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The Quest

รtคץ ๏г lєคשє? (ѕαѕυXѕαкυ)
von

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Wiedersehen macht Freude...oder?

Als Sasuke aus dem Flugzeug stieg, seine Koffer suchte und auch nach einer kurzen Zeit fand, war er ziemlich nervös. Natürlich ließ er sich nichts anmerken. Doch in ihm sah es gar nicht mehr so cool aus, wie er es von sich selbst gewohnt war.

Er war wirklich unglaublich nervös. Wie Sakura wohl lebt? Ob sie sich stark verändert hat im letzten Jahr? Und ob ihre Familie so freundlich ist, wie Sakura es immer gewesen war? Bestimmt! Einen Moment lang war sein Kopf wie leer gefegt. Vielleicht war ihre Familie ja auch völlig verrückt und würde ihn hassen für das, was er in Japan mit dem damals noch „kleinem Mädchen“ alles angestellt hatte. Ob Sakura ihren Eltern wohl erzählt hatte, dass sie Beide in Japan nicht gerade artig gewesen waren?

So wie die Rosahaarige ihm damals erzählt hatte, war ihre Mutter streng gegen Sex vor der Ehe und an diesen Vorsatz hatten sie sich nicht gehalten. Wenn Sakura es ihrer Mutter erzählt hatte, dann wäre er sicher bald tot…

Der fast 18-jährige atmete tiiieef ein und wieder auuuusss um sich von diesem Gedanken zu befreien und wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu kehren. „So ein Quatsch!“ sagte er zu sich selbst. „Es wird schon nicht so schlimm werden.“ Er sah sich um.

Wo blieb nur diese blöde Sakura? Sie hatte ihm doch hoch und heilig versprochen ihn auf jeden Fall abzuholen und jetzt war sie schon fast eine ganze Stunde zu spät. Man gut, dass Sasuke’s Maschine Verspätung gehabt hatte. Wenn er pünktlich gewesen wäre, hätte er ja noch länger auf sie warten müssen, als jetzt und wäre bestimmt schon in irgendeiner Ecke versauert. Er hasste warten und das wusste sie ganz genau!

„Verdammt!“ zischte Sasuke schließlich und ließ sich nach weiteren, geschlagenen 10 Minuten genervt auf eine Bank fallen.

Nun saß er missgelaunt in der Eingangshalle des Flughafens und brummte sauer „Roku de naishi!“ vor sich hin, was soviel hieß wie „Alles Nichtsnutze!“.

Nah das fing ja schon gut an…
 

- - ~ - -
 

Sakura saß am Steuer und war kurz davor irgendwo rein zubrettern, damit auf den Rücksitzen, ihres kürzlich neu erworbenen Wagens, endlich Ruhe herrschte. Das war jetzt vielleicht ein bisschen übertrieben, aber sie war wirklich kurz davor ihre Gedanken in die Tat umzusetzen.

Ihre Eltern nervten sie gerade zu Tode.

Sakura wollte eigentlich gar nicht, dass die Beiden mit zum Flughafen kamen, aber sie hatten sich einfach nicht abwimmeln lassen…Eltern eben…

Sakura glaubte so langsam, dass sie es sich echt zur Lebensaufgabe gemacht hatten, sie heute noch um den Verstand zu bringen. Das Mädchen am Steuer war kurz vor dem platzen und schon wieder ging es los! Dieses dauernde „Hach, hoffentlich wird es dem Jungen bei uns gut gefallen.“ von ihrer werten Mutter und das ständige „Er wird sich schon gut bei uns einleben, Schatz.“ von ihrem Vater, war echt nicht mehr auszuhalten. Zum Glück war wenigstens Sakura’s große Schwester Sayumi nicht mitgekommen, wofür Sakura ihrer Schwester auch unendlich dankbar war. Sayumi wäre Sakura sicher auch keine allzu große Hilfe gewesen, sondern hätte sie eher noch neugierig über Sasuke ausgefragt. Aber egal. Ihre Schwester war ja schließlich nicht da und schon wieder wollte die Frau, auf dem Rücksitz, zu ihrem „Hach…“ ansetzten, doch Sakura konnte sie glücklicherweise noch mit einem genervten „Wir sind (endlich) da.“ unterbrechen.
 

