kapitel immer so schon lang, obwohl ich der meinung bin, dass man bei 10000 wörtern ein schlussstrich ziehen sollte. zuviele wörter wirken auch immer irgend wo abschreckend. vor allem wenn man bedenkt, dass die anzahl der seiten sich verdoppelt wenn man die formatierung auf buchgröße bringt. ^^

hoffe du lässt uns diesmal nicht solange warten.

mfg
FireRabbit
Von:  narutofa
2010-11-27T11:56:40+00:00 27.11.2010 12:56
ein super kapitel. es hat sehr viel spaß gemacht sie zu lesen. mach weiter so
Von:  red_moon91
2010-11-27T11:14:06+00:00 27.11.2010 12:14
DAS nenn ich doch mal ein schönes Kapitel!
Die aussagen von Itachi haben mich zwar etwas verwundert so dass ich im ersten auchenblick gedacht habe dass die es nicht Itachi war der gesprochen hat sondern Kakashi oder Jiraja und als ich endlich überrissen habe dass es Itachi war musste ich ersmal ordentlich lachen (ich mein sowas hätte ich tachi nicht zu getraut). Aber sehr gute einfälle.
Bitte mach weiter so.^^

mfg red_moon91
Von:  Kandera
2010-11-27T10:54:17+00:00 27.11.2010 11:54
ein schönes kapitel
mehr kann ich dazu nicht sagen^^
mach weiter so
mfg
kandera
Von:  LeilanaSirana
2010-11-27T10:41:04+00:00 27.11.2010 11:41
hey

ein klasse kapi geworden
besonders da sich naruto und kira sich wieder vertragen haben
gott sei dank
ich ertrage es nicht wenn die beiden sich streiten q__q
aber was mich doch sehr erstaunt ist, dass sasuke wieder in konoha ist
und auch noch mit itachi zusammenarbeitet !!
wunder gibts...
und hinata gehts auch langsam wieder besser ^__^
das wird bei ihr schon wieder

ein echt tolles kapi
ich freu mich schon wenns weitergeht
bis dann

LG LeilanaSirana
Von:  Illmaren
2010-11-27T09:08:34+00:00 27.11.2010 10:08
Dat wird ´n Harem, du lieber scholli, bin dann mal aufs nächste Chap gespannt, das ist ja schon gut, aba nurn Spannungs aufbauer...:/


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