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Maßgefertigt [Undertaker x Reader]

Ich hoffe, du hast keine Angst im Dunkeln.
von

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Erzähl mir einen Witz

Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage.

Und dann gibt es Tage, an denen du deine Entscheidung hinterfragst.

Also eigentlich jeden Tag, zumindest seit du deine Ausbildung angetreten hast. Deine Eltern haben über deine Berufswahl nur ungläubig und fassungslos den Kopf geschüttelt und langsam glaubst du, dass sie damit gar nicht einmal so Unrecht hatten. Natürlich war es ein ungewöhnlicher Wunsch, ausgerechnet Bestatter werden zu wollen, aber nachdem du alle anderen Optionen gründlich überdacht hattest, war nur diese eine, geradezu makabere übrig geblieben. Dabei lohnt es sich nicht einmal richtig. Die Bezahlung ist miserabel, das Ambiente düster und dein Arbeitgeber leicht exzentrisch. Na gut, leicht ist noch stark untertrieben – manchmal wirkt er einfach nur noch wie ein erstklassiger Psychopath; zum Glück ist er ziemlich harmlos.

Du seufzt und stemmst dich wieder mit beiden Händen gegen den Sarg vor dir. Richtig, Sarg.

Undertaker, so der Name des skurrilen Irren, hat dir nämlich aufgetragen dieses Schmuckstück (er betitelt alle seine Särge mit liebevollen Kosenamen) etwas mehr in die Mitte des Raumes zu rücken, damit seine exorbitante Schönheit auch genug zur Geltung kam. Wie gesagt – leicht exzentrisch.

Du machst diesen Job eigentlich auch nur, weil du hier den Großteil deiner Arbeitszeit deine Ruhe hast. Es ist ja nicht so, dass du Menschen überhaupt nicht leiden könntest, aber manchmal konnten sie verdammt anstrengend sein. Zumindest solange sie lebten. Also hast du die Chance ergriffen, als das Bestattungsunternehmen eine Aushilfe gesucht hat, denn Tote können einen nicht mehr nerven; verwöhnte Kunden in anderen Geschäften und somit auch potenziellen Arbeitsplätzen hingegen schon.

Es ist keine leichte Arbeit und du bist einfach nur froh, als der schwere Sarg endlich an dem für ihn vorgesehenen Platz steht. Du hast diese Aufgabe hundertprozentig richtig gemacht, denn Undertaker hat dir vorher extra noch einen groben Umriss des Objekts auf den Boden gemalt. Auf deine Frage hin, ob es ihn denn nicht störte, dass die weiße Kreide den Boden schmutzig machte, schenkte er dir nur sein ungewöhnlich breites Grinsen und entgegnete, dass er dir voll und ganz vertraute, dass du den Sarg genau auf die störende Markierung schiebst.

Mit einem tiefen Atemzug lässt du dich erschöpft auf den Sarg nieder und wischst dir über die feuchte Stirn. Den Schweiß reibst du mit einem angewiderten Stirnrunzeln an deiner Hose ab und siehst dich schließlich in dem großen Zimmer um. Wäre es nicht mit allerlei Dingen geradezu vollgestopft, käme seine Größe viel besser zur Geltung, aber da dies schließlich der Hauptgeschäftsraum ist, in dem dein Vorgesetzter mit seinen Kunden verhandelt, muss seine Ware auch gut zu sehen sein. Alle vier Wände sind bis zur Decke mit Regalen zugestellt, in denen sich wiederum Utensilien stapeln, die zu deinem Beruf gehören. Urnen in allen möglichen Formen und Größen, kleinere Grabsteine, längst vertrocknete Blumengestecke und vergilbte Bänder mit schmalzigen Sprüchen – das ist dein Reich. Die Öllampen in den Regalen und an den freien Stellen in den Wänden sind tagsüber aus, was dir unsinnig erscheint, da das Geschäft nachts ohnehin nicht geöffnet hat. Du fragst dich willkürlich, wozu Undertaker dann überhaupt irgendwelche Lichtquellen im Laden hat, findest aber keine Antwort darauf und schreibst es – wie so vieles, das du nicht verstehst – seiner verrückten Persönlichkeit zu. Da der Raum größtenteils zugestellt ist, bleibt für die Särge nur wenig Platz und zwar genau in der Mitte. Außer einem bequemen Transport und als letzte Ruhestätte der Toten dienen sie auch als außergewöhnliche Sitzegelegenheiten, denn im Laden findet sich sonst kein einziger Stuhl oder Sessel. Dieser Umstand war eines der ersten Dinge, die du hier gelernt hast und mittlerweile kommt es dir auch nicht mehr besonders komisch vor, auf den Holzkisten zu sitzen. 'Man muss nehmen was da ist' und getreu dieser Einstellung begegnest du den meisten Eigenarten des Betriebes – einschließlich des Bestatters.

