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Verträumt, doch nicht dumm

Pausiert
von

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Freitag...?

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„Ihr gewünschter Gesprächspartner ist zur Zeit nicht erreichbar...“ er legte auf und schmiss sein Handy quer durch den Raum.

Mit Shorts und T-Shirt bekleidet lag er auf dem Bett und ärgerte sich.

Ja er ärgerte sich und es pisste ihn an, das er sich ärgerte.

Es war Freitag, verfluchter Freitag Nachmittag und seit Tagen bekam er nicht mehr gezeigt als die kalte Schulter.

Selbst Token schien ihm aus den Weg zu gehen...

...verdammter, reicher Pisser...

Auch wie sehr er es hasste es zuzugeben er hatte keine Ahnung was ablief, was Sache war und es war ihm nicht egal.

Immerhin ging es um seine Freunde...irgendwie...auch wenn er sich manchmal gegenüber den anderen so verhielt.

Sie kannten ihn...irgendwie...und wussten genau wie er war, doch jetzt...

Alle anderen, allen voran seine besten Freunde schienen sich verändert zu haben...irgendwie...oder war er es der sich unbemerkt, ungewollt verändert hatte?

Mit einem frustrierten Seufzer, das tat er verdammt oft in den letzten Tagen, rollte er sich auf den Bauch und beobachtete von seiner Position Bett seinen Schreibtisch, genauer der Käfig der unter dem Chaos unterging, noch genauer seinen Hamster.

Stripe der/die/das Dritte saß auf Fetzen Zeitungen und knabberte an Körner die er selber, man magst kaum glauben, reingelegt hatte.

Er hatte sich wieder ein Hamster geholt nach dem Schicksals haften Tod des zweiten (es war die Waschmaschine gewesen), aus dem Grund...

Nun ähnlich waren sie sich nicht unbedingt, nur das Schlafverhalten teilten sie sich...irgendwie...

Stripe war braun, hellbraun, leichtes rotbraun und hatte große schwarze Knopfaugen.

Obwohl er den Käfig immer offen hatte schien sich der Hamster nicht herauszuwagen, aus Angst?

Es passte nicht, der Hamster passte nicht zu ihm und in diesem Moment als ihm klar wurde wem dieses Vieh am ähnlichsten war vergrub er sein Gesicht in den Kissen.

Verdammt, Verflucht...sein Verderben...

Er blickte das Handy an was stumm auf seinem von Kleidung bedeckten Teppich lag und überlegte ob er nicht aufstehen sollte um es zu holen.

Zur gleichen Zeit jedoch nannte er sich selber in Gedanken eine Pussy und sagte sich das es ihm egal war was der andere trieb...

...irgendwie...
 

Er musste eingeschlafen sein, den er lag auf den Rücken und jemand hatte es gewagt sein Mütze anzufassen und sie ihm auszuziehen.

Im ersten Moment sah er nicht viel, es war verdammt dunkel in seinem Zimmer.

Nur der fahle Mond schien durch das Fenster das schon besser und saubere Zeiten gesehen hatte und beleuchtete nur schwach seinen Schreibtisch.

Er war aufgeräumt...

Befand er sich überhaupt in seinem Zimmer und warum dachte er so viel und nur Scheiße?

Schwerfällig...wie auch sonst...erhob er sich, setzte sich auf die Kante und griff nach seiner Mütze die auch schon besser Tage gesehen hatte...

Wer hat das nicht und warum fragte er sich das?

Er strich über das Strickmuster und musste feststellen, neben das er sich verflucht untypisch verhielt, das wie man ihm schon gesagt hatte ein Loch war und ein Bommel fehlte...

Wie alt die Mütze schon war...neun...zehn...so alt wie er...er wusste es nicht und es war ihm auch völlig egal!

Mütze war Mütze, er war er und wenn jemand ein Problem mit ihm hatte sollte er es ihm ins Gesicht sagen...und genau in diesem Moment fasste jemand nach seiner Hand.

In der Bewegung stoppen und sah er auf...irgendwie...und fand sich auf dem Rücken wieder.

Blaue Augen sahen ihn an und ein sanftes lächeln zeichneten sich auf den Lippen des anderen wieder der über ihn kniete.

Die Worte waren leise die der andere sprach und ließen den Moment vergehen wie Kaugummi oder um es wie ungewollt wie eine Pussy auszudrücken...die Zeit schien stehen zu bleiben...

Verflucht!

„Craig...“ und auch wenn er das Gesicht des anderen nicht sah erkannte er wer es war, allein die wunderschönen fuck! Augen verrieten die Person die über ihn kniete.

„Craig...“ es war seltsam doch so wie die vertraute Stimme seinen Namen aussprach mochte er es...irgendwie...

Es war eine automatische Bewegung, zumindest sagte er es sich selber, und fasste nach den Schultern des anderen um ihn näher zu sich zu ziehen...

In diesem Moment, er verstand es selber nicht und schob es auf den Mond, der jetzt das Gesicht, das lächeln beschien, hatte er diesen Drang und es waren keine Schmetterlinge die in seinem Bauch Randale schoben, sondern gefühlte Düsenflieger...

Der andere öffnete die Lippen um etwas zu sagen, doch anstatt die vertraute Stimme ertönte ein langezogener Piepton seinen Traum.

„Guten Morgen, es ist kurz vor sieben an diesem Donnerstag...“ sprach der Radiosprecher und er fiel aus seinem Bett...
 

Verdammt...Verflucht...sein Verderbnis...?
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-10-18T17:29:47+00:00 18.10.2010 19:29
:) Uhi, ich freu mich das es was neues gibt ;)
sehr schön, und JA^^ ich mag deinen Schreibstil wirklich (zwar nicht perfekt, aber wen du fleißig weiterschreibst, kann es nur besser werden =) )
sooo mal zur Story...
"...er legte auf und schmiss sein Handy quer durch den Boden."

Also hin und wieder ein kleiner Fehler den ignorier ich gerne aber das stell ich mir doch eher Merkwürdig vor :D wollt dich nur mal darauf hin weißen, aber Er muss ja ganz schön Kräftig sein um das Handy duch den Boden zu schmeißen XD

Aber naja^^ Zwei drei Grammatikfehler hab ich auch wieder endeckt ;)
trotzdem super schön, freu mich wenns weitergeht




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