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Heute Nacht

Zero x Yuuki *-*
von

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Süchtig nach dir

Hallo zurück.

Die Autorin warnt in diesem Kapitel vor Kitsch, herauszögern wichtiger Dinge und Drama Baby ;),
 

Hoff ihr mögt das neue Kap trotzdem!^^ Lasst es mich wissen!!!

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Etwas unruhig klopfte Zero mit dem Kugelschreiber auf das Buch, welches vor ihm auf den Tisch lag und starrte dabei die ganze Zeit auf Yuukis Hinterkopf.

Der Unterricht lief nun schon seit fast 3 Stunden und nicht einmal hatte Yuuki sich nach ihm umgedreht oder ähnliches.

In den kurzen Pausen hatte sie sich wie jeden Tag mit Yori unterhalten, dabei aber keinesfalls nur annähernd etwas angedeutet von dem was gestern Nacht vorgefallen war.

Wahrscheinlich wollte sie auch nicht dass jemand davon erfuhr.

Ein unwohles Gefühl breitete sich in Zero aus als er sich im Gedanken ausmalte, dass Yuuki alles bereuen würde und ihm möglicherweise nach der Schule genau dies mitteilte.

Der Junge schüttelte den Gedanken ab und dachte an das Gespräch im Bad als Yuuki seinen Oberkörper berührt hatte.

Wäre sie wirklich so abgeschreckt von ihm, hätte sie dies wohl auch nicht gemacht, oder?

Ohne es zu bemerken rutschte er auf der Bank hin und her während sein Blick weiterhin nur auf dem Mädchen vor sich ruhte.
 

„Kiryu-kun starrt heute die ganze Zeit!“, flüsterte Yori ihrer besten Freundin zu, doch nicht leise genug dass Erwähnter es überhörte.

Schnell senkte er sein Haupt und kritzelte mit seinem Kugelschreiber Kreise auf sein Buch.

„Ähm,..achja wirklich,..?“, gab Yuuki nervös zurück und schaute nur flüchtig über ihre Schulter um sich zu vergewissern, musste aber fest stellen dass sein Blick seinem Buch gewidmet war.

„Vorhin hat er gestarrt!“, versicherte Yori schmunzelnd worauf Zero hinter ihr sich räusperte um zu verdeutlichen dass er sie hören konnte.
 

Als endlich die Schulglocke läutete und somit die ersehnte Mittagspause ankündigte standen die beiden Freundinnen von ihrem Platz auf um sich in die Mensa zu begeben.

Zero stand ebenfalls auf und folgte den beiden, beschleunigte auf kurzer Strecke seine Schritte bis er die Beiden eingeholt hatte.

Yori welche die Anspannung zwischen Yuuki und Zero nicht zu bemerken schien verkündete zufrieden: „Ich glaube ich nehme heute Menü B!“.

„Ich denke ich werde nichts essen, ich hab keinen Appetit!“, gab Yuuki zurück.

Diese Gelegenheit wollte Zero nutzen „Ich hab auch keinen Hunger, wir könnten uns doch inzwischen raus auf die Teeterrasse setzen.“, schlug er eilig vor.

Yuuki warf einen fragenden Blick auf Yori welche diesen schnell mit einem „Ist in Ordnung ich finde auch alleine zur Kantine!“, antwortete.

Ehe sich Yuuki versah war Yori auch schon um die nächste Ecke eingebogen sodass sie nun mit Zero alleine durch die fast Menschenleeren Gänge ging.

Um diese Uhrzeit waren alle beim Essen und so fand man hier auch kaum Schüler auf.
 

„Fühlst du dich nicht gut?“, fragte Zero um die Stille zwischen ihnen zu unterbrechen.

„Doch alles in Ordnung ich bin nur etwas müde und habe eben keinen Hunger!“, beschwichtigte Yuuki jedoch noch immer ohne ihn anzusehen.

Der Silberhaarige blieb stehen und steckte seine Hände in die Hosentasche während er das Parkett musterte.

Yuuki stoppte ebenfalls und sah den Jungen mit fragender Miene an.

„Du bereust es, nicht wahr?“, kam es nun von Zero.