Nach dieser kleinen Pause überlegst du, was du heute noch erledigen musst und sofort fallen dir die Spinnweben in den Ecken auf. Eine klare Aufgabe nach dem Särgeverrücken hat Undertaker dir nicht gestellt, aber du willst diese Ausbildung nicht verlieren und was ist fördernder, um die Sympathie deines Vorgesetzten zu gewinnen, als Initiative zu beweisen?

Gerade als du entschlossen zur Tat schreiten willst, ruckelt der Sargdeckel, auf dem du sitzt, unheilvoll hin und her und du springst mit einem erschrockenen Aufschrei herunter. Aus großen Augen verfolgst du, wie er immer mehr zur Seite geschoben wird und plötzlich geht ein geisterhaftes Lachen durch den Laden – zeitgleich mit einem erleichterten Aufatmen deinerseits, denn du kennst dieses Geräusch nur allzu gut. Wie vermutet erhebt sich eine Gestalt aus dem Sarginneren und dreht mit einem breiten Grinsen den Kopf in deine Richtung. Ob Undertaker dich ansieht, kannst du nicht genau sagen – das kannst du nie -, denn die obere Hälfte seines Gesichts wird von dicken Strähnen seines grauen Haars verdeckt, aber du vermutest es. Inzwischen hast du ein recht verlässliches Gespür dafür entwickelt.

Seine langen, schwarzen Fingernägel kratzen leise über das Holz des Deckels, während der Bestatter immer noch ausgelassen lacht, dann macht er sich daran, ganz aus dem Sarg zu klettern und schiebt ihn schließlich wieder zu.

„Perfekt!“, flötet er heiter, „genau wie ich es mir gedacht habe. Bequem, auch wenn er bewegt wird, mit ausreichend Bewegungsfreiheit und Luft zum Atmen. Auch wenn ich bezweifle, dass meine... 'Kunden' noch viel atmen werden.“ Er lacht wieder und wirft dabei amüsiert den Kopf in den Nacken, was dir sofort eine leichte Gänsehaut über den Körper jagt. Da du Undertaker inzwischen ganz gut kennst, wirkt er bei Weitem nicht mehr so unheimlich auf dich wie zu Beginn, aber es ist trotzdem immer wieder mit einem unangenehmen Gefühl in deinem Magen verknüpft, wenn er seine Ware preist und dabei so übertrieben fröhlich lacht, als hätte er den besten Witz der Welt gehört.

„Ein Sarg, zum sterben schön.“

„Was?“, fragst du irritiert nach und der Grauhaarige grinst dich nur weiterhin an.

„Ich sagte 'ein Sarg, zum sterben schön'. Oder was meinst du?“

„Das kann ich nicht beurteilen... immerhin lag ich nicht darin“, antwortest du mit schwach zitternder Stimme, denn die Vorstellung, lebendig in diesem Sarg zu liegen, behagt dir ganz und gar nicht. Dein Vorgesetzter findet das anscheinend viel lustiger als du, denn er lacht wieder überschwänglich und wendet sich dabei von dir ab, um mit seinem 'Prachtstück' zu liebäugeln – immer vorausgesetzt er hat Augen.

„Das ist wirklich schade“, meint er mit dem Rücken zu dir und legt in einer nachdenklichen Geste den Kopf schief. „So ein Sarg ist viel bequemer als ein Bett.“

Du erwiderst daraufhin nichts, aus dem simplen Grund, dass dir zu so viel Wahnsinn einfach kein passender Konter einfällt, aber Undertaker scheint das nicht zu stören. Immer noch mit diesem euphorischen Grinsen im Gesicht entschwebt er in den Nebenraum, von wo auch gleich wieder seine Stimme zu dir dringt und du dich ein weiteres Mal fragst, warum er nicht normal redet. Jedes Wort klingt aus seinem Mund, als würde er singen, aber es ist keine schöne Singstimme, sondern eine, die sich auf dem schmalen Grat zum Irrsinn bewegt.

„Möchtest du auch ein Glas Tee?“ Ein Schmunzeln schleicht sich auf deine Lippen, als du ihn diesen für ihn typischen Satz sagen hörst, denn du hast Undertaker noch nie eine Tasse benutzen sehen.

„Gerne.“
 

Die paar Minuten bis zu seiner Rückkehr aus der Küche, die im Übrigen genauso finster ist wie alles andere in seinem Geschäft, überbrückst du, indem du dich wieder auf einen der Särge setzt – diesmal auf einen besonders hohen - und deinen Füßen beim Baumeln zusiehst.

Beinahe wärst du vor Schreck heruntergefallen, als dir eine blasse, mit tödlichen Fingernägeln gespickte Hand ein Glas unter die Nase hält. Dein Blick bleibt kurz an der zickzackförmigen Narbe am kleinen Finger hängen, dann nimmst du den dampfenden Tee entgegen und der Grauhaarige setzt sich mit einer schwungvollen Pirouette dir gegenüber auf einen seiner 'Lieblinge'.

