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Tales of Naruto - New Beginning

Naruto x ???(harem) /femini Kyuubi
von

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Feuer und Schatten?

Mamoru stand der Mund offen. Er konnte nicht glauben, was da gerade zu ihm sprach. „Na los, antworte!“ forderten ihn die 2 Augen auf. „Ähm...ähm… also tut mir leid, das weiß ich nicht mehr“ stotterte Mamoru.

„Was soll das heißen, du weißt es nicht mehr?“ fragten die Augen zornig und schauten Mamoru durchdringend an. „Nach dem Vorfall… also ich kann mich momentan an nichts erinnern…noch wer ich bin oder wo ich herkomme“ erklärte Mamoru.

Die Augen weiteten sich und ein riesiges Grinsen aus weißen Zähnen trat zum Vorschein.

„Aber das ist ja furchtbar!“ sagten die Augen entsetzt mit einem Anflug von Sarkasmus.

„Tut mir leid, das ich dich vorhin so angefahren habe… ich konnte ja nicht wissen… hmm… für den Anfang kannst du mich Kyuubi nennen. Das ist zwar nur ein Titel aber das dürfte reichen.“ erklärten die Augen mit einem noch breiteren Grinsen. Mamoru sichtlich erleichtert, dass ihn endlich jemand kannte. „kannst du mir verraten wer ich bin?“ fragte Mamoru.

„NEIN! Noch nicht… das könnte ein Trauma verursachen…“ sagten der Kyuubi und fügte noch hinzu „aber ich werde dir Stück für Stück helfen… aber du solltest mir vertrauen, was das angeht… nicht wahr, Partner?“.

„Wir sind Partner?“ fragte Mamoru ungläubig.

„Aber natürlich… was glaubst du wo wir gerade sind… in der Hölle?!“ sagte der Kyuubi gereizt.

„Also, ich hab zwar ne andere Vorstellung von der Hölle, aber das hier könnte auch leicht hinkommen.“ fügte Mamoru hinzu als er den Raum musterte.

„Hehe… eher für mich!! Aber um es genau zu nehmen befinden wir uns in DIR! Wir beide Teilen uns deinen Körper…die Seelen… und unsere Stärke!“ erklärt der Kyuubi

Mamoru schaute den Kyuubi unglaubwürdig an.

„Okay, sagen wir, ich glaube dir… warum bist du dann hier eingesperrt in einer Zelle?“ fragte Mamoru.

„Na zu deinem eigenen Schutz! Ich bin eins der mächtigsten Wesen! Was denkst du, was passieren würde, wenn mein Chackra ohne Kontrolle durch deinen Körper fließt!? Es würde deinen Körper regelrecht zerreißen“ sagte der Kyuubi.

„okay… und kannst du mir nun sagen, wer ich bin?“ fragte Mamoru.

„Nein, aber ich kann dir verraten was du bist….“ sagte der Kyuubi genervt von den vielen fragen. „Ja! Und was bin ich?“ fragte Mamoru ohne dass er verstand, was er damit meinte.

„Eine riesen Nervensäge! Und jetzt verschwinde…. Ich muss mich ausruhen… ich muss meine Kräfte sammeln…. Heute Abend werde ich dich das letzte mal heilen…! Dann sollten deine Verletzungen verheilt sein…“ brummte der Kyuubi vor sich hin und schloss die Augen.

Mamoru sichtlich enttäuscht von der Antwort, sagte dann „okay dann geh ich mal…“ und drehte sich herum. „Ey Kleiner! Eins noch… erzähle niemandem, dass es mich gibt… zu unserem Schutz“ sagte der Kyuubi ihm hinterher.

Mamoru roch wieder die Frische des Waldes und hörte die Vögel zwitschern.

Als er plötzlich heftig gerüttelt wurde. „Mamoru wach auf… du Schlafmütze… hast genug geschlafen!“ sagte Aiko mit etwas lauterer Stimme und versuchte ihn zu wecken.

Mamoru machte die Augen erschrocken auf… rausgerissen aus der friedlichen Natur.

„Boa Aiko, jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!“ sagte Mamoru leicht beleidigt.

„ich hab versucht, dich seit fünfzehn Minuten wach zu bekommen. Und sag mir nicht, du hast meditiert! Du hast nämlich geträumt!“ sagte Aiko.

„okay… äh, gibt’s was besonderes, das du wolltest?“ fragte Mamoru.

