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Böses Erwachen

Kapitel 32

Böses Erwachen
 

Im ersten Moment hört man nur das Scheppern von Gläsern, die aus zahlreichen Händen fallen, doch dann mischt sich auch ein spitzer, mehrstimmiger Schrei darunter, der die zwei Geisterwesen in schallendes Gelächter ausbrechen lässt. „Seit ihr noch zu retten?“ Der erzürnte Haou springt von seinem Stuhl auf und will schon auf die beiden Gestalten losgehen, doch sein Gemahl umfasst seine Taille und hält ihn davon ab, wofür er sich einen überaus wütenden Blick einfängt. „Jes, lass mich los“, fordert er seinen Liebsten auf, doch dieser schüttelt vehement mit dem Kopf. „Das bringt doch nichts. Außerdem verdirbst du uns sonst die Stimmung!“ Seufzend gibt sich der Oberste König geschlagen. „Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen“, murmelt er in seinen nicht vorhandenen Bart, worüber der Schwede nur mit dem Kopf schütteln kann.

Plötzlich erheben sich Alexis und Zane und blicken in die Runde, bevor der Trainer anfängt zu reden und damit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht. „Eigentlich liegt es mir fern, euch die Show zu stehlen, aber da wir sowieso schon mal so zusammensitzen, möchten wir ankündigen, dass auch wir uns das Jawort geben wollen.“ Diese Nachricht kommt zwar etwas unerwartet, aber nicht überraschend, immerhin haben fast alle beim Tanzen den Verlobungsring an Alexis Hand erblickt. „Habt ihr schon ein Datum“, fragt Atticus nach, der sich für das Glück seiner Schwester freut. Er selbst ist zwar auch kein Kind von Traurigkeit, aber die Richtige ist ihm noch immer nicht über den Weg gelaufen. Außerdem kann er sich keinen besseren Mann an der Seite seiner Schwester vorstellen, als seinen besten Freund, auch wenn die Offenbarung der Beziehung von beiden ein derber Schock für ihn gewesen ist.

„Nun ja, wir wollen nichts überstürzen. Aber wir sind uns einig, dass wir heiraten sobald das hier alles vorbei ist“, erklärt die Lehrerin glücklich. „Na dann wünsche ich euch alles Gute.“ Irgendwie haben alle denselben Einfall gehabt, weswegen diese Worte im Chor und mit einem tosenden Applaus überbracht werden, worüber sich das Paar sehr freut, dass kann man ganz deutlich an dem Funkeln in ihren Augen sehen. Natürlich muss diese Ankündigung gebührend gefeiert werden, sodass man erst spät in der Nacht zu Bett geht, wobei man nun alle Gäste umquartieren muss, da der Ostflügel komplett den letzten Atemzug getan hat.
 

Haou, der nach dem regenbogenfarbenen Zeugs nichts mehr angefasst hat, macht sich gemächlich auf den Weg in sein und Jesses Schlafzimmer. >Hoffentlich bleibt es so friedlich.< Wie unrealistisch seine Gedanken sein können, weiß er selbst am besten, aber sollten sie wirklich angegriffen werden, dann sieht er schwarz für ihre Seite, weil sehr viele von seinen Freunden über den Durst getrunken haben.

„Woran denkst du gerade?“ Die leise, aber sanfte Stimme Jesses reißt ihn aus seinen Gedanken. „Nicht so wichtig. Aber… Wolltest du mir nicht noch etwas sagen?“ Abwartend blickt der junge König in das Gesicht seines Gatten, das mit einem sanften Rotschimmer versehen ist. „Das sollten wir besser in unserem Schlafzimmer besprechen.“ Auch wenn der Brünette vor Neugierde fasst um kommt, geduldet er sich und setzt seinen Weg fort. Da sie die Einzigen im Westflügel sind, begegnen sie keiner Menschenseele, was Haou in dieser Nacht sehr zu begrüßen scheint.

So langsam zeigt sich auch die Wirkung der Flüssigkeit, die er und sein Seelenverwandter zu sich genommen haben, was ihn sich fragen lässt, ob er sich über diese Reaktion nicht freuen soll, immerhin steht ihnen jetzt ihre Hochzeitsnacht bevor. Andererseits hat weder er noch Jesse je Probleme in sexueller Hinsicht gehabt, also weswegen ist nachgeholfen worden? In den Augen des Brünetten ergibt das alles überhaupt keinen Sinn. Um sich die Meinung eines Anderen einzuholen, dreht er sich zu seinem Gemahl um, was sich als folgenschwerer Fehler herausstellt, denn diesem scheint es viel schneller erwischt zu haben, als ihn selbst.

Die glasigen, verschleierten Augen, das unkontrollierte, hektische Atmen und der sehr dunkle Rotschimmer auf den Wangen des Kristallungeheuerdeckduellanten sagen ihm mehr als tausend Worte. Dumm nur, dass sein Körper nur zu deutlich auf die Veränderungen im Körper von Jesse anspringt und es ihm verdammt schwer macht einen klaren Gedanken zu fassen. >Ich verfluche euch, Yubel und Banner<, denkt er mit zusammengebissenen Zähnen, während er sich von dem Anblick seines Ehemannes abwendet und seinen Schritt beschleunigt, denn sonst fällt er noch hier und jetzt – mitten auf einem der Flure – über ihn her. Zum Glück erreicht er bald darauf das Gemach, in welchem er mit Jesse nächtigt, sodass er erleichtert aufatmen kann.