„Du hast deine Aufgabe hervorragend erledigt“, lobt er grinsend deine vorige Arbeit und nippt kurz an seinem Getränk, „da dachte ich mir, dass es angebracht wäre den Tee zu nehmen, den der Graf so gerne trinkt. Schmeckt er dir?“ Auf seine Frage hin kostest du ebenfalls vom Inhalt deines Glases und musst milde überrascht feststellen, dass der Tee wirklich gut ist. Das Gebräu, das Undertaker normalerweise zu sich nimmt und als Tee bezeichnet, hätte dich beim ersten Mal beinahe umgebracht, so widerlich wie es geschmeckt hat, aber diesmal bist du positiv überrascht, also nickst du.

„Ja, danke. Er ist wirklich vorzüglich.“

„Hihihi, sehr schön“, lacht er zufrieden und schlägt schwungvoll die Beine übereinander, bevor er sich wieder seinem Glas widmet. Einige Minuten lang sitzt ihr einfach nur so da und genießt still euren Nachmittagstee, als der Bestatter plötzlich den Kopf hebt und deine Sinne dir melden, dass er dich höchstwahrscheinlich ansieht. Fragend erwiderst du den unbestimmten Blick und mit jeder Sekunde, die dabei verstreicht, wird sein Grinsen breiter und breiter, bis es so aussieht, als würde es ihm am liebsten aus dem Gesicht springen.

Dieser Ausdruck beunruhigt dich. Beunruhigt dich sehr.

„Erzähl mir einen Witz“, haut er raus und du kannst auf diese Aufforderung hin nur verwirrt die Augenbrauen zusammenziehen.

„Einen... Witz?“

„Ja, einen Witz, du weißt schon. Bring mich zum lachen“, wiederholt er gut gelaunt und nimmt einen weiteren Schluck aus dem Glas, bevor er es neben sich auf dem Sarg abstellt und die ineinander verschränkten Hände um sein Knie schlingt. Abwartend hat er das Gesicht zu dir gedreht, das Grinsen unverändert auf seinen Lippen lauernd. „Ich warte.“

„Ich... mir fällt aber gerade kein guter Witz ein“, stammelst du hilflos und versuchst dich mit dieser lahmen Entschuldigung, die leider auch noch die Wahrheit ist, aus der Affäre zu ziehen, aber du weißt auch so schon, dass du beim Undertaker nicht damit durchkommen wirst.

„Es muss ja nicht unbedingt ein Witz ein“, lenkt er gnädig ein und kichert. Diesmal klingt es allerdings richtiggehend krank und die altbekannte Gänsehaut kehrt zurück. „Einfach etwas, das mich zum lachen bringt. Es ist nämlich ziemlich langweilig, so ganz ohne 'Kunden'. Es sterben einfach zu wenig Menschen“, seufzt er kurz bedauernd. Sein Gerede ergibt zwar durchaus Sinn, aber du siehst noch einen ganz anderen hinter seinen gewöhnlich anmutenden Worten. Es ist auch der Grund, warum deine Arbeit geradezu miserabel bezahlt wird – der Bestatter nimmt nämlich kein Geld, sondern lässt sich mit Witzen bezahlen. Ja, richtig gehört, Witzen. Vor allem der junge Graf Phantomhive, der ab und zu im Geschäft vorbeischaut, hat unter dieser aberwitzigen Art der Bezahlung zu leiden, aber irgendwie hat sein Butler es bisher immer geschafft, Undertaker in unkontrollierte Lachattacken ausbrechen zu lassen, wie auch immer er das angestellt hat. Du wirst seinen Geheimtrick wohl nie erfahren, da er auch davor jedes Mal nach draußen beordert (warum auch immer), aber im Moment hättest du ihn bitter nötig.

„Aber das ist doch sinnlos“, startest du einen erneuten Versuch, den Wunsch deines Vorgesetzten zu umgehen. „Was bekomme ich denn im Austausch dafür?“ Zugegeben – es ist ziemlich gewagt, eine so große Lippe zu riskieren, denn das könnte dich deine Stelle kosten, aber andererseits bist du nicht sein persönlicher Hofnarr, sondern seine Angestellte.

„Hm...“ Er legt einen Zeigefinger an den Mund und – unglaublich, aber wahr! - für einen Moment verschwindet sein unbeschwertes Grinsen. Allerdings wirklich nur für ein paar Sekunden, dann ist es wieder da, in all seiner zweifelhaften Pracht.

„Du hast Recht, es wäre nur fair, wenn beide etwas davon hätten“, beginnt er langsam und gestikuliert dabei mit seiner Hand, während die andere noch immer auf seinem Knie liegt. Der kümmerliche Rest Tee neben ihm dampft schon lange nicht mehr. „Lass es uns also in eine Art 'Spiel' umfunktionieren.“

„Ein Spiel...?“, wiederholst du verständnislos, aber Undertaker nickt nur zufrieden, als hätte er genau auf diese Frage gewartet.