„moa… ich wollte nur etwas mit dir spielen oder etwas zusammen machen“ sagte sie leicht beleidigt und blussterte ihre Backen auf. Mamoru grinste und tätschelte ihr auf den Kopf. „Schon gut. Ich komme ja schon“ sagte er. Er sprang vom Baumstamm runter auf den er sich gesetzt hatte und knickte augenblicklich um, als er mit seinen Beinen aufkam. „oh verdammt, ganz vergessen“ grinste er unter Schmerzen. Aiko hob ihm einer der bandagierten Hände hin und wollte ihm hoch helfen.

„Was ist eigentlich mit deinen Händen?“ fragte Mamoru, der ihre Hände musterte.

Aiko versteckte ihre Arme schnell hinter ihrem Rücken, beugte sich zu ihm runter und sagte „Das … sag … ich …nicht“ mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Sie drückte ein Auge zu und streckte ihm die Zunge raus. Mamoru lies sich davon breitschlagen und fragte nicht mehr nach. Trotzdem schaute er Aiko voller Sorge an. „ich habe gehört das Menschen, die sich zu viele Sorgen machen, ganz viele Haare verlieren“ sagte Aiko und Mamoru musste sich krampfhaft zusammen nehmen, sich nicht auf die Haare zu schauen. Als sie wieder in Richtung Haus liefen, ging im die ganze Zeit die Worte des Kyuubi durch den kopf.

–Mein Partner…. das heißt ich bin nicht allein…!! Hoffentlich erholt es sich bald… ich habe noch ein paar Fragen an ihn? Hmm…ob es wohl weiblich oder männlich ist? naja egal… und ich sollte mich noch bedanken…! schließlich hat es mir das leben gerettet…- dachte Mamoru

„Mamoru, geht es dir nicht gut?“ fragte Aiko mit besorgter Miene. „Was…? Ach so ja ja, mir geht es gut!“ beteuerte er. Als sie das Haus betraten rief Aiko fröhlich „ Hab ihn gefunden!“

„Na dann hast du ihn ja gerade rechtzeitig zum Mittagessen hergebracht“ sagte Kasuga mit einem Lächeln.

„Was, Mittagessen? Wie lange war ich denn weg?“ fragte Mamoru

„Na den ganzen Morgen… du hast doch trainiert oder etwa nicht?“ meinte Kasuga.

-hmm… das meditieren hat viel Zeit in Anspruch genommen! Hmm…. Das heißt ich hab nicht ganz soviel Zeit wie ich eigentlich wollte- dachte Mamoru.

„Ja entschuldigt! Ich hab die Zeit vergessen“ lachte Mamoru und kratze sich am Hinterkopf.

„Outsch“ war leise von Aiko zu hören als sie ihre Löffel fallen lies. Offenbar waren ihre Verbrennungen doch schlimmer als sie aussahen. „Aiko-chan solltest du nicht lieber zur Dorfheilerin gehen und ihr das mal zeigen“ fragte Kasuga besorgt Aiko.

„Ich war heute Morgen schon bei ihr. Sie meinte ….“ doch Aiko hielt abrupt an.

„alles okay?“ fragte nun Mamoru als er ihren leeren Gesichtsausdruck sah. „Ja ja… sie meinte es braucht nur etwas länger bis es heilt“ erklärte Aiko geistesabwesend.

Mamoru und Kasuga schauten sich fragend an. „Aiko-chan… sieht so aus, als ob ich an der Reihe bin, findest du nicht?“ beteuerte er lächelnd. Mamoru sprang auf und setzte sich neben sie.

Er nahm ihre Schüssel und den Löffel. „mach AHH“ sagte er und versuchte ihr den Löffel in den Mund zu schieben der aber voll auf der Backe landete. Kasuga lachte herzlich auf, als er die beiden so sah, wie sie sich anfingen um den Löffel zu streiten.
 

Am späten Nachmittag versuchte Mamoru noch mal zu meditieren. Doch der Kyuubi gab keine Antwort. –so wie es aussieht erholt er sich noch. Also heute Abend fängt er wieder an meinen Körper zu heilen… hat ja bis jetzt ganz gut geklappt!! Und wenn ich morgen wieder fit bin muss ich anfangen, richtig zu trainieren. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich etwas vernachlässige- dachte Mamoru.

Gegen Abend ging er recht früh zu Bett. „Ähm Aiko… mir geht es soweit wieder gut… du musst nicht bei mir schlafen um auf mich aufzupassen“ sagte Mamoru zu ihr.

