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Wie gewinne ich das Herz eines Mannes? (Kappy 6 On!)

SakuXSasu & SasuXNaru ;D
von

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Bevor ein Mann einer Frau ins Herz schaut, schaut er ihr auf die Brüste

Bevor ein Mann einer Frau ins Herz schaut, schaut er ihr auf die Brüste
 

„Also, Sakura, ich möchte dich wirklich nicht verärgern, aber wir sollten langsam zum geschäftlichen Teil kommen.“ Ich nickte.

„Die Bezahlung haben wir ja schon abgeschlossen, die ging ja im Voraus. Du bekommst natürlich bei einer Niederlage fünfzig Prozent des Geldes zurück. Das Restliche, was ich von dir über Sasuke Uchiha noch wissen muss, schreibst du mir bitte per Fax.“ Er übergab mir einige Zettel.

Ein Fragebogen? Okay.

„Aber ein Frage muss ich jetzt schon stellen.“ Er schaute mich angestrengt an.

„Wie weit darf ich bei ihm gehen?“

Gute Frage. Ich hatte mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht.

„Weißt du, Naruto, ich will einen eindeutigen Beweis, also…“

„Küssen?“, fragte er lieber noch mal nach. Ich nickte.

„Zungenküsse?“ Kurzes Verkrampfen, aber… ein weiteres Nicken.

„Befummeln auf einer Party oder andere Gelegenheiten?“

Wuhaha... Langsam wurde es abenteuerlich... „Ähm… ja.“, gab ich leise von mir.

„Soll ich mit ihm schlafen? Also, wenn er darauf anspringt?“ Na super. Ich wusste, dass diese Frage irgendwann kommen würde.

Ich schüttelte den Kopf. „Du darfst bei Sasuke sehr weit gehen, aber… Ich möchte nicht, dass du mit ihm schläfst. Ich weiß nicht, ob ich es ertragen könnte.“ Naruto lächelte verständnisvoll.

„Okay, dann werde ich schon morgen mit der Operation` Lockvogel` anfangen.“
 

Narutos Sicht: ~nach dem Treffen~

Ich hatte alles bekommen, was ich brauchte. Beschreibung, Typ, auf den er stehen würde, Vorlieben und Abneigungen, Musikrichtungen, E-Mail Adresse, sowie ein Foto und vieles mehr. Es konnte also losgehen. Als ich schließlich Zuhause ankam, setzte ich mich an meinen Laptop.

Sofort meldete ich mich bei dem Chat an, wo auch Sasuke seine Zeit mit Chatten verbrachte.

Internetliebschaften fand ich einfach nur kindisch und nicht vorteilhaft. Es war mir recht egal, was andere davon hielten, aber ich sah viele Nachteile.

Wer einen Hirsch erlegen will, muss in den Wald gehen. Soll heißen: Wer sich verlieben möchte, sollte möglichst viel Zeit unter Menschen verbringen. So war es früher, bevor das Internet es ermöglichte, mit fettigem Haar und einer Algenmaske im Gesicht auf Partnerpirsch zu gehen. Und so schien es – trotz zunehmender Beliebtheit der Online-Partnersuche – immer noch zu sein. In meiner Ausbildung* hatte ich über eine Studie gelesen, dass von tausend einhundert Männern und Frauen fünfundfünfzig Prozent erklärten, dass sie ihren aktuellen oder letzten Partner im Onlinechat begegnet waren.

Natürlich hatte so was auch Vorteile wie: „Anonymität“, „weniger Hemmungen“, „unverbindliche Kontakte“. Egal, ob man schüchtern war, stotterte oder sich für unattraktiv hielt: Anders als beim herkömmlichen Kennenlernen konnte man es im Internet umgehen, zuallererst nach einem oberflächlichen äußeren Eindruck beurteilt zu werden. Eine Sozialpsychologin fand heraus, dass es Internet-Beziehungen häufiger als andere Beziehungen gab.

Wer online einen Partner suchte, fiel nicht auf Äußerlichkeiten herein und nahm sich Zeit, den anderen wirklich kennen zu lernen. Ich fand das, was Menschen als ihr „wahres Selbst“ beschrieben, brachten sie im E-Mail-Kontakt mit Unbekannten leichter zum Ausdruck als im direkten Gespräch, doch für mich war das noch lange kein Grund, mit so was anzufangen, wenn es nicht mit dem Beruflichen zu tun hatte. Wer wusste schon, was ich dort für Leute begegnete und ob sie sich auch als sich selbst ausgaben?

Natürlich zweifelte ich nicht daran, dass es Menschen gab, die ihr Glück im Internet fanden. Ich gehörte allerdings da nicht zu...

Dabei präsentierten sich die Kandidaten online bescheidener, als vor Menschen, die ihnen persönlich bekannt waren. Und wer wusste, vielleicht gehörte man ja sogar zu den Glücklichen, die das Herz eines anderen schriftlich erobern konnten.

Ich seufzte. So leicht hätte ich mir das auch nicht vorstellen sollen.

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich stand auf und nahm es von der Kommode.

„Ja?“

„Hey, Naruto. Lust auf Spaß?“, kam es als zu zweideutige Frage.

„Ähm, Kiba... Entschuldige, aber ich arbeite gerade.“

„Ach komm, ich muss auch noch etwas machen, aber lass uns mal wieder feiern gehen.“

„Kiba, ich -“

„Ja, ja, ich weiß, du musst deinen Job erledigen. Aber Shika und ich wollen, dass du dich heute einmal entspannst. Komm, biiiiteee!“

Ich seufzte. „Na gut, wo und wann?“

„Um elf Uhr vor dem `Emotion`.“

„Gut.“

Ich legte auf, hatte also noch zweieinhalb Stunden Zeit.

~*~
 

Im Club angekommen, sah ich Kiba und Shika nicht, also setzte ich mich erst mal an die Bar.

Ich bestellte mir einen Pinacolada und trank ihn genüsslich, während ich meinen Blick durch den Club schweifen ließ.

Die gläserne Bar vibrierte kaum merklich unter dem endlosen Hämmern und Stampfen der Musik und übertrug die feinen Schwingungen kaum merklich auf die Männer und Frauen, die gelassen mit dem Rücken an dem kühlen Glas lehnten und ihre Blicke über die volle Tanzfläche schweifen ließen.

Die roten Lampen, die geschickt die Regale mit den verschiedenen Spirituosen beleuchteten, bestrahlten auch den Körper vieler Menschen, dies verlieh der Haut einen sinnlichen Schimmer.

Wer einen Partner sucht, sucht einen Menschen, der ihn liebt – nicht nur weil, sondern obwohl der ihn durch und durch kennt. Um zeigen zu können, wer und wie wir sind, müssen wir von uns erzählen. Um erzählen zu können, müssen wir gefragt werden. Um gefragt zu werden, müssen wir Aufmerksamkeit erregen.

Die größte Aufmerksamkeit beim anderen Geschlecht erregten Frauen, deren Äußeres auf maximale Fruchtbarkeit und gesundes Erbgut schließen ließ, wenn sie also jung und schön waren. Binnen zehn Sekunden entschieden Mann und Frau unbewusst und allein aufgrund äußerlicher Merkmale, ob der andere als Sexualpartner in Frage kam. Bevor ein Mann einer Frau ins Herz schaute, schaute er ihr erst einmal auf die Brüste. Je straffer der Busen, desto mehr Männer würden bereit sein, sich mit ihr zu paaren – und ihr somit Gelegenheit geben, ihm auch Herz und Hirn näher zu bringen. Oberflächlich? Ja, wusste ich, aber so war es eben in unserer unbemittelten Gesellschaft.

Hier im Club gab es viele Frauen, die sehr reizvoll angezogen waren. Manche mehr, manche weniger. Körperliche Attraktivität war nicht weniger, aber auch nicht mehr als ein Köder, mit dem die Natur den Menschen in die Falle des Begehrens lockte. Ob aus dem Begehren Verliebtheit werden würde und aus der Verliebtheit Liebe, darüber entschieden vom Aussehen unabhängige Eigenschaften. Bei Männern wies ein maskulin-markantes Äußeres sogar auf drohende Beziehungskonflikte hin: auf einen hohen Testosteronspiegel und damit auf eine erhöhte Neigung zum Fremdgehen.

Forschungen zeigten, dass heutige Frauen Männer mit weicheren Gesichtszügen bevorzugten - sofern sie einen Lebenspartner suchten.

Wie jeder Markt funktionierte auch der Beziehungsmarkt nach dem Grundsatz von Angebot und Nachfrage: Schönheit war eine seltene und darum kostbare Ware. Sie wurde von Frauen bevorzugt gegen Reichtum und oder gesellschaftliches Ansehen getauscht.