„Ein ganz einfaches, harmloses Spiel“, entgegnet er heiter wie eh und je und beginnt gleich mit seiner Erklärung, „wenn du es schaffst mich zum lachen zu bringen, dann darfst du dir etwas wünschen, in Ordnung?“ Sein Angebot zieht dich sofort in seinen Bann, doch in deinem Hinterkopf schalten sich augenblicklich Zweifel mit ein. Misstrauisch fragst du also nach.

„Egal was? Und... wenn ich es nicht schaffe, was dann?“ Das scheint den Grauhaarigen erneut unheimlich zu amüsieren, denn das geisterhafte Lachen von vorhin erfüllt den Raum, bevor er sich wieder halbwegs im Griff hat.

„Ja, es ist egal was. Ich erfülle es dir. Allerdings gilt das Gleiche für mich. Wenn du verlierst, darf ich mir etwas von dir wünschen. Was hältst du von der Idee?“

Egal wie fragwürdig sein Vorschlag klingt, er hat einen unbestreitbaren Reiz, der dich nicht loslässt. Einen Moment denkst du noch darüber nach, doch schließlich nickst du.

„Einverstanden.“ Würdest du ihn nicht als weitestgehend 'harmlos' einstufen, hättest du dir deine Antwort wohl besser zwei Mal überlegt, aber was kann dir schon großartig passieren? Vielleicht musst du nur wieder sinnlos Särge durch den Laden schieben oder alle Urnen in den Regalen abstauben und nach Herstellungstag sortieren, aber das lässt sich ja alles noch halbwegs ertragen.

„Und was wünschst du dir, solltest du tatsächlich gewinnen?“, erkundigt Undertaker sich und greift wieder nach seinem Glas, stellt es allerdings sofort wieder mit einem entrückten Lächeln ab, als er merkt wie kalt der Tee inzwischen geworden ist.

Du hattest kaum Zeit über deinen Wunsch nachzudenken, aber das musst du auch nicht. Jeder andere hätte sich wahrscheinlich ein höheres Gehalt, Urlaub oder eine freundlichere Umgebung zum Arbeiten gewünscht, aber dir fiel nur eine einzige Sache ein, die du unbedingt haben wolltest.

Undertakers Augen.

Nein, du wolltest sie ihm nicht aus den Höhlen reißen, sondern nur einmal sehen. Wissen, was sich unter den grauen Haaren verbarg. Es war die Faszination des Unbekannten, die dich so vereinnahmte, teilweise war auch Grell Schuld daran - ein durchgedrehter Butler, der sich aus Gründen, die sich dir nicht erschlossen, für eine Lady hielt und hin und wieder in Begleitung des Phantomhive Grafen und seines treuen Dieners im Laden blicken ließ. Er hatte Undertakers Augen bereits gesehen und der entzückte Ausruf, der daraufhin folgte, hat sich dir unvergesslich in den Kopf gebrannt; von Grells erdrückender Umarmung hatte der Bestatter noch Tage danach erzählt. Wenn der Rothaarige seine Augen so umwerfend fand, musste etwas dran sein und du wolltest unbedingt herausfinden was.

„Ich will deine Augen sehen“, antwortest du unsicher und obwohl du bei dem Grauhaarigen eigentlich permanent mit einem Grinsen oder verrückten Lachen rechnen kannst, überrascht dich sein Ausbruch an Heiterkeit diesmal.

„Meine Augen?“, gluckst er und wirft fast das Glas um, als er sich wortwörtlich vor Lachen kringelt. Immer noch kichernd sieht er dich an – glaubst du zumindest. Seine Schultern zucken unkontrolliert, während er mit den Händen, die unter den weiten Glockenärmeln seiner Robe verborgen sind, vor seinem Gesicht herumfuchtelt. Peinlich berührt senkst du den Blick, kommst aber nicht umhin wütend zu sein. Es ist gemein, dass er so über dich lacht!

„Hyihihih“, lacht er etwas leiser und grinst dich schließlich aufgekratzt an. „Entschuldige, das ist nicht sehr nett von mir, aber... das ist wirklich ein sehr ungewöhnlicher Wunsch. Ich habe ehrlich gesagt mit einer höheren Bezahlung oder Ähnlichem gerechnet.“

„Ist doch egal jetzt“, knurrst du sauer und siehst ihn immer noch nicht an. „Ja oder Nein?“

„Hihi... na gut, überredet. Das heißt – wenn du es schaffst.“ Überrascht reißt du den Kopf hoch und blickst Undertaker misstrauisch an. Hat er gerade tatsächlich zugesagt? Scheint so.