- - ~ - -
 

Nicht einmal 5 Minuten später standen die Drei in der Eingangshalle des Flughafens und hielten allesamt Ausschau nach „ihrem“ Austauschschüler.

Sakura war die Erste, die Sasuke entdeckte. Ein Ruck ging durch ihren Körper und ihr Herz fing auf einmal an, wie wild zu schlagen. Wie er da saß…Er war es…Er war wirklich gekommen…Er…Ihr Sasuke war da! Sie konnte sich nicht mehr bewegen vor Aufregung. Sasuke sah gut aus…sehr gut und gelassen wie immer. Wie er nur ein paar Meter von ihr entfernt auf der Bank saß, Musik hörend (Mp3 im Ohr) und so schien, als könne ihn nichts aus der Ruhe bringen.
 

Ja, das war Sakura’s süßer, gelassener, lieber, cooler Sasuke.

Sie wollte gerade zu ihm laufen, da hatte Sakura’s Vater ihn auch schon entdeckt und spurtete in Überschallgeschwindigkeit (so schnell konnte Sakura gar nicht gucken) auf den nichts ahnenden Jungen zu. Dieser bemerkte den merkwürdigen Mann, der freudestrahlend auf ihn zugesprintet kam, aus dem Augenwinkel und nahm sich sogleich die Mp3-Hörer aus den Ohren. Als der komische Kauz vor Sasuke zum stehen kam, sah der fast 18-Jährige ihn an. Da fing der Mann auch schon an den ahnungslosen Jungen mit einem komisch klingendem Japanisch voll zublubbern. „Konichiwa…ähm…to…to…yû-tai, bô-ya!“

Sasuke starrte, den jetzt grinsenden Mann an und war absolut Sprachlos. Häh??? dachte er und sah gerade bestimmt nicht so aus, als ob er verstanden hätte, was der Typ zu ihm gesagt hatte. Das eben sollte wohl soviel wie „Hallo und herzlich Willkommen, mein Junge!“ heißen. Reimte der Uchiha sich kurzerhand zusammen. Was Sakura’s Vater allerdings gerade wirklich zu ihm gesagt hatte, nahm Sasuke an, wusste er selber nicht so wirklich…bô-ya wurde in Japan eigentlich immer nur zu kleinen, nichtswissenden Neulingen gesagt. Übersetzt hieß es unter anderem ‚mein Kleiner’ und klein war Sasuke nun wirklich nicht mehr. Naja egal…

Als Sasuke seine Sprache endlich wieder gefunden hatte, brachte er nur ein klägliches „Ah.“ herraus. Als Zeichen dafür, dass er den Mann (mehr oder weniger) verstanden hatte. Auf einmal zerrte ihn etwas am Ärmel ein paar Meter, von dem merkwürdigen Typen und einer Frau, die gerade neben diesem erschienen war, weg. Als Sasuke sich an seinen vermutlichen Lebensretter wandte, sah er erstaunt in das hübsche Gesicht einer rosahaarigen 17-Jährigen.

„Sakura.“ „Konnichiwa, Sasuke-kun“ Sie sah ihn etwas verlegen an. Er wusste nicht was er sagen sollte und brachte nur noch mal ein klägliches „Yô.“ heraus.