„das überlass bitte mir!“ sagte sie hitzköpfig zu Mamoru.

- Wow, was hat sie denn jetzt? - dachte er und legte sich hin.

Mamoru stand wieder in dem riesigen Raum vor der Zelle.

„Nun Kleiner, bist du soweit?“ fragte der Kyuubi und öffnete mit diesen Worten seine Augen.

„Ja, bin ich! Was soll ich tun?“ sagte Mamoru voller Eifer.

„Nichts… du sollst einfach nur ruhig sein und meditieren.“ sagte der Kyuubi und schloss wieder die Augen und fing an sich zu konzentrieren.

„Und das hilft bei meiner Heilung?“ fragte Mamoru unsicher.

„Nein! Aber so gehst du mir mit deinen nervigen Fragen nicht auf den Keks!“ fuhr ihn der Kyuubi an.

„Okay okay…hab’s kapiert“ sagte Mamoru beleidigt. Er hatte eigentlich vor, während dessen mehr über sich heraus zu finden, aber er wollte es sich mit dem Kyuubi nicht verscherzen.

Er setze sich im Schneidersitz hin und konzentrierte sich auf seine Sinneswahrnehmung.

Er spürte, wie ihn eine Wärme überkam… und es wärmer wurde… es wurde Heiß…

Irgendwas stimmte nicht…! Er spürte, wie ab und zu ein paar Stellen wieder kühler wurden… und dann wieder aufwärmten.

Es riss Mamoru aus der Konzentration. Der riesige Raum verschwand und er machte die Augen auf und befand sich wieder im Zimmer. –Was zum Teufel ist gerade passiert? überlegte Mamoru. Wurde aber von seinen Gedanken gerissen als er Aiko auf dem Boden kauernd sah. Ihre Hände waren blutig und verbrannt. Teilweise löste sich die Haut vom Fleisch.

„Oh mein Gott, was ist passiert Aiko!“ sagte Mamoru entsetzt, „schnell, ich muss dich zum Heiler bringen“ und sprang auf. Mamoru hievte sie hoch und rannte mit ihr ins Dorf. Er spürte, dass sein Bein völlig verheilt war, aber seine Schulter noch etwas schmerzte. Aiko weinte, aber vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, während sie ihre verbrannten Hände in die Luft hob. –verdammt wo war der Heiler noch mal?! AH DA!- sagte er in Gedanken.

„HALLO JEMAND DA? ICH HAB HIER EIN NOTFALL“ schrie er und hämmerte auf die Tür ein.

Ein Licht ging an. Er hörte wie jemand die Holztreppen herunter kam. Mamoru trippelte auf der Stelle –können die sich nicht etwas beeilen?!- dachte er erzürnt.

Die Tür ging auf. „ich hab sie so neben mir gefunden. Ihre Hände sind schwer verbrannt. Ich weiß aber nicht, woher“ sagte er.

Die Heilerin, die an die Tür gekommen war schaute kurz ihre Hände an und schmunzelte „schon wieder diese Verbrennungen“.

Aiko ist währenddessen vor Schmerzen ohnmächtig geworden. Und lag nun schlapp in Mamoru’s Armen.

„Okay leg sie da drüben hin, ich kümmere mich sofort um sie“ sagte die Heilerin und zeigte auf eine Liege im Nebenraum. Die Heilerin fing sofort an die Hände mit ihrem Chackra zu heilen.

„Junger Mann, ich würde sagen, du gehst nach Hause. Das hier wird sehr lange dauern und ich kann Besuch nicht gebrauchen. Ich werde sie ein paar Tage bei mir lassen, zur Beobachtung. Sag bitte ihrem Vater bescheid“ sagte sie nebenbei zu Mamoru.

„äh... okay werd ich machen, vielen Dank“ sagte er und schaute noch mal zu Aiko bevor er das Haus verlies. Als er in Richtung Haus lief, lies er den Kopf hängen und überlegte –was ist da gerade passiert?! Bin ich daran schuld? Das sie sich beim Kochen verbrannt hat, kauf ich ihr nicht ab. Da ist doch was oberfaul-

Seine Sinne vernebelten sich kurz als ihm eine Stimme im Kopf flüsterte –KLEINER pass auf! wir sind nicht allein!- . die Gedanken des Kyuubi erreichten ihn. Er fühlte sich seltsam beobachtet. Ein Schatten huschte zwischen den Gebäuden vorbei. Mamoru rannte dem Schatten hinterher, doch er war verschwunden.