„In Ordnung... und was willst du?“ Der Glockenärmel rutscht ihm herunter, als er die Hand zu seinen Mund hebt und den Zeigefinger auf die Lippen legt.

„Ssssssch“, zischt er grinsend, „das ist ein Geheimnis, hihihi.“

Trotz des unguten Gefühls in deinem Magen überlegst du nun fieberhaft, wie du den Bestatter zum lachen bringen könntest, denn einfache Witze reichen da bei Weitem nicht aus. Manchmal lacht er, wenn man eine Grimasse zieht, ein andermal wieder schafft das tatsächlich nur ein Witz oder ein ganz gewöhnlicher Satz, den alle - außer ihm - absolut unlustig finden.

„Nur zu, versuch dein Glück“, ermutigt er dich heiter und steht auf. Du beobachtest ihn dabei irritiert, aber er greift einfach nach seinem Glas, nimmt wortlos dein inzwischen leeres in die andere Hand und tänzelt in die Küche. Fassungslos siehst du ihm nach und schüttelst ungläubig den Kopf über sein Verhalten. Wie sollst du ihn denn zum lachen bringen, wenn er einfach so mir nichts, dir nichts verschwindet? Es dauert jedoch nicht lange, da kommt er auch schon zurück – anscheinend hat er wirklich nur die Gläser weggebracht – und gesellt sich wieder zu dir.

„Hui, jetzt hast du mich doch glatt zum grinsen gebracht“, lacht er ausgelassen und schlägt wieder die Beine übereinander. Verwirrt siehst du ihn an und hebst fragend eine Augenbraue. Wovon redet der Kerl? Er grinst doch ständig, was hattest du dann damit zu tun?

„Aber die Regeln lauten ja, dass du mich zum lachen bringen musst. Auch wenn dein Ausdruck gerade einfach göttlich war - ein einfaches Grinsen reicht da leider nicht aus“, seufzt er mit gespieltem Bedauern und blickt dich abwartend an. Da du immer noch keinen Geistesblitz hattest, wirst du wohl auf deinen ursprünglichen Plan zurückgreifen müssen, auch wenn die Aussicht auf Erfolg dadurch drastisch in den Keller sinkt. Etwas anderes fällt dir im Moment leider nicht ein.

„Also gut“, meinst du entschlossen, „dann wird es eben ein Witz.“

„Oho~ ich bin gespannt.“ Neugierig lehnt Undertaker sich weiter vor und stützt das Kinn in seine Hände. „Überrasch mich.“

Sein breites Grinsen macht dich nervös, aber da musst du jetzt durch. Nachdem du ein letztes Mal tief durchatmest geht es auch schon los.

„Unterhalten sich eine Mutter und ihr Kind. Sagt das Kind: Mutti, Mutti! Ich mag Opa nicht! Entgegnet die Mutter: Ruhe, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“

...

Stille.

Unruhig kaust du auf deiner Unterlippe, aber der Bestatter verzieht keine Miene. Sein Grinsen ist erloschen und er sieht dich fast schon nachdenklich an. In dem Moment weißt du – du hast verloren. Enttäuschung macht sich in dir breit, denn langsam begreifst du, dass du seine Augen nicht zu sehen bekommen wirst und wahrscheinlich eine vollkommen bekloppte Aufgabe wirst erledigen müssen.

„Der war gut“, meint der Grauhaarige plötzlich und erhebt sich. Wie du so dasitzt und zu ihm hochsiehst, wirkt er unglaublich einschüchternd und das irre Grinsen macht es auch nicht besser.

Moment... der Witz war gut? Dir kommt er im Augenblick eher lahm vor. Der lahmste aller lahmen Witze.

„Ach...?“ Du weißt zwar, dass er makabere Witze mag, aber diesmal hast du auf ganzer Linie versagt.

„Hihi, ja. Ich bin allerdings überzeugt, dass du etwas Besseres draufgehabt hättest. Schade eigentlich, ich hätte so gerne wieder herzlich gelacht. Aber - Geschäft ist Geschäft, also lass uns den Einsatz einlösen.“ Er hält dir seine Hand hin, die du nur widerwillig – und völlig überrumpelt von dieser Geste – annimmst und dich von ihm hochziehen lässt. Mit steifen Beinen folgst du Undertaker, aber euer Weg führt euch nicht weit. Ihr steht neben einem Regal, vor euch an der Wand lehnt ein Sarg und genau dieser ist es, dem er seine Aufmerksamkeit widmet. Er lässt deine Hand los und packt stattdessen die große Totenkiste. Der Ausdruck überschwänglicher Freude verschwindet kurz, als er ihn von der Wand wegzieht und auf dem Boden ablegt, doch dann kehrt sein Grinsen zurück – gerade noch rechtzeitig, sonst hättest du dir ernsthaft Sorgen gemacht. Die solltest du dir vielleicht doch noch machen, denn er dreht sich schwungvoll zu dir um und legt dir einen Arm um die Schultern. Du zuckst sofort überrascht zusammen und versteifst dich, den Blick zunehmend ängstlich auf den Bestatter gerichtet. Das war bisher die intimste Berührung, die er dir hat zukommen lassen, und dementsprechend verwirrt bist du. Er scheint sich allerdings nicht an deinem Unverständnis zu stören, sondern zeigt mit seiner freien Hand einladend auf den Sarg.