Kurz nach ihm taucht auch der Türkishaarige auf, der die Tür eilig verschließt und zur Sicherheit auch gleich mal abschließt, bevor er sich gegen dir Tür lehnt und seinen Gatten wehleidig anschaut. „Jay, ich kann einfach nicht mehr. Es tut so furchtbar weh! Tu bitte etwas“, fleht der Ältere, der schon lange nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Dem Brünetten ist natürlich sofort klar, um was es seinem Schatz geht, trotzdem muss er seinen Blick über den Körper des Anderen wandern lassen, der magisch vom Schritt des Größeren angezogen zu werden scheint, denn dort verweilt der Blick kurze Zeit später, während sich Haou genussvoll über seine vollen Lippen leckt. „Du sollst mich nicht mit deinen Blicken ausziehen sondern wirklich Hand anlegen“, jammert der Kristallungeheuerdeckduellant, der sich breitbeinig auf den Jüngeren zubewegt und nach dessen Hand greift, die er auf seinen eigenen Schritt legt, nachdem er dicht genug an seinen Schatz getreten ist. „Jes, was machst…“ Mit einem verlangenden Kuss bringt der Angesprochene seinen widerspenstigen Ehemann zum Schweigen, dem nichts anderes übrig bleibt als sich zu fügen, vor allem jetzt, wo die Hände des Schweden seinen Körper noch mehr in Brand zu setzen scheinen.

„Komm schon. Wehr dich nicht mehr dagegen, denn dein Körper will es doch auch“, haucht der Türkishaarige seinem Geliebten lüstern ins Ohr, nachdem er den Kuss gelöst und sich zum Ohr vorgearbeitet hat. Was würde es dem Japaner jetzt noch bringen sich weiterhin auf stur zu stellen? Er würde seinen Liebsten enttäuschen und seinem Körper die Lust und die Erfüllung verbieten und das kann er nicht verantworten. „Na schön, aber beschwer dich Morgen ja nicht, wenn dir einige Körperteile weh tun!“ Zu mehr als einem Nicken ist der Schwede nicht mehr im Stande, aber damit gibt sich der Japaner voll zufrieden. Sanft zieht er seinen Gatten zum Bett, auf welchen er ihn sanft schubst und sich dann über ihn beugt.
 

Bastion liegt im Bett und will nur noch schlafen, denn er hat etwas über den Durst getrunken, doch Tania gönnt ihm das nicht, denn sie geht vor dem Bett auf und ab und beschwert sich lautstark darüber, dass ihr Liebster es nicht fertig bringt an eine Hochzeit zu denken.

„Könntest du jetzt endlich mal den Mund halten und ins Bett kommen? Ich bin müde und will schlafen. Außerdem ist mir verdammt schlecht und wenn du so weiter nörgelst, werde ich mich auf deiner Seite des Bettes übergeben“, droht der Mathematiker mit ernstem Unterton in der Stimme, was seine Amazone nur noch mehr auf die Palme bringt. „Wie bitte?“ Doch statt einer Antwort erhebt sich der Schwarzhaarige nur und verlässt schwankend das Zimmer. >Wenn die sich weiter so aufführt schlafe ich im Bad.< Mit diesem Gedanken und einer Hand vor den Mund, schafft er es gerade noch rechtzeitig zum Klo, welches er öffnet, sich davor kniet und dann seinen gesamten Mageninhalt darin versenkt. >Nie wieder saufen!< Seufzend schließt er den Deckel, betätigt die Spülung und lässt sich erst einmal daneben an der Wand heruntersinken, um seinem Magen eine Pause zu gönnen, außerdem tut ihm die Ruhe, die in diesem Raum herrscht, sehr gut. Zu seinem Leidwesen hält die Stille nicht allzu lange an, denn nachdem Minuten lang keine Würgegeräusche zu hören sich, betritt Tania den Raum, um mal nach dem Rechten zu sehen.

„Das geschieht dir Recht! Hoffentlich hast du daraus gelernt.“ Obwohl sie schadenfroh klingen will, kann sie ihre Sorge nicht aus ihrer Stimme halten. In diesem Moment ist der ganze Ärger bezüglich der Hochzeit verklungen. „Welch aufmunternde Worte“, murmelt Bastion sarkastisch, der weiß wie die Wand ist und keinen Geschmack im Mund besitzt. „Aber mach dir mal keine Sorgen. Nach einer Mütze Schlaf bin ich wieder fit.“

„Klar, mit einem dicken, fetten Kater!“ Seufzend hilft sie ihm auf und bringt ihn wieder in ihr Schlafzimmer, in welchem sich der Schwarzhaarige sofort aufs Bett schmeißt und versucht zu schlafen. Tania will zwar noch immer mit ihm über ihre Beziehung reden, aber sie sieht auch ein, dass der junge Lord seinen Schlaf braucht. Nichtsdestotrotz verweigert sie ihm das Kuscheln. Mit viel Abstand und mit dem Rücken zu ihm, versucht sie selbst in den erholsamen Schlaf zu finden, doch das gelingt ihr nicht so ganz.

