1 Wenn Blicke töten könnten, dann...
Blut rauscht an mir herab vor dem 20.05.07 geschrieben
wie ein tosender Wasserfall..
unerreichbar in meiner Hand
Ich liege hier in meinen Grab
und
warte...
Auf das Ende meines Schicksals
Küsse überziehen meinen verwundeten Körper
Ich sah ihn an
unsere Blicke trafen sich
und...
Wenn Blicke töten könnten,
dann...
wären unsere in tausend liebevolle entbrannt
...
So sei es bis an mein Lebensende
Mein Blut ist unruhig
und
unerreichbar... für dich
da ich in meinen erdigen Grab liege
und dem Blut meinens Herzen lausche
wie bei einem lauten tosenden Wasserfall
Ich glaubte
mein Körper stirbt
langsam und unberechenbar
bis du mir helfen kommst
(Ist es ein sehr langer Weg und eine lange Zeit bis dahin)
Wenn Blicke töten könnten,
dann...
wärst du tot...
bis an mein Lebensende
Du belebst mich
mit
deinem heißen Atem
deinem köstlichen Blut...
Deine zärtlichen Küsse
auf
meinen geschundenen Körper
reizen
meine Seelenlüste
und
Begierde...
Du hebst mich und holst mich
aus
dem dunklen Grab
und
weinst um mich
deine blutigen Tränen fallen
Deine Augen sahen mich
erregt und treu an
Ich schmiegte mich
noch
näher an ihn heran...
Meine Wärme übertrug sich auf
seinen kalten nassen Körper...
Er legte einen Arm um mich
und zog mich
noch enger an ihm heran
wie es ging
Ich lag halb neben
halb auf ihm
und
grub mein Gesicht in seins...
Er fing an zu lachen
froh und munter
Meine Hände tasteten
ihn ab
Er küsste mich lange und ungestüm...
Bei meinen bloßen Anblick
erregte er
Bei dem Erkenntnis,
dass ich nackt war... und auch
das Ich keine Furcht vor ihm hatte
Denn er trug
mittlerweile
eine Narbe
am rechten Oberschenckel
von links nach rechts,
die er (früher nicht hatte !)
vor mir nicht verbergen konnte...
Da wir uns den Umständen entsprechend
kurzfristig getrennt haben
kannte ich ihn nahe zu perfeckt
Er ließ mich ganz kurz los
Luft!
Wenn Blicke töten könnten,
dann...
wären sie in tausende
liebevolle entbrannt
Hektisch wie wir waren
taten wir uns gegenseitig weh
Blut floß
wie noch nie