-verdammt was war das?!- dachte Mamoru –ich muss mit dem Kyuubi reden!-

Als er das Haus erreichte, ging er schnurr stracks in sein Zimmer. Er legte sich hin und zog sich seine Decke hoch.

-VERDAMMT NOCHMAL!! DU SOLLST AUFPASSEN!- schrie der Kyuubi in seinem Geist.

Als Mamoru seine Augen darauf wieder aufriss bemerkte er etwas.

In einem der oberen Ecken sammelte sich auf einmal ein Schatten zusammen und bildete eine Art Schattenkugel. Die Kugel floss langsam die Wand herunter. Als sie den Boden erreichte bäumte sich der Schatten auf und nahm die Form eines Ninjas an, der einen grauen Mantel und eine Katzenmaske trug. Die Gestalt ging ein paar Schritte auf Mamoru zu. Als Mamoru erschrocken auf allen Vieren in ein Eck krabbelte, blieb der Ninja stehen und schien Mamoru zu mustern. Plötzlich bückte sich die Person und legte einen kleinen Lederbeutel neben Mamoru’s Schlafmatte.

„Das ist für deine Freundin“ sagte eine weibliche Stimme. Sie ging ein Paar Schritte nach hinten und verschwand wieder im Schatten. Sie war weg- ein weiblicher Ninja- ohne Zweifel. Mamoru stockte der Atem. Er stand immer noch unter Schock. –los schau nach was in dem Beutel ist- hallten die Worte des Kyuubi in Mamoru’s Kopf. –und was ist, wenn das da ne Falle ist oder Gift? - protestierte Mamoru. –sei nicht albern, wenn sie dich töten wollte, hätte sie das gerade getan! Und jetzt tu was ich dir sage!- befahl ihm der Kyuubi. Mamoru ging langsam auf den Beutel zu und öffnete ihn. –hmm ein paar Kräuter- stellte Mamoru Fest. –oh JA! Die wird die Kleine brauchen- sagte der Kyuubi. –kann das sein, das du mir was verschweigst?- fragte Mamoru misstrauisch. –trotz allem, konzentrier dich jetzt auf deine Heilung! Und dann auf andere Dinge-schlug ihm der Kyuubi vor. Mamoru stimmte ihm nur widerwillig zu. Als er sich hinlegte dachte er sich –aber wenn er mir nicht gleich ein paar Antworten liefert trete ich ihm in den Arsch!-

-DAS HAB ICH GEHÖRT- fuhr ihn der Kyuubi an.

Mamoru legte sich hin und meditierte. Er stand wieder vor der Zelle. „dann erklär mal. Was hat es mit den Verbrennungen an Aiko’s Händen auf sich?“ fragte Mamoru in einem leicht erzürntem Ton. „Das sich das Gör verbrannt hat, daran ist sie selber schuld“ sagte der Kyuubi.

„was soll das den nun wieder heißen?!“ fragte Mamoru. „ich MUSSTE dich heilen… das hatte oberste Priorität… damit ich dich schnell heilen konnte musste ich dir das Fuchsgewandt anlegen… natürlich in einer kleineren Konzentration. Dadurch konnte mein Chackra dich von außen und innen Heilen. Das Fuchsgewandt hat dafür noch nebenbei gesorgt, dass deine Körpertemperatur steigt. Was deine Zellen anregen sollte und die Neuregeneration ankurbeln. Allerdings hat deine Kleine versucht, mein Chackra wegzuwischen, mit ihren Händen und kühlen Tüchern. Du kannst dir vorstellen was passiert, wenn ein anderer dass Fuchsgewandt anfasst“ erklärte der Kyuubi.

„Warte mal, dass heißt, ich hatte einen Chackra- Anzug und habe dadurch Aiko verletzt?“ fragte Mamoru entsetzt. „nicht direkt, aber so in der Art“ gab der Kyuubi zu.

„Das Fuchsgewandt ist eigentlich für den Kampf gedacht. Aber so hatte es mir auch gut gedient. Ich durfte dich nicht sterben lassen. Das war mir wichtiger als das Gör.“ sagte der Kyuubi. Ein Schatten legte sich über Mamoru’s Gesicht.