Bastion gefällt es überhaupt nicht, dass seine Freundin so weit von ihm entfernt liegt, doch im Moment weiß er auch nicht, was er tun soll um das zu ändern. Schließlich dreht er sich auf den Rücken und starrt an die Decke. Ohne groß zu überlegen, was er mit seinen Worten anrichtet, spricht er aus, was ihm in den Sinn kommt. „Ist dir diese Hochzeitsgeschichte wirklich so wichtig?“ Einen Augenblick lang passiert gar nichts, doch dann wendet sich die Amazone zu ihm um und schaut ihm ins Gesicht, dass noch immer die Decke fixiert. „Ja, sie ist mir wichtig. Ich wollte schon heiraten, als ich damals ein Schattenreiter war, falls du dich daran nicht mehr erinnern kannst!“ Das hat das Genie wirklich verdrängt gehabt. „Also schön. Wenn es dir so wichtig ist, dann werden wir heiraten, aber erwarte nicht, dass wir genau wie Alexis und Zane nach dem ganzen Zirkus hier heiraten werden!“ Schmollend blickt sie ihn an. „Was ist das denn für ein Heiratsantrag“, murrt sie rum, worüber der Schwarzhaarige nur mit den Augen rollen kann. „Tut mir ja Leid, aber damit musst du leben.“

„Ich hab nicht mal einen Ring bekommen“, jammert Tania weiter, was den sonst so erhabenen Mathematiker grimmig werden lässt. „Hallo, das hier ist nicht geplant! Du wirst deinen Ring schon bekommen. Und jetzt gib Ruhe und lass uns endlich schlafen!“ Mit einem Lächeln auf den Lippen kommt die Brünette seiner harschen Aufforderung nach, ohne weiter rumzumosern.
 

Der Brustpanzer wird unachtsam neben dem Bett geschmissen, wo er hart und mit einem hohlen Geräusch aufschlägt, etwas weiter rollt und dann liegen bleibt. Der Umhang, der in Blau gehalten ist, folgt ihm nur wenige Sekunden später. „Jay, quäl mich nicht so“, jammert Jesse erregt, doch darauf geht der Brünette nicht ein. Haou verschließt die einladenden, rosigen Lippen und verwickelt seinen Ehemann in seinen leidenschaftlichen Kuss. Stürmisch öffnet Jesse den Mund und lässt seine Zunge bestimmend über die Lippen des Anderen gleiten, welcher dem Drängen nachgibt und dem feuchten Organ den Eintritt in sein Reich gewehrt. Energisch bahnt sich das Organ seinen Weg, berührt mal hier mal da die Zähne oder den Gaumen, bevor die Zunge sich auf direktem Weg zu ihrem Gegenstück begibt, dass schon sehnlichst auf sie gewartet hat. Kaum berühren sich die beiden Organe, da beginnen sie ihren neckischen Kampf um die Vorherrschaft, aus der doch kein Gewinner hervorgehen kann.

Ein lautes, gedämpftes Stöhnen verlässt den Mund des Brünetten, als sich die Hand des Schwedens unter seine untere Rüstung geschlichen und über seinen Schritt gestreichelt hat. Zufrieden mit dem Ergebnis löst der Türkishaarige seinen Kuss und grinst den Jüngeren an. „Glaub bloß nicht, dass ich tatenlos liegen bleibe.“ Auch wenn es Haou nicht ganz in den Kram passt, richtet er sich soweit auf, dass er auf den Knien des Liegenden sitzt und herablassend auf diesen heruntersieht. „Schön, dann mach mal“, kommentiert er sein Handeln. „Spielverderber“, murmelt Jesse leise vor sich hin, während er sich etwas aufrichtet und zu aller erst den Umhang löst, der am Brustpanzer Haous befestigt ist und diesen dann zu Boden wirft, bevor er die Schnallen des Panzers öffnet und diesen ebenfalls fallen lässt. „Als wenn es dich stören würde“, bemerkt Haou nur, dann legt er seinen Kopf weit in den Nacken fallen, schließt die Augen und genießt die sanften Küsse Jesses auf seinem Hals, den er nach und nach freilegt, als er dem Japaner das Obergewandt öffnet und zur Seite streicht, bevor er mit seinen warmen Händen über die weiche, muskulöse Haut streichelt, die so sichtbar wird. Als er dann auch noch beginnt knapp unter dem rechten Ohr am Hals zu saugen, kann sich der Heldendeckduellant ein lautes Stöhnen nicht mehr verkneifen. In ihm tobt ein Sturm der Gefühle. Sein Blut kommt immer mehr in Wallung und wandert durch seinen Körper, welchen der somit unter Strom setzt. Jede noch so kleine Berührung lässt seine empfindliche Haut reagieren. Vor allem seine untere Region scheint ein Freudenfest zu veranstalten, denn dort sammelt sich das Blut, das regelrecht pulsiert.

„Bist du sicher, dass du den Ton angibst“, zieht der Kristallungeheuerdeckduellant seinen Ehemann auf, der sich vor Lust auf ihm windet. „Quatsch einfach nicht so viel“, stöhnt er auf, als er spürt, wie sich die Lippen des Älteren um seine linke Brustwarze schließen und er genüsslich an ihr saugt. >Gott, das ist fast zu viel für mich.< Haou überlässt sich für einige Zeit den Empfindung, die sein Gatte in ihm auslöst, aber als dieser ihm dann auch noch der Hose berauben will, lässt er den Schweden inne halten, welcher ihn verdutzt aus lustverschleierten Augen ansieht. „Was ist los? Hab ich dir weh getan?“ Statt einer Antwort bekommt er ein Kopfschütteln und ein sanftes Lächeln zu sehen, ehe er zurück aufs Bett gedrückt wird und sich einen intensiven Kuss hingeben muss.
 