Yuuki ließ den Kopf hängen „Nein, es ist nur alles noch so neu weißt du.“, gab sie zurück und ging einen Schritt auf Zero zu um leicht seinen Arm zu berühren.

„Und deshalb willst du auch nichts überstürzen.“, stellte er etwas enttäuscht fest.

Als keine definierbare Reaktion von seiner Gegenüber kam sprach er weiter „Aber das heißt auch nicht, dass du mich den ganzen Tag ignorieren sollst!, seine Stimme wurde etwas lauter.

„Das tue ich doch gar nicht!“, protestierte Yuuki und griff überraschend nach Zeros Kinn um seinen Kopf anzuheben.

Aus Sehnsüchtigen Augen wurde sie nun angesehen, was sie dazu veranlasste ihren gegenüber sanft über die Wange zu streichen.

Zero schmiegte wie aus Reflex sein Gesicht gegen ihre weiche Hand und schloss seine Augen „Du hast mich den ganzen Vormittag nicht ein einziges mal angesehen“, seufzte er bevor er wieder seine Augen öffnete und Yuukis Hand mit seiner umgriff um sie von seinem Gesicht zu ziehen.

Kurz darauf fand sich Yuuki mit den Rücken an der Wand gedrückt wieder, Zero vor ihr.

Sie erschrak kurz, wurde aber ruhig als sie spürte wie Zero sein Gesicht in ihre Schulter vergrub.

Er umklammerte mit beiden Händen ihre Taille und hielt sie so ganz fest, fast als hätte er Angst jemand würde sie ihm sonst weg nehmen.

„Was bedeute ich dir Yuuki?“, wisperte er während er sein Gesicht anhob und mit seiner Nasenspitze ihren Hals strich sodass sie darunter erschauderte.

Yuuki, welche ihre Hände auf seine Oberarme gelegt hatte krallte ihre Finger in den Stoff seiner Jacke als sein warmer Atem ihren empfindlichen Hals streifte.

Da sie unter diesen Umständen nicht fähig war zu antworten hob sie Zeros Gesicht mit beiden Händen an sodass er ihr nun in die Augen sehen konnte.

„Ich habe es dir doch gestern gesagt.“, antwortete Yuuki nun auf seine Frage.

„Dann lass es mich nochmal hören!“, flehte Zero fast schon, während seine Seen pure Sehnsucht widerspiegelten.

„Ich liebe dich Zero...“, ungewollt zitterte ihre Stimme dieses mal leicht.

Sie nahm die Hände von seinem Gesicht und legte sie auf seine Schultern.

Kurz spürte das Mädchen die Lippen des Jungen auf ihren, als sich seine auch schon wieder lösten und er aus dieses sprach „Ist das wahr?“

Yuuki nickte nur, war sie mit der ganzen Situation gerade doch etwas überfordert.

„Warum lügst du mir ins Gesicht?“, plötzlich wurde seine Stimme streng wie auch sein Blick.

„Ich weiß nicht was du von mir erwartest!“, sie erhob die Stimme und ließ ihren Kopf hängen.

Zero ließ Yuuki los „Ich erwarte dass du mir aufrichtig sagst, was ich dir bedeute!“, auch seine Stimme wurde laut. Er klang verzweifelt, sah aus als müsste er mit den Tränen kämpfen.

„Ich kann es dir nicht sagen wenn du mich bedrängst!“, kurz nachdem Yuuki dies gesagt hatte erschrak sie auch schon darüber.

Kurz leuchtete Angst in Zeros Blick auf ehe er sich von dem Mädchen abwandte um zu gehen, doch sie hielt ihn am Arm fest.

„Zero das war nicht so gemeint!“, sagte sie schnell.

„Nein, du hast Recht!“, seine Stimme zitterte wie auch sein Arm welchen Yuuki umklammerte „Ich habe so große Angst davor dich zu verlieren, dass ich glaube wahnsinnig zu werden.“

Er drehte sich zu ihr um und schaute ihr tief in die Augen „Ich wünsche mir nichts mehr als mit dir zusammen zu sein Yuuki und doch weiß ich dass ich darum erst gar nicht bitten darf..“, Yuuki unterbrach ihn durch einen Kuss.

