Zum Inhalt der Seite

L-Motion

Eine etwas andere Fanfiction
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Akanishi Jin's Side

Gerade hatten wir ein neues Album raus gebracht und es verkaufte sich super. Da wir, nach Johnny, große Arbeit geleistet hatten, bekamen wir ein paar Tage zusätzlich frei. Natürlich rief ich sofort all meine Freunde an und wollte mit ihnen unseren neuen Erfolg feiern.

Eigentlich wollte ich auch die anderen Mitglieder der Band fragen, doch unternahm ich in letzter Zeit nicht mehr wirklich viel mit ihnen und so lies ich es dann schließlich doch bleiben und traf mich allein mit meinen anderen Freunden.

Zusammen mit meinem kleinen Bruder Reio fuhr ich mit dem Taxi zu meinen Lieblingsclub. Warum ich ihn so gern hatte? Na weil da natürlich die hübschesten Ausländerinnen herumrannten.

Wir kamen vor dem Club an und kurz darauf kam auch schon Yuu. Ich begrüßte ihn sofort fröhlich und dann gingen wir auch schon hinein.

Drinnen trafen wir in der VIP Lounge, die wir uns immer reservierten, noch ein paar andere Freunde. So waren wir eine schöne große Partie mit der es immer am meisten Spaß machte zu feiern.

Wir tranken und tanzten die ganze Zeit. Leider musste ich mich auch immer von den Fans belästigen lassen. Ich bin ja froh dass sie mich mögen und meine Musik lieben. Aber kann ich denn nicht einmal einen Abend erleben ohne dass sie mir zurufen, herumquietschen oder Fotos von mir machen? Privat bin ich doch auch nur ein ganz normaler Mensch wie sie.

Mir wurde das ganze schon so unangenehm dass ich schon nach zwei Stunden gehen wollte. Ich stand auf und wollte mich von meinen Freunden verabschieden, als plötzlich eine große Partie von Leuten in die VIP Lounge kam und sich in unsere Nähe setzte. Ein Teil aus ihnen bestand aus Japanern, zumindest nahm ich das an, und der andere Teil aus Gaijins. Ein paar waren braungebrannt ein paar heller. Jedoch saßen nur zwei Mädchen dabei wie ich sie gerne hatte, hellhaarig und schöne helle, fast weiße, Haut.

Sofort entschied ich mich anders und setzte mich wieder hin, wodurch ich ein paar fragliche Blicke von meinen Freunden bekam.

Die Leute vom anderen Tisch waren mir sofort sympathisch, da sie laut und gut drauf waren, weshalb ich meinen Blick nicht von ihnen abwenden konnte.

Sie tranken viel und ich wunderte mich warum sie so viel vertrugen, denn die meisten wankten noch gar nicht. Auch sie hatten keine Lust sich auf die volle Tanzfläche zu quetschen und tanzten gleich bei ihrem Tisch. Das war noch ein Grund warum ich Ausländerinnen so mochte. Wenn es um das tanzen ging wussten sie wie sie sich bewegen mussten. Japanische Mädchen waren mir einfach viel zu schüchtern. Diese wankten immer nur von einem Bein aufs andere. Dafür brauchten die echt nicht die Tanzfläche blockieren.

Nach kurzer Zeit schienen auch die am anderen Tisch alkoholisiert zu sein, denn plötzlich legte eines der Mädchen für einen Jungen einen Lapdance hin. Einerseits fand ich es interessant und gewissermaßen auch erotisch, aber andererseits mochte ich es nicht da ich nie so ein Mädchen daten wollen würde oder meiner Freundin so was nie erlauben würde dass sie das in der Öffentlichkeit machen dürfte.
 

Es war nun schon etwas nach Elf. Wir waren nun schon über drei Stunden hier. Langsam fing auch ich mich an zu langweilen.

„Hey Jin.“ Ich drehte mich zu meinem Bruder der mich gerade angeredet hatte. „Die anderen fragen ob wir noch Karaoke singen gehen wollen. Das wär doch sicher total lustig mit so vielen Leuten“ Ich überlegte kurz. Einerseits wäre es wirklich lustig gewesen, da dann sicher viele gesungen hätten, aber andererseits wäre es dann auch ziemlich eng in dem Karaokeraum geworden. Wir mussten ja hier schon fast aufeinander sitzen.

Jedoch stimmte ich der Idee zu. Dort wären wir wenigstens unter uns. Tanzen und trinken konnte ich dort schließlich auch.