„Ist er nicht ein Prachtstück?“ Es ist mehr eine rhetorische Frage. Trotzdem nickst du, weil er es offensichtlich von dir erwartet; das tut er immer, wenn er dich das fragt.

„Genau das denke ich auch. Und weißt du, was das Beste daran ist? Es ist deiner.“

Erschrocken schnappst du nach Luft und starrst Undertaker aus großen Augen an. Er grinst nur glücklich zurück und schiebt dich ein Stück auf den Sarg zu.

„Ihihihihi, nur keine falsche Bescheidenheit, ich habe ihn extra für dich gemacht. Du würdest mir wirklich eine große Freude machen, wenn du ihn mal ausprobierst. Er ist maßgefertigt, ich bin mir also sicher, dass du dich darin rundum wohl fühlen wirst.“ Kichernd zieht er seinen Arm zurück und beugt sich stattdessen herunter, um den Deckel herunterzuschieben. Das Innere der Totenkiste ist ausgiebig gepolstert und mit glänzendem, weinrotem Samt ausgelegt, aber das macht sie dir nicht schmackhafter. Einen Moment lang denkst du an Flucht, verwirfst den Gedanken aber sofort wieder. Ihr habt um einen Einsatz gespielt und dein Vorgesetzter hat fair gewonnen. Außerdem, wie würde das in seinen Augen – die du nun wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen wirst – aussehen, wenn seine Angestellte angesichts einer solchen Banalität aus dem Laden stürmen würde? Da konntest du auch gleich selbst kündigen.

Doch wenn du ehrlich zu dir selbst warst – das hier war keine Banalität. Welcher normale Mensch bat einen anderen sich in einen maßgefertigten Sarg zu legen? Das war doch krank!

„Was ist los? So schlecht siehst er doch gar nicht aus“, reißt Undertaker dich aus deinen Gedanken und steht wieder neben dir. „Nur nicht so schüchtern. Es wird dir gefallen, vertrau mir.“

'Das bezweifle ich stark', denkst du leicht hysterisch und machst einen zögerlichen Schritt auf den Sarg zu, dann bleibst du wieder unschlüssig stehen. 'Das kann er doch nicht wirklich von mir verlangen!'

Scheinbar konnte er das, denn du warst trotz deines leisen Protestes auf dem besten Weg auszuprobieren, wie es sich anfühlte tot zu sein. Als dich plötzlich etwas hart in den Rücken stößt und du mit dem Kopf voran in das Samtpolster fällst, lässt du erschrocken einen Schrei los, aber der wird auch sogleich von der weinroten Pracht gedämpft.

„Hihihihi, nur nicht so stürmisch“, lacht der Grauhaarige und zieht seine Hände schelmisch grinsend zurück in die Glockenärmel. Du drehst dich hastig um und funkelst ihn wütend an, aber da ist er schon dabei, deine Beine hinein zu packen.

„Warte! Was machst du da? Lass mich los!“, protestierst du panisch, aber gegen seinen eisernen Griff haben deine strampelnden Beine keine Chance und ehe du dich versiehst sitzt du bereits ganz in deinem ganz privaten Sarg. Der Bestatter lässt dich los und greift nach dem Deckel, den er mit einem überglücklichen Grinsen auf den Lippen über sein Gegenstück schiebt und dabei getrost deine darin verkrampften Hände ignoriert, weil du verzweifelt dagegen zu halten versuchst. Als dein Unterkörper schon nicht mehr zu sehen ist, hält er auf einmal inne und huscht an deine Seite. In deinen Augen steht die nackte Angst geschrieben, aber das scheint ihm zu entgehen, denn er nimmt einfach nur dein Kinn zwischen seine Finger - die schwarzen Nägel schaben dabei teilweise über deine Lippen – und sieht dich an. Zumindest glaubst du das.

„Genieße deinen Aufenthalt wenn möglich, schließlich wird er nicht ewig dauern“, kichert er gut gelaunt und packt dich an den Schultern. Dein Körper ist wie gelähmt, als er dich in das Samtpolster drückt, du nimmst nichts außer seiner scharfen Fingernägel und deinem eigenen, rasenden Herzschlag wahr. Undertaker winkt dir ein letztes Mal ausgelassen zu, dann verschwindet auch das letzte Bisschen des schummrigen Lichts; eine vollkommene Finsternis umgibt dich.