Es war ein zarter Kuss, welcher sich anfühlte wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Fast schon als müsste sie aufpassen, ihn nicht weh zu tun und trotzdem löste der Kuss eine Welle voller Emotionen in beiden aus.

Als sie ihre Lippen von seinen löste wurde sie verwirrt und zeitgleich verträumt angesehen.

Sie erhob ihre sanfte Stimme: „Lass uns noch einmal von vorne Anfangen, und alles ein wenig langsamer, ja?“, ihr ehrliches Lächeln ließ ihn innerlich wieder ruhig werden und plötzlich schien ihn seine ganze Reaktion von eben deutlich übertrieben.

Während sein Blick sie wieder verliebt einfing verankerte sie ihre Finger mit seinem und fragte mit leicht geröteten Wangen „Willst du mir mir zusammen sein?“

Zeros Herz machte einen Sprung. Hatte sie wirklich gerade eine echte Beziehung vorgeschlagen?

Zero zog ihre Hand mit welcher sie seine hielt nach oben und küsste diese bevor er sie an ihrem Arm zu sich zog um sie in eine zärtliche Umarmung zu schließen.

„Nur wenn du es wirklich willst.“, hauchte er in ihr Ohr und konnte sein Glück noch immer nicht fassen.

„Ich bin mir sicher!“, gab Yuuki zurück und kurz darauf trafen sich wieder ihre Lippen, verschmolzen in einen zärtlich Kuss welcher schier eine Ewigkeit zu dauern schien und erst endete als sie die das läuten der Schulglocken auseinanderriss.

Mit einem regelrechtem knurren löste Zero nun auch die Umarmung. Leider musste er sich eingestehen, dass er nun schon wieder am liebsten viel weiter gegangen wäre.

In seiner Fantasie hatte er sie bereits in sein Zimmer getragen und werweißwas mit ihr angestellt.

Doch sie wollte Zeit und die sollte er ihr am besten auch geben, wenn er erwartete dass diese Beziehung anhielt.
 

Zurück in der Klasse schien die Stimmung deutlich besser als vor der Mittagspause.

Im Unterricht drehte sich Yuuki ab und an zu Zero um und schenkte ihm eines ihrer zuckersüßen Lächeln worauf sogar er sich in einem an ihm ungewohntem Lächeln versuchte.

Zero erwartete den Unterrichtschluss bereits mit Sehnsucht, denn erst wenn die Schule für diesen Tag beendet war konnte er seine Freundin wieder in die Arme schließen, und sie küssen.

//Meine Freundin!// dachte er und musste unwillkürlich schmunzeln.
 

Als endlich Unterrichtschluss war, machten sich die beiden Vertrauensschüler wie jeden Tag auf den Weg zum Haus Mond.

Auch wenn Zero viel lieber etwas anderes mit Yuuki getan hätte so war es nun mal ihre Pflicht, ihrer Tätigkeit als Guardian nachzugehen.

„Wirst du es ihr noch sagen?“, fragte der Silberhaarige seine Begleiterin während sie das Schulgebäude verließen.

„Hm..?“, sichtlich verwirrt schaute Yuuki ihren Freund fragend an.

„Yori-chan, willst du ihr denn nicht erzählen dass wir nun..naja dass wir zusammen sind.“, fragte Zero etwas nervös, traute er sich doch kaum auszusprechen dass sie zusammen waren,weil er Angst davor hatte dieses neue schöne Gefühl damit abzunutzen.

„Klar, aber ich dachte ich warte bis Abends!“, gab Yuuki lächelnd zurück.

Am Tor zum Haus Mond trennten sich die beiden erstmal um von beiden Seiten die Mädchen zurückzudrängen.

Zero hatte damit wie immer keine Problem währenddessen Yuuki all ihre Kraft brauchte um die Masse zurückzuhalten.

Wie immer erfüllte lautes Kreischen den Platz als sich das Tor öffnete und die wunderschönen Schüler und Schülerinnen der Night Class heraustraten.