„Lange nicht mehr gesehen.“ Sie lächelte ihn an. Er nickte kurz, verzog aber keine Miene. „Tut mir Leid wegen ihm.“ Sie deutete auf den aufdringlichen Mann, der Sasuke mit seinem Möchtegernjapanisch schon etwas aus der Bahn geworfen hatte. „Kore wa daresuka?“ fragte Sasuke erstaunt darüber, dass der Typ und diese Frau anscheinend zu Sakura gehörten. „Wer die Beiden sind?“ Ein zweites Nicken seitens Sasuke. Ha! dachte Sakura. Ein bisschen Japanisch kann ich also doch noch verstehen.

„Also…das sind meine Eltern.“ Sasuke sah sie ungläubig an. Was hatte sie gerade gesagt? Diese Vögel sollten Sakuras Eltern sein?? Sasuke klappte fast die Kinnlade runter, als er zu den beiden „Verrückten“ und dann zu Sakura sah. Das konnte nie im Leben stimmen. Sakura hatte doch so gut wie keine Ähnlichkeit mit ihnen, obwohl sie manchmal auch ein wenig verrückt war. Als Sakura Sasuke’s Gesichtsausdruck bemerkte, den er normalerweise immer perfekt im Griff hatte, dachte sie, dass er wohl keinen Besonders guten ersten Eindruck von ihren Eltern hätte. Und wenn man schon mal vom Teufel denkt…da kamen die beiden Chaoten auch schon, mit Sasuke’s Koffern in den Händen, auf Sakura und den Neuankömmling zu gehastet. „Sakura, mein Schatz! Ich habe ja völlig vergessen, dass Sayumi schon mit dem Essen auf uns wartet.“ sagte Ayame Haruno und zog prompt die ganze Familie, samt Sasuke plus Koffer, in den Wagen ihrer Jüngsten und startete den Motor.

Jetzt war Sasuke völlig durch den Wind. Er hatte das Gefühl, dass ihn gerade Etwas mirnichts dirnichts ins Auto gestopft hatte und jetzt wie eine Rakete durch die Straßen bretterte. „Mum...nicht so schnell! Du bringst uns noch alle um!“ „Lass deine Mutter doch, Sakura!“ gab dann, der Mann neben Sasuke (auf der Rückbank) auch gelassen seinen Senf, zu der Fahrkunst seiner Frau, dazu. „MUM!!“ schrie Sakura auf, als ein Kombi aus einer Nebenstraße kam und die Autos fast ineinander krachten. „Stell dich nicht so an! Ich will nicht, dass das Essen zu Hause kalt wird! Du weißt doch, aufgewärmt schmeckt es nur noch halb so gut und so etwas wollen wir unseren Gästen doch nicht servieren!“ Gästen??? Weitere Überlegungen verschob Sasuke kurzerhand auf später. Er hatte im Moment andere Sorgen, als kaltes Essen und über dieses nicht Gast, nein, Gästen nachzudenken…z.B. wieder lebendig aus diesem Auto heraus zukommen und die nächsten Tage unbeschadet zu überstehen! „Ayame also…ich finde jetzt allerdings auch, dass du eventuell ein wenig vom Gas gehen solltest.“ Der Familienvater sah nervös aus dem Fenster und dem, zum Glück, unbeschadeten Kombi hinterher. Seine Frau schien die kurze Bemerkung seinerseits sichtlich aufzuregen. Anscheinend eine sehr schnell aufbrausende Person, dachte Sasuke und beobachtete das weitere Scenario der Harunos. „Nah toll! Jetzt fällst du mir also auch in den Rücken?! Ich weiß gar nicht was ihr alle für ein Problem habt! Ich versuche doch nur rechtzeitig zum Essen zu Hause zu sein und zwar so, dass das Essen noch nicht kalt ist!? Aber wenn ihr es lieber kalt essen wollt hättet ihr ja nur etwas sagen müssen! Nächstes mal stell' ich es dann gleich in den Kühlschrank!!??“ Beleidigt und verbissen starrte Sakura’s Mutter auf die Straße und wurde keinen einzigen Km/h langsamer. „Aber Schatz…du weißt doch, dass bestimmt keiner in diesem Auto gleich gerne kaltes Essen essen würde…aber ein bisschen verantwortungsvoller Fahren wäre schon ganz-“ „Das ‚Schatz’ kannst du dir getrost sparen, Momotaro!“ Nun mischte sich auch Sakura in das ‚Gespräch’ ihrer Eltern ein. Langsam wurde ihr das wirklich zu peinlich vor Sasuke. „Mum. Kannst du es nicht einfach gut sein lassen und dich auf’s fahren konzentrieren?“ „Mein liebes Fräulein, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, konzentriere ich mich schon die ganze Zeit auf’s Fahren.“ „Ha, das hat man ja eben gesehen. Du bist natürlich gaaanz konzentriert fast mit dem Kombi zusammen gekracht!“ warf der Mann neben Sasuke seiner Ehefrau an den Kopf, die sich das ganz und gar nicht gefallen ließ. „Sei ruhig! Sonst kannst du den restlichen Weg nach Hause laufen!!“ „Pft…“ war die letzte Aussage des Vaters und von da an herrschte eine ungemein belastende Stille im Auto. Tolle Familie…echt super… dachte Sasuke. So läuft es bei meinen Eltern in Japan nicht ab. Hoffentlich ist diese Sayumi nicht genauso verrückt wie Sakura manchmal, oder diese Baba (Hexe) am Steuer… Er sah aus dem Fenster. Und warum Gäste? Bin ich etwa nicht der einzige Gast??
 