„ich verstehe ja deinen Standpunkt. Das mit dem Heilen und uns beide am Leben erhalten… das gibt dir aber noch lange nicht DAS RECHT SO ÜBER AIKO ZU REDEN!!!! schrie Mamoru den Kyuubi an.

Die Augen formten sich zu Schlitzen und schauten Mamoru an. Doch Mamoru hielt seinem Blick stand. „Also gut,.. ich werde sie nicht mehr so nennen, aber ich werde mich auch nicht entschuldigen“ sagte der Kyuubi, „du solltest dich nun etwas ausruhen… ich werde den Rest deiner Wunden heilen.“ und Mamoru glitt wieder in den Schlaf .
 

Am nächsten Morgen stand Mamoru auf und prüfte seinen Körper. Fast alles war verheilt. Außer ein paar Schrammen und die Prellung die er am Bauch hatte konnte er sich ohne Probleme bewegen. Wie jeden Morgen begrüßte ihn der Vater freundlich. „na, heute siehst du ja viel besser aus!“ sagte Kasuga als er Mamoru betrachtete. „Wo ist den Aiko? Schläft sie noch?“ fragte Kasuga während er eine Schüssel Reis zu Mamoru rüber reichte. „Oji-san gestern Abend habe ich Aiko zum Dorfheiler gebracht. Ihre Hände… nun ja …“. „ah ich verstehe schon! Sie hätte von vornherein dorthin sollen… man sollte nicht immer alles auf die leichte Schulter nehmen! Nicht wahr!“ unterbrach ihn Kasuga und lachte herzhaft.

„Junge schau nicht so betrübt, iss deinen Reis und ich verspreche dir, dass es dir danach viel besser gehen wird!“ sagte Kasuga.

Als Mamoru fertig mit essen war sagte er zu Kasuga „ich werd mal schnell nach Aiko sehn und dann für den Rest des Tages trainieren. Muss mich ja in Topform bringen.“

„oho…die Jungend heutzutage…“ schmunzelte Kasuga vor sich hin und winkte ihm hinter her. Auf dem Weg zur Dorfheilerin fiel ihm auf, dass ihn nicht alle Dorfbewohner freundlich anschauten. Am Haus angelangt klopfte er und trat ein. In einem Zimmer sah er Aiko am Bett sitzen. Sie schaute traurig aus dem Fenster. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt. „weißt du eine sehr gute Freundin hat mal gesagt, dass Menschen, die sich zu viele Sorgen machen, ganz viele Haare verlieren“ sagte Mamoru sanft.

Aiko wirbelte herum „MAMORU!“ und sprang ihm um den Hals. Ihr kamen leicht die Tränen „wie kannst du mich hier alleine lassen. Ich hatte Angst“ weinte sie nun in sein Hemd hinein.

„Du brauchst doch keine Angst zu haben. Hier passiert dir doch nichts“ versuchte Mamoru sie zu beruhigen.

„Nein, du Blödmann! Ich hatte Angst, dass es dir wieder schlecht gehen würde… und dir was passiert… und du dann nicht mehr da bist…!“ schluchzte sie.

Mamoru drückte sie fest und tätschelte ihren Kopf. „ich bin zäher als ein alter Knochen! Keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht los“ sagte Mamoru und ihm glitt eine Träne die Wange hinunter. „ich hab dir was mitgebracht“ sagte Mamoru nach einer Weile und löste sanft ihre Umarmung. Als Aiko sich wieder setzte, zeigte ihr Mamoru den Beutel mit Kräutern.

„Das hier ist für deine Hände, das sollte sehr schnell wirken. Gib es der Heilerin sie wird wissen wie man es benutzt“ erklärte ihr Mamoru. „dann werde ich heute nach Hause können?“ fragte Aiko. „Nein! Ich will dass du noch für heute Abend hier bleibst. Heute Abend bekommen wir wahrscheinlich Besuch und ich möchte dich hier in Sicherheit wissen“ sagte Mamoru. „Aber ich…“ „NEIN kein aber! Junge Dame, du bleibst hier!“ fuhr Mamoru ihr über den Mund. „wenn du so böse wirkst, find ich dich richtig süß!“ sagte Aiko mit einem verschmitzten Grinsen. Mamoru wurde rot im Gesicht. „Aiko-chan ich werde mich jetzt mal vorbereiten. Wünsch mir Glück“ sagte Mamoru. „ich drück dir die Daumen“ sagte Aiko und fing an ihr Hände zu betrachten. „äh oder ich wünsch dir doch lieber nur Glück“ grinste sie und schaute ihm noch durch das Fenster hinterher bis er hinter einem anderen Haus verschwand.