Im Büro des Sicherheitschefs herrscht eine angespannte Atmosphäre, denn Aster und Chazz haben einiges zu klären, nur schafft es keiner den Mund aufzumachen. Dass der Schwarzhaarige den Tag über wieder der Alte gewesen ist, hat einfach daran gelegen, dass er so weniger über Aster nachdenken konnte. Doch jetzt wo sie allein in einem Zimmer, mehr oder weniger eingeschlossen, sind, müssen sie sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen.

„Warum hast du mich beschützt?“ Schließlich ist es der Princeton-Sprössling, der als erstes über seinen Schatten springt und das Thema anspricht. Vom Weißhaarigen ist erst nichts zu hören, weil dieser wohl gut über seine Worte nachdenken muss, doch dann antwortet er schließlich doch noch. „Weil ich nicht wollte, dass dir was passiert. Ist doch klar!“ Diese Worte lassen das Herz des sonst so arroganten Duellanten höher schlagen, auch wenn sie so überhaupt nichts aussagen. „Ja schon, aber... Es muss doch einen Grund gegeben haben, immerhin lagen wir im Streit“, behaart Chazz, der in der Dunkelheit versucht die blauen Augen seines Gegenübers zu fixieren. „Sagen wir einfach, du bist mir nicht egal, okay?“ Schon an der Stimmenlage ist klar zu erkennen, dass für den Profiduellanten das Thema damit abgehakt ist, doch das ist es für Chazz nicht, deswegen stellt er auch sofort die nächste Frage. „Man, du sprichst in Rätseln. Wieso kannst du mir nicht einfach sagen, weswegen du mir meinen Arsch gerettet hast“, schreit der Schwarzhaarige verzweifelt und erzürnt zu gleich. Er weiß wirklich nicht, was er von all dem halten soll und aus Aster wird er auch nicht schlau.

Tief in Gedanken erschreckt er sich tierisch, als plötzlich Aster vor ihm steht und ihn mit einem festen Griff auf die Couch, auf welcher er liegt drückt und wenig später seine Lippen besitzergreifend auf die des überraschten Chazz presst, dessen Gehirn sich einfach abschaltet und er den Kuss einfach nur geniest. Obwohl es sich bei dem Kuss um einen ganz gewöhnlichen Liebesbeweis handelt, können sich beide nichts Schöneres vorstellen.

Langsam löst sich der Ältere von den Lippen des Jüngeren und flüstert gegen diese die Antwort auf die vorangegangene Frage. „Verstehst du es jetzt? Spreche ich noch immer in Rätseln?“ Als Antwort nickt Chazz nur mit dem Kopf, bevor er seine Arme um den Hals seines Gegenübers schlingt und diesen zurück auf seinen eigenen Körper zieht. „Meinst du nicht auch, dass es für diesen Schritt noch etwas zu früh ist?“ Zum Glück ist es im Raum sehr dunkel, denn sonst könnte Chazz sehen, wie rot Aster bei dieser Frage geworden ist. Allerdings kann auch der Schwarzhaarige nicht verhindern, dass er etwas Farbe annimmt. „Wer sagt denn, dass wir so weit gehen müssen?“ Sprachlos und mit offenem Mund starrt der Ältere dem Jüngeren ins Gesicht, der über den Ausdruck in den blauen Augen nur lachen kann. „Was denn? Sag bloß, solche Antwort hast du mir nicht zugetraut!“ Statt einer Antwort, wird er erneut geküsst, bevor sie sich beide auf die Seite drehen und versuchen zu schlafen.
 

Das Oberteil des Schweden macht endlich Bekanntschaft mit dem Boden, denn lange genug hat es Haou behindert, allerdings wollte es sich nicht kampflos geschlagen geben, sodass Jesse grinsend mit Hand anlegen musste. „Wenn du mal still halten würdest, dann würde es mir sicher besser gelingen, dich schneller aus seinen Klamotten zu befreien“, mault er mit geröteten Wangen rum, weil Jesse einfach nicht still liegt. Seine Hose spannt so sehr, dass es schon verdammt schmerzt und Haous Berührungen treiben seinen Körper noch weiter in die Lust, dass er bald gar nicht mehr weiß, was oben und unten ist. Trotzdem will er noch mehr davon, also streckt er sich dem Anderen willig entgegen, doch dass dieser deswegen Probleme damit hat ihn auszuziehen, nimmt er gar nicht wahr.