Als Reio den anderen gesagt hatte dass alle gehen wollten, standen alle nach einander auf und gingen zum Ausgang der Lounge. Ich war einer der letzten der aufstand, wodurch zwischen dem, der vor mir ging, und mir eine etwas größere Lücke entstand.

Ich beschleunigte meine Schritte etwas um die anderen nicht zu verlieren und wollte durch den Ausgang der Lounge, der nicht breiter als eine gewöhnliche Tür war, gehen, als ich plötzlich jemanden fast umschmiss. Schnell packte ich die Person noch am Arm damit sie nicht die Stiegen rückwärts nach unten flog.

„Sumimasen.“ Hörte ich sofort und sah die Person an die ich festhielt. Es war ein Mädchen. Auch eine Ausländerin. Sie war blond und hatte sehr helle Haut.

„Iie“ sagte ich nur und wusste nicht recht was ich erwidern sollte. „Ano….“ Kam es plötzlich von ihr und ich sah wie sie ihr Gesicht, leicht schmerzerfüllt, verzog.

Ich folgte ihrem Blick der auf ihren Arm fiel den ich immer noch hielt. Erst jetzt merkte ich wie fest ich eigentlich zudrückte. „Gomen!!“ schrie ich schon fast und lies sie los. „Iie“ sagte nun auch sie und lächelt mich an, was mir sagte dass sie mir verzieh.

Wieder sagte sie „Ano..“ und zeigte an mir vorbei. Ich sah hinter mich und entdeckte den Tisch den ich die ganze Zeit beobachtet hatte. Sofort verstand ich dass sie wohl dazugehören musste und einfach nur vorbei wollte. Ich stellte mich seitlich hin und lies sie durch. Noch bis sie zu ihren Tisch gelangt war sah ich ihr nach. Dabei entdeckte ich wie eines der japanischen Mädchen aufsprang, auf mich deutete und laut meinen Namen zu dem Mädchen schrie, dass gerade an mir vorbeigegangen war. Diese drehte sich noch mal kurz um und sah mich nur still an. Schnell wendete ich meinen Blick ab und verschwand aus der Lounge.

Ich war sauer. Immer wenn ich dachte dass jemand ganz süß und nett war stellte sich heraus dass sie mich kannte. Manchmal dachte ich echt schon daran es aufzugeben jemanden zu suchen.

Zusammen mit Reio, der die ganze Zeit hinter mir war, ging ich aus dem Club, wo die anderen schon auf uns warteten.

„Wo wart ihr denn so lange?“ fragte Yuu uns. „Jin hat noch mit jemand geflirtet.“ Sagte er grinsend. Natürlich wusste ich dass er nur Spaß machte, doch trotzdem sah ich ihn böse an, da ich jetzt wirklich nicht in der Stimmung dazu war.

Wir gingen in die Karaokebar, doch auch dort blieben wir nicht allzu lange. Ich hatte mir selber die Laune verdorben, wodurch ich früh mit Reio nach Hause fuhr.
 

Am nächsten Tag musste ich wieder arbeiten. Es war nur ein Fotoshooting, doch auch das wurde sehr aufwendig.

Ich kam etwas zu spät da ich verschlafen hatte, doch war ich wie immer nicht der Letzte. Maru fehlte.

Ich setzte mich auf meine Platz und machte zuerst mein Gesicht. Kame kam sofort zu mir weil er wusste dass das nicht normal bei mir war, weil ich sonst immer einer der Ersten war.

„Gestern zu lange gefeiert?“ grinste er mich an und versuchte mich aufzuheitern, da er anscheinend meine schlechte Laune mitbekommen hatte.

„Ja, das auch.“ Antwortete ich ihm.

Eigentlich konnte ich gestern Abend kein Auge zumachen weil ich mir wieder einmal einfach zu viel Sorgen gemacht hatte. Ich verstehe manchmal selbst nicht wieso. Ich bin erst 25 und mache mir jetzt schon Sorgen dass ich auch mit 50 noch alleine sein werde. Dabei bekommen Männer mit 40 auch meistens noch Frauen in Japan. Außerdem bin ich berühmt. Dadurch würde ich ja sowieso zumindest irgendjemanden bekommen.

Aber eigentlich will ich nur endlich einmal was Richtiges haben. Ja. Ich hatte schon mehrere Beziehungen. Und eigentlich war mir das auch immer etwas Ernstes, aber wenn mir dann meine Freunde von ihren Beziehungen erzählen und was sie für ein Gefühl dabei haben. Dass sie sich nur vorstellen können mit nur dieser einen Person für immer glücklich sein zu können und dass sie unbedingt demnächst heiraten wollen. Immer wenn ich so etwas höre werde ich leicht eifersüchtig.