Es dämmerte leicht und Mamoru hatte wenig Zeit für den Plan, den er hatte. Als er an den Baumstumpf ankam an den er das erste Mal mit dem Kyuubi Kontakt hatte, setzte er sich und fing an zu meditieren.

Als er in Gedanken in dem Raum stand, öffnete der Kyuubi die Augen. „Wir sollten reden! Ich hab da was, das dich interessieren könnte“ sagte Mamoru ernst.

Am späten Abend kam Mamoru schweißgebadet ins Haus zurück. „oh Mamoru, ist alles in Ordnung?“ fragte Kasuga besorgt als er Mamoru sah.

„Oh ja ja… bin nur völlig außer Puste… zuviel trainiert! Aber mir geht’s wieder richtig gut. Aber Oji-san, ich bin so kaputt, ich geh gleich ins Bett, wenn es dir nichts ausmacht“ sagte Mamoru.

„Ähm, also, ja, okay, ich hab nichts dagegen. Und ich kann dich nicht zu einem leckeren Fischhäppchen überzeugen?“ versuchte Kasuga ihn zum Essen zu überreden.

„Nein danke, wirklich. Dann gute Nacht Oji-san“ sagte Mamoru und schob hinter sich die Türe zu.

Mamoru legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen.

- Kira, du bist bereit, wenn es passiert?- dachte Mamoru fragend.

-bereiter geht’s gar nicht-hörte er in seinem Kopf.

Mamoru schlief ein. In der späten Nacht wurde er von einem knarrenden Geräusch geweckt.

Der Schatten tauchte wieder auf. Mamoru der sichtlich erschöpft war, setze sich senkrecht aufs Bett. Der Ninja kam langsam näher. Vorsichtig kniete er sich in 2 Meter Entfernung vor Mamoru nieder.

„Antworte Junge, bist du Naruto Uzumaki?“ fragte der Ninja leise.

Als er plötzlich einen Sprung nach hinten machte und hinter Mamoru schaute.

Ein riesiger Schatten baute sich hinter Mamoru auf und kam langsam in Richtung Ninja.

Das seichte Mondlicht entblößte den Schatten.

Ein zwei Meter großer, neunschwänziger Fuchs stand über Mamoru und fletschte die Zähne.

„NUN Ninja, das kommt drauf an, wer fragt!“ sagte Mamoru mit einem dunklen Grinsen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Magnus
2010-04-28T22:01:42+00:00 29.04.2010 00:01
Klasse Kapitel
Ist eine interessante Story bin mal gespant wie es weiter geht
Kyu dtelt sich freundlich mal sehen was daraus wird.
Von:  Toush
2010-04-28T21:22:43+00:00 28.04.2010 23:22
Sehr interesante Idee.
Lässt sich wirklich gut lesen!
Bin ma gespannt wies weiter geht.
und nen Naruto x Oc wär auch ma cool

Mfg Toush
Von:  Landfari
2010-04-27T19:27:19+00:00 27.04.2010 21:27
Stimmige und interesante idee.
Deine Story lässt sich gut lesen und man taucht in die geschenisse ein.
Ab und an gibt es da ein paar fehler in der gramatik oder so, aber wer is schon perfekt?
Für den weiteren verlauf würde ich mir wünschen das du bei wichtigen ereignissen mehr tiefgang einfliesen lässt. Soll heißen, beschreibe dann was die einzelnen personen denken, fühlen oder geh auf die umgebung ein, wenn das die spannung steigert.
Ansonsten ist noch anzumerken das die länge deiner kapitel zwar unterschiedlich ist, dies ist aber völlig ok, da die länge grundsätzlich ausreichend ist.
Will sagen, man hat genug zeit sich in die geschichte einzulesen.
Von:  fahnm
2010-04-27T17:22:52+00:00 27.04.2010 19:22
Klasse Kapi!^^
Ich bin mal gespannt wer der Weibliche Ninja ist.
Ich kann es mir eigentlich denken.
Ich freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2010-04-27T16:27:47+00:00 27.04.2010 18:27
Klasse Kapitel wollt eig zum 4. Kapitel n komi schreibn aber
dann war aufeinma einn fünftes da :D
freue mich aufs nächste^^

lg


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