„Dann geb dir halt mehr Mühe“, fordert der Schwede, welcher dem Brünetten seinen Unterleib entgegenstreckt, damit dieser ihm endlich diese verflixte Hose vom Leib reißen kann, doch Haou denkt gar nicht daran dieser Aufforderung nachzukommen. „Hier gebe ich das Tempo an, mein Schatz.“ Um Jesse daran zu hindern etwas zu sagen, verschließt er dessen Lippen mit seinen, dann entledigt er sich seines eigenen Oberteils, bevor er seine Schuhe auszieht und seine Hose öffnet. Sobald er den Kuss löst, erhebt er sich von seinem Profiduellanten und stellt sich vor das Bett, woraufhin er einen fragenden Blick kassiert, doch mehr als ein herausforderndes Lächeln erhält er nicht. Den Blick aus smaragdfarbenen Augen auf sich spürend, beginnt er sich langsam von den Schuhen zu befreien und dabei so etwas wie einen Tanz vorzuführen. Nachdem die Schuhe in verschiedene Richtungen geflogen sind, öffnet er den Knopf seine Hose, ehe er langsam den Reißverschluss öffnet und mit Hüftbewegungen die Hose herunterzieht, bevor er aus ihr heraussteigt und splitterfasernackt vor dem Bett, in dem sein Gatte liegt und sich immer wieder über die Lippen leckt, steht. Um den Liegenden noch etwas zu bieten, stellt sich der Japaner extra erotisch hin und schaut unter halb geschlossenen Lidern zu eben diesen. „Dir scheint zu gefallen, was du siehst!“ Oh ja, seine Worte sind die reinste Untertreibung. Der Türkishaarige kann sich kaum noch zurückhalten. Am liebsten würde er sich selbst die Klamotten vom Leib reißen, nur um endlich diese Enge an seinem Penis loszuwerden, doch das würde Haou niemals zulassen, also muss er warten, bis dieser zu ihm kommt und es für ihn macht. Als hätte der junge Herrscher die Gedanken des Älteren gelesen, krabbelt er wieder über diesen und entledigt ihn seiner Hose, bei der der Knopf abfliegt, weil Haou ihn nicht geöffnet hat. Diese Aktion lässt Jesse rau und laut aufschreien, was wiederum dafür sorgt, dass Haou über beide Ohren grinst. Kaum ist der störende Stoff vom Körper, da spreizt er die Beine des Größeren und legt sie sich über seine Schultern.

Verdutzt richtet sich eben dieser auf und will nachfragen, was das denn jetzt werden soll, doch seine Worte bleiben ihm im Halse stecken, als er die raue Zunge an seiner sowieso schon feuchten Eichel spürt. Eine unglaubliche Hitze breitet sich in Jesse aus, der seinen Oberkörper nicht mehr aufrecht halten kann und wieder ins Laken sinkt. Schweißperlen laufen ihm übers Gesicht und sein Atem wird immer flacher und unkontrollierter, während seine Wangen ein dunkles rot annehmen. „Jay…aahh“, zu mehr ist der Schwede nicht mehr in der Lage.

Der Brünette schiebt seine Zunge etwas unter die Vorhaut und verwöhnt dort das zarte Fleisch, das feuerrot wird, während der Schaft anfängt zu pulsieren, weil sich immer mehr Blut in ihm sammelt. Vorsichtig löst er sich von der Eichel und leckt über den ganzen Schaft, selbst die empfindliche Unterseite lässt er dabei nicht aus.

Eine seiner Hände lässt er zum Po des Liegenden wandern, welchen er sanft knetet und massiert, bevor er in den Spalt zwischen den beiden Hälften vordringt und eine ganz bestimmte Öffnung anstrebt. Er spürt natürlich, wie sich der Körper unter ihm verkrampft, deswegen nimmt er das Glied ganz in den Mund und bewegt seinen Kopf mit unterschiedlichem Druck rauf und runter zu bewegen. Nach und nach lässt Jesse wieder locker, sodass Haou mit zwei Fingern den harten Muskelring massieren kann, damit sich dieser lockert.
 