Erst als Yuuki Kaname entdeckte wurde ihr klar, dass sie vollkommen auf ihn vergessen hatte.

Sie versuchte seinem Blick auszuweichen als er jedoch hinter ihr stehen blieb war ihr klar, dass dies

wohl überflüssig war.

„Guten Abend Yuuki!“, begrüßte er sie freundlich.

„Guten Abend Kaname-Senpai!“, Yuuki hatte sich zu ihm umgedreht und sich vor ihm verbeugt.

Zero beobachtete das ganze Szenario von seinem Platz aus.

Das Mädchen bemerkte wie Kaname kurz die Nase rümpfte, sein freundliches Lächeln jedoch blieb als er noch sagte „Pass auf dich auf“ und an ihr vorbei ging.

Als er an Zero vorbei kam strafte er diesen noch mit einem giftigen Blick ab, was diesen vermuten ließ, dass Kaname etwas wusste.

Doch er wollte sich deswegen nun keine Gedanken machen, wichtig war, dass die Night Class nun im Schulgebäude war und er nun Zeit für Yuuki hatte.
 

Es wurde bereits dunkel als sie sich zum Wohnheim begaben.

Yuuki welche ein paar Schritte vor Zero herging wurde plötzlich von hinten in eine Umarmung geschlossen, wodurch sie wie vom Blitz getroffen stehen blieb.

Sie spürte Zeros Lippen flüchtig über ihren Hals streifen bevor er ihr ins Ohr flüsterte „Ich hab´s nicht mehr ausgehalten, entschuldige.“

Tief sog Zero den Geruch ihrer Haare ein während er ihren Körper sanft näher an seinen drückte und Küsse in ihren Nacken und an ihrem Hals verteilte.

Wieder bekam Yuuki am ganzen Körper Gänsehaut.

Sie wollte eigentlich sagen dass Zero es lassen sollte, doch dazu gefiel es ihr gerade zu sehr.

Das Mädchen keuchte auf als sie die kalte Hand des Jungen unter ihrer Bluse spürte, welche er von hinten unter ihre Jacke geschoben hatte während er weiter ihren Hals liebkoste.

Obwohl ihr ganzer Körper regelrecht nach diesen Berührungen schrie, griff sie nach seiner Hand und zog sie unter ihrer Kleidung hervor „Nicht Zero!!, hauchte sie leicht beschämt während sie sich zu ihm umdrehte.

Sie erschrak ein wenig als sie bemerkte dass seine Augen Blutrot aufleuchteten, doch atmete sie sogleich erleichtert auf als sich diese wieder in ihre Ursprungsfarbe hüllten.

„Was,..war das? Wolltest du mein Blut?“, fragte sie noch ein wenig eingeschüchtert.

Zero schüttelte den Kopf „Tut mir leid, ich kann mich schwer zusammenreißen.“, er trat näher an Yuuki heran um sie so ruhig wie möglich in die Arme zu nehmen „Ich denke ich habe es dir schon mal gesagt. Das was ich Begehre ist nicht nur dein Blut, Yuuki.“, säuselte er in ihr Haar und wieder war es ein angenehm und zugleich erregender Schauer der über Yuukis Rücken lief.

Wenn dies so weiterginge, wusste selbst sie nicht, ob sie es aushalten würde es langsam angehen zu lassen.

„Darf ich heute Nacht bei dir bleiben?“, fragte das Mädchen plötzlich unerwartet. Zero konnte nicht glauben was ihm gerade gefragt wurde.

„Du willst...“, sie unterbrach ihn „Ich will einfach nur bei dir sein, heute Nacht.“ Selbst im dunklen konnte Zero erkennen, dass Yuuki knallrote Wangen bekam.

Zufrieden nickte Zero, beugte sich zu seiner Freundin hinunter gab ihr einen kurzen Kuss und leckte ihr leicht neckisch mit der Zunge über die Lippen als ihre Lippen bereits begannen nach mehr zu verlangen.

„Du wolltest es doch langsam angehen lassen.“, neckte er sie noch, nahm sie dann aber an der Hand um sie mit sich ins Wohnheim zu führen.



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