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A fateful Encounter

von

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Kapitel 2 (aus der Sicht von Nicholas
 

Der Wind wehte durch meine Haare und mein Blick ging starr gerade aus. Die Nacht war wie gemacht für mich, der Vollmond schien hell und alles war so… friedlich. London war schon eine wundervolle Stadt, sie bot mir auch mitten in der Nacht eine breite Palette an potenziellen Opfern. Leichtfüßig sprang ich von dem Hausdach, auf dem ich eine Zeit lang nach Beute gelauert hatte und landete nahezu lautlos auf der, von Gaslaternen nur spärlich erleuchteten Straße. Niemand war zu sehen, doch mein feiner Geruchssinn, der umsoviel Stärker war, als der eines Sterblichen sagte mir das überall Menschliches Leben pulsierte. Langsam schlenderte ich die Straße entlang, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und den Blick aufmerksam, mal hierhin, mal dorthin gerichtet. So lief ich eine ganze Zeit lang durch die Straßen von der Themsemetropole, als ich an einer Straßenecke einen junge Frau entdeckte. Ein auffallend hübsches opfer dessen Blut ich intensiver wahrnahm als alles andere in der näheren Umgebung. Mit einem umwerfenden lächeln auf den Lippen schritt ich auf sie zu und mein Blick wanderte zu ihr. Sie schien gebrochen, so als irrte sie schon Stundenlang durch die Gegend.

„Miss kann ich ihnen weiterhelfen?? sie sehen furchtbar aus. Was ist ihnen denn zugestoßen??“ hakte ich mitfühlend nach. Hier würde es nichts nützen die Dame zu verführen. Viel besser würde ich ihr doch über die Masche Verständnis und Trost beikommen.

Sie sah mich mit, vom weinen verquollenen Augen an. Ich sah förmlich den Schmerz in ihrem Blick . Gott, es hatte doch seine Vorteile kein Sterblicher mehr zu sein. Als Geschöpf der Finsternis blieb ich in der Regel von den Problemen, die sterbliche gewiss zuhauf hatten verschont. Zuweilen machte ich mir diesen Umstand auch zu eigen, wenn es darum ging Beute zu machen. So wie in diesem Falle..

„Danke für ihr Mitgefühl Sir, aber ich glaube nicht das Sie mir helfen könnten.“ murmelte sie brüchig. Ich sah ihr tief in die Augen. „sie sollten erzählen was ihnen passiert ist, wenn ich ihnen auch nicht zu helfen vermag so fühlen sie sich danach gewiss besser, glauben sie mir.“ Sie sah mich an, eine Spur vom Zweifel in ihrem Blick. Trotzdem fing sie an zu erzählen. „naja wissen sie ich lebe nun schon seit einem guten Jahr mit meinem Freund, in einer gemeinsamen Wohnung. Und bisher dachte ich wirklich das unser Beziehung unter einem guten Stern stünde. Bis heute jedenfalls“ murmelte sie. Ich hatte nicht gedacht das sie sich mir öffnen würde. „was ist denn passiert?“ hakte ich nach. Während sie redete, hatte ich sie ohne das sie es merkte von der belebten Hauptstraße weggelotst. „er betrügt mich erst, mit einer völlig fremden, und dann wirft er mich auch noch raus..“ Ein zynisches lächeln schlich sich auf meine Lippen. „scheint heute nicht ihr Tag zu sein.“ murmelte ich und fiel über sie her.
 

1. Mai 1885. (Tagebuch des Arztes)
 

Sie hatte sich mir geöffnet. Nach drei Monaten intensiver Befragungen hat sich das endlich ausgezahlt. Die Geschichte war tragisch, obwohl ich zugeben musste, das sie in London doch öfters vor kam. Ich kam trotzdem nicht umhin sie ehrlich zu bedauern. Das heißt also er hat sie getröstet und ist dann über sie hergefallen??“ hakt eich nach während ich meine Notizen durch sah. Dieser ominöse Kerl war also der Grund für ihren jetzigen Geisteszustand. Erste Bedenken kamen in mir auf als ich ihre GEschcihte gehört hatte. Es kalng trotzdem ein wenig unglaulich. Ich machte mir ernsthaft gedanken den Fall abzutreten. Oder sollte ich noch warten??



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-06-24T17:59:49+00:00 24.06.2010 19:59
Hm, sie wird erst betrogen und dann auch noch von einem Typen überfallen. Da läuft ja wirklich mies für sie.
GEfällt mir, es kann ja nur besser werden für sie^^

LG Vampirlady_86
Von:  -Bastet-
2010-05-26T16:38:47+00:00 26.05.2010 18:38
Interessante Entwicklung ^^
Und eine neue Perspektive
Es ist wirklich interessant, die Geschichte aus immer neuen Perspektiven weitererzählt zu bekommen.
Sehr gut ^^


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