Ich wollte immer was besonderes sein. Darum war ich auch immer stolz darauf so gut in Fußball zu sein und dass ich berühmt war und in einer Band bin. Doch jetzt wäre ich lieber genauso wie all meine Freunde. Denn ich habe Angst dass ich nie einmal so empfinden würde wie sie.

„Jin! Komm endlich.“ Ueda rief mich. Ich war so sehr in meinen Gedanken versunken gewesen dass ich nicht gemerkt hatte wie die Zeit vergangen war. Sogar Maru war schon da und fertig gestylt. Gott sei Dank hatte ich mich in meinem Selbstmitleid auch schon fertig gemacht.

Ich sah noch einmal in den Spiegel und zupfte noch hier und da, um dann mit Ueda raus zu gehen.

Wieder hatte ich mir meinen Zopf gemacht und meine geliebte Brille auf. Wir machten ein Photobucket zu D-Motion, da dieser Song sofort auf Platz eins schoss und es nicht so aussieht als würde er in den nächsten Wochen da auch wieder wegkommen.

Wir schossen Gruppenfotos und Einzelfotos. Sobald ich vor der Linse stand veränderte ich sofort meine Einstellung und war komplett wieder da und der alte. Ich war froh dass ich Privates und Arbeit so gut trennen konnte.
 

Als das Shooting vorbei war beschloss ich nur meine Haare zu ändern damit ich eine Kapuze darüber anziehen konnte, damit ich nicht von meinen Fans erkannt wurde.

Ich ging mit den anderen aus der Agentur wo wir uns trennten. Nach wenigen Metern merkte ich dass mir jemand folgte. Als ich mich umdrehte erkannte ich Kame.

Was wollte er denn?

Er kam zu mir uns legte einen Arm um mich. „Du gehst so schnell dass ich schon gar nicht mehr nachkomme.“ Er grinste mich an. „Ich wollte dich fragen ob wir nicht noch was zusammen essen gehen wollen. Denn du hast heute sicher nicht gefrühstückt und ich hab schon wieder Hunger.“ Ich nickte ihm zu. Natürlich wusste ich dass er mich aufheitern wollte und, sobald wir in dem Restaurant saßen, ausfragen und bemuttern würde. Doch vielleicht brauchte ich das gerade in diesem Moment.

Wir gingen in einen Ramenladen der in der Nähe war. Dort waren immer wenig Leute, wodurch man dort in Ruhe essen konnte. Trotzdem verzogen wir uns in ein Eck dass man nicht so gut einsehen konnte.

„Also? Was ist los mit dir? Du bist in letzter Zeit manchmal so down.” Ich nickte nur als Kame mich das fragte. Er schlug leicht mit der Handfläche auf meine Seite des Tisches, da ich auf den Tisch sah und nur so seinen Blick bemerken konnte.

„Es ist nur etwas Privates.“ Antwortete ich jetzt. „Bin ich nicht auch dein privater Freund? Dann kannst du mir doch alles sagen, oder?“ Ja Kame. So war es früher. Aber ich denke wir haben uns auseinander gelebt, wodurch es mir schwer fällt dir etwas von meinen Problemen zu erzählen.

„Ich möchte ehrlich gesagt nicht darüber reden.“ Ich kam mir selbst dumm vor. Und noch dümmer würde ich mir vorkommen wenn ich es ihm erzählen würde. Ich hatte einfach Angst dass er es lächerlich finden würde.

„Gut dann rate ich eben.“ Meinte Kame schließlich und schlürfte an seinem Ramen. „Also eine Freundin hast du ja zurzeit nicht, also kann das nicht das Problem sein.“ Doch! Das war mein Problem. Nur nicht so wie du es meintest.

„Hast du Schwierigkeiten mit deinen Eltern? Aber du verstehst dich doch immer so gut mit ihnen. Vielleicht Ärger mit deinem Bruder? Oder Freunden?“ Ich schüttelte den Kopf. Eigentlich sollte ich froh sein dass ich nie Probleme mit der Familie oder Freunden hatte. Eigentlich sollte ich mich mit meinem Leben glücklich schätzen.

„Ist es etwa schon wieder wegen deiner Heiratssucht?“ Ich sah auf und starrte ihm in die Augen. War ich denn so leicht zu durchschauen?

„Also doch!“ Er grinste mich an. Ich war froh dass er lächelte, denn das würde bedeuten dass er mich ernst nahm.