Atticus liegt noch lange wach und denkt über sein Leben nach. Er fragt sich im Stillen, ob es sich wirklich gelohnt hat mit so vielen Frauen in die Kiste zu springen, sich aber nie fest zu binden. Klar, er selbst hat die Vermutung aufgestellt, dass er für langfristige Beziehungen völlig unfähig ist, aber wenn er sich so seine Freunde ansieht, dann wird er schon neidisch. >Vielleicht sollte ich es doch mal probieren.< Dann dreht er sich auf die Seite und blickt geradewegs in das Gesicht seines langjährigen Freundes. „Worüber denkst du denn so angestrengt nach“, möchte dieser, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, wissen. „Sag mal, bist du eigentlich in festen Händen?“ Etwas irritiert wegen der Frage, dauert es etwas, bis der Detektiv antworten kann. Allerdings hat er wirklich mit sich zu kämpfen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. „Na du stellst aber direkte Fragen. Warum willst du das denn wissen?“ Etwas rot um die Nase, versucht er dem forschenden Blick des Anderen zu entkommen. „Es würde mich einfach interessieren. Bei dem ganzen Haufen von liebeskranker Freunde macht man sich da schon mal Gedanken.“ Ohne dass er es ausspricht, weiß Yusuke doch wo das Problem ist. „Ich hatte vor kurzem eine Beziehung, aber weil ich beruflich immer eingedeckt bin, ist die Beziehung schnell in die Brüche gegangen. Es ist halt schwer jemanden zu finden, der akzeptiert was man macht und das der Job wichtig ist.“ Mit so einer Antwort hat Atticus nun wirklich nicht gerechnet und irgendwie tut es ihm Leid, dass er überhaupt gefragt hat. Weil er nicht weiß, was er jetzt sagen soll, legt sich eine unangenehme Stille über das Zimmer, die aber kurz darauf von Yusuke selbst wieder gebrochen wird, dem klar ist, dass sein guter alter Freund seine Frage unangenehm ist. „So schlimm wie es sich anhört, ist es nicht. Ich bin schon längst darüber hinweg. Aber wie sieht es bei dir aus? Ich hab gehört, dass du jedem Rock hinterher rennst!“ Der Brünette verschluckt sich an seiner eigenen Spucke und hustet was das Zeug hält, was dem Hellgrünhaarigen grinsen lässt. „Was denn, sag bloß dir ist peinlich?!“ Es dauert etwas aber dann bekommt der ältere Bruder von Alexis den Hustenreiz in den Griff, sodass er sogar in der Lage ist zu antworten. „Nein, nein, es ist mir nicht peinlich… Na ja, vielleicht etwas unangenehm, aber du hast schon Recht, ich hab ein ziemlich lockeres Liebesleben gehabt. Es wäre falsch von mir, wenn ich sagen würde, dass ich dieses Leben bereuen würde, denn ich habe es genossen und so die eine oder andere Erfahrung gemacht, die mir später einmal helfen wird. Doch wenn man von liebestollen Freunden umgeben ist, dann fängt man an sie zu beneiden und wünscht sich einen Partner an seiner Seite… Dummerweise habe ich die Richtige noch nicht gefunden.“ Nachdenklich betrachtet der Detektiv seinen Freund, bevor er ausspricht, was ihm so durch den Kopf geht. „Nun ja, vielleicht ähm… stehst du ja nicht auf… auf Frauen. Ich meine… Es ist ja keine Schande…Jaden und Jesse sind ja auch… nun ja, ein Paar und…“, weiter kommt er aber nicht, denn er wird von Atticus unterbrochen, der ihm ins Wort fällt. „Ich hab darüber schon nachgedacht, aber das ist nicht so. Um ehrlich zu sein, stößt mich der Gedanke ab, dass jemand mit seinem erregten Glied von hinten in mich eindringt“, murmelt er kleinlaut und etwas verlegen, weil er bisher mit niemanden darüber gesprochen hat. „Ich weiß was du meinst. Trotzdem würde mich interessieren, wie das ist… mit einem Mann“, murmelt Yusuke sehr leise, sodass es Atticus sehr schwer fällt überhaupt etwas zu verstehen. Er hätte die Möglichkeit nachzufragen, aber sein Gefühl sagt ihm, dass er es sein lassen sollte. „Lass uns schlafen, wer weiß was uns Morgen erwartet.“ Auch wenn der Detektiv zustimmt, so bleiben Beide noch sehr lange wach und hängen ihren Gedanken nach.
 

Nachdem der Muskelring locker genug ist, lässt Haou erst einmal einen Finger in den willigen Körper gleiten, der sich diesem entgegenstreckt, auch wenn er zeitweise krampft. Um Jesse weiter abzulenken, lässt er dessen Glied aus seinem Mund gleiten und wandert mit der Zunge zu seine Hoden, über welche er erst leckt, aber dann nimmt er sie in den Mund und saugt an ihnen. Dies lässt den Schweden kelig und sehr laut aufschreien, denn das was er jetzt fühlt, hat er noch niemals zuvor empfunden.

Der Finger in seinem Inneren tastet ihn erst einmal ab, ehe er sich vor und zurück bewegt und dabei immer tiefer vordringt. So kann er sich leichter an den Fremdkörper gewöhnen und als das dann passiert ist, lässt der Japaner einen zweiten hinein gleiten. Dieses Mal verkrampft sich der Körper des Schweden um ein vielfaches mehr und auch sein Gesicht verzieht sich. „Jay…das schmerzt“, jammert er rum, woraufhin Haou inne hält und seinen Gatten auf die schweißgetränkte Stirn küsst. „Ich weiß. Du musst sich entspannen, dann wird es gleich viel besser.“ Im Stillen fragt sich der Türkishaarige wirklich, wie sein Liebster das ausgehalten hat, als er ihn nahm, trotzdem befolgt er dessen Rat, woraufhin der Schmerz wirklich nachlässt. Haou spürt das natürlich auch, weswegen er seine Tätigkeit wieder aufnimmt und vollends mit beiden Fingern in ihn eindringt und beginnt ihn zu weiten.

Scherenartig bewegt der Heldendeckduellant seine Finger, während er die ersten Lusttropfen von der Eichel leckt, um seinen Liebsten abzulenken. Dieser gewöhnt sich immer mehr an die Bewegungen und kommt ihnen sogar mit der Hüfte entgegen, sodass Haou der Meinung ist, dass er nun auch bedenkenlos einen dritten Finger einführen kann, um ihn besser vorzubereiten.

„Jay, ich kann bald nicht mehr! Nimm mich endlich.“ Über so viel Ungeduld kann der Brünette nur den Kopf schütteln, doch auch er spürt, dass er es bald nicht mehr aushält. Sein Glied ist dermaßen hart, dass er glaubt es wäre aus Ziment. „Entspann dich aber, sonst tut es weh“, fordert Haou seinen Gatten auf, der nur nickt. Damit zufriedengebend bringt sich der Japaner in Stellung, dann führt er langsam und vorsichtig seinen Penis in den Anus ein, der durch seine Finger bereits geweitet worden ist und somit das Einführen um einiges erleichtert.