Du hörst noch seine Schritte, als er sich vom Sarg entfernt, dann ist es still, nur das hektische Pochen in deiner Brust dröhnt dir unangenehm laut in den Ohren. Panisch schnappst du nach Luft und versuchst dich zur Ruhe zu zwingen, aber es misslingt dir. Dir ist klar, dass der Luftvorrat im Sarg begrenzt ist und obwohl er sicherlich für die eine oder andere Stunde reichen dürfte, beruhigt dich das nicht im geringsten. Auch ist dir Klaustrophobie eigentlich ein völlig fremder Begriff, aber quasi in deinem ganz eigenen Grab zu liegen fühlt sich so an als wärst du bereits mitten beim Sterben. Es ist ein schrecklich beklemmendes Gefühl, das deine Brust schmerzhaft zusammendrückt, dir die Luft abschnürt und schließlich Tränen in die Augen treibt. Es geht einfach nicht anders, du musst weinen, um nicht völlig durchzudrehen, aber das heiße Nass auf deinen Wangen bewirkt eher das Gegenteil.

„Undertaker!“ Mit einem angstvollen Schrei schlägst du deine Hände von innen gegen den Sargdeckel, aber bis auf einen stechenden Schmerz erreichst du dadurch nichts. Du versuchst es erneut, immer und immer wieder, bis deine Arme müde werden und deine Finger verkrampfen. Du hast nicht einmal mehr Kraft, um nach de Bestatter zu rufen und so legst du dich einfach resigniert hin und lässt die Tränen stumm in das weinrote Polster sickern. Wenn du hier drin nicht verrückt wirst oder stirbst, dann nie! Das wird wohl auch der Grund sein, warum der Grauhaarige sich wie der personifizierte Wahnsinn verhält – er liegt ständig in seinen eigenen Waren und macht sich auch noch einen Spaß daraus, so seine geschockten Kunden zu empfangen.

Wie lange du schließlich mit rasendem Herzen im Sarg lagst, kannst du unmöglich sagen und als du siehst wie sich ein Spalt zwischen deiner Ruhestätte und dem Deckel auftut und zunehmen breiter wird, glaubst du zuerst zu halluzinieren. Aber es ist wahr, ein dumpfes Schaben vibriert in deinen Ohren, als der Sarg geöffnet wird und Undertakers Gesicht taucht über deinem auf. Er grinst nicht.

„Ts ts, ich kann nicht glauben, was für einen Lärm du hier veranstaltet hast“, schüttelt er den Kopf. Seine langen Haare streichen dabei an deinem Hals vorbei, aber du hast weder Kraft noch nennenswert Lust, sie beiseite zu tun. Nicht einmal zu einer Antwort bist du fähig und so siehst du den Bestatter nur aus verweinten Augen an und atmest dankbar die frische Luft ein.

„Scheinbar hat es dir gegen Ende dann doch noch gefallen, da warst du ganz still.“ Kaum hat er zu Ende gesprochen, lacht er auch schon in all seiner Verrücktheit los und tätschelt deinen Kopf, als wärst du ein Hund oder eines seiner Ausstellungsstücke.

„Nein...“ Endlich hast du wenigstens einen Teil deiner Stimme wiedergefunden und bist selbst über ihre Schwäche erstaunt. „Es war... schrecklich. Das ist es immer noch.“ Deine Unterlippe zittert unheilvoll, als sich die nächsten Tränen ankündigen und trotz der immensen Anstrengung sie zurückzuhalten, entkommt dir eine und folgt der Wölbung deiner immer noch feuchten Schläfe. Undertaker grinst weiter, kommt dir aber mit seinem Gesicht gefährlich nahe. Seine langen Fingernägel zerstechen das Polster, während er sich am Rand des Sargs abstützt, doch das kümmert ihn offensichtlich nicht; seine ganze Aufmerksamkeit ist auf dich gerichtet.

„Ihihi, immerhin lebst du noch und scheinst auch geistig gesund zu sein“, grinst er heiter. Du kannst dieses Gefühl nicht ganz mit ihm teilen, aber wo er Recht hat, hat er Recht.

„Weißt du was? Ich habe heute gute Laune. Ausgesprochen gute Laune. Also mache ich dir ein Geschenk, dafür, dass du es so lange in meiner kleinen Überraschung ausgehalten hast. Wie klingt das?“

'Oh nein, nicht noch ein Geschenk!', stöhnst du innerlich auf, aber Undertaker wartet deine Antwort gar nicht erst ab, sondern schiebt sein Gesicht wieder so nah wie möglich an deines heran. Du drückst dich instinktiv in die verhassten Polster, aber das bringt überhaupt nichts, wie du gleich darauf verzweifelt feststellst.