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Sooo, ich hoffe dieses Kapi ist schon etwas lockerer geworden. Wie schon gesagt meine erste FF und ich muss mich erstmal "einschreiben" glaub ich^^

Für Ideen was noch alles passieren könnte und hilfreiche Vorschläge aller Art bin ich stets offen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  _bianca
2010-03-13T20:13:09+00:00 13.03.2010 21:13
deine ff is echt klasse :D
total witzig, hast die charaktere (eltern) echt gut erfunden :P
total cool das die mum so launisch ist... gefällt mir^^
Von: abgemeldet
2010-02-10T14:02:52+00:00 10.02.2010 15:02
waw
und das sasuke ein schlechte blid von den Harunos hat kann ich mir vorstellen
dein FF gefällt mir
ich hoffe du schreibst schnell weiter


Von:  sama-chan
2010-01-30T23:56:38+00:00 31.01.2010 00:56
Ich musste mich jetzt wirklich ganz schön zusammenreißen, dass ich nicht laut loslache! XDDDDD
Das klingt alles so.... real!
Beziehst du hier deine eigenen Erfahrungen mit hinein?
Die Eltern von Sakura sind einfach köstlich! Ich will nicht wissen wie ihr Vater gefahren ist, als seine beiden Töchter auf die Welt kamen...
obwohl ich es auch der Mutter zutrauen würde, dass sie gefahren ist. XDDD
Und das ist wirklich zu süüüüß wie sich Sasuke und Sakura gegenseitig vermissen. X3 Ohjeh... und artig sind sie auch nicht gewesen...
was papi und mami nicht weiß, macht sie nicht heiß.^^
Ich kann mir nur zu gut vorstellen wie bedröppelt Sasuke in der Wartehalle sitzt und zwei wildgewordene Verrückte auf ihn zujagen, als ob Sommerschlussverkauf der Damenabteilung wäre. XDDDDD
Jajaja... irgendwie hat man doch Mitleid, nicht wahr? ^_-
Also dann freu ich mich schon aufs nächte Kapi!^^
Von: abgemeldet
2010-01-24T10:26:02+00:00 24.01.2010 11:26
erste :D
erstmal hey hoo ...
alsoo ich muss sagen bis jetzt gefällt mir dein ff voll gut :)
ich fand die gedankenn und das "gespräch" auf der rückfahrt im auto voll lustig...
bin schon gespannt wie es weiter geht :)

glg littel_sugger


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