Obwohl der Profiduellant ihm sein Wort gegeben hat, verkrampft er sich doch, weil das Glied des Brünetten nun einmal weit aus größer ist als dessen Finger, doch das gibt sich wieder, nachdem Haou beruhigend über seinen Unterbauch streichelt und ihn liebevoll in die Augen sieht. „Ich weiß, dass es unangenehm ist, aber du hast es gleich geschafft“, flüstert er ihm aufmunternd zu und dringt dabei weiter in ihn vor. Schließlich ist das Glied des Japaners vollends in ihm versenkt, was beide zum stöhnen bringt, denn die Flut der Gefühle, die sie dabei durchströmen, sind sie nicht gewachsen.

Vorsichtig und mit leichten Stößen beginnt sich Haou zu bewegen, nachdem Jesse seine Innenmuskeln kurz angespannt hat, um diesen anzuspornen. Die ersten Stöße sind noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann kommt der Schwede jeden von Haous Stößen entgegen, sodass sich nach und nach ein Rhythmus aufbaut, in dem sich beide anpassen. Jeder Stoß wird von einem Stöhnen begleitet, welches je nach Härte und Schnelligkeit der Stoßkraft an Intensität zu- oder abnimmt.

„Jay, mehr… bitte!“ Das lässt sich der Brünette nicht zweimal sagen. Er ändert den Eintrittswinkel und stößt tiefer und härter zu, während er die Brustwarzen seines Liebsten verwöhnt, der seinerseits den Rücken und die Schultern des Brünetten haltsuchend zerkratzt. Der Schmerz, der daraus resultiert, stachelt den Heldendeckduellant nur noch mehr an. Mit einem Mal schreit Jesse laut auf und er drückt seinen Rücken durch, was Haou vermuten lässt, dass er ihn endlich gefunden hat, den versteckten Punkt, der dem Schweden Sterne vor den Augen zaubert. Dieser ist wie benebelt, als er nachfragt, was das eben war und ob Jaden das noch einmal macht. „Das, mein Lieber, war deine Prostata, die ich ab jetzt immer wieder treffe, das garantiere ich dir.“ Seinen Worten lässt er Taten folgen. Präzise wie ein Uhrwerk trifft er mit wirklich jedem Stoß Jesses süßen Punkt, der sich schon fast heiser schreit und trotzdem jedem Stoß entgegenkommt. Immer schneller gleitet der Penis des Brünetten aus und in Jesse, bis dieser sich langsam verkrampft, was Haou als Zeichen für dessen baldiges Kommen nimmt und nach dessen vernachlässigtem Glied greift, dass er im Takt seiner Stöße massiert, bis der Schwede schließlich mit einem gewaltigen Schrei in mehreren Schüben kommt und sein Sperma zwischen ihren Körpers verteilt, wobei es zum Großteil auf den Oberkörper des Schweden landet.

Durch das zusammenziehen der Muskeln, die seinen Penis fest zusammendrücken, kann auch er nicht mehr an sich halten und kommt laut schreiend nur wenige Sekunden nach seinem Gatten, welcher erschöpft im Bett liegt und mit dem Atmen ringt.

Erschöpft lässt sich Haou auf ihn sinken, um selbst wieder genug Sauerstoff in die Lungen zu bekommen, um sich wieder zu bewegen. Nachdem das der Fall ist, hebt er träge eine Hand und streichelt die verschwitzen Strähnen aus dem hellen Gesicht des Türkishaarigen, welcher eines seiner schönen Augen öffnet und ihn sanft lächelnd ansieht. „Wie fühlst du dich“, fragt der Brünette besorgt nach, weil er sich Sorgen macht, dass er doch etwas zu stürmisch gewesen ist, aber sein Ehemann beruhigt ihn sofort. „Keine Sorge… Es ist alles bestens. Ich bin nur etwas erschöpft. Was hältst du davon, wenn wir etwas schlafen?“ Diesen Wunsch kann der Oberste König wahrlich nicht ablehnen, da er selbst fix und fertig ist. Aus diesem Grund zieht er sich auch vorsichtig aus dem verschwitzen Körper zurück und entlockt seinem Liebsten damit ein Stöhnen. Ohne sich zu reinigen, deckt Haou seinen Schatz zu und zieht diesen dann in seine Arme, bevor sie zeitgleich ins Land der Träume abdriften.
 

Erschütterungen und Explosionen reißen alle Schlafenden aus ihren Träumen, die sofort kerzengerade im Bett stehen und sich noch orientierungslos umsehen, aber als dann auch noch ein Erdbeben zu den ganzen Krach, der von einstürzenden Gebäuden verursacht wird, dazukommt, ist klar, dass hier etwas vollkommen falsch läuft.

Haou schmeißt die Decke weg und springt förmlich aus dem Bett, um ans Fenster zu kommen, damit er hinaussehen kann. Doch als er sieht, was da draußen vor sich geht, wünscht er sich, nicht so neugierig gewesen zu sein. „Immer zum falschen Zeitpunkt“, flucht der König, ehe er seine Sachen zusammensucht und in diese springt, damit er nach draußen stürmen und dem dort herrschenden Treiben ein Ende setzen kann.

„Was ist denn los“, fragt Jesse, der sich die Augen reibt und neugierig zu seinem Liebsten schaut. Diese Nacht ist in seinen Augen einfach zu kurz gewesen, deswegen arbeitet sein Gehirn auch noch nicht auf Hochtouren. „So gern ich dir auch deinen Schlaf gegönnt hätte, du musst sich anziehen und aufstehen.“ Irritiert folgt der Türkishaarige dem indirekten Befehl, stockt dann aber beim anziehen, weil ihm sein Unterleib zu schaffen macht. Haou sieht das natürlich, der deswegen sofort ein schlechtes Gewissen bekommt. „Tut mir Leid“, murmelt er, obwohl ihm klar ist, dass er gegen diese Nebenwirkungen rein gar nichts machen kann. Jesse winkt nur ab und lächelt aufmunternd. „Ach was. Halb so wild. Jetzt lass uns lieber zu den Anderen. Denn ich bezweifel, dass wir dieses Mal so viel Glück haben werden wie beim letzten Mal.“ Der Brünette nickt ihm zu und hilft ihm dann beim Anziehen, ehe sie gemeinsam aufbrechen und im Erdgeschoss direkt in Jim, Axel und Hasselberry hineinlaufen, die eigentlich zu ihnen wollten, um sie zu wecken. Bei dieser Massenkarambolage landen alle erst einmal auf dem Boden und jammern über die Unvorsichtigkeit des jeweils anderen, bevor ihnen klar wird, wen sie da eigentlich vor sich haben. „Wir wollten gerade zu euch“, reden alle fünf im Chor, was sie verwundert inne halten lässt. „Okay, weswegen seit ihr hier“, fragt schließlich Jesse nach, der die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich zieht, weil er noch immer das Gesicht verzieht. Mit einem wissenden Grinsen im Gesicht beantwortet der ehemalige Ra Yellow die Frage. „Nightshroud ist zurück und zerlegt das Schloss und den Felsen. Bastion und die Anderen halten Kriegsrat im Stall, der noch steht und haben uns losgeschickt, um euch dazu zu holen.“ Haou nickt verstehend, der sich aufrappelt und einen kurzem Blick nach draußen riskiert, um sich ein besseres Bild von der Lage zu machen.

Dass Jim, Axel, Hasselberry und Jesse ihn verwundert anschauen, bekommt er nicht mit. „Was hat er denn“, richtet Axel seine Frage an den Schweden, der genauso ratlos ist wie die anderen Drei. „Warten wir einfach ab. Er wird uns schon sagen, was los ist, wenn er dazu bereit ist“, meint Jim zuversichtlich. Lange müssen sie aber nicht warten, denn Haou dreht sich mit seinem berühmten Siegerlächeln zu ihnen um. „Kommt mit zu den Anderen. Ich habe einen Plan!“

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jitsch
2012-03-24T11:13:45+00:00 24.03.2012 12:13
Mich wundert irgendwie, dass das Kapitel nicht Adult gestuft wurde. Ist das harmloser als Kapitel 22 ?? ô.O Na, mir egal, ich hätts auch sonst lesen können.

>Andererseits hat weder er noch Jesse je Probleme in sexueller Hinsicht gehabt, also weswegen ist nachgeholfen worden?<
Okay, dann stellt sich Jaden also dieselbe Frage wie ich letztes Kapitel XD

Und was soll so schlimm dran sein, wenn Jesse auf dem Flur über ihn herfällt? Abgesehen davon, dass ein Flur nicht so gemütlich ist wie ein Bett vielleicht... Sonst ist da doch keiner XD

Und wie gesagt, Taniya hätte ich eigentlich so eingeschätzt, dass sie Bastion einfach zur Heirat zwingt, wenn sie heiraten will. Sie ist immerhin eine Amazone!

Was Chazz hat, weiß ich auch nicht so genau. Da sie alle keine Todfeinde sind, ist es doch relativ normal, sich gegenseitig zu beschützen. Gerade im Notfall. Da würde auch Jesse Sho retten, wenn es die Situation erfordert, ohne dass man da was Unnötiges reininterpretieren muss...
Irgendwie muss ich gerade lachen, dass die erst rumküssen und dann seelenruhig schlafen gehen :D

>Seine Hose spannt so sehr, dass es schon verdammt schmerzt
Also, das muss schon eine verdammt enge Hose aus einem extrem undehnbaren Stoff sein... Oder Jesses Ding ist extrem groß.

Dann auch noch das Gespräch zwischen Yusuke und Atticus... Okay, dafür, dass ihn die Vorstellung anekelt, findet Atticus aber ganz schön deutliche Worte XD
Ich hoffe, die beiden kommen nicht auch noch zusammen, langsan wäre das doch ein bisschen viel o.O

>"[...]Es muss doch einen Grund gegeben haben, immerhin lagen wir im Streit“, behaart Chazz, [...]
Also, dass man behaart sein kann, weiß ich, aber dass man auch aktiv behaaren kann ist mir neu :D

Netter Cliffhanger. Nicht mehr viele Kapitel. Ich lese bald weiter, versprochen ^^

Jitsch*
Von: abgemeldet
2010-07-17T19:24:57+00:00 17.07.2010 21:24
voll geil das kapitel geworden^^ ixh muss zugeben ich habe es auf fanfiction durchgelesen ich glaube es ist das gleiche aber... naja auch egal ist auf jeden fall gut geworden^^
lg dark-spiritshipping
Von:  Daitokuji-Sensei
2010-07-16T21:10:51+00:00 16.07.2010 23:10
gute morgen xD

so binsch fertsch mit lesen~
war supi~
auch wenn mich die stöhrungen gestöhrt haben XDDD
also von Judai und haou zu tania und bastion (hoffe das er richtig geschrieben ist) wieder zu zurück nach J. und H. und und und...
sorry~

hab dich lieb
freu mich aufs nächste kappi
deine Daito


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