„Und jetzt – sieh genau hin“, grinst er voller Vorfreude und genießt dein überraschtes Aufkeuchen offensichtlich in vollen Zügen, als er sich schließlich die Haare aus der Stirn streicht und dir ein Geschenk macht, das du besser als den Sarg findest. Viel besser.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2011-12-21T16:58:28+00:00 21.12.2011 17:58
echt einfach nur genial,
Undertaker ist echt der beste ! :33
Von:  Ginx3
2011-07-26T02:55:47+00:00 26.07.2011 04:55
Echt coole FF!
Undertaker hat es mir angetan und du hast ihn Perfekt in deiner FF dargestellt. Respekt!
Negative Kritik habe ich nicht dazu ist sie zu gut geschrieben ^^

Von:  VonArrcross
2011-02-06T17:36:38+00:00 06.02.2011 18:36
Ich bin erst seit ner Woche Fan des Mangas, aber Undertaker hat es mir mit seiner Verrücktheit am meisten angetan. Und diese FF ist wie gemacht für diesen Chara. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass jemand mit seiner Vergangenheit je ne Aushilfe bräuchte, aber wie du ihn hier geschrieben hast... Ich weiß nicht... einerseits passt es sehr gut zu ihm, andererseits ist es auch wieder so sonderbar, dass man es sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er so sein kann (sofern man die Beerdigungszene von Madam Red nicht kennt). *Fav*
Von:  AliceKyoki
2011-01-29T10:07:25+00:00 29.01.2011 11:07
Die Fanfic hat mir wirklich gefallen.^w^
Die Umgebung wurde gut beschrieben, auch Undertaker. Für mich war diese Erzählperspektive noch recht ungewohnt.
Spannend wurde es für mich, als der Deal gemacht wurde.
Von:  Nekotron
2011-01-27T15:51:30+00:00 27.01.2011 16:51
Das ist echt ne super Idee :)
Ist das erste mal, dass ich so eine CharaxReader Geschichte lese und bin wirklich begeistert :D
Du hast Undertaker echt gut getroffen ;)
Und besonders der Schluss gefällt mir <3
Und die Szene mit dem Sarg ist dir super gelungen (: Da hätte ich auch echt Angst >.<"

Von: abgemeldet
2010-12-23T12:02:57+00:00 23.12.2010 13:02
Wow. Also ich bin wirklich in undertaker verliebt.
Und als mir meine Freundin das Geschickt hat...einfach wow. Die Handlung des lesers passt zwar nicht so gut zu mir aber sonst ist es perfekt. Ich hoffe, dass sie noch weiterschreiben, denn ich geniße diese Geschichte. Ich werde wohl niemals in den Genuss kommen wirklich mal Undertaker zu treffen also werde ich die Geschichte lesen und von Undertaker Träumen. Sehr gelungen. LG Kate Mo
Von:  -bluewing-
2010-08-05T22:37:36+00:00 06.08.2010 00:37
Sehr gelungen.
Undertaker wirkte dermaßen 'in character', dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Es war für mich anfangs ein bisschen ungewohnt ein Reader-Insert auf Deutsch zu lesen, bis jetzt hab ich das nämlich nur auf Englisch getan, aber das hat der Lesefreude insgesamt wenig geschadet.
Dein Schreibstil wirkt schön flüssig, auch Tippfehler sind mir keine in Erinnerung geblieben, die Idee selbst war genauso gut wie die Umsetzung - Kurzum: Ich bin schwer begeistert. :D

Und ein Reader-Insert mit Sebastian gibt's von dir auch? Das werd ich wohl auch noch lesen müssen. :3
Von:  Revya
2010-06-30T21:15:01+00:00 30.06.2010 23:15
Sueeeeees x33
Ich hoffe doch das man nicht nur die Augen gesehen hat sondern vllt noch ein Kuss mit drinnen war :D
Tolle FF Undertaker hast du toll rueber gebracht xD
Von: abgemeldet
2010-03-30T17:18:31+00:00 30.03.2010 19:18
Wie süß xDDD
Undertaker ist so toll <3 xD
Nya, auch wenn ich mich über einen Sarg wahrscheinlich gefreut hätte. - mehr als der Chara.

Von:  AlastairBlackwell
2010-03-21T22:45:19+00:00 21.03.2010 23:45
Ich fand den Shot sehr genial xD
Undertaker ist zwar nicht gerade mein Lieblingschara aus Kuroshitsuji, aber ich mag ihn trotzdem ganz gerne, und deshalb dachte ich mir, ich les das hier einfach mal :)
Und es hat sich gelohnt xD
Ich hab wirklich die ganze Zeit gelacht, weil du ihn echt sehr gut getroffen hast ^^ Kann mich meiner Vorrednerin eigentlich nur anschließen :D
Frag mich nicht, aber irgendwie hab ich gewusst, dass Grells Name noch fallen würde *lach*
Okay... Da ich nicht wirklich Kritik habe, laber ich dich mal nicht weiter zu xD
*Favo*

LG,
AlastairBlackwell ^^


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