Daraus ergab sich: Vom Bauarbeiter über den Bankangestellten bis zum Ex-Bundeskanzler, alle Männer standen auf Scarlett Johansson. Aber Scarlett stand nicht auf Bau- und Bankarbeiter, nicht einmal auf Gerhard Schröder. Solche Durchschnittstypen überlässt überließ den Durchschnittsfrauen. Und wir Durchschnittsmenschen könnten untereinander auf einem deutlich niedrigeren Preisniveau handelseinig werden als Hollywoodstars, Supermodels, Popsänger und Spitzensportler: Auch für die grauste Maus gab es potenzielle Partner – vorausgesetzt, sie hatte sich nicht in den Kopf gesetzt, unbedingt einen Vorstandsvorsitzenden heiraten zu wollen.

Wenn man ausging, wollte man feiern.

Wenn man feiern wollte, feierte man mit anderen.

Wenn man mit anderen feierte, ergab sich die Chance, dass man angesprochen wurde oder dass man jemanden ansprechen konnte. Jeder zweite Kerl ging nur in einen Club, um jemanden abzuschleppen, ob es dann auch klappte beziehungsweise ob er bei den Frauen ankam, war eine andere Sache. Aber wer in einen angesagten Club ging und sich auf sein Glück verließ, der wurde häufig nicht entlohnt. Es gab einige Regeln der Kunst, jemanden auf sich aufmerksam zu machen, die nicht jeder kannte.

Der erste Punkt war, sich an die beste Stelle in einem Club zu begeben.

Nein, es war nicht die Tanzfläche, sondern die Bar. Man könnte sie als den Mittelpunkt des ganzen Club sehen, da man freie Sicht auf alle Gäste hatte.

Ich war immer noch bei meinem Drink, denn überstürzen durfte man nie.

„Naruto, bist du das?“, kam mir eine sehr bekannte Stimme zu Ohren, die das Ganze hier zu verantworten hatte.

Kiba und Shika kamen auf mich zu. Wir umarmten uns und kurz danach war Shika über alle Berge – wer wusste, wo hin. Kiba setzte sich neben mich auf den Hocker und bestellte sich auch etwas. „Und? Schon was gesichtet?“

Ich grinste, genau in diesem Moment sah ich eine ganz bestimme Person den Club betreten. „Und wie...“, lachte ich, stellte mein Glas hin, bestellte mir sogleich ein neues und wartete dann ab...
 

~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~*~~~~~~~~~~

*Naruto musste eine Ausbildung ausüben, um in der Treuagentur weit zu kommen.

Hoffe es hat euch gefallen. Langsam kommen wir Sasuke und Naruto näher ;) Ich weiß es hat echt lange mal wieder gedauert, aber in letzter Zeit habe ich einfach keine guten Ideen, da diese FF anderes ist, als meine anderen. ZB. Kommt in meinen FFs Sakura nicht als gute rüber XD und dieser Schreibstil ist auch ganz anderes als zb. Bei „Sklave der Liebe oder doch ein Rivale“ oder meiner neuen Idee „It`s Magic“ Naja bald dürft ihr euch freuen, denn im nächsten kappy geht es mit Narus Sicht weiter ^o^ also bist zum nächsten Pitelchen ^^

Lg

eva



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Guren-no-Kimi
2011-07-06T15:15:30+00:00 06.07.2011 17:15

wann gehts denn weiter???
hast ja lange nicht geschrieben???


Von:  Miss
2011-03-24T14:39:54+00:00 24.03.2011 15:39
Oh wie cool! Ich finde deine FF super toll. Die Idee ist einfach klasse. Und endlich wirds richtig spannend. Das Treffen von Sasuke und Naruto kommt *kyaaa*
Nun weiß nicht was ich von Sakura halten soll. Sie bringt ihren Verlobten eigenhändig in Versuchung zum Fremdgehen, na na! Aber mir passt das!

Wie ich sehe, hast du schon länger nicht weiter geschrieben, ich hoffe das ändert sich bald und wir können gespannt weiter lesen.

LG, Miss
Von: abgemeldet
2011-01-06T17:30:31+00:00 06.01.2011 18:30
wow, di ff ist toll^^ mach BLOSS WEITER!!! büdde!^^°
lg

butterfly
Von:  neko_kiara
2010-09-16T22:54:15+00:00 17.09.2010 00:54
°Q° *droll* OMG! Ich kanns noch nicht glauben! Ich find die Idee super. Ich will wissen wie's weiter geht. Kriegt Sakura eigentlich ihr Geld zurück? Ich meine wer glaubt schon dran, dass Naruto nicht mit Sasuke im Bett landet?
Ich find auch den Schreibstil mit den ganzen eingebrachten Statistiken und sonstigem total Klasse. Man kann sich so richtig vorstellen wie die Leute da sitzen und die Erzählerstimme unmengen an Zahlen durch die Gegend wirft die dann langsam den Bildschirm füllen (Ich liebe das in Filmen, kommt leider viel zu selten vor)
Hast du die Daten eigentlich erfunden oder suchst du nach echten Statistiken, etc?
Und du musst unbedingt ein Flashback über den bösen Buben bringen, der Naruto-kun das Herz gebrochen hat *keks nach unbekannter person werf und böse guck*
Ich finde es gut das du dich überwunden hast Sakura nett darzustellen. Das sage ich auch nicht nur weil ich persönlich sie eigendlich ganz gern hab, sondern auch weil ich es bewundernswert finde wie gut du das hinkriegst. Es ist eindeutig ein Zeichen, dass du Talent hast, weil sich in die sichtweise eines Charas einzufühlen den man nicht mag und aus seiner Sicht zu schreiben, ohne denjenigen negativ darzustellen unheimlich schwierig ist. Man denkt immer "boh das wär so geil wenn ich dich jetzt in der Sitation dass machen lassen würde und alle sehen was für ne blöde Kuh du bist Muhahaha!", aber lass dich nicht auf die dunkle Seite der Macht ziehen! Bleib stark! (War das jetzt zu theatralisch?)
Ach egal, auf jeden Fall spannend und bitte bitte weiterschreiben Q_Q
*in keksdose schau* Ups hab wohl den letzten nach Narutos Ex geworfen ^^" *schnell schokokuchen back und hinleg* Achtung ist noch heiß!
Von:  Bi_Kawaii_x3
2010-08-31T19:44:05+00:00 31.08.2010 21:44
Uii, was Naruto nicht alles weiß!xD
Freu mich schon aufs nächste Kapi!^-^

LG
Von:  -Mariku
2010-08-13T09:14:36+00:00 13.08.2010 11:14
Hi, lange nicht gesehn!
Ich freue mich immer über die neuen Kapis. Weiter so.
Von:  Tayuya
2010-06-22T18:48:27+00:00 22.06.2010 20:48
Hai =)
Sasu ist so ein arsch -.-
arme Saku, auch wenn ich sie NiCHT mag..
lass mich raten Sasu ist gerade in den Club gekommen ? :P
ich maag deine FF sehr :-*
Liebe Grüße, Tayuya
Von:  xXSasukeUchihaXx
2010-06-15T21:46:07+00:00 15.06.2010 23:46
Ach, das Kapitel kannte ich schon von FF.de ^.^v
Habe dir auch da ein Kommi hinterlassen und warte nun auf das nächste Kapitel ^.^v
Bin nämlich schon heiß drauf, wie Sasu und Naru miteinander auskommen und ob unser feiner Herr Uchiha auf unseren Lockvogel anspringt *g*
Von:  Maron89
2010-06-02T20:43:02+00:00 02.06.2010 22:43
Heeey^^

also wenn er sich an Sakuras Verbot hält dann bin ich enttäuscht *lach* ja klar los sofort und reib es ihr schön unter die nase!!! :D

Und lass mich raten wer derjenige ist der in den Club gerade gekommen ist^^ Ich behalts noch für mich und lasse mich gerne positiv überraschen :D Die Erklärungen fand ich auch klasse und ich stimme in jedem punkt zu!! :D

Hammer Kapi und freu mich schon aufs nächste!!^^

LG Maron89
Von:  Kanra-sama
2010-06-02T14:51:03+00:00 02.06.2010 16:51
will jemand mit mir wetten???

also ich sage, dass Sasuke und Naruto trotz Sakuras verbot (wer nimmt die schon ernst???) miteinander schlafen werden^^

und die erklärungen sind zwar etwas schleppend zu lesen, aber doch ganz interessant (ich glaub ich check bei der männlichen psyche langsam durch^^)

ich freu mich aufs nächste kapitel!

lg Kara-chan




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