„Du solltest dir nicht so viele Gedanken darüber machen. Du bist noch so jung.“ Von wegen…“Ich dachte immer du wärest eher die Person die ganz spät heiraten wollen würde, da du ja immer so gerne feierst.“ Nein. Du weist doch schon seid Jahren dass ich mir eine Familie wünsche. Ich möchte jemanden der da ist wenn ich nach Hause komme. Ich möchte jemanden der zu mir aufsieht und sagt er oder sie möchte mal so werden wie ich.

„Ich weis ich kann deine Meinung nicht ändern. Egal was ich sage. Du warst ja schon immer so. Aber ich kann dir einen Tipp geben.“ Ich hob meine Augenbrauen und sah ihn leicht verwirrt an. Ein Tipp?

„Du darfst nicht danach suchen. Versuch es zu vergessen und es wird auf dich zukommen. Kennst du das denn nicht? Wenn du etwas suchst das du gerade brauchst findest du es nie, aber wenn du es dann nicht mehr suchst siehst du es schon fast überall.“

Ich überlegte. Kame’s Erklärung kam mir logisch vor. So ging es mir meistens mit meinen Sachen. Sollte ich es also genau so machen? Aber es ist doch nicht einfach so einen Wunsch einfach so zu vergessen.

Ich seufzte. Das war wohl das einzige Geräusch, bis auf das schlürfen dass ich machte wenn ich aß, das ich in den letzten 20 Minuten gemacht hatte.

Ich nickte Kame zu. „Du hast Recht. Ich werde es versuchen.“ Er lächelte mir zu und schlürfte zufrieden seinen Ramen weiter.
 

Es vergingen Tage, dann Wochen. Es war schwer, doch ich versuchte mich mehr auf meine Arbeit zu konzentrieren um meine Träume zu vergessen. Schließlich schaffte ich es dass ich wieder nur für meine Arbeit lebte.
 

___________________________________________________________________________________
 


 


 

Das erste Kapitel ist noch nicht fertig.

Ich habe gerade erst mal einen Teil davon.

Es ist in der Sicht von Jin Akanishi geschrieben.

Ich wollte nur mal gerne wissen wie euch die Story so gefällt, denn wenn sie nicht gefällt brauch ich sie ja nicht fertig schreiben xDDD

Und ein Mädchen braucht noch einen Namen.

Also bitte her mit schönen Mädchennamen.

Außerdem muss ich noch festlegen aus welchem Land sie kommen soll. Wenn jemand da nen Vorschlag hat dann bitte sagen ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-03-29T21:37:44+00:00 29.03.2010 23:37
Ah, deine Sucht nach Jin lässt dich wohl nicht nicht los. *g* Schön, dass er für dich immer noch eine Inspiration ist. ^^

Ich muss sagen, das war bisher das beste, was ich von dir gelesen habe. Dein Schreibstil ist plötzlich flüssiger geworden und auch die Handlung war interessant.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass du Details an den falschen Stellen beschreibst.... Bitte nicht böse sein über die Kritik. Du beschreibst detailliert, wer wie was macht, aber interessanter wären die Gefühle oder Reaktionen. Zum Beispiel wie das Mädchen Jin ansieht. ist sie überrascht? Weiten sich ihre Augen? Was sieht er von ihr? was ist sein erster Gedanke, als er sie sieht? Hat sie etwas, was ihn schlagartig in Bann zieht?
Erst solche Kleinigkeiten bauen eine ungemeine Spannung auf, vermischt mit Doppeldeutigkeiten und Andeutungen.
So wie es jetzt ist, klingt es wie runtererzählt. Da fehlt mir noch mehr das Prickeln.

Aber zum positiven. ^^ Jins Gedanken bzw. Gefühlsleben gefiel mir sehr gut - Es ist zwar für mich nichts neues, aber trotzdem interessant dargestellt. ^^
Ich unterstütze natürlich auch hetero FF und werde deine Werke verfolgen. ^^
Lg, schwerty
Von:  San-chi
2010-02-10T20:29:10+00:00 10.02.2010 21:29
Ich finde die FF auf jeden Fall interessant. :D Ich freue mich immer auf hetero FF mit Jin. *g*

Also ich würde mich über einen namen freuen, den eigentlich nur Jin aussprechen kann. Irgendeinen englischen Namen...
Was nicht heißt, dass das Mädchen aus Amerika oder so kommen muss... Deutschland ist doch ganz okay. :D

LG ^